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Die neu eingerichtete Klinik und Poliklinik für Dermatologie des Universitätsklinikums Benjamin Franklin (UKBF) ist am 21. Juni feierlich eröffnet worden. Die dermatologische Abteilung ist vom Hindenburgdamm in das ehemalige Militärhospital der Amerikaner in der Fabeckstraße umgezogen. Damit wurde im Hauptgebäude des Universitätsklinikums Platz für andere Abteilungen geschaffen. Dies ist Voraussetzung für die Sanierung der Gebäude. Der Umzug der Dermatologie wurde gleichzeitig für eine strukturelle Erneuerung genutzt. "Die Forschung auf den Gebieten Hautkrebs und medizinische Kosmetik soll in Zukunft weiter ausgebaut werden" sagt Christoph C. Geilen, Leitender Oberarzt der Klinik. Eine verstärkte Kooperation mit dem im selben Haus ansässigen Institut für Lasermedizin wird angestrebt. Die Lasermedizin leistet viel auf dem Gebiet der medizinischen Kosmetik. Hauptforschungsthema bleibt allerdings die Frage, wie Hautkrebs entsteht und wie man sich vor der Erkrankung an Hautkrebs schützen kann. Die Lage in Nachbarschaft zu den Instituten für Chemie, Pharmazie und Biologie sowie dem Max-Planck-Institut für Molekulare Genetik begünstigt auch die Zusammenarbeit in der Grundlagenforschung. Die Verlegung bringt auch Vorteile für die Patienten: Statt den 3-Bett-Zimmern der alten Klinik gibt es jetzt ausschließlich 1- und 2-Bett-Zimmer. Jedes Zimmer hat eine eigene Nasszelle mit Dusche, was von Patienten und Pflegepersonal gleichermaßen geschätzt wird. Dietrich von Richthofen |
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