Inhalt

A. Einführung in die Historische Demographie - mit 34 Figuren

  1. Einleitung
  2. Anschaulich machen
    Lebenserwartungen "früher" und "heute"
    Frauen leben länger - wie lange noch?
    Die Schlüsselrolle von Mädchen- und Frauenbildung
  3. Historische Demographie und Bilder
    Erzwungene Körperkontakte früher
    Vom terrorisierenden zum bescheidener gewordenen Tod
  4. Zu den Quellen und Methoden
    Kirchenbücher
    Inschriften auf römischen Grabsteinen
    Todesanzeigen
    Die Familienrekonstitutions-Methode
    Familienplanung in historischer Zeit
    Harte Daten und Bilder
  5. Nach dem Wandel von der unsicheren zur sicheren Lebenszeit: Welches sind die neuen Probleme?
    Folgen der epidemiologischen Transition: institutionalisiertes längeres Sterben
    Konzentration von Selbsttötungen in hohem Alter: rasches Anschwellen der Risikopopulation
    Auseinanderklaffen von Lebenserwartung und Gesundheitserwartung
    Gewonnene Jahre sind nicht automatisch erfüllte Jahre: das Konzept vom "Lebensplan"

B. Hundert Abbildungen aus der Historischen Demographie - kapitelweise angeordnet

  1. [1]- [2]: Quellen zur Historischen Demographie
  2. [3]- [9]: Methoden der Historischen Demographie
  3. [10]-[17]: Geburtenbeschränkung und Familienplanung
  4. [18]-[33]: Zentrale Rolle der Mädchen-/Frauenbildung
  5. [34]-[44]: Zunahme der Lebenserwartung
  6. [45]-[47]: Lebenserwartung und Gesundheitserwartung
  7. [48]-[65]: Epidemiologische, demographische, gesundheitliche Transition - und die Folgen
  8. [66]-[71]: Abnahme der Lebenserwartung
  9. [72]-[77]: Von "Gemeinschaft" zu "Gesellschaft"
  10. [78]-[89]: Alterssuizid
  11. [90]-[95]: Das Konzept vom "Lebensplan"
  12. [96]-[100]: Schwellen- und Entwicklungsländer folgen uns nach

C. Die zwölf wichtigsten Zeitschriften und Informationsquellen - einzeln vorgestellt

  1. [101]: Annales de démographie historique (Paris)
  2. [102]: Population (Paris)
  3. [103]: Zeitschrift für Bevölkerungswissenschaft (Wiesbaden)
  4. [104]: Acta Demographica (Heidelberg)
  5. [105]: Berliner Statistik (Berlin)
  6. [106]: Population Studies (London)
  7. [107]: Genus (Rom)
  8. [108]: Population Index (Princeton)
  9. [109]: Social Science & Medicine (Oxford)
  10. [110]: Health Transition Review (Canberra)
  11. [111]: IUSSP-Newsletter / Bulletin de liaison de l'UIESP (Liège)
  12. [112]: H-DEMOG - Discussion Group for Historical Demography

D. Auflistung der Schriften, in denen die Vorlagen für die 34 Figuren und 100 Abbildungen enthalten sind (angeordnet nach Erscheinungsjahr)

E. Ausführliche Bibliographie der gesamten benutzten Literatur - mit zusätzlichen Ergänzungen (alphabetische Anordnung)

F. Nummernweise Auflistung der 34 Figuren und 100 Abbildungen

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Präsentation (der CD-ROM) :

Was ist Historische Demographie?

Die Historische Demographie beschäftigt sich mit Geburten und Sterbefällen über Raum und Zeit. Ihre hauptsächlichsten Quellen sind - vor den Angaben aus Statistischen oder Zivilstandsämtern - die Kirchenbücher. Diese gibt es bei uns einigermassen vollständig seit etwa der Mitte des 17. Jahrhunderts. Über frühere Zeiten erteilen Grabfunde aus ehemaligen Friedhöfen Auskunft oder zum Beispiel römische Grabsteine. Auf Einzelangaben letzterer Art bezieht sich die Historische Demographie allerdings selten und auch dann meist bloss zu Vergleichszwecken. Die entscheidenden Veränderungen haben sich bei uns während der letzten drei-, vierhundert Jahre vollzogen. Sie können folglich mit Hilfe der Pfarreiregister weitgehend vollständig und zudem sehr exakt erfasst werden. Als eine der wichtigsten ist der fundamentale Wandel von der unsicheren zur sicheren, zumindest ungleich sichereren Lebenszeit zu nennen. Wie nie zuvor und nirgendwo sonst auf der Welt können wir bei uns heute mit dem Leben rechnen. Die Folgen sind unübersehbar. Sie reichen von der nunmehr geringeren Kinderzahl, die ausreicht, um eine gegebene Bevölkerungsgrösse stabil zu halten, bis zum mittlerweile oft langwierigen Sterben an chronischen Leiden in hohem Alter. Die früheren Infektionskrankheiten töteten dagegen meist rasch und waren somit "gnädiger". Umgekehrt lohnt es sich für uns wie nie zuvor, ins Leben zu investieren. Früher wusste man nie, ob es nicht morgen oder übermorgen zu Ende ging. Wir sind die ersten, die das Leben von einem relativ kalkulierbaren Ende her leben und entsprechend organisieren können - oder könnten, wenn wir es vermehrt täten.

