Batquluuny Baasanjaw, Mitglied der MÜÄNN, kandidierte im Wahljahr 2004 für die MÜÄNN im Aïmag Darxan-Uul, Wahlkreis 54, verlor aber gegen B. Cäränbaljir.
Sie wurde 1972 geboren, studierte Philosphie für das Lehramt und ist Direktorin des Fremdsprachenzentrums ``Älit''.
Bürgermeister von Ulaanbaatar. Seit 1996 Vorsitzender des Stadtparlaments. Mitglied des Parlaments von 2000 bis 2004. Mitglied der MAXN/MRVP.
Baasanjaw kandidierte im Wahljahr 2000 erfolgreich in Ulaanbaatar, Stadtbezirk Songino Xaïrxan, Wahlkreis 68.
1947 wurde er im Ärdänäsant im Aïmag Töw geboren. Als Baasanjaw zehn Jahre alt war, zog seine Familie nach Ulaanbaatar, wo er seine Schulausbildung fortsetzte. Nach Beendigung der Mittelschule studierte Baasanjaw an der MUIS und schloß sein Studium als Wärmekraftingenieur ab. Seine Karriere begann er mit der nervenaufreibenden und zugleich interessanten Aufgabe, die Wärmeversorgung von Ulaanbaatar sicherzustellen. Er war zuerst Ingenieur und dann stellvertretender Direktor der Abteilung für Kommunale Dienstleistungen der Stadt Ulaanbaatar. Später war er mehrere Jahre lang Direktor dieser Abteilung. Da die Kälteperiode in der Mongolei sieben Monate dauert, ist seine Aufgabe nicht einfach. Die ständige Versorgung der Gebäude mit Wärme muß sichergestellt sein und garantiert das Überleben. Baasanjaw entwickelte sich zu einer leistungsfähigen Führungskraft und war darüberhinaus Stellvertretender Vorsitzenden des Exekutivkomitees der Xurals der Volksvertreter, bis er zum neuen Bürgermeister ernannt wurde. Baasanjaw wurde 1974 Mitglied der MAXN/MRVP.
Baasanjaw ist verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder. Er spielt gerne Volleyball, wandert gerne und liest Science-Fiction- und Kriminalromane (Who is Who in Mongolia. MM 46 (72), 17. November 1992, p. 2).
Mitglied des Parlaments von 2000 bis 2004. Mitglied der MAXN/MRVP.
Baatarzorig kandidierte im Wahljahr 2000 erfolgreich im Aïmag Dornod, Wahlkreis 16.
Baatarzorig wurde 1967 in Xalxgol, Aïmag Dornod, geboren. Er studierte an der MUIS und ist auf Ausbildungsfragen spezialisiert; er war zuletzt Abteilungsleiter im Bildungsministerium (gägäärliïn yaam).
Er ist verheiratet und hat zwei Kinder.
Mitglied des Parlaments von 2000 bis 2004. Mitglied der MAXN/MRVP.
Badam kandidierte im Wahljahr 2000 erfolgreich im Aïmag Süxbaatar, Wahlkreis 31.
Badam wurde 1946 in Xalzan, Aïmag Süxbaatar, geboren. Er studierte an der MUIS Mathematik und absolvierte außerdem die Süxbaatar-Parteihochschule. Hat lange als Lehrer gearbeitet, bevor er eine Karriere im Parteiapparat begann.
Er hat eine Frau und zwei Kinder.
Mitglied des Parlaments 1996--2000 und seit 2004. Mitglied der MSDN, kandidierte im Wahljahr 2004 für die ``Äx oron-Ardqilal'' äwsäl im Aïmag Öwörxangaï, Wahlkreis 27, und setzte sich erfolgreich gegen B. Ärdänäbilägt durch.
Vorsitzender des Ständigen Ausschusses für den Staatshaushalt in der Legislaturperiode 1996 bis 2000,
Badamdamdin wurde 1958 im Aïmag Öwörxangaï geboren. Nach seinem Studienabschluß an der MUIS 1980 arbeitete er acht Jahre lang als Lehrer an der Landwirtschaftlichen Hochschule. Badamdamdin ist einer von den Physikern, die sich im Vereinigten Zentrum für Nuklearforschung in Dubna arbeiteten, und zwar in den Jahren 1988--1993. Bis zu seinem Wahlsieg ins Parlament 1996 war er im privaten Sektor als Firmenchef aktiv. Er arbeitet zur Zeit als Berater der Firma ``Ärdänä bulgan''.
