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Gaestebuch www.geldreform.de
Dieter Suhr und Hugo Godschalk:
Eine liquiditätstheoretische Analyse und ein kreditwirtschaftliches
Wettbewerbskonzept
Fritz Knapp Verlag
Frankfurt am Main, 1986
ISBN 3-7819-0349-4
1. Kapitel: LIQUIDITÄTSNUTZEN UND LIQUIDITÄTSKOSTEN AUS
MIKROÖKONOMISCHER SICHT
§
1 Der liquiditätstheoretische Ansatz 15
I. Einstiegsfragen 15
II. Die mikroökonomische
Perspektive 15
III. Liquidität aus der Sicht
von Kassehaltern 16
1.
Opportunitätsnutzen der Liquidität 17
2.
Eigenliquidität und Fremdliquidität 17
3.
Kosten von Fremdliquidität 17
4.
Korrelationen zwischen Nutzen und Kosten von Liquidität 18
a) Fremdliquidität 18
b) Eigenliquidität 18
c) Ausgegebene Fremdliquidität
19
IV. Liquiditätstheoretische
Hypothesen 20
1.
Ordnungspolitische Ausgangshypothese 20
2.
Kapitalkosten als Liquidisierungskosten 20
3.
Externe Effekte 21
I. "Liquidität" 22
1.
Tauschbarkeit von Wirtschaftsobjekten 22
a)
Faktoren der Tauschbarkeit 22
b)
Tauschbarkeit und Gebrauchswert 22
c)
Tauschbarkeit und Tauschwert 22
d)
Tauschbarkeit als Liquidität 23
2. Die
Liquidität der im Geld verkörperten Tauschkraft 23
3.
Kassenbestand und Strom von Opportunitätsnutzen 23
4.
Neigung zur Liquidität und Neigung zur "Geldanlage" 25
II. Jokertheorie der monetären
Liquidität 27
1. Geld
als monetärer Joker unter den Tauschobjekten 27
2.
Chancengleichheit bei Tausch und Kauf 28
a) Das
Tauschspiel als faires Spiel 28
b)
Asymmetrien bei einem einzelnen Kauf 29
c)
Spielchancen des Käufers und des Verkäufers 29
d) Der
Kauf als asymmetrisches Spiel 30
e) Die
Rolle des Anlegers von Geld 32
f)
Spielverderber 33
III. Vorbehalte zur
Jokertheorie der monetären Liquidität 33
1.
Münzen und Banknoten als dingliche Residuen des Warengeldes 33
2. Ein
monetäres perpetuum mobile? 34
IV. Deflationsvorteile und
Risikoprämie 35
I. Produktionskosten der
Liquidität 36
II. Bestandhaltekosten von
Fremdliquidität 36
1.
Preis der Liquidität: Liquiditätskosten 36
2.
Preis des Kredites: Misstrauenskosten 37
3.
Preis des Währungsrisikos: Inflationsausgleich 38
4.
Transtemporaler Kaufkraftaustausch? 38
a)
Tauschwirtschaft 38
b)
Monetisierte Wirtschaft 39
c)
Transtemporaler Liquiditätsaustausch 39
5.
Darlehen als komplexes Verbundgeschäft 40
III. Opportunitätskosten von
Eigenliquidität 40
IV. Abgrenzungen 41
§
4 Nutzen-Kosten-Struktur der monetären Liquidität 42
I. Emissionskasse 42
1.
Modellnotenbank 42
a)
Modelltechnische Reduktion 42
b)
Liquidisierung von Tauschobjekten 43
c)
Nettozustrom 43
d)
Exponentielles Anwachsen 43
e)
Recycling über den Staatshaushalt 46
2.
Geschäftsbanken 46
II. Transaktionskasse 47
1.
Abgrenzung der Transaktionskasse von der Anlegerkasse 47
2.
Transaktionskasse mit Eigenliquidität 48
3.
Transaktionskasse mit Fremdliquidität 50
a)
Neutrale Liquidität 50
b)
Splitting des Nutzen-Kosten-Zusammenhanges 51
III. Anlegerkasse 52
1. Die
Anlegerkasse als Quasi-Emissionskasse 52
a)
Funktionales Äquivalent zur Modellnotenbank 52
b) Der
Anleger als Quasi-Notenbank 53
2.
