Der kleine Kreis der Wahlfachstudierenden kann sich freuen- die Examensvorbereitung wird durch diese Veranstaltung sehr erleichtert. Herr Clauß will in Form von Fällen die examensrelevanten Themen wiederholen und Besonderheiten der Fallbearbeitung im Sozialrecht und Privatversicherungsrecht vermitteln. Wer bisher abhängig war von Casebooks und den einschlägigen Lehrbüchern kann also jetzt aufatmen. Vorausgesetzt werden Grundkenntnisse des Sozialrechts, privatversicherungsrechtliche Fälle werden erst in der zweiten Semesterhälfte behandelt, so dass das gleichzeitige Besuchen der Vorlesung Privatversicherungsrecht ausreicht. Wer sich rege beteiligt und einen kleinen Vortrag hält, kann außerdem einen benoteten Wahlfachschein erringen (was wohl aber nicht so leicht sein wird angesichts der hohen Ansprüche von Herrn Clauß)!

In diesem Semester bietet Prof. Maier Sozialrecht III an, die Vorlesung behandelt schwerpunktmäßig das Recht der gesetzlichen Rentenversicherung (die Versicherungspflicht, Versicherungsfreiheit und freiwillige Versicherung, die Rentenleistungen, Rehabilitationsleistungen, Rentenformel, Rentenanpassung und Rentenfinanzierung) und das Sozialhilferecht (Inhalt, Aufgaben und allgemeine Maßnahmen der Sozialhilfe, Träger der Sozialhilfe, Leistungsgrundsätze der Sozialhilfe). Daneben werden natürlich die neusten Entwicklungen in der Rentenstrukturreform eingehend diskutiert. Prof. Maier geht auf Fragen ein und gibt gern weiterführende Literaturhinweise. Die Veranstaltung findet vierzehntägig statt, dafür dann aber 4 Stunden. Manchmal vergisst der Dozent die Pause nach zwei Stunden, was dann die Konzentrationsfähigkeit auch der eifrigsten Wahlfachstudenten an ihre Grenzen treibt. Scheut Euch dann nicht, um eine Pause zu bitten- Prof. Maier ist auch nur ein Mensch! Der Dozent wünscht im Übrigen noch Freude an der Materie und Erfolg bei der Falllösung!

Für Richtigkeit und Vollständigkeit kann nicht garantiert werden. Die Daten geben regelmäßig den Stand vorm Beginn des Semesters wieder. Die Benutzung der Daten geschieht auf eigene Gefahr.