Tünjingiïn Badamjunaï, Mitglied der MAXN/MRVP, kandidierte im Wahljahr 2004 für die MAXN/MRVP in Ulaanbaatar, Stadtbezirk Songino Xaïrxan, Wahlkreis 67, und setzte sich erfolgreich gegen Bat-Ärdäniïn Jargalsaïxan, S. Quluunxuyag, Sh. Amgalan und Sh. Änxcäcäg durch.
Er wurde 1956 geboren und studierte Wirtschaftsingenieurwesen.
Präsident der Mongolei seit dem 20. 06. 1997. Mitglied des Parlaments 1992--1997, Vorsitzender der MAXN/MRVP 1997, Oppositionsführer im Parlament 1996--1997.
Bagabandi wurde 1954 im Aïmag Zawxan geboren. Von 1969-1972 erwarb er den Beruf eines Mechanikers für Kühlungstechnik in Sankt-Petersburg und 1980 absolvierte er die Akademie für Lebensmitteltechnologie in Odessa als Ingenieur. 1987 schließ er sein Studium an der Akademie für Politik und Gesellschaft in Moskau mit einer Promotion ab. Gleich nach seinem Berufsschulabschluß 1972 arbeitete er in der Spirituosen- und Brauereifabrik als Reparierer, Mechaniker und Ingenieur. 1975 ging er wieder in die Sowjetunion, diesmal nach Odessa, um zu studieren. 1980--1984 war er Abteilungsleiter beim MAXN/MRVP-Komitee des Aïmags Töw. 1987 begann er bei der ZK der MAXN/MRVP als Lektor zu arbeiten, wo er dann auch die Posten eines Beraters, eines Leiter einer Unterabteilung, des Sekretärs, des Stellvertretenden Vorsitzenden und und des Vorsitzenden innehatte. Bagabandi ist Ehrendoktor der Akademie für Lebensmittel-Technologie Odessa sowie von Universitäten in Alma-Ata, Ankara und Japan.
Er ist verheiratet, hat zwei Kinder und liest gern.
Agyparyn Bakeï, Prorektor der Universität für Landwirtschaft, Mitglied der Ardqilsan nam, kandidierte im Wahljahr 2004 für die ``Äx oron-Ardqilal'' äwsäl im Aïmag Bayan-Ölgiï, Wahlkreis 5, und setzte sich erfolgreich gegen O. Nygamet, S. Zamira und X. Raxmet durch.
Er wurde 1959 geboren und studierte Ökonomie.
Kandidat der MAXN/MRVP im Wahlkampf 1996, Aïmag Xäntiï, Wahlkreis 51, verlor gegen Oïdowyn Änxtuyaa, MÜAN/MNDP.
Osoryn Baldangombo, Mitglied der MLN, kandidierte im Wahljahr 2004 für die MLN in Ulaanbaatar, Stadtbezirk Songino Xaïrxan, Wahlkreis 69, verlor aber gegen S. Oyuun.
Er wurde 1952 geboren, studierte Ökonomie und ist Abteilungsleiter der School of Communications and Information Technology an der Universität für Wissenschaft und Technologie.
Mitglied des Parlaments von 2000 bis 2004. Mitglied der MAXN/MRVP. Exekutivdirektor der Bergbaufirma Baganuur.
Balsandorj kandidierte im Wahljahr 2000 erfolgreich in Ulaanbaatar, Stadtbezirk Baganuur Nalaïx, Wahlkreis 60. Kandidierte im gleichen Wahlkreis 2004 verlor aber gegen Saïnbuyangiïn Otgonbayar.
Balsandorj wurde 1962 im Distrikt Ömnögow', Aïmag Uws, geboren und ist Ingenieur. Seine Ausbildung erhielt er an der Bergbau-Universität Swerdlowsk. Nach seiner Rückkehr in die Mongolei arbeitete er im Bergwerk Baganuur und stieg dort vom Techniker bis zum Geschäftsführenden Direktor auf.
Dashdorjiïn Banzragq, Mitglied der MLN, kandidierte im Wahljahr 2004 für die MLN in Ulaanbaatar, Stadtbezirk Xan-Uul, Wahlkreis 61, verlor aber gegen N. Bayartsaïxan.
Er wurde 1973 geboren, machte eine Dolmetscherausbildung und arbeitet als Abteilungsdirektor der ``Kredit''-Bank.
2000--2004 Minister für Umwelt.
Gründungsvorsitzender der MNN/MPG (Mongolischen Partei der Grünen). Kandidat der Demokratischen Koalition im Wahlkampf 1996, Aïmag Uws, Wahlkreis 40. Verlor gegen N. Bayartsaïxan, MAXN/MRVP. Kandidierte 2004 erneut im gleichen Wahlkreis. verlor aber gegen B. Ärdänäsürän.
