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Wörter, bitte melden!

Tuesday, January 26th, 2010

Es ist mal wieder soweit: in einer Woche läuft die Meldefrist für das Jahr 2009 bei der VG Wort ab. Überraschenderweise habe ich dieses Mal rechtzeitig daran gedacht, meine Veröffentlichungen aus dem vergangenen Jahr dort einzutragen. (Es ist allerdings auch möglich, ältere Veröffentlichungen anzumelden. Wie lange diese zurückliegen dürfen, hängt anscheinend von der Art der Veröffentlichung ab.) Wen es interessiert, ich habe im August letzten Jahres einen Eintrag erstellt, in dem ich aufliste, wieviel Geld mir die VG Wort ausgeschüttet hat.
Ich habe meine im Internet veröffentlichten Texte immer noch nicht gemeldet, da mir weiterhin unklar ist, wie sich die Übertragung des Verwertungsrechte an die VG Wort mit der Creative Commons Lizenz verträgt.

Geld für Worte.

Tuesday, August 11th, 2009

Es hat mich immer interessiert, wie das mit der VG Wort eigentlich funktioniert und vor allem natürlich, wieviel Geld man denn nun eigentlich für Bücher und Artikel bekommt. Da dieses Geld durch Zahlungen von der (bundesdeutschen) Allgemeinheit zusammenkommt – zum Beispiel als Aufpreis beim Kauf von Druckern, Scannern und Kopierern – will ich hier Rechenschaft darüber ablegen, wieviel von dem Geld wofür auf meinem Konto gelandet ist.
Ich habe beim letzten Kalenderjahrwechsel zum ersten Mal fristgerecht einen Antrag bei der VG Wort eingereicht (man muss der VG Wort zur Erstanmeldung ein Formular per Post schicken, deshalb hat es im Jahr davor nicht geklappt – weshalb mir ein Buchbeitrag von 2006 durch die Lappen gegangen ist). Hier die Liste der Ausschüttung mit den unterschiedlichen Posten:

  1. 2006 Fachbücher: 27,50 € (Mitherausgeber)
  2. 2007 Buchbeiträge: 37,51 € (Kapitel in einem deutschen + einem britischen Sammelband, zusammen 39 Seiten)
  3. 2007 Fachbücher: 490,00 € (Buch ~89000 Worte + Mitherausgeberschaft)
  4. 2008 Buchbeiträge: 3,00 € (Enzyklopädiebeitrag, 2 Seiten)
  5. 2008 Zeitschriftenbeiträge: 28,50 € (Buchbesprechung in einer englischsprachigen Fachzeitschreift, 19 Seiten)
  6. Summe: 586,51 €

Ich fand es wirklich spannend, diese Liste zu sehen und habe mich natürlich auch über das Geld gefreut, das ich zur Zeit sehr gut gebrauchen kann. Allerdings muss man einschränkend sagen, dass die Veröffentlichung meines Buches beim transcript Verlag mich über 2400 Euro gekostet hat (von denen das Graduiertenkolleg immerhin 1333 Euro als Druckkostenzuschuss getragen hat).
Wer wissen möchte, welche Titel hinter den Beiträgen stehen, kann diese Liste mit der Liste meiner Veröffentlichungen abgleichen.

Creating a commons.

Wednesday, July 7th, 2004

Today, I finished updating all my pages so that their use is regulated by the Creative Commons License. Again, I encourage you to inform yourself about this project, for example by checking out this small explanatory comic.
In addition, I also reworked some of the code that I’ve been using on my pages. Now it is, of course, even more up-to-date, more accessible (Triple-A conformity almost everywhere) and less cluttered. I especially enhanced the CSS code, because I finally got myself acquainted with the properties of nested CSS.

Soziologischer Versuch im Multimedialand.

Thursday, July 1st, 2004

Heute habe ich eine neue Seite ins Netz gestellt. Unter dem Titel Automatische Irritationen – Versuch zum DB Fahrkartenautomaten kann eine kurze Vorstudie zu Interaktionen am und mit dem Fahrkartenautomaten der Deutschen Bahn AG gelesen werden. Zum Text gehören auch zwei kurze Videoclips, die ich am Darmstädter Hauptbahnhof aufgenommen habe. Über Rückmeldung würde ich mich natürlich freuen…
Die Vorstudie habe ich für meine Vorstellung beim Graduiertenkolleg (im Wintersemester 2003/2004) und für einen Verlängerungseintrag meiner Drehgenehmigung bei der Bahn angefertigt.
Die Seite ist unter der Creative Commons License ins Netz gestellt – ich werde wahrscheinlich in der nächsten Zeit alle meine Arbeiten im Netz unter diese Art des offenen Rechteverwaltung stellen. Ich schließe damit kommerzielle Nutzung ohne mein Einverständnis aus, ermögliche aber die Wiederverwertung und Veränderung meiner Arbeit unter der Bedingung, dass die Weiternutzung den gleichen Richtlinien folgt (es gibt einen erklärenden Comic zu den Rechtsmodellen des CCL Projekts – allerdings auf Englisch).