Geschichte multimedial und webbetreutBeispiele und Erfahrungen Arthur E. Imhof , Berlin
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INHALT
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Drei wesentliche Punkte gehen aus dem obigen Abstract hervor:
Beispiele
Historische Demographie I lässt Historische Demographie II erwarten. Wie hängen die beiden Projekte zusammen? Die bereits vorliegende CD I führt anhand zahlreicher Schaubilder in die Bevölkerungsvorgänge der letzten vier-, fünfhundert Jahre ein. Ihr hauptsächlichstes Quellenmaterial sind "harte" Daten: Geburts- und Sterbeeintragungen aus Kirchenbüchern, Angaben zu Lebenserwartungen und Todesursachen aus Statistischen Ämtern, von anderen Forschern publizierte oder eigene Berechnungen über Kinderzahlen oder Müttersterblichkeit und dergleichen mehr. Kennzeichnend für historische Bevölkerungen ist - wie sich hierbei immer wieder zeigt - die verglichen mit heute hohe Mortalität und als Folge davon die niedrige durchschnittliche Lebenserwartung. Noch um die Mitte des 19. Jahrhunderts betrug sie - mit grossen Abweichungen nach unten und oben - bloss um die 30 bis 40 Jahre. Säuglinge, Kinder, Mütter, Erwachsene allen Alters wurden aufgrund von "Pestilenzen, Hunger, Krieg" immer wieder vorzeitig hinweggerafft. Historische Demographie II greift diesen Sachverhalt auf. Im Gegensatz zur ersten CD liegen hier jedoch "weiche" Daten zugrunde. Eine grosse Zahl ausgewählter Votivtafeln aus der Wallfahrtskirche von Sammarei (= Sankt Marien; nahe bei Passau in Niederbayern) führt uns drastisch vor Augen, weshalb die durchschnittliche Lebenserwartung in vergangenen Tagen keine 40 Jahre betrug. (Votivtafeln sind Bitt- oder Dankesbezeugungen einer überirdischen Stelle gegenüber. Mangels anderer Möglichkeiten wandten sich unsere Vorfahren in Notsituationen an bestimmte Heilige oder an die Muttergottes, damit diese als dem Herrn besonders Nahestehende bei IHM ein gutes Wort einlegten und um Abwendung oder Linderung baten. Als Gegenleistung wurde die Stiftung einer Tafel versprochen ["ex voto" = aufgrund eines Versprechens oder Gelöbnisses]. Diese Tafel mit der bildlichen Darstellung der Notsituation wurde anschliessend zur grösseren Ehre des hilfreichen Patrons oder der Patronin für alle Gläubigen gut sichtbar in einer Kirche öffentlich angebracht: vgl hierzu online ein Einführungsblatt sowie ein Bilderheft). Auf solchen Votivtafeln findet sich das gesamte Spektrum alltäglicher Notsituationen illustriert, also nicht nur solche, die unmittelbar zu einem vorzeitigen Tod führten. So sehen wir Bitten um Befreiung aus jahrelanger Schwermut ebenso wie eine grosse Zahl von Haushalts-, Arbeits-, Transport- und Verkehrsunfällen, viele mit lebensqualitätsmindernden Langzeitauswirkungen. Andere Tafeln wiederum zeigen durchbrennende Pferde oder wild gewordene Stiere, beissende Hunde oder ausschlagende Rösser in grosser Zahl; noch andere räuberische An - und Überfälle, Schlägereien und Messerstechereien. Das Spektrum umfasst des weiteren bedrohte Haustierbestände ebenso wie Blitzeinschläge und Feuersbrünste, Lungen- und sehr häufig Augenleiden oder Sehbeschwerden genauso wie Gehbehinderungen wegen Knie- oder Fersenschmerzen, Brandwunden, Verbrühungen, Verbrennungen, in Kriegsgefangenschaft geratene Soldaten und chirurgische Eingriffe mit ungewissem Ausgang. Rührend ist ferner die grosse Besorgtheit um Säuglinge und Frauen in Kindsnöten, überhaupt um alles Irdische und nicht zuletzt um das ewige Seelenheil. Es gibt keine andere Quelle, die uns gleichermassen bildhaft die überall und jederzeit gefährdete Existenz vergangener Zeiten, aber auch das Gottvertrauen so eindrücklich vor Augen führen und in Erinnerung rufen könnte.