D. Basandorj tritt für die legale Verankerung der Menschenrechte in einer ökologisch gesunden Umwelt als eines der grundlegenden Ziele seiner Partei ein. Er ist der Überzeugung, daß negative Auswirkungen auf die Gesundheit des Menschen und die Umwelt durch die Transformation der gegenwärtigen technologischen und ökonomischen Politik in eine ökologisch-ökonomische Politik verhindert werden können.
D. Basandorj wurde 1960 in einer Hirtenfamilie geboren. Er absolvierte das Polytechnische Kolleg Ural in der UdSSR im Jahr 1984. Seitdem arbeitet er als Dozent an der Polytechnischen Universität Ulaanbaatar. Er wurde am 13. Mai 1990 zum Vorsitzenden der MNN/MPG gewählt. als Dääd, usan xangamjiïn injener ausgebildet und arbeitet als Mongolyn Nogoon Namyn darga.
Er ist verheiratet und hat drei Kinder (Who is Who in Mongolia. MM 15, 14. Oktober 1991, p. 2)
Badmaanyambuugiïn Bat-Ärdänä, Mitglied der MAXN/MRVP, kandidierte im Wahljahr 2004 für die MAXN/MRVP im Aïmag Xäntiï, Wahlkreis 50, und setzte sich erfolgreich gegen Dawaadorjiïn Ganbold durch.
Er wurde 1964 geboren, studierte Jura und ist Berater des Sportverbandes ``Xüq''. Er ist einer der populärsten Ringer der Mongolei, der bereits 12-mal den Naadam-Titel gewann.
Dashdämbäräliïn Bat-ärdänä, Mitglied der Ardqilsan nam, kandidierte im Wahljahr 2004 für die ``Äx oron-Ardqilal'' äwsäl im Aïmag Ömnögow', Wahlkreis 28, setzte sich erfolgreich gegen C. Oyuunbaatar durch.
Er wurde 1963 geboren, studierte Philosophie und ist Präsident des Unternehmens ``Ajnaï''.
Staatssekretär im Kultusministerium seit 1996. Vizepräsident des International Institute of Higher Education.
Bat-Ärdänä wurde 1959 geboren. Er besuchte die Irkutsker Universität und verließ sie 1982 als Diplom-Physiker. 1996 absolvierte er die Universität in Pittsburgh als Magister für Policy, Planing and Evaluation. Nach seinem Studium in Irkutsk begann er an der Fachschule für Pädagogik als Dozent zu arbeiten. Zwischen 1984 und 1987 arbeitete er im Pädagogischen Forschungsinstitut der Mongolischen Pädagogischen Hochschule. Anschließend kam er zum Ministerium für Bildung (dem späteren Kultusministerium), wo er vom Redaktionsmitarbeiter zum Vizeleiter der Abteilung für Hochschulausbildung aufstieg. Im August 1996 wurde er zum Staatssekretär des Kultusministeriums ernannt.
Bat-Ärdänä spricht russisch und englisch.
Bazarragqaagiïn Bat-Eröölt, Mitglied der MÜÄNN, kandidierte im Wahljahr 2004 für die MÜÄNN in Ulaanbaatar, Stadtbezirk Süxbaatar, Wahlkreis 76, verlor aber gegen L. Gantömör.
Er wurde 1974 geboren, studierte Jura und lehrt an der Universität Ix zasag.
Mitglied des Parlaments 1996--2000 und seit 2004. Mitglied der MÜAN/MNDP. Generalsekretär der MÜAN/MNDP 1994--1997, Vorsitzender der MoAN/MDP 1990--1992, Mitglied der Ardqilsan nam, kandidierte im Wahljahr 2004 für die ``Äx oron-Ardqilal'' äwsäl im Aïmag Sälängä, Wahlkreis 34, und setzte sich erfolgreich gegen D. Nasanjargal, L. Däjidmaa und Q. Erööltüwshin durch.
2004 war er Berater des Unternehmens ``Qugu'' XXK.
Bat-Üül wurde 1957 in Ulaanbaatar geboren. Er ist eine wichtige Persönlichkeit auf der politischen Bühne der Mongolei. Bat-Üül absolvierte die Moskauer Staats-Universität als Physiker. Er arbeitete zunächst als Oberschullehrer. Später arbeitete er auch auf dem Land und trat dann dem Observatorium bei.
