A movie about automated surveillance run wild. Cast, camera, and the editing are good enough to make a decent, entertaining thriller. The plot, however, seems to be pieced together from various well-known sources – citing classics like Odyssee 2001 might be nice, but it would be even nicer, to come up with some new ideas. This is not to say that the plot itself if completely obvious. There are some nice twists that keep your attention focused on the movie. However, the nerd part of me prefers those thrillers that are presented as being sci-fi, to cling to at least some major aspects of how things actually work. Because of that, I was sometimes frustrated a bit at how much control the nemesis of this thriller has over practically everything. Instead of just buying into the complete surveillance theme, it would have been nice to work at the fringes of surveilllance and to present a few other tricks than shredding your mobile phone. Nonetheless, if you’re looking for some DVD entertainment this certainly will do. A visit to the cinema won’t be necessary though.
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Posts Tagged ‘surveillance’
Eagle Eye – Patchwork movie.
Tuesday, October 28th, 2008Das Leben der Anderen – Schmerzvolle Entschlüsse.
Saturday, February 10th, 2007Dieser Film ist wirklich hervorragend. Buch, Darsteller, Regie, alles greift ineinander, so dass sich vor meinen Augen eine Geschichte abspielt, wie sie besser kaum sein kann. Hier wird das Gute im Menschen auf eine Weise verhandelt, die sehr rücksichtsvoll ist, die aber auch zeigt, dass nichts leicht ist. Vor allem nicht, gut zu sein. Ich will nicht viele Worte über diesen Film verlieren und stattdessen nur allen empfehlen, die diesen Film wie ich schon viel zu lange noch nicht gesehen haben, dieses so bald wie möglich nachzuholen.
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Besuch vom JobCenter.
Sunday, November 12th, 2006Schon in der vergangenen Woche hat es bei uns an der Haustür geklingelt als ich nicht da war. Zwei Herren vom JobCenter haben sich über die Sprechanlage bei meinem Mitbewohner nach mir, der anderen Mieterin und ein, zwei Kleinigkeiten
erkundigt, nachdem mein Mitbewohner ihnen gesagt hat, dass ich nicht da bin. Das wäre ja schon ärgerlich genug. Aber die Herren haben natürlich nicht so schnell locker gelassen und sind einen Tag später noch einmal gekommen. Wieder war ich nicht da. Erst dann haben sie sich zu einer Terminabsprache bemüht und mich unter der von mir beim JobCenter angegebenen Mobiltelefonnummer angerufen. Ich habe dann mitgeteilt, dass ich die nächsten Tage leider nicht zu Hause bin, weil ich gerade eine Wohnung für meinen neuen Job in einer anderen Stadt suche. Soweit so gut. Ich dachte damit wäre es dann abgefrühstückt, schließlich bin ich sowohl durch das baldige Ende meiner Erwerbslosigkeit als auch durch die anstehende Verlegung meines Hauptwohnsitzes in ein paar Wochen raus aus der Statistik des JobCenters Pankow.
Aber diese Woche Mittwoch flatterte dann ein Schreiben des JobCenters in meinen Briefkasten (die Herren waren anscheinend wieder da, jedenfalls war es unfrankiert). Darauf die Bitte mich am folgenden Tag zwischen 8 und 10 Uhr mit Ihnen in Verbindung zu setzen. Wortlaut: Der Besuch ist notwendig, um Anspruchsvoraussetzungen ihres Antrags vom bla.bla.2006 prüfen zu können.
Nun denn. Ich habe zurückgerufen und mir wurde gesagt, dass am nächsten Tag zwei Herren vom Außendienst meine Wohnverhältnisse prüfen möchten. Sie würden zwischen 12 und 15 Uhr kommen. Ich habe dem Termin zugestimmt. Warum? Eigentlich hat mich dieses Verfahren so geärgert, dass ich ausgesprochen wenig Lust hatte, irgendwelche Schnüffler in meinen Schubladen wühlen zu lassen und mir von ihnen, ohne irgendein konkretes Verdachtsmoment, Fragen stellen zu lassen, wie sie einem potentiellen Straftäter gestellt werden. Warum also die Leute auch noch gleichsam freiwillig in die eigenen vier Wände lassen. Natürlich weil ich blank bin. Ohne Moos nix los. Das JobCenter hat mir für diesen Monat noch nichts überwiesen und ich bin dringend auf das Geld angewiesen. Also ordne ich mich der Gewalt unter – und als nichts anderes habe ich das empfunden.
Vor dem Besuch habe ich mich erstmal auf den Seiten der Kampagne Vorsicht!Arbeitslosengeld II informiert. Als ob ich nicht anderes zu tun hätte, als mich mit Hartz IV rumzuschlagen. Aber Wissen hilft – mindestens denjenigen, die privilegiert genug sind, einen Internetanschluss zu haben und diesen auch nutzen zu können.
Die Herren kamen natürlich ca. 10 Minuten vor 12, aber was solls. Beim Eintreten habe ich beide Ausweise geprüft und ihnen jeweils noch mal ihre Namen vorgelesen. Die Herren haben vorm Eintreten noch gesagt, dass ich nicht verpflichtet sei sie hereinzulassen, Paragraph xy und so. Ich habe sie aber trotzdem hereingelassen und sie im Flur darauf hingewiesen, dass ich ihnen gerne mein Zimmer und die Gemeinschaftsräume zeige, ich aber nicht möchte, dass ohne mich zu fragen irgendwelche Schubladen oder Schränke geöffnet werden. Ich hätte wohl viele Geschichten gehört. Ja, habe ich. Um es abzukürzen, die beiden haben sich zivil verhalten, der eine hat das Gespräch geführt und dabei Notizen gemacht, der andere hat nur Notizen gemacht und meine Sachen bespäht. Wir waren in meinem Zimmer, dem mit meinem Mitbewohner geteilten Arbeitszimmer und der Küche (das Bad war während des gesamten Besuch von ca. 12 Minuten durch meinen Mitbewohner in Benutzung). Zu allen Zimmern wurden einige Fragen gestellt, in denen es darum ging, festzustellen ob es hier eine eheähnliche Gemeinschaft gibt. Die gibt es hier aber nicht, in der Wohnung wohnen nur mein Mitbewohner und ich, die Hauptmieterin wohnt seit über zwei Jahren in Oslo. Die Herren schienen mit dem Erscheinungsbild zufrieden, jedenfalls derjenige, der das Gespräch führte und der sich etwas als Good Cop
dargestellt hat – wenn ich das mal richtig einschätze. Falls es noch ein Nachspiel geben sollte, werde ich das natürlich hier wiedergeben. Mich hat diese Prozedur und die Androhung derselben auf jeden Fall für über eine Woche direkt terrorisiert und so wirkt sie auch jetzt noch nach. Wie ein verdächtiger Straftäter behandelt zu werden ist nicht sehr angenehm – ich möchte nicht in der Haut von Leuten stecken, die psychisch weniger robust und im Auftreten gegenüber solchen Herren weniger resolut sind.
More information about you.
Thursday, June 3rd, 2004Me? Yes, about you. SiteMeter, the service which I use to analyze the traffic on my site, seems to have upgraded its statistic tools so that their diagrams now differentiate between Netscape and Mozilla browsers (the detailed reports of single visits always did) and between Classic Mac OS and Mac OS X systems (again, the detailed reports show the information as provided by the browser, which usually includes such information). These are welcome additions which I have missed for quite some time in their diagrams.
By the way: the percentage of people accessing my site with Netscape 4.x browsers has dropped below 0.5% now…