Da mein Gesamtbestand an digitalisierten Sammareier Votivtafeln mittlerweile
bei über 1200 liegt (gespeichert auf entsprechend vielen Photo-CDs), versteht sich fast von selbst, dass dieses in Forschung und Lehre immer wieder benutzte attraktive Material auch bei Lehrveranstaltungsteilnehmern inzwischen auf so grosses Interesse stiess, dass sich besonders Engagierte zu Gruppen zusammenschlossen und Teilbereiche selbständig bis hin zu eigenen interaktiven CD-ROMs weiterbearbei(te)ten. Die folgende Übersicht listet sowohl einige Standard-Ausführungen meinerseits wie auch WWW-Informationen und -Erfahrungsberichte von Teilnehmerseite auf. Günstig wirkt sich in diesem Zusammenhang sicher aus, dass zu jeder einzelnen Votivtafel bereits ein Dokumentationsblatt vorliegt und zudem die Copyrightfrage befriedigend geklärt ist. In interdisziplinärer Hinsicht erfolgt ferner eine starke Stimulierung durch das immer wieder bezeugte Interesse von Seiten der Deutschen Volkskunde, in jüngster Zeit sogar vom Staatlichen Museum für Volkskunde Berlin mit einem sehr beachtlichen Bestand eigener Votivtafeln (rund 300).
Ein zweites Beispiel, das sich bewährt hat, betrifft einen europäischen Erasmus-Kurs 1995/96, an dem Angehörige der Universitäten Alcala, Bremen, Helsinki, Joensuu, Leicester, Linz und Tampere teilnahmen. Ende 1995 waren die mir als einem der Dozenten (im Bereich Sozialgeschichte der Neuzeit) zugeteilten sechs Themen im WWW verfügbar, so dass sich sämtliche Teilnehmer zu Hause intensiv vorbereiten konnten. Vom 15.-20. April 1996 traf man sich dann nur noch zu einem Brain-storming realiter an der finnischen Koordinations-Universität Tampere. - Wer möchte, kann sich die Kursinhalte nun auch noch nachträglich aneignen:
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Dass das hiermit verbundene Augenöffnen bei den Teilnehmern immer wieder zu webbezogenem Staunen führt, bleibe nicht unerwähnt. Sind es das eine Mal die WWW-aufbereiteten Bestände realer Sammlungen wie der Uffizien, der Vatikanischen Museen oder der Finnischen Nationalgalerie, so ein andermal virtuelle Kollektionen wie das WebMuseum Paris, das Artchive Texas, Islamic Art and Architecture, die Kalkmalereien in dänischen Kirchen 1100-1600 oder das Bielefelder Foyer, nicht zu vergessen hervorragende Einzelgestaltungen wie etwa die Vermeer-Präsentation im Rahmen der Berger Foundation oder van Eycks wunderbarer Genter Altar durch Carol Jackson .
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Wer im voraus, nebenbei oder "aus der Ferne" einen Seminarschein erwerben oder längerfristig im Hinblick auf einen Magisterabschluss oder eine Promotion an diesem gemeinsamen Projekt mit dem Herzog Anton Ulrich-Museum Braunschweig über Joos de Mompers Bilderzyklus Die vier Jahreszeiten mitarbeiten möchte, ist herzlich dazu eingeladen. Das Projekt erstreckt sich über mehrere Semester.Weitere Informationen finden sich in den Hinweisen zu den webbetreuten Lehrveranstaltungen, in den Ausführungen zum Wintermester 1996/97 beziehungsweise zum Sommersemester 1997 und zum Wintermester 1997/98. |
Drei der nachhaltigsten und schönsten Erfahrungen seien vorab aufgeführt:
Teilnehmer lernen ganz neu hinsehen, zuerst auf den Monitor, dann - neugierig gemacht - auf das Original. Als Beispiele hierfür mögen einige Samples im folgenden "Test- und Demonstrationsfeld" dienen. Wichtig scheint mir hierbei, als Hochschullehrer auch in den Geisteswissenschaften die technischen Realisationsmöglichkeiten selbst so weit zu beherrschen, dass ein inhaltlich gleichermassen sinnvolles wie ästhetisch überzeugendes Resultat entsteht. Hinsichtlich des WWW-Standard-Browsers Netscape 3.0 meint dies die relativ simple Handhabung von HTML-Gestaltungselementen wie Hotwords, Tables, Frames, Imagemaps. Mehr ist zu Beginn kaum notwendig. Vom Delegieren diesbezüglicher Arbeiten an Freaks, geschweige an Schreib- oder sonstige Hilfskräfte halte ich wenig, vom Lernen von versierten Kollegen (aus anderen Diszplinen oder/und aus dem Netz) beziehungsweise von studentischen Teilnehmern eigener Lehrveranstaltungen wesentlich mehr (SGML !), und noch mehr von einem ständigen Learning by Doing. CGI-Tutorials, Web Designer, Bildbearbeitungs-Programme, Übersetzungsautomaten, übersichtliche Zusammenstellungen für Dutzende von Browser-Plugins (Anwendungen / Tools, Audio/Sound, Dokumente, für Graphiken, Multimedia, Video/Animation und VRML) und viele, viele Hilfen mehr stehen dabei online zur Verfügung. Ein gelegentliches Neidischwerden beim Aufrufen von Java (-Applet)-, LIVE3D-, VRLM -, QTVR -, SHOCKWAVE plus SOUND-, interaktiven Farbwahrnehmungs- oder Abakusrechen- sowie MPEG-VIDEO-Beispielen kann nicht schaden, zeigen zum Trost doch detaillierte Abrufstatistiken der eigenen WWW-Seiten, dass man auch selbst nicht ganz vergessen ist.
Die Samples stammen alle aus weiter oben angeführten Unterrichtseinheiten und können dort bei Interesse in grösserem Zusammenhang studiert werden. Nehmen wir als Exempel aus dem Erasmus-Kurs nochmals Holbeins Kaufmann Gisze. Es ist nach meinem Dafürhalten beeindruckend, bei geteiltem Bildschirm jeweils in der einen Monitorhälfte das Original beziehungsweise durch horizontales und vertikales Scrollen die gesuchte Bildpartie vor Augen zu haben, und in der anderen Hälfte gleichzeitig anhand der sensitiven Umzeichnung die entsprechende Erläuterung einblenden zu können. Je nachdem, ob man sich hierbei für einzelne Schriftpartien (linke Monitorhälfte) oder aber für Gegenstände interessiert (rechte Monitorhälfte), kann das Original durch Anklicken des gelinkten Holbeins Kaufmann Gisze abwechslungsweise in die rechte oder linke Monitorhälfte plaziert werden. - Wer würde sich hierdurch nicht angestachelt fühlen, anschliessend auch auf dem "richtigen Original" noch genau hinzusehen? Zumal es in der Gemäldegalerie Dahlem nur wenige Minuten vom Geschichtsinstitut entfernt hängt. Für nicht wenige Studierende selbst höherer Semester war es, man glaubt es kaum, der erste Besuch im Museum.
Aus dem Erasmus-Kurs stammt auch das Beispiel Hugo Simberg / H. C. Andersen. Diesmal handelt es sich um eine Monitorteilung, bei der links ein Bild des hierzulande kaum bekannten Finnen Hugo Simberg (1873-1917) erscheint und rechts in horizontal nochmals unterteilten Segmenten die deutsche beziehungsweise die englische Version eines Märchens von Hans Christian Andersen (1805-1875), das dem Künstler als Inspirationsquelle diente. Auf diese Weise lässt sich die Umsetzung von Text ins Bild Zug um Zug sehr schön und augenöffnend nachvollziehen.
Zu den erfreulichen Erfahrungen gehört sodann sicher auch, auf ganz neue Weise in überregionale Zusammenhänge einbezogen zu werden. Auch hier sei ein konkretes Beispiel angeführt.
Bekanntlich war 1996 wieder einmal ein Luther-Gedenkjahr: der 450. Todestag des Reformators (1483-1546). Entsprechend wurden die Themen der traditionellen Sonntagsvorlesungen im berühmten Predigerseminar der Lutherstadt Wittenberg gewählt. Den Anfang machte im Januar eine Veranstaltung zu Ars moriendi, der Kunst des Sterbens aus dem Spätmittelalter. Da ich diese Vorlesung mitsamt den dazu gehörenden Illustrationen bereits im WWW hatte, liess es sich der einfallsreiche Webmaster in Wittenberg nicht nehmen, sie seinerseits in die von ihm weitausholend und vorbildlich betreuten Webseiten zum Luthergedenkjahr zu integrieren. Eine entsprechend weite Verbreitung erfuhr die Vorlesung, und entsprechend leicht ist für Interessierte eine nachträgliche Vertiefung in die Materie. - Am Rande sei erwähnt, dass sich aufgrund von derlei virtuellen Vorlesungen nicht nur unbekannte "Hörer" - vor allem auch ältere - angesprochen fühlen und sich melden, sondern auch längst im Berufsleben stehende ehemalige Doktoranden, Magistranden, Studierende aller Art, die auf diese Weise ihre Kenntnisse auffrischen und auf den aktuellen Stand bringen wollen - ein keineswegs gering zu veranschlagender Nebeneffekt. |
Die bisher gemachten, hier knapp skizzierten positiven Erfahrungen mit den neuen Medien in den letzten zwei, drei Jahren überwiegen die negativen bei weitem. Niemand wird indes annehmen, dass es diese nicht auch gäbe. Damit sind nicht die quasi systemimmanenten Frust-Elemente gemeint: Hard- und Software-Probleme, Systemzusammenbrüche, Warteschlangen, ein gerüttelt Mass an Zeit- und Arbeitsaufwand. Damit lässt sich leben. Begründeten Anlass zur Sorge gibt vielmehr das geruhsame Schlafen mancher mit Entscheidungsbefugnissen ausgestatteter Instanzen. Wie etwa soll man verstehen, dass den landespolitischen Haushaltsgremien beziehungsweise der eigenen