Trotz seines jungen Alters gewann er durch seinen bedingungslosen Einsatz für die Demokratie, seine Selbstkritik und die Kritik Rückständiger eine ungeheuere Popularität bei den Demokraten. Bat-Üül, der Forscher am Astronomischen Labor der Mongolischen Akademie der Wissenschaften ist, betrat die politische Bühne im Herbst 1989, als die Democratic Association gerade gegründet wurde. Viel früher jedoch, bereit 1988 gründete er eine politische Gruppierung von ,,Formlosen'', die sich ,,Neue Zeiten'' nannten. Diese waren die Ersten, die auf angeklebten Zetteln ihren Abscheu über die Ergebnisse der Plenarsitzung des ZK der MAXN/MRVP im Dezember 1989 kundtaten. Kurz darauf wurden alle Mitglieder seiner Gruppe von den Sicherheitskräften verhaftet, wurden jedoch mangels Beweisen wieder freigelassen. Anders als die gegenwärtigen Anführer der demokratischen Kräfte war Bat-Üül einer der bahnbrechenden Kräfte, die es wagten, sich dem damals existierenden System eines totalitären Regimes entgegenzustellen. Er erwies sich besonders während des allerersten mongolischen Hungerstreiks im März 1990, der das ganze Politbüro des ZK der MAXN/MRVP zum Rücktritt zwang, als wahrer Kämpfer für die Demokratie. Verhandlungen zwischen den demokratischen Kräften und der herrschenden Partei wurden von Bat-Üüls Anhängern zum Anlaß genommen, ihm Zugeständnisse vorzuwerfen. Es sollte sich später herausstellen, daß seine Züge korrekt waren und eine politische Krise verhinderten. Dank der Entschlossenheit und Kompromißlosigkeit ihres Anführers wird die MoAN/MDP heute als eine der großen politischen Kräfte angesehen, die in der Lage ist, das Land aus den gegenwärtigen Schwierigkeiten zu führen.
Er ist verheiratet und hat zwei Kinder (Who is Who in Mongolia. MM 9, 2. September 1991, p. 2).
Cogtyn Bataa, Mitglied der Äx oron-MAShSN, kandidierte im Wahljahr 2004 für die ``Äx oron-Ardqilal'' äwsäl in Ulaanbaatar, Stadtbezirk Qingältäï, Wahlkreis 73, und setzte sich erfolgreich gegen J. Ärdänäqimäg, A. Ärdänäbiläg und Ü. Xürälbaatar durch.
Er wurde 1963 geboren, erhielt eine Ausbildung als Filmredakteur und ist Direktor der Firma ``Simba''.
Dawaasambuugiïn Bataa parteilos, kandidierte im Wahljahr 2004 für die BNN im Aïmag Darxan-Uul, Wahlkreis 53, verlor aber gegen M. Sonompil.
Er wurde 1963 geboren und studierte Jura. Er ist Fakultätsleiter an der Universität ``Orxon''.
Batyn Batbaatar, Mitglied der Ardqilsan nam, kandidierte im Wahljahr 2004 für die ``Äx oron-Ardqilal'' äwsäl in Ulaanbaatar, Stadtbezirk Bayangol, Wahlkreis 66, setzte sich erfolgreich gegen J. Byambadorj, L. Nyam und T. Lägjmaa durch.
Er wurde 1973 geboren, studierte Recht und ist der Bezirksvorsitzende der Demokratischen Partei im Stadtteil Qingältäï in Ulaanbaatar.
Kandidat der MAXN/MRVP im Wahlkampf 1996, Ulaanbaatar, Stadtbezirk Baganuur, Nalaïx, Wahlkreis 60, verlor gegen Sarigiïn Batquluun, MÜAN/MNDP.
Mitglied des Parlaments 1996--2000. Vorsitzender der MSDN 1991--1994, Finanzminister 1998 unter der Älbägdorj-Regierung, Präsident der Züün xoïd Aziïn niïgämlägiïn?, kandidierte im Wahljahr 2004 für die ``Äx oron-Ardqilal'' äwsäl in Ulaanbaatar, Stadtbezirk Songino Xaïrxan, Wahlkreis 70, verlor aber gegen Bazarsadyn Jargalsaïxan.
