Blick durch die Wirtschaft

Bieten sich dabei angesichts von Staatsverschuldung, Sparmaßnahmen und Arbeitslosigkeit nur trübe Aussichten oder ist ein Licht am wirtschaftlichen Horizont in Sicht? In diesen Zeiten sollte man mit starrem Blick auf's Geld auch ein Auge für ungewöhnliche Ideen haben: Warum nicht Geld drucken, um die Misere abzuwenden, fragt der Wirtschaftswissenschaftler Peter Kuhbier. Ein Spleen? Ja, vielleicht. Aber Schopenhauer soll schon gesagt haben, der Spleen sei oft das Beste an einem Menschen, sein kreativster Teil, mit dem große Energien freigesetzt werden können.

Und Kreativität und ein Umdenken erfordern schon die Finanznot der Universitäten und die steigende Zahl arbeitsloser AkademikerInnen. Selbständigkeit als Berufsperspektive neben Qualifikationen sollte eine Universität besonders auch Unternehmergeist fördern. Beispiele bieten die Teekampagne des Ökonomen Günter Faltin und das "Unternehmen Wasserhyazinthe".

Weiter schweift der Blick über die neuen Bundesländer nach Europa: Den Aufbau-Ost und Deutschlands Chancen, der Europäischen Währungsunion beizutreten, schauen sich die Autoren Irwin L. Collier und Jörg Richter aus unterschiedlichen Perspektiven an. Darüber hinaus liefert das Titelthema einen Beitrag zur "Ethik in der Marktwirtschaft" und beäugt kritisch die Gleichstellungspolitik in Wirtschaft und Verwaltung.

Bei aller Vielfalt an frisch Gedrucktem finden sich auf den folgenden zwölf Seiten leider keine Geldscheine, dennoch so die optimistische Aussicht wird sich das Angebot hoffentlich großer Nachfrage erfreuen.

Die Themen in der Übersicht:


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