Recycling der Quasi-Emissionsgewinne von Anlegern 54
IV. Von den mikroökonomischen
Befunden zu makroökonomischen Fragen 54
2. Kapitel: MAKROÖKONOMIE DER INKONGRUENZEN VON
LIQUIDITÄTSNUTZEN UND LIQUIDITÄTSKOSTEN
§
5 Das liquiditätstheoretische Lenkungsproblem 55
I. Konsum und Produktion im
Gleichgewicht zwischen Bedarf und Leistung 55
1.
Menschliche Arbeit als knappes Gut 56
2.
Kreisläufe 57
a)
Autarke Einzelwirtschaft 57
b)
Naturalientauschwirtschaft 58
c)
Monetisierte Wirtschaft 59
d)
Störung der Gleichgewichtszusammenhänge 61
II. Das besondere
liquiditätstheoretische Lenkungsproblem 61
1. Bedarf,
Transaktionsbedarf, Liquiditätsbedarf 61
2.
Leistung, Transaktionsbedarf, Liquiditätsbedarf 63
III. Unterschiedliche
Lenkungskriterien für Liquidität und Kaufkraft 64
1.
Kaufkraftlenkung 64
2.
Liquiditätslenkung 65
§
6 Lenkungseffekte des Liquiditätsnutzens und der Liquiditätskosten 66
I. Ansatzpunkt
"Inkongruenz" 66
1.
Lenkungseffekte der Vorteile von Eigenliquidität 66
2.
Lenkung durch die Kosten von Fremdliquidität 67
a)
Funktionstaugliche Nutzen-Kosten-Struktur 67
b)
Funktionswidriger Abschreckungseffekt 68
c)
Zwiespältigkeit der Antriebs-, Lenkungs- und Allokationseffekte 68
d)
Prämie für funktionswidrigen Liquiditätsgebrauch 69
3.
Lenkung durch die Opportunitätskosten der Eigenliquidität 70
4.
Lenkung der Erträge vermarkteter Eigenliquidität 72
II. Kompetenzen aus Liquidität
einerseits und Transaktionsbedarf andererseits 73
1.
Bevormundung der Transaktionskasse durch die
Anlegerkasse 73
2.
Modellfall "Selbstentfremdung" 74
III. Der monetäre Wasserkopf 76
IV. Das Recyclingproblem 77
§
7 Volkswirtschaftliche Folgen 78
I. Arbeitslosigkeit 78
1.
Anknüpfungspunkte 78
2.
Symptome 79
3.
"Teure Arbeit" 80
4.
Automatisierung und Roboterisierung 81
II. Künstlich überhöhter
Rentabilitätsdruck 82
1.
Beispiel "Solarenergie" 82
2.
Rentabilitätsdruck auf Unternehmer und Arbeitnehmer 83
III. Kompetenzverlagerung von
der Transaktionskasse zur Anlegerkasse 85
IV. Kapitalismus als Defekt der
Marktwirtschaft 86
1.
Identität von "Kapitalismus" und "Marktwirtschaft"? 86
2. Der
realwirtschaftliche "Schatten des Geldschleiers" 86
3.
Fehlinformationen im monetären Nachrichtensystem 88
3. Kapitel: LIQUIDITÄT AUS WOHLFAHRTSÖKONOMISCHER SICHT
§
8 Externe Effekte im Zusammenhang mit der Erzeugung von Liquidität 90
I. Ansatz 90
1.
Ökonomisierung des Tausches durch das Standardtauschgut "Geld" 90
2.
Externe Effekte als Signale für Marktversagen 91
3.
Korrektur des Marktversagens 91
a)
Behebbares Marktversagen 91
b)
Aufgabe staatlicher Politik 92
c)
Instrumente 92
II. Produktionsfaktoren der
gesamtwirtschaftlichen Liquidität 92
1. "Geldschöpfung" 93
2.
Akzeptanz des Geldes 93
3.
Alienabilität des Geldes 94
III. Externe Effekte 96
1.
Symmetrische externe Effekte auf Gegenseitigkeit 96
2.
Asymmetrische externe Effekte 96
a)
Positive externe Effekte 96
b) Zu
hohe Realkasse 97
c)
Erträge aus der Geldanlage 97
d)
Externalitäten zweiten Grades 97
e)
Enttäuschung von Käufererwartungen 97
3.
Suboptimale Allokation 99
IV. Optimale Geldversorgung
nach der neueren Geldtheorie 99
1.
Kapitalgleiche Verzinsung von Realkasse? 100
2.
Zahlungsverkehrskosten als Produktionskosten von Liquidität
3.
Verstärkung der externen Effekte 102
§
9 Bewältigung der externen Effekte 102
I. Internalisierung durch
Liquiditätskosten 103
1.
Probleme 103
a)
Grade der Liquidität 103
b)
Richtige Höhe der Liquiditätskosten 103
c)
Zurechnungsproblem 104
d)
Marktlösung mit Wettbewerbscharakter 104
2.
Kosten und Kostenträger der Liquiditätsproduktion 104
a)
Warengeld 104
b)
Kreditgeld 104
c)
Transaktions- und Verrechnungsaufwand 105
II. Subventionierung des
defizitären Zahlungsverkehrssystems 105
III. Internalisierung durch
kollektive Bereitstellung - Zentralbankmonopol - 107
IV. Selbsthilfe der
Wirtschaftssubjekte 108
1.
Internalisierung durch Fusionsbildung - Barter-Club - 108
2.
Finanzinnovationen aus liquiditätstheoretischer Sicht 110
a)
Theorie der Finanzinnovationen 112
b) Die
Finanzinnovation "Kreditkarte" 114
c)
Beurteilung der Finanzinnovationen 114
§
10 Das Problem der internationalen Liquidität 115
I. Liquiditätsbedarf 116
II. Liquiditätsversorgung 117
III. Recycling durch
internationale Verschuldung 118
IV. Konstruktionsfehler des
internationalen Liquiditätssystems 120
V. Selbsthilfe der
Wirtschaftssubjekte durch Barter Geschäfte
VI. Der "Keynes-Plan"
- Vorschlag für einen supranationalen Barter-Club 123
4. Kapitel: REKONSTRUKTION VON LIQUIDITÄT UND KREDIT
I. Neutrale Liquidität
128
1.
Parteilichkeit des monetären Liquiditätssystems 128
2.
Kriterien unparteilicher Liquidität 129
II. Modellstudie
"Fremdliquidität" 129
1.
"Neutralisierung" des Liquiditätsnutzens durch Liquiditätskosten 129
2.
Verallgemeinerung des Modells "Fremdliquidität" 130
3.
Liquidität generell als Fremdliquidität 130
4.
Wettbewerb der Liquiditätsdienste 132
III. Urzins 132
IV. Verwirklichung neutraler
Liquidität 133
1.
Staatliche Rekonstruktion von Geld und Kredit 133
2.
Private Rekonstruktion durch Bankinitiative und Wettbewerb 134
a)
Konsument 135
b)
Investor 135
c)
Schlechte Liquidität 135
d)
Anleger 136
e)
Anbieter von neutraler Liquidität 136
§
12 Oeconomia Augustana: Optimale Versorgung der Wirtschaft mit Liquidität und
Kredit 137
I. Die unternehmerische Idee 137
II. Die Banktechnik der
"OA-Liquidität" 138
1.
Liquiditätskosten und Kreditkosten 138
2.
Refinanzierung 139
3.
Einzelheiten 140
a)
OA-Konten 140
b)
Überweisungen 140
c)
"Abhebung" von Bargeld 141
d)
Überweisungen auf herkömmliche Konten 141
e)
Sparen und Anlegen 141
f) An-
und Verkauf von OA-Liquidität 141
g)
"Einzahlung" von herkömmlichem Bargeld 141
III. Marketingprobleme 142
IV. Rechtliche Unbedenklichkeit
145
Seit August 2002 im Netz
unter www.Geldreform.de. Mögen die
Ideen dieses Buches breit + kompetent diskutiert werden! W.Roehrig