Publizist, der besser unter seinem Pseudonym Baabar bekannt ist. Wurde 1955 im Aïmag Arxangaï geboren. Zu Anfang des Jahres 1990 erschienen in der stürmischen Phase des Umbruches zwei Schriften von ihm, ,,Vergiß nicht. Wenn Du vergißt, zerstörst Du Dich selbst'' und ,,An der Schwelle zum XXI. Jahrhundert'', die beide Bestseller waren. Baabar versuchte in diesen Schriften die wichtigsten Perioden der modernen mongolischen Geschichte zu bewerten und zu analysieren. Das erste der genannten Werke schrieb er in drei Tagen. Er ist der Ansicht, daß jede Nation ihre Tradition und historische Kontinuität hat. in den letzten 70 Jahren hätten die Mongolen diese Kette unterbrochen und mit reaktionärer Einmischung von Außen diese Werte dem Vergessen preisgegeben. Wenn das Verständnis für diese Situation nicht geweckt werden kann, dann gibt es nur den Untergang. Sein zweites Werk befaßt sich mit der Struktur des Staates als Voraussetzung für eine Rettung des Landes und den Wiederanschluß an die freie Gemeinschaft der Nationen. Nach Ansicht Baabars ist die Theorie der Sozialdemokratie die akzeptabelste Form für die Entwicklung der mongolischen Staatlichkeit und Gesellschaft. Er ist der Überzeugung, daß diese Theorie in ihrer mongolischen Version während der Herrschaft des Bogdo-Khan zu Beginn des XX. Jahrhunderts als Richtschnur diente. Baabar kritisiert die Regierung, in der seine Partei nicht vertreten ist, scharf. Er sieht die MSDN als Oppositionskraft, die sich allen Aktionen der Regierung entgegenstellen muß. Die Wahlen zum Großen Volksxural des Jahres 1990 verlor er allerdings. Baabar wurde am 6. März 1990 zum Vorsitzenden der Mongolischen Sozialdemokratischen Partei gewählt. Nach seinen eigenen Worten hatt er früher fest an kommunistische Ideen geglaubt, wurde aber schrittweise gewahr, daß der Kommunismus nicht besser als der Faschismus, dafür aber genauso reaktionär und inhuman wie dieser sei. Er absolvierte die MUIS im Jahr 1981 als Biophysiker und arbeitet als Forscher in der Scientific Production Association of Microbiology and Enzymology. 1990 verbrachte er als Forscher neun Monate in Großbritannien.
Seine Frau ist Ingenieurin für Gentechnologie. Er hat einen Sohn (MM 11, 16. September 1991, p. 2: ,,Who is Who in Mongolia'').
Mitglied des Parlaments 1996--2000 und seit 2004, Vorsitzender des Ständigen Ausschusses für Umwelt und Ländliche Entwicklung seit 1999. Mitglied der MSDN, Mitglied der Ardqilsan nam, kandidierte im Wahljahr 2004 für die ``Äx oron-Ardqilal'' äwsäl in Ulaanbaatar, Stadtbezirk Qingältäï, Wahlkreis 71, und konnte sich gegen D. Altaï, D. Xoroldamba und R. Tümäncogt durchsetzen.
Batjargalyn Batbayar wurde 1953 im Aïmag Öwörxangaï geboren. Er schloß die Hochschule für Bergbau Krivoi Rog in der Ukraine als Bergbau-Ingenieur 1980 ab. Von 1982--1984 studierte er an der Polytechnischen Hochschule in Ulaanbaatar und erwarb sich den Beruf des Elektro-Ingenieurs. Batbayar arbeitete in verschieden Bereichen der öffentlichen Dienstleistungen als Elektriker und Ingenieur bis 1989; dann machte er sich selbständig und war Chef der ,,Bolor'' GmbH und ,,Tuul'' AG. Er ist ein Kenner der Woll- und Kaschmirbranche und Vorstand der Gesellschaft ``Mongol Faïber Mark''.
Batjargalyn Batbayar spricht russisch und englisch.
Luwsandorjiïn Batbayar, Mitglied der BNN, kandidierte im Wahljahr 2004 für die BNN im Aïmag Töw, Wahlkreis 37, verlor aber gegen Dogsomyn Ganbold.
Er wurde 1962 geboren, machte eine Dolmetscherausbildung und arbeitet als Übersetzungsredakteur bei der Auslandsabteilung der mongolischen Nachrichtenagentur MONCAMÄ/MONTSAME.
Nyamjawyn Batbayar, Mitglied der Ardqilsan nam, kandidierte im Wahljahr 2004 für die ``Äx oron-Ardqilal'' äwsäl im Aïmag Arxangaï, Wahlkreis 2, und setzte sich erfolgreich gegen S. Tömör-Oqir durch.
Er wurde 1960 geboren, studierte Statistische Ökonomie und ist Präsident der ``Fortuna''-Gruppe.