"Historische Demographie digital" will Zusammenhänge aus diesen fundamentalen Bereichen menschlichen Daseins unter Nutzung des neuen CD-Mediums visualisierend verständlich machen. Folglich stehen augenfällige Abbildungen, Graphiken, Figuren überall im Mittelpunkt, nirgends dagegen lange Zahlenreihen, Berechnungsformeln, Statistiken. Doch noch so aussagekräftige Abbildungen sprechen - entgegen weit verbreiteter Meinungen - kaum je für sich. Meist sind zumindest einige Orts- und Zeitangaben sowie knappe inhaltliche Erläuterungen notwendig. Wem diese Informationen auf der CD nicht ausreichen, findet im Anschluss an den Text jeweils einen Hinweis auf die Abbildungsquelle. Es versteht sich, dass in deren Umfeld meist umfassendere Interpretationen geboten werden. Ausserdem ist stets zusätzliche Literatur zum Thema aufgelistet. Neben Verfassernamen und Publikationsjahr weist ein in Klammern gesetzter Kurztitel auf den Inhalt hin. Die kompletten Angaben können dann durch Anklicken in der Gesamtbibliographie (= Teil E) aufgerufen werden.

Aktualität Historischer Demographie - bei uns und weltweit

Gewiss hat es die Historische Demographie im wesentlichen nur mit zwei Dingen zu tun: geboren werden und sterben. Sind das jedoch nicht die beiden wichtigsten Punkte im Leben jedes Menschen? Sie markieren Anfang und Ende der Spanne Zeit, die uns auf Erden beschieden ist. Früher waren das für den einen zwei Tage, für den anderen fünfzig Jahre, für den dritten neunzig. Im Vergleich dazu bekommen wir heute fast alle etwa gleich viele Jahre, Frauen im allgemeinen etwas mehr, Männer etwas weniger. Gewonnene Jahre sind indes nicht automatisch auch erfüllte Jahre. Wir müssen sie schon zu solchen machen. Ausserdem ist "Zunahme der Lebenserwartung" die eine Sache; eine andere Sache ist die vergleichsweise stagnierende "Gesundheitserwartung". Vor allem im Vierten Alter - jenseits etwa des 70., 75. Lebensjahres - nehmen die körperlichen Möglichkeiten nicht selten früher ab als die geistigen, sofern sie ein Leben lang trainiert wurden. In diesem Zusammenhang stellt die CD das Konzept vom "Lebensplan" vor. Dessen Motto könnte lauten: "Menschsein heisst, die von Anfang an in uns angelegte Spannung zwischen Werden, Sein und Vergehen zu akzeptieren, auszuhalten und aushaltend zu gestalten sowie den Tod zur rechten Zeit auf uns zu nehmen".

Nicht überall auf der Welt ist die Standardisierung und Anhebung der durchschnittlichen Sterbealter so weit fortgeschritten wie hierzulande. Was bei uns historisch ist, ist anderswo nach wie vor aktuell. Verständlicherweise möchte man dort die Aktualität aber ebenfalls baldmöglichst Geschichte werden lassen. Warum also nicht bei uns nachfragen, wie wir unseren vergleichsweise "paradiesischen" Zustand erreichten? Unversehens wächst der Historischen Demographie höchst aktuelle Relevanz zu. Sie entpuppt sich als gegenwartsbezogene Disziplin mit Nutzanwendung. Für mich hatte das zur Folge, diese Themen seit den frühen 1980er Jahren regelmässig auch in Brasilien sowie in Süd- und Südostasien zu unterrichten. Manches Beispiel auf der CD ist hiervon geprägt.

Visualisieren zielt auf Verständlichmachen

Was alle angeht, müssen auch alle verstehen - ob bei uns oder in Schwellen- und Entwicklungsländern. Seit zwanzig Jahren versuche ich deshalb, diesbezügliche Zusammenhänge möglichst anschaulich und auf einprägsame Weise zu erklären. Dabei entstanden Hunderte von Abbildungen, Graphiken, Strich- und Umzeichnungen. Als Diapositive lagen sie Dutzenden von Vorlesungen, Seminaren, Vorträgen zugrunde. Die meisten von ihnen wurden im Verlauf der Zeit publiziert. In überarbeiteter Form bilden sie nun den Kern der CD.

