Keira Knightley is just not the kind of woman that should be put into glamorous costumes with lush hair. To see her real beauty, one must see her fine features contrast with a harsh style of clothing and behaviour. Luckily, in Pirates of the Caribbean: Dead Man’s Chest she is granted at least a few of these moments. In addition, we are also allowed to feel more affection for her since now she also is permitted to show her interest in Captain Jack Sparrow more … explicitly. Good thing. I guess, though, that this is the only actual improvement over the first part of the Pirates of the Caribbean series. It is still a clean story without real drama, without real frustration – without the desperately hoped for grittiness of characters. Instead, it again featured scenes playing in the dreaded pirate theme park called Tortuga in this movie. Bah.
Small expectations
– that was the title which I thought would be appropriate for this entry, because watching this movie actually was a fun experience. A much better experience than watching the first part. Lovely tentacles, and a well designed face of horror and pity for the enigma that is Captain Davy Jones. After some reflection about the movie, however, it became apparent that this is only because our expectations were much, much lower than what we allowed us (I went to see it with Kerstin and Olli) to grow before watching the first part. Pirates! Adventure! Loss! Love! The Sea! Well, all of this is there – only in the sad and pitifully clean Jerry Bruckheimer production kind of way. We can only be thankful to Johnny Depp and are paying our tributes to him for keeping the movie alive and enchanting.
IMDb entry | Trailer
Archive for July, 2006
Pirates of the Caribbean: Dead Man’s Chest – We want drama, not theme parks.
Saturday, July 29th, 2006Von wegen Meckern über die Bahn.
Tuesday, July 11th, 2006Schon dem guten Herrn Gintschel war ich für meine Vergeßlichkeit bekannt – der Hausmeister meiner Grundschule hat mir des öfteren Zutritt zur Grabbelkiste mit den Fundsachen gewährt, wenn ich mal wieder meinen Turnbeutel liegen lassen hatte. (Oder meine Zahnklammer.) Heutzutage lasse ich andere Sachen liegen. In der vergangenen Woche zuerst meine BahnCard auf dem heimischen Schreibtisch, so dass ich im Zug nicht die Gültigkeit meines OnlineTickets nachweisen und auch keinen reduzierten Tarif für den neu fälligen Fahrschein Berlin-Darmstadt nutzen konnte. Dumm gelaufen. Aber immerhin gab es einen netten Zugchef, der mir einen entsprechenden Eintrag auf die Rückseite meines neu gelösten Fahrscheins anfertigte und mir riet, noch am gleichen Tag bei der OnlineTicket Hotline Bescheid zu geben, dass ich meine BahnCard vergessen hätte und ein Ticket nachlösen müsste. Er sagte, dass in meinem Fall wohl entweder 15 € oder 8 € Gebühren erhoben werden könnten, je nachdem, ob mein Fall als vergessene BahnCard oder als vergessener Bezahlungsnachweis für das OnlineTicket behandelt würde. Ausserdem solle ich in jedem Fall eine Kopie meiner Fahrscheine machen, bevor ich selbige an die Bahn schicke. Nett und auskunftsfreudig der gute Mann.
Doch damit nicht genug. Am Freitag bin ich dann von Darmstadt nach Freiburg (Breisgau) gefahren und musste in Mannheim umsteigen. Es war heiss. Portemonnaies in der Hosentasche bei heissem Wetter sind eine unangenehme Sache. Also lag meine Geldbörse neben mir auf dem Sitz. Wo sie natürlich liegengeblieben ist, als ich ausgestiegen bin. Glücklicherweise fiel mir der Verlust sehr bald auf, denn als ich in die Lounge des Mannheimer Bahnhofs ging, griff meine Hand ins Leere. Zum ServicePoint geschickt berichtete ich mein Unglück, eine Verlustmeldungsbestätigung
wurde ausgefüllt, die nette Dame am ServicePoint nahm meine Handynummer auf und sagte, sie würde sich melden, sobald sie mehr vom Zugchef des betreffenden Zugs gehört hätte. Wenn die Börse gefunden würde, könnte ich diese wohl entweder in Saarbrücken (der Endhaltestelle des ICEs) abholen, oder sie mir per Post zustellen lassen. Doof. Aber selber schuld.
, dachte ich.
Ich musste nicht lange warten und der Zugchef meldete sich persönlich auf meinem Mobiltelefon und sagte mir, dass er das Portemonnaie gefunden hätte und es an der nächsten Haltestelle in einem anderen Zug wieder gen Mannheim schicken würde. Famos! Leider hat das nicht geklappt, wie mir ca. 20 Minuten später mitgeteilt wurde (ich sass derweil angenehmerweise in der DB Lounge und konnte mich mit Getränken versorgen), ich solle also nicht auf den nächsten Zug warten, sondern statt dessen einfach so nach Freiburg fahren, wo ich um 23:10 das Portemonnaie in Empfang nehmen könnte, denn eine Kollegin würde noch am selben Tag zufällig nach Freiburg fahren. Hei! Wie nett!
So bin ich dann ohne Fahrschein oder Portemonnaie aber mit Verlustmeldungsbestätigung
ausgestattet nach Freiburg gefahren (was man aber vorher mit dem Zugchef absprechen sollte) und habe ein paar Stunden später mein Portemonnaie von einer freundlichen Angestellten der DB AG überreicht bekommen – nicht ohne mir vorher die Scherze eines witzelnden Kollegen anzuhören. Den Spaß gönne ich unter solchen Umständen sehr gerne. Das Überraschendste war allerdings, dass das Portemonnaie voller war als vorher! Drin steckte nämlich eine Visitenkarte:
Mit freundlicher Empfehlung
Herr A. Schmidt
Zugchef
Vielen Dank, Herr A. Schmidt! Ohne Portemonnaie wäre der Aufenthalt in Freiburg und insbesondere die Rückfahrt wenig erfreulich gewesen…>
Einbalsamierung mal anders.
Wednesday, July 5th, 2006Es ist geschafft. Anlässlich des Auslaufens unseres Graduiertenkollegs haben Reinhard und ich die Webseiten des Kollegs überarbeitet und in einen Zustand überführt, in dem sie den Zustand des Kollegs an seinem Ende für die Nachwelt erhalten – sie wurde gleisam mit standardkonformem XHTML 1.0 Code einbalsamiert. Mumien im Internet. Eine politisch korrekte Mumie, denn sie genügt auch noch recht vielen Kriterien der Barrierefreiheit. Das Antlitz dieser Mumie soll also nicht abschreckend, sondern eher eine Fundgrube für weitere Untersuchungen sein – es sind keine Labors oder Computertomografien notwendig, um sich das Innenleben der Mumie zu erschließen. Ein paar Klicks genügen.