Und junge Menschen, wie sie sich zwanzig- bis Mitte dreißig Jährige mit einem Faible für die ja so aufregenden späten zwanziger Jahre wünschen. Gute Darsteller, ein ordentliches Drehbuch und auch einige schöne Bilder halten das, was Was nützt die Liebe in Gedanken verspricht. Mich haut die Geschichte, die in diesem Film erzählt wird, ja nicht so vom Hocker, aber was soll’s…
Nur eine Sache hab ich wirklich zu bemäkeln: Immer sind die Hanse in der Welt der zwanziger Jahre holzschnittartig charakterisierte, flache Charaktere, deren Aufgabe es ist ungebrochen, roh aber doch schön und kraftvoll zu sein. Ansonsten aber sind sie zum Einschlafen. Das finde ich blöd und langweilig. Einen Link zum Trailer gibt’s trotzdem.