Gliederung der CD

Teil A: Einführung in die Historische Demographie

Teil A bringt eine zusammenhängende Einführung in die Historische Demographie. Um 34 Figuren gruppiert enthält sie grundsätzliche Erläuterungen zu den Quellen und den wichtigsten Methoden. Ferner wird hier der Reihe nach auf eine Anzahl zentraler Themen eingegangen, so auf den Wandel von der unsicheren zur sichereren Lebenszeit, auf die dieser Entwicklung zugrunde liegende Schlüsselrolle der Mädchen- und Frauenbildung, auf das zunehmende Auseinanderklaffen von Lebenserwartung und Gesundheitserwartung, auf das Überwiegen von Selbsttötungen im Vierten Alter, auf das Konzept vom "Lebensplan", damit aus den gewonnenen Jahren erfüllte Jahre werden.

Teil B: Hundert Abbildungen aus der Historischen Demographie kapitelweise

Teil B führt in Form von 100 nach Themenkreisen angeordneten Abbildungen die Quintessenzen aus zwanzig Jahren eigener historisch-demographischer Forschung und Lehre vor Augen. Zwei Jahrzehnte sind es her, seitdem 1975 der erste mit einer Forschergruppe erarbeitete Doppelband "Historische Demographie als Sozialgeschichte. Giessen und Umgebung vom 17. bis 19. Jahrhundert" erschien. Inzwischen liegen - neben Aufsätzen und Artikeln - zwei Dutzend Bücher zum Thema vor. Diesen Publikationen sind praktisch alle Vorlagen für die CD-Figuren und -Abbildungen entnommen. Interessierte finden im Teil D eine komplette Auflistung ihrer Titel und Erscheinungsorte.

Während Teil A jeweils anhand von nur einem oder zwei Beispielen in einem fortlaufenden Kontext auf zentrale Aspekte Historischer Demographie eingeht (z. B. auf die alters- und geschlechtsspezifische Suizidverteilung am Beispiel von Berlin-West 1987 in Figur 29), so finden sich in Teil B zu denselben Themen oft zahlreiche vertiefende Beispiele aus unterschiedlichen Zeiten und Räumen (zum Thema Alterssuizid z. B. CD [79] bis CD [89]). Ähnliche "Serien" gibt es zu zeitlich/räumlich differierenden Absterbeordnungen, zur historischen Familienplanung, zur seinerzeitigen Schlüsselrolle der Mädchen- und Frauenbildung in Europa bzw. zur heutigen in Schwellen- und Entwicklungsländern, zu den epidemiologischen, demographischen und gesundheitlichen Transitionen und deren Folgen, zum fundamentalen Wandel von "Gemeinschaft" zu "Gesellschaft" als logische Konsequenz des Wandels von der unsicheren zur sicheren Lebenszeit.

Teil C: Die zwölf wichtigsten Zeitschriften und Informationsquellen

Hier werden die wichtigsten Zeitschriften und Informationsquellen zur Historischen Demographie porträtiert. Auflistungen neuerer Beiträge machen charakteristische Schwerpunkte deutlich. Unter den elektronischen Informationsquellen wird das INTERNET-Diskussionsforum H-DEMOG vorgestellt. Die Angaben im Teil C sollen es Interessierten ermöglichen, auch fernerhin in allen wesentlichen Bereichen der Historischen Demographie auf dem laufenden zu bleiben.

Teil D: Auflistung der Schriften mit den Vorlagen für die 34 Figuren und die 100 Abbildungen

Unter dem erläuternden Text zu jeder Figur oder Abbildung findet sich stets ein Hinweis auf deren Herkunft, meist in Form einer Jahresangabe mit Buchstaben und Seitenzahl (z. B. 1993g, 14). Die vorliegende, nach Publikationsjahren gegliederte Auflistung enthält alle dazugehörigen bibliographischen Details.

Teil E: Ausführliche Bibliographie

Ihrem Entstehungshintergrund entsprechend erhebt die CD keinen Anspruch, alle Aspekte der Historischen Demographie gleichmässig zu behandeln. Sie spiegelt vielmehr wieder, womit ich mich als einer ihrer - hierzulande wenigen - Vertreter während der letzten zwei Jahrzehnte hauptsächlich beschäftigte. Wer folglich nach Ergänzendem oder Vertiefendem sucht, dürfte in dieser umfangreichen Literaturzusammenstellung leicht fündig werden. Als neuerer Gesamtüberblick könnte z. B. Pfister 1994 (= Bevölkerungsgeschichte und Historische Demographie 1500-1800) oder bezüglich der Methodenfragen Reher/Schofield 1993 (= Old and new methods in historical demography) dienen.

Teil F: Nummernweise Auflistung der 34 Figuren und 100 Abbildungen

Jede Figur und jede Abbildung ist hier mit einer knappen Inhaltsangabe versehen, so dass sie einzeln gezielt durch Anklicken aufgerufen werden kann.

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Die Nummern des Hauptteils "Hundert Abbildungen aus der Historischen Demographie - kapitelweise angeordnet" sowie von "Die zwölf wichtigsten Zeitschriften und Informationsquellen - einzeln vorgestellt" können Sie direkt erreichen, indem Sie die Taste "CD-Nr." drücken und in das Dialogfeld eine Nummer von 1-112 eingeben.

Das Literaturverzeichnis erreichen Sie direkt durch Klicken auf die Taste "Lit.".

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Teil A "Einführung in die Historische Demographie - mit 34 Figuren" zeigt die Figuren nicht unmittelbar beim Öffnen einer Seite. Klicken Sie auf die blauen Führungsworte im Text, z. B. "Figur 1", oder benützen Sie die "Bild 1"-Taste aus der Funktionsleiste.

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Sie können eine beliebige Zahl von Suchbegriffen kombinieren. Bei mehreren Operatoren in einem Suchbegriff wird der Ausdruck von links nach rechts ausgewertet. "Pest" oder "Hunger" und Krieg" liefert als Suchergebnis alle Seiten, auf denen "Pest" und "Krieg" vorkommen und alle Seiten, auf denen "Hunger" und "Krieg" vorkommen.

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Mit der Druckfunktion können Sie nur den Text der im Hauptfenster angezeigten Seite ausdrucken.

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Installation

Das Installationsprogramm installiert die Programmgruppe und das Programmsymbol "Historische Demographie I", die Datei "MTB30.INI" in das Windows-Verzeichnis sowie das Verzeichnis "histo" (enthält Toolbook Runtime Module zum Betrieb der CD) auf ein Laufwerk Ihrer Wahl.

Gehen Sie bei der Installation wie folgt vor:
  1. Legen Sie die CD in das Laufwerk ein.
  2. Starten Sie Windows.
  3. Öffnen Sie den Programm-Manager und wählen Sie im Menü "Datei" die Option "Ausführen".
  4. Geben Sie in der Befehlszeile den Laufwerksbuchstaben Ihres CD-ROM-Laufwerks, einen Doppelpunkt (:), einen Backslash (\), das Wort "Histo", einen weiteren Backslash (\) und das Wort "setup" ein.
  5. Wählen Sie die "vollständige Installation", wenn Sie Multimedia Toolbook 3.0 nicht auf Ihrem Rechner installiert haben.

Sollten Sie zu den Anwendern gehören, die Multimedia Toolbook 3.0 installiert haben, wählen Sie "benutzerdefinierte Installation" und installieren Sie bitte nur Programmgruppe "MTB30.INI" und Programmsymbol. Legen Sie zuvor eine Sicherungskopie Ihrer alten "MTB30.INI" an. Folgen Sie für die Teilinstallation den Anweisungen des Installationsprogramms.

Nach Start des Programms "Historische Demographie I" erscheint das Dialogfeld "Öffnen". Öffnen Sie "histodem.tbk".

Beim Verlassen des Buches fragt das Programm, ob Änderungen gespeichert werden sollen. Diese Meldung kann beliebig mit "Ja" oder "Nein" quittiert werden.

Systemvoraussetzungen

Die CD-ROM funktioniert unter folgenden Systemvoraussetzungen:

  1. IBM-kompatibler PC mit 80386-Prozessor
  2. mindestens 4MB Arbeitsspeicher (RAM)
  3. mindestens 14 MB freier Platz auf der Festplatte
  4. Single speed XA-Laufwerk
  5. MS-DOS ab Version 3.3
  6. MS-Windows ab Version 3.1
  7. SVGA-Graphikkarte mit 800x600 Auflösung und 16 Farben Minimum

Folgende Systemvoraussetzungen werden empfohlen

  1. IBM-kompatibler PC mit 80486-Prozessor oder höher
  2. 8 MB Arbeitsspeicher (RAM)
  3. mindestens 14 MB freier Platz auf der Festplatte
  4. Double speed XA-Laufwerk
  5. MS-DOS ab Version 5
  6. MS-Windows ab Version 3.1
  7. SVGA-Graphikkarte mit 800x600 Auflösung und 16 Farben Minimum

  1. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem CD-ROM-Verlagskatalog.

  2. Dort können Sie auch eine Online-Bestellung tätigen.

Zu: Historische Demographie II

Thursday, 4. January 1996 - 07:45:27
A. E. Imhof

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