Für meine leider erfolglose Bewerbung als Free Floater
an der Göttinger Universität (bei der mir das ganze Exzellenzgerede mal wieder übel aufgestoßen ist…) habe ich mir die Freiheit genommen, einen Forschungsplan ohne Literaturangaben einzureichen. Wenn schon frei treiben, denn auch wirklich und mal fort mit akademischen Konventionen!
Diesen Forschungsplan habe ich jetzt von Bewerbungsjargon (Selbstanpreisungen, Verortungen im Göttinger Forschungsumfeld, andere Lobhudeleien) befreit und online gestellt, denn eigentlich hat es mich vorangebracht, mir mögliche Zukunftsperspektiven bzw. eine Fortsetzung des Forschungsprojekts auszudenken. Aus dem Bewerbungsschreiben ist jetzt ein programmatisches Statement geworden, das vielleicht auch für Andere interessant sein könnte – entweder, weil das Projekt inhaltlich relevant ist, oder weil man mal schauen möchte, wie andere solche Projektpläne schreiben. Der Titel ist Materialität und soziale Ordnung – Inselgesellschaften im Klimawandel. Wie immer gilt auch für diesen Text: über Rückmeldung freue ich mich.
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Ignoring that the private is political.
Sunday, June 6th, 2004Without following this motto watching The Day After Tomorrow is barely bearable. Too many clichées and stereotypes, bland dialogue, and unconvincing storylining. However, not only are the special effects adequately large scaled, but there are also some pretty funny stabs at US politics and the north-south divide – I for my part wouldn’t have expected so much (albeit implicit) criticism of US politics. Which doesn’t say that much because I expected almost nothing…
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