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Multimediakurs Leinfelder: Inhalt/Modul 8 "Animation und Co. "Übersicht"

(© copyright)     Letzte Änderungen:20.01.2004


Modul 8:

Visualisierung, Animationen, Sound, Videoproduktion und Präsentationen

Modul 8:

Visualisierung, Animationen, Sound, Videoproduktion, Präsentationen und Co.

 

Modul 8:

Einführung und Übersicht

Modul 8.1:

Imagemaps und Sliced Images: Erstellung und Anwendung

Modul 8.2:

Rollover-Bilder erstellen und verwenden

Modul 8.3:

"Daumenkino": Refresh-Shows, Animierte Gifs, JavaScript- und dhtml-Shows

Modul 8.4:

Einbau von Videos und Sound in Webseiten

Modul 8.5:

Erstellung von Virtual Reality-Panoramen für Webseiten und CDs

Modul 8.6:

Verwendung von JavaApplets als pluginfreie Alternative

Modul 8.7:

Verwendung von Flash für fortgeschrittene Animationen und Visualisierungen.

Modul 8.8:

Verwendung von QT-Filmen und interactive Quicktime für fortgeschrittene Animationen und interaktive Projekte ("wired movies")

incl. Kurztutorials zu QT-PlayerPro, LiveStagePro, QT-Editor von GoLive und sonstigen Programmen

Modul 8.9:

Auf Mac und PC: Videoimport, Videoschnitt, Export fürs Web, CD, DVDs, AnalogVHS, Streaming; Cross-Format-Arbeiten

u.a. mit Kurztutorials zu iMovie, WindowsMovieMaker und WinProducer

Modul 8.10

Animierte Präsentationen mit Powerpoint, Keynote und Acrobat (pdf), Umwandlung von Powerpoint und Keynote in Quicktime-Präsentationen, Erstellung von Kiosksystemen.

Modul 8.11

Zusammenfassung, Empfehlungen, Tipps und Ausblick

Kursanlagen zu diesem Thema

Anlage 12:

Zusammenstellung der wesentlichen, im Kurs verwendeten Software und Hardware, mit Links zu Shareware-Archiven

Anlage 16:

Troubleshooting - weboptimierte pdfs

Anlage 17:

Powerpoint-Crashkurs

Anlage 6:

Grundlagen und Schwierigkeiten von dhtml

Anlage 7:

Rechtliche Aspekte bei der Webseiten-Produktion

Anlage 8:

Mehr zu Quicktime

Anlage 10:

Test auf Quicktime, Flash, JavaScript, dhtml, CSS und Java-Verfügbarkeit

Anlage 11:

Verhinderung von Quicktime-Hijacking durch andere Plugins

Anlage 18:

Aktuelle Buchempfehlungen zu Quicktime 5 und 6
(seit Jan. 2003)

Anlage 19:

Ups and downs with Quicktime Authoring Tool LiveStagePro, and an illustrated advanced LiveStage example

Anlage 20:

Hinweise zur Quicktime-Komprimierung für Streaming- und andere Filme

Anlage 21:

Probleme beim Anzeigen von Filmen auf Webseiten (Quicktime-Filme, incl. Streaming, RealOne und WinMediaPlayer-Filme etc.)

Anlage 22.1-5

Grundlagen und Aspekte zur Erstellung von VideoDVDs, VideoCDs, MiniDVDs und SVCDs

Anlage 23.1-4

Neue Möglichkeiten bei der Filmproduktion iMovie 3 für Mac, Keynote für Mac, Free- und Shareware für PC und Mac

Anlage 24

Was sind AAC und 3GPP, und was kann man damit machen?

Anlage 25.1-6

Mehr zu Videoformaten und Codecs, MP4, DivX und WMV-Filmen:Erstellung und Wiedergabe auf Computern und Home-DVD-Spielern. Mit vielen Free. und Shareware-Kurztutorials


Übersicht und Einleitung

In diesem Modul finden Sie Erläuterungen und Anwendungsbeispiele zur Erstellung und Verwendung von Rollovers, animierten Gifs, zur Verwendung von dhtml , JavaScript-, Java- und Flash-Animationen, zu image Maps und Sliced Images in html-Seiten, zur Einbindung von Ton in Webseiten, zur Erstellung, Schnitt und Konvertierung von Videos fürs Web, zur Erstellung von Virtual Reality-"Videos" und interaktiven Quicktime-Videos.

Tipp: Dieser Modul ist sehr umfassend. Anstatt ihn von oben bis unten durchzuarbeiten, können Sie auch zuerst die Zusammenfassung aufrufen und von dort auf die jeweils für Sie interessanten Teilmodule zugreifen. Bitte beachten Sie jedoch, dass etliche Teilmodule aufeinander aufbauen, ggf. müssen Sie zum besseren Verständnis zurückblättern.

Generelles zu Animationen:

Bei Animationen können wir zwischen "Daumenkino"-Animationen und "Zeitleisten-Animationen" unterscheiden.

Unter "Daumenkino-"Animationen verstehe ich den Wechsel von Inhalten ggf. in einer sehr raschen Abfolge, so dass Animationen entstehen. Dies können im einfachsten Fall der rasche, selbstablaufende Wechsel von html-Dokumenten mit jeweils einem darin eingebetteten Bild sein, aber auch der Austausch von Bildern innerhalb des html-Dokuments (Rollover, sonstige JavaScript, bzw. Java-Möglichkeiten), oder auch das Einbetten animierter Gif-Bilder, bei denen innerhalb einer gif-Datei verschiedene Einzelgif-Bilder nacheinander ablaufen, so dass ein Animationseindruck entsteht.

Bei "Zeitleistenanimationen" steuert insbesondere der Zeitablauf seit Aufruf der Animation dieselbe. So sind z.B. dhtml-Animationen in der Regel zeitgesteuert. Je nach vergangener Zeit erscheint der Inhalt eines Teils einer html-Seite an unterschiedlichen Positionen im Browserfenster (z.B. unser Beispiel aus Modul 6.2). Mit JavaScript können Sie auch ganze Fenster in definierter Weise über den Bildschirm laufen lassen (ob dies sinnvoll ist, steht auf einem anderen Blatt). Beispiele hierzu können Sie selbst erarbeiten, sofern sie Modul 7 (JavaScript) durchgearbeitet haben.

Klassischerweise sind auch Videos als Zeitleistenanimationen zu sehen. Sie haben verschiedene Spuren, auf denen der Ablauf gesteuert wird. Ein reiner Film besteht zwar wiederum aus hintereinanderliegenden und in extrem rascher Folge ablaufender Einzelbilder (ca. 20 bis 30/sek), aber dazu können je nach vergangener Zeit auch Ton, eingeblendeter Text etc. auftreten, außerdem können Sie den Film in der Regel selbst steuern (Vorwärts-, Rückwärtslauf, anhalten etc.). Animationsfilme, die z.B. mit der Software Flash erstellt werden können, nutzen insbesondere auch die Keyframe-Möglichkeiten, d.h. nur einige Bilder werden wirklich gezeichnet, der dazwischen liegende Rest wird vom Computer errechnet (sog. tweening, leitet sich von"in between", d.h. dem zwischen Keyframes zu erfüllenden Rest ab).

Multimediaprojekte können ganz als Videos (z.B. DVD) gestaltet werden. Videos können aber auch bei geeigneter Konvertierung in html-Seiten eingebettet werden, wobei eine umfassende Kompression sowie eine kleine Darstellung unabdingbar sind.

Gerade von Videos gibt es Sonderformen, wie interaktive Videos und Virtual Reality-Movies, die wir ebenfalls kurz behandeln wollen.

Übergänge zwischen Daumenkino- und Zeitleistenanimationen sind natürlich häufig fließend. So können Sie in dhtml-Zeitleistenanimationen auch animierte Gifs einbauen. Präsentationen mit Powerpoint analog zu Webseiten auf dem Wechsel einzelner Seiten (dort als Folien bezeichnet), auf denen aber auch andere Animationen, wie z.B. Videos oder Flash-Filme eingebaut sein können. Ähnliches ist mit pdf-Files möglich (erstellt durch das Programm Acrobat), welche im Unterschied zu Powerpoint direkt in Webseiten eingebaut werden können (sofern das entsprechende acrobat-reader-Plugin, siehe unten im Browser vorhanden ist).

Weitere Möglichkeiten zur benutzergesteuerten Interaktion mit Abbildungen sind sog. ImageMaps in html-Seiten, die wir ebenfalls behandeln.


Generelles zu Einbindung von Sound

Sound auf html-Seiten einzubetten ist gar nicht so einfach. Internet Explorer lässt zwar die Einbindung von Sounds in geeignet vorliegenden Formaten als sog. Hintergrundsound zu, welcher dann nach dem Laden der Seite abgespielt wird, dies funktioniert aber nicht für die anderen Browser. Sounds können am besten durch Einbettung von "leeren" Filmen (d.h. ohne Videospur, nur Tonspur) in html-Seiten eingebunden werden. Auch innerhalb von "echten" Videos sowie mit Flash-Filmen ist natürlich Soundeinbindung möglich. Allerdings sind für Videos und Flash-Filme dann sog. Browserplugins notwendig, die der Benutzer ggf. erst herunterladen muss.

Tipp: Zunehmend viele Beispiele zu Animationen und Videos im Bereich Paläontologie und Geobiologie finden Sie auf unserer Website www.palaeo.tv

>> Modul 8.1: Möglichkeiten mit Image Maps

<< Modul 7: JavaScript in Handarbeit