Universitätsspitze angesichts - durchaus nachvollziehbarer - Sparzwänge als erstes einfällt, das Institut für Informatik aufzulösen und als zweites die ZEAM (Zentraleinrichtung für Audiovisuelle Medien) zu schliessen? Dass Dekane in den Geisteswissenschaften (Geschichte) den Standpunkt vertreten: "So etwas (Internet-angeschlossener CIP-Pool) kommt mir zu meinen Lebzeiten nicht ins Haus!" In den Geisteswissenschaften bilden wir Lehrer, Journalisten, Museumsfachleute aus. Wie sollen sich Lehrer vor Schülern behaupten, die mit den zukunftsweisenden neuen Technologien längst vertraut sind? Was machen Museen von angeblichem Weltrang in einer Möchtegern-Welt-Hauptstadt global für eine Figur, wenn sie zwecks WWW-Alibi einzig mit ihrer Anschrift und vielleicht gerade noch den Öffnungszeiten auf dem Bildschirm prangen ? ? ? Es muss offenbar, um wieder auf den eigenen Bereich zurückzukommen, vielen Universitäten der Geldhahn noch weit stärker zugedreht werden, bis die Entscheidungsträger die neuen Technologien angemessen zur Kenntnis nehmen und kostenreduzierend einsetzen. Hunderte, Tausende allein von Sekretariatsstunden würden täglich wegfallen, wenn die eigentlichen Ansprechpartner über E-mail verfügten und davon arbeits-, zeit- und kostensparend persönlichen Gebrauch machten. Ganz zu schweigen von einer eigenverantwortlichen, weltweit einseh- und beurteilbaren Präsenz im WWW - ohne Vorzimmerdamen und -herren.
Zu Beginn dieser Ausführungen fand sich ein Hinweis auf die Paralleltätigkeit in Brasilien beziehungsweise anderen Schwellen- und Entwicklungsländern. Notgedrungen ist dort die Aufgeschlossenheit den neuen Technologien gegenüber nicht selten entschieden grösser als hierzulande, entsprechend auch die Aufbruchstimmung. Wenn die eigene Campusbibliothek mehr als dürftig bestückt ist, sind alle Internet- (und CD-ROM!-) Angebote doppelt wertvoll, sei es - um einige Beispiele zu nennen - das Blättern in Online-Katalogen der Library of Congress beziehungsweise von MELVYL, der Bodleian Library oder - auch ganz vorzüglich - der Königlichen Bibliothek in Kopenhagen respektive im Virtuellen Katalog Karlsruhe, sei es eben die Teilhabe an virtuellen Vorlesungen, Vorträgen, Seminaren oder Kurs-Angeboten wie der geschilderten, nunmehr wo und wann auch immer aufrufbaren Ars moriendi oder dem Erasmus-Programm.
Auch wenn man angesichts der vibrierenden Aufbruchstimmung anderswo auf der Welt - und eben keineswegs nur in den USA oder Südostasien - ob der vielfachen Unbeweglichkeit hierzulande oft resignieren möchte, so besteht bei längerem Nachdenken doch wenig Anlass dazu. Die Verschlafenen werden binnen kurz oder lang von der aufgeweckteren nächsten und vor allem übernächsten Generation beseite geschoben werden. Und was sodann - und vor allem! - die inhaltliche (und nicht bloss technische) Seite von CD-ROM und WWW betrifft, so verfügen wir in Europa nach wie vor über ein unermessliches kulturelles Erbe, mit dem wir wuchern können und das keinen Vergleich mit anderswo auf der Welt zu scheuen braucht. Wovon machten sämtliche Inhalte oben denn sonst Gebrauch? Ars moriendi, Holbeins Kaufmann Gisze, Hugo Simberg, H. C. Andersen, all die Hunderte von Votivtafeln? Die neuen Medien geben uns ein überaus kostbares und mächtiges Instrument in die Hand, dieses verpflichtende Erbe auf ganz neue Weise zu heben und einmal mehr für uns selbst wie auch für andere auf der Welt (via INTERNET) fruchtbar zu machen. Und das wiederum hat sehr viel mit dem Konzept vom Lebensplan zu tun, mit - angesichts unserer vielen gewonnenen, aber keineswegs automatisch erfüllten Jahre - der Kunst zu leben und der Kunst zu sterben. Historische Demographie erschöpft sich nicht im Fliegenbeinezählen.
Erstellt: 25. November 1996Last revision: Tuesday, 18. February 1997 - 07:32:49 |