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Sie haben einen Ruf an die FU angenommen. Was haben Sie zu Semesterbeginn als Erstes getan? Was fasziniert Sie an Ihrem Fach? Wie erklären Sie Ihr Fach und Ihre Forschungsschwerpunkte einem breiten Publikum? Wie wünschen Sie sich Ihre Studierenden? Wie wünschen Sie sich Ihre Universität? Welche größten Fehler in Forschung und Lehre wollen Sie unbedingt vermeiden? Mein größtes Ziel ... Wenn ich nicht Gynäkologe geworden wäre, ... Mein bedeutendster wissenschaftlicher Erfolg ... Mein größter wissenschaftlicher Irrtum ... Gerhard Schaller hat in Berlin, Kiel und Aachen die Fächer Chemie und Medizin studiert. Nach der Promotion 1980 zum Thema Vergleich chromatographischer Untersuchungsmethoden der Lipide im Fruchtwasser zur Diagnostik der fetalen Lungenreife arbeitete er bis 1987 bei Prof. Dr. Kindermann zunächst an der Frauenklinik der FU und dann bis 1992 an der Frauenklinik der Universität München. 1991 habilitierte er sich mit der Arbeit Das Differenzierungsverhalten des menschlichen Vaginalepithels am Beispiel der Keratinexpression. Die FU ernannte ihn 1997 zum apl. Professor. In seiner wissenschaftlichen Arbeit befasst er sich vor allem mit der Tumorforschung, insbesondere mit den Möglichkeiten zur Verhinderung von Metastasen bei Brustkrebs, zum Beispiel durch Herceptin. Am UKBF betreute er die erste weltweit angelegte Prüfung eines Immuntherapeutikums gegen Brustkrebs, der bereits Metastasen gestreut hat.
Universitätsklinikum Benjamin Franklin (UKBF), |
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