Mitglied des Parlaments 1996--2000. Mitglied der MSDN. Minister für Gesundheit und Sozialschutz 1998 unter der Älbägdorj-Regierung, Vize-Vorsitzender des Nationalen Rates für Armutsbekämpfung.
Batbayar wurde 1946 in Ulaanbaatar geboren. Von 1973-1979 studierte er an der Medizinischen Universität in Ulaanbaatar. Bis zu seiner Wahlsieg ins Parlament arbeitete er als Arzt und Oberarzt in Zentralpolikliniken in Sälängä und Aïmags Darxan-Uul.
Batbayar ist verheiratet, hat drei Kinder und wandert gern.
Mitglied des Parlaments seit 1992. Mitglied der MAXN/MRVP. Präsident des Mongolischen Gewerkschaftsbunds 1990--1992, Stellvertretender Bürgermeister von Ulaanbaatar 1988--1990.
Batbayar wurde 1943 im Aïmag Öwörxangaï geboren. Er studierte Wirtschaftwissenschaften an der MUIS 1962-1966, ist Ökonom und hatte Promotionsaufenthalt am Moskauer Institut für Arbeitsforschung 1978-1981. Nach dem Abschluß seines Studiums sammelte er seine Arbeitserfahrungen am Wirtschaftsinstitut der Akademie der Wissenschaften als Wissenschaftlicher Mitarbeiter und wurde dann Wissenschaftlicher Sekretär. Er war Direktor, stellvertretender und Erster Stellvertretender Vorsitzender des Instituts für Arbeit am Landeskomitee für Arbeit und Löhne von 1974 bis 1988, dann zwei Jahre lang Erster Stellvertretender Vorsitzender des Exekutivkomitees des Volksdeputiertenxurals von Ulaanbaatar (Stadtparlament).
Batbayar ist verheiratet, hat drei Kinder und liest gern alte Bücher und Aufsätze. Er spricht russisch und englisch.
Baasanjawyn Batbold, Mitglied der Äx oron-MAShSN, kandidierte im Wahljahr 2004 für die ``Äx oron-Ardqilal'' äwsäl im Aïmag Xowd, Wahlkreis 43, verlor aber gegen L. Püräwdorj.
Er wurde 1970 geboren, studierte Medizin als Dääd, xüniï ix ämq ausgebildet und ist Direktor der Hochschule ``Aq''.
Batdälgäriïn Batbold, parteilos, kandidierte im Wahljahr 2004 für die MUNN/MCUP in Ulaanbaatar, Stadtbezirk Bayanzürx, Wahlkreis 57, verlor aber gegen T. Gandi.
Er wurde 1964 geboren, studierte Recht und ist Generaldirektor des Unternehmens ``XL-TA'' BBXK.
Mitglied des Parlaments von 2000 bis 2004. Sunduïn Batbold, Mitglied der MAXN/MRVP, kandidierte im Wahljahr 2004 für die MAXN/MRVP im Aïmag Töw, Wahlkreis 36, verlor aber gegen Sh. Süxbaatar.
Er wurde 1968 geboren, wurde als Landwirtschaftsingenieur ausgebildet und war zuletzt (bis 2004) Parlamentarier.
Süxbaataryn Batbold, Vizeminister für Auswärtige Angelegenheiten von 2000 bis 2004. Mitglied der MAXN/MRVP, kandidierte im Wahljahr 2004 für die MAXN/MRVP in Ulaanbaatar, Stadtbezirk Süxbaatar, Wahlkreis 75, und setzte sich erfolgreich gegen Ä. Ganbold L. Süxbaatar und T. Zanashir durch.
Er wurde 1963 geboren und studierte Internationale Wirtschaft.
Baasanjawyn Batcäcäg, Mitglied der BNN, kandidierte im Wahljahr 2004 für die BNN in Ulaanbaatar, Stadtbezirk Bayanzürx, Wahlkreis 58, verlor aber gegen D. Ganxuyag
Sie wurde 1960 geboren, studierte Ingenieurwesen und ist Verwaltungsleiterin des Unternehmens ``Äärmäl'' XK.
Mitglied des Parlaments 1996--2000. Mitglied der MÜAN/MNDP. Vorsitzender der Mongolischen Gesellschaft für Unterstützung der Regionalen Entwicklung. Vorsitzender des Ständigen Ausschusses für Umwelt und Ländiche Entwicklung 1998; Mitglied der Ardqilsan nam, kandidierte im Wahljahr 2004 für die ``Äx oron-Ardqilal'' äwsäl im Aïmag Töw, Wahlkreis 35, verlor aber gegen D. Dondog.
Batcäräg wurde 1959 im Aïmag Öwörxangaï geboren. 1982 absolvierte er die Uraler Polytechnische Hochschule als Metallurgie-Ingenieur. Nach seiner Rückkehr in die Heimat ging er in den Aïmag Zawxan und war dort zunächst Mittelschullehrer bis zu Beginn der Demokratie-Bewegung. Er erklärte gleich seine Solidarität und Anteilnahme und wurde Generalkoordinator der Demokratischen Union und Vorsitzender der MoAN/MDP des Aïmags in den Jahren von 1990 bis 1992. Mit der Gründung der MÜAN/MNDP 1992 übernahm er den Vorsitz der MÜAN/MNDP des Aïmags Zawxan. Bis zu seiner Wahl ins Parlament im Jahr 1996 hatte er den Parteivorsitz inne.
2004 arbeitet als ``Insal'' tösliïn udirdagq.
Gungaagiïn Batdälgär, Mitglied der BNN, kandidierte im Wahljahr 2004 für die BNN in Ulaanbaatar, Stadtbezirk Songino Xaïrxan, Wahlkreis 68, verlor aber gegen D. Tärbishdagwa.
Er wurde 1962 geboren, studierte Maschinenbau und ist Direktor des Unternehmens ``Naran Art'' XXK.
Leiter des Amtes für Metereologie, Hydrologie und Umweltforschung. Mitglied des Parlaments 1992--1996, Minister für Natur und Umwelt von 1992 bis 1996. Mitglied der MAXN/MRVP.
Bevor Batjargal Minister im neuen Kabinett 1992 wurde, war er bereits Vorsitzender des Staatskomitees für Natur und Umwelt. Er wird als beste Wahl für dieses Amt angesehen, da er sich vom Umweltfachmann zum Minister hochgearbeitet hat. 1945 im Westen der Mongolei, im Aïmag Uws geboren, beendete er seine Mittelschulausbildung 1964 mit glänzenden Noten und wurde nach Leningrad (jetzt St. Petersburg) zur weiteren Ausbildung geschickt, Dort erwarb er ein Diplom als Ingenieur-Meteorologe. Seit 1969 arbeitete er am Forschungsinstitut für Meteorologie und Hydrologie, zunächst als Techniker, später als Ingenieur. 1979 wurde er zum Vizedirektor des Instituts ernannt. 1982 wurde Batjargal zum Stellvertretenden Vorsitzenden des Allgemeinen Rates für Hydrologie und Meteorologie ernannt, um im folgenden Jahr der Erste Stellvertretende Vorsitzende zu werden. Er ist Kandidat der Wissenschaften in Physik und Mathematik und arbeitet jetzt an seiner Dissertation. Er hat große Beiträge bei der Nutzbarmachung moderner Wissenschaft und Technologie für die Volkswirtschaft geleistet. Unter Batjargals aktiver Teilnahme wurde eine Reihe von Projekten verwirklicht, einschließlich der computergestützten Verarbeitung von meteorologischen Satellitendaten und verbesserter Methoden zur Erforschung der Umwelt und ihrer Verschmutzung. Batjargal ist ein überzeugter Kämpfer für eine ökologisch reine Natur, weist aber eine vernünftige Nutzung natürlicher Ressourcen nicht zurück. Er arbeitet an Verfahren zur ökonomischen Bewertung der natürlichen Umwelt, einem System bezahlter Landnutzung und der Verbesserung der ökologischen Erziehung der Bevölkerung (Who is Who in Mongolia. MM 8 (34), 25. Februar 1992, p. 2).
Dambiïnyamyn Batmönx, Gouverneur des Aïmags Zawsan, Mitglied der MAXN/MRVP, kandidierte im Wahljahr 2004 für die MAXN/MRVP im Aïmag Zawxan, Wahlkreis 21, verlor aber gegen Q. Sodnomcärän.
Er wurde 1954 geboren und studierte Agroökonomie.
Gouverneur des Aimags Öwörxangai. Osorxüügiïn BatmÖnx, Mitglied der MAXN/MRVP, kandidierte im Wahljahr 2004 für die MAXN/MRVP im Aïmag Öwörxangaï, Wahlkreis 25, verlor aber gegen G. Batxüü.
Er wurde 1954 geboren und studierte Mathematik.
Mitglied des Parlaments 1996--2000. Mitglied der MÜAN/MNDP.
Batnasan wurde 1956 im Aïmag Xöwsgöl geboren. Mit Eintritt in die Fachschule für Eisenbahn in Ulaanbaatar 1972 begann er seine berufliche Ausbildung. Er enschied sich dann, Arzt zu werden, und konnte 1983 die Medizinische Universität als Chirurg abschließen. Von 1983 bis 1991 arbeitete er als Oberarzt und Chirurg im Krankenhaus Baacagaan im Aïmag Bayanxongor. Später kam er in die Zentralkilinik des Aïmags und war dort als Oberarzt tätig. Er gewann dann die Parlamentswahlen 1996 im Wahlkreis 8 desselben Aïmags.
Jalbasürängiïn Batquluun, Mitglied der Ardqilsan nam, kandidierte im Wahljahr 2004 für die ``Äx oron-Ardqilal'' äwsäl im Aïmag Süxbaatar, Wahlkreis 30, verlor aber gegen Q. Ulaan.
Er wurde 1964 geboren, durchlief eine kaufmännische Ausbildung und ist Direktor der Hochschule für Arbeit.
Kandidat der MAXN/MRVP im Wahlkampf 1996, Aïmag Xöwsgöl, Wahlkreis 45, verlor gegen Doljingiïn Cogbadrax, MÜAN/MNDP, kandidierte im Jahr 2004 erneut im gleichen Wahlkreis, verlor aber gegen L. Gündalaï.
Lxamjawyn Batquluun wurde 1951 geboren, studierte Maschinenbau und ist Stellvertretender Direktor des Krankenhause¿ Nr. 3.
Mitglied des Parlaments 1996--1998. Justizminister unter der Regierung von Älbägdorj, Mitglied der MÜAN/MNDP.
Wegen der Korruptionsaffäre um die Casino-Ausschreibung wurde ihm sein Mandat als Parlamentsmitglied entzogen, er wurde vom Gericht für schuldig gesprochen und verurteilt.
Berater des Ministerpräsidenten in sozialpolitischen Fragen seit 1999. Mitglied der MSDN. Minister für Nationale Entwicklung von 1990--1992 unter der Byambasürän-Regierung, Präsident der Gesellschaft für Humane Entwicklung seit 1997.
Batsuur' wurde 1949 im Aïmag Öwörxangaï geboren. Von Beruf Anthropologe. Er absolvierte 1973 die Moskauer Staats-Universität und ist promovierter Biologe. Von 1975 an arbeitete er mit dem Institut für Allgemeine und Experimentelle Biologie und wurde 1988 Direktor des neuen Instituts für Biotechnologie der Mongolischen Akademie der Wissenschaften. Später wurde er zum Vorsitzenden des Staatskomitees für technischen Fortschritt und Standardisierung ernannt. Batsuur' ist ein starker Verfechter des Präsidentialsystems (``presidential form of government''). Dies würde nach seiner Auffassung in Einklang mit dem Spezifika des Landes und den Traditionen seiner Staatlichkeit stehen. Der Minister ist außerdem fest überzeugt, daß die Mongolei das moderne Entwicklungsniveau der globalen Zivilisation auf der Basis der traditionellen Nomadenzivilisation erreichen kann. Er glaubt, daß die Mongolen, bildlich gesprochen, einen Weg der Verschmelzung von Wasser und Feuer finden können und daß der Fortschritt vorangebracht werden kann. Bei der Bildung des neuen Kabinetts stellte der Premierminister Byambasürän dem Kleinen Staatsxural den Minister für Nationale Entwicklung als eine Person vor, die ,,psychologisch wohl vorbereitet für die Herausforderungen der Gegenwart'' sei.
Quelle: Who is Who in Mongolia. MM 18, 4. November 1991, p. 2.
Yadamsürängiïn Batsürän, Mitglied der MÜÄNN, kandidierte im Wahljahr 2004 für die MÜÄNN im Aïmag Darxan-Uul, Wahlkreis 53, verlor aber gegen M. Sonompil.
Er wurde 1963 geboren, absolvierte ein Lehramtsstudium für Geschichte und Geographie und arbeitet als Lehrer am ``Darxan-Örgöö'' kollej.
Kandidat der MAXN/MRVP im Wahlkampf 1996, Aïmag Dornod, Wahlkreis 16, verlor gegen Damdinsürängiïn Änxbaatar, MÜAN/MNDP.
Kultusminister 1999--2000. Mitglied der MÜAN/MNDP. Awirmädiïn Battör, Mitglied der Ardqilsan nam*, kandidierte im Wahljahr 2004 in eigenem Namen im Aïmag Xowd, Wahlkreis 42, verlor aber gegen C. Damiran.
Er wurde 1965 geboren, erhielt eine diplomatische Ausbildung und arbeitet gegenwärtig als Direktor des Unternehmens ``Satmon'' XXK.
Mