[Freie Universität Berlin] [FU-Nachrichten - Zeitung der Freien Universität Berlin]
 
  
TitelAktuellInnenansichtenLeuteWissenschaftStudierendeDie Letzte
FU Nachrichten HomeFU-Nachrichten ArchivFU Nachrichten SucheLeserbrief an die RedaktionImpressumHomepage der FU Pressestelle
Vorheriger Artikel...
Nächster Artikel...

Konztertierte Aktion von Wissenschaft und Wirtschaft in Berlin

Die Initiative „An morgen denken“ hat es sich zur Aufgabe gemacht, der Öffentlichkeit in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft die Leistungen der wissenschaftlichen Einrichtungen und ihre Bedeutung für die Zukunftsfähigkeit Berlins zu vermitteln. Berlin hat einen Ausstattungsvorteil an wissenschaftlicher Infrastruktur und hätte die große Chance, sich als Wissensregion zu etablieren, wenn die erforderlichen Rahmenbedingungen von der Politik gesichert werden. Diese in der Zeit des Wahlkampfs und der Koalitionsverhandlungen einzufordern, ist das gemeinsame Anliegen von Wissenschaft und Wirtschaft. Dabei geht es nicht um mehr Geld, sondern um die Schaffung wettbewerbsfähiger Strukturen. Wissenschaftspolitik ist Standortpolitik, darin sind sich Wirtschaft und Wissenschaft einig. Bereits jetzt sind die wissenschaftlichen Einrichtungen als Forschungs-, Ausbildungs- und Arbeitsstätten ein bedeutsamer Faktor in der regionalen Wirtschaft. Wissenschaft und Forschung schaffen Arbeitsplätze und stärken die Region im Wettbewerb um Unternehmensansiedlungen und die besten Köpfe. Natürlich hängen wettbewerbsfähige Strukturen von Investitionen ab und weitere drastische Kürzungen des Wissenschafts- und Forschungsetats würden die Zukunft der Stadt gefährden. Die Initiative wirkt aber auch auf Veränderungen hin, die den Landesetat nicht belasten, bspw. die Verabschiedung eines entbürokratisierenden Rahmenwerks gesetzlicher Regeln, das Raum für flexible Eigenlösungen lässt und die Eigenverantwortung fördert. Die Initiative wird in den nächsten Wochen mit vielfältigen Aktionen für ihr Anliegen werben: In Diskussionsveranstaltungen, in der Presse, im Internet, mit City-Cards und Flyern und im U-Bahn-Fernsehen. Schauen Sie hin! Die Initiative „An morgen denken“ haben ins Leben gerufen:

Prof. Dr. Gerhard Ackermann, TFH Berlin;
Dr. Norbert Bensel, DaimlerChrysler Services AG;
Prof. Dr. Manfred Dietel, Charité;
Prof. Dr. Joachim Dudenhausen, Charité;
Prof. Dr. Gerhard Ertl, Fritz-Haber-Institut;
Prof. Dr. Hans-Jürgen Ewers, TU Berlin;
Prof. Dr. Detlev Ganten, Max-Delbrück-Zentrum;
Prof. Dr. Peter Gaehtgens, FU Berlin;
Dr. Manfred Gentz, Daimler-Chrysler AG;
Prof. Dr. Dieter Grimm, Wissenschaftskolleg;
Prof. Ingolf Hertel, Max-Born-Institut;
Dr. Thomas Hertz, IHK Berlin;
Prof. Dr. Anne-Barbara Ischinger, HU Berlin;
Prof. Dr. Jürgen Kocka, Wissenschaftszentrum;
Prof. Dr. Hanns-Jürgen Lichtfuß, Technologiestiftung;
Prof. Dr. Jürgen Mlynek, HU Berlin;
Prof. Dr. Dr. h.c. Günter Stock, Schering AG;
Prof. Dr. Rudolf Tauber, Univ.-Klinikum Benjamin Franklin;
Klaus-D. Teufel, UVB;
Prof. Dr. Klaus Zimmer, DIW.

Beate Hammers

Zum Anfang des Artikels...