Die Lettre International gilt als eine der renommiertesten unabhängigen international orientierten Kulturzeitschriften. Der Radiobeitrag beleuchtet den Werdegang des Magazins vom Gründungsbeginn Mitte der 1980er Jahre hin zu aktuellen Schwierigkeiten des Blattes vor dem Hintergrund unserer zeitgenössischen Kulturökonomie. Dabei ergänzen sich wechselseitig Erläuterungen des Herausgebers Frank Berberich mit Fragen der Autor_innen und Stimmen der Leser_innen. Eine intellektuelle Erfüllung in Druckform trifft dabei auf stille Träume des Herausgebers und die Frage nach den kulturellen Lettern der Zukunft.
Fabian Schilf studiert Publizistik und Kommunikationswissenschaften sowie Anglistik und Philosophie an der FU Berlin. Sein Hauptinteresse gilt unter anderem netzpolitischen Themen und Fragestellungen zur digitalen Gesellschaft. Bei seinem sechswöchigen Praktikum in der Berliner Redaktion von Lettre International fand er seine Zuneigung zu langsamer Print-Lektüre.
Juliane Becker ist derzeit Masterstudentin der europäisch-amerikanischen Kunstgeschichte an der Freien Universität Berlin. In Leipzig und Halle absolvierte sie ihren Bachelor in Politik- und Kunstwissenschaft und engagierte sich außerdem hochschulpolitisch und in verschiedenen Kunstvereinen.
‚Lettre Mobil‚ von Schreibstube / CC BY-SA 3.0
