I am happy to announce that the session proposal that Michael Guggenheim and I wrote has been accepted for the 2006 conference of the EASST which will take place August 23rd–26th in Lausanne. Check out the call for papers on Buildings, Technology, Interaction.
It is great that Michael approached me on this subject. I am really looking forward to discuss the role of buildings with researchers who have an STS background and it will be interesting to see how different the discussion in such an environment will be compared to discussions with urban studies people. Usually, I know discussions of places or the role of space in general; this session, however, will focus on buildings and it will be exciting to see what details and what specific features will come to light if one concentrates on the material entity of the building, on its uses, and on its change through use.
Archive for December, 2005
Keine Lieder über Liebe – Die Doku die nicht war.
Wednesday, December 14th, 2005Dieser Film hatte Vorschusslorbeeren bekommen; was mich häufig zu einem kritischeren Zuschauer macht, der höhere Erwartungen hat. In diesem Fall haben die Lorbeeren allerdings nicht zur Würzung beigetragen, denn die Filmsuppe war eh dermaßen versalzen, dass ich sie fast nicht ausgelöffelt hätte. Woran lag’s? Für mich war der pseudo-dokumentarische Charakter des Films ausschlaggebend. Ich fand die Schauspielerei aller drei Hauptdarsteller streckenweise gut, aber immer mal wieder auch viel zu dick aufgetragen – die Episode mit der Mutter der beiden männlichen Hauptcharaktere war nahezu unerträglich, so dass auch Leute neben mir im Kinosaal schon Seufzer ausstiessen. Jürgen Vogel ist zwar mit der Zeit immer besser geworden und Heike Makatsch war auch nicht schlechter als die anderen, aber das reicht nicht. Das eigentliche Problem war, dass es sich eben nicht um eine Dokumentation gehandelt hat und die Nähe zu den gezeigten Personen, die einer Dokumentation so großen Wert verleihen kann, sich nicht herstellt – die Hauptdarsteller bleiben Schauspieler, die auch von ihrem Umfeld als solche erkannt und behandelt werden. Das eigentlich spannende Material für diesen Film wären doch die Zuschauer und die Angestellten der Läden gewesen, in denen die Hansen Band gespielt hat. Wie haben die Leute auf die unangekündigte Anwesenheit von Stars wie Jürgen Vogel und Heike Makatsch reagiert? Die eigentlich interessanten echten Menschen verkommen zu Hintergrundfiguren. Für mich haben zwei Stellen in diesem Film funktioniert: zum einen das Gespräch mit dem Barmann und das Gespräch mit dem in Wilhelmshaven wohnenden ehemaligen Segler. Beide waren zwar auch Schauspieler, aber das war mir in den jeweiligen Situationen nicht klar – vielleicht hat es auch besser funktioniert, weil beide Szenen ohne echte
Menschen ausgekommen sind. Insgesamt ein für mich leider klar gescheitertes Experiment, obwohl ich mich auf den Film gefreut hatte.
IMDb entry
Serenity & being a Whedonist.
Saturday, December 3rd, 2005I was looking forward to watch Serenity – the trailers were nice, though not nearly as mouth-watering as the trailers for Spiderman or Lord of the Rings. A nice surprise was seeing Nathan Fillion whom I knew as the most-evil-ever-priest from the last episodes of Buffy’s final season. His and the other actors’ starring was decent enough. I actually liked the cast quite a bit – the crew of the Serenity had a certain everday people charme to it, which I enjoyed. In addition, the movie shows the same dirt and character that made the original Star Wars trilogy so wonderful. Dialogues were, of course, the script being written by Joss Whedon, good and quick-witted. However, the story lacked grandeur to me – with the exception of one moment of sudden shock and loss the movie is a bit too smooth. Nonetheless, it is as good as one of the better episodes of Buffy. Which is good enough for me. If you’re into Buffy (or into adventure/action movies), go see it. If you’re not into Buffy, why should I care what you think about this movie, eh? ;)
IMDb entry | Trailers
Ein besseres Frühstück.
Thursday, December 1st, 2005Vor kurzem hab ich einen lange gehegten Plan in die Tat umgesetzt: Kakao selber machen, so dass er richtig lecker ist. Die Sache ist ganz einfach. Man nehme irgendein kakaohaltiges Getränkepulver
und reines Kakaopulver (ohne Zucker) und mische es folgendermaßen: Auf zwei bis drei Teile des kakaohaltigen Getränkepulvers kommt ein Teil richtiger Kakao. Das Ganze schön verquicken, so dass möglichst wenige Klümpchen des richtigen Kakaos übrig bleiben, denn dieser löst sich ja bekanntlich weniger leicht als das kakaohaltige Getränkepulver und sollte deshalb möglichst fein gekörnt sein. Dann die Milch erhitzen oder auch nicht und hinein mit der leckeren Mische. Vorheriges Anrühren mit einer kleineren Menge Flüssigkeit trägt ebenfalls zur Klümpchenvermeidung bei.
Meine Erfahrung der letzten Tage besagt, dass so ein kräftiger, heisser Kakao am Morgen nicht nur die Stimmung hebt (diese Wirkung der Kakaobohnenderivate ist ja schon länger bekannt), sondern sich auch sonst günstig auf die bowel movements auswirkt. Darüber hinaus musste ich beim Verfassen dieses Beitrags feststellen, dass ich das Wort Klümpchen
gerne mag. Fast so gerne wie das Wort Klumpen
, wobei ich selbige ungerne in meinem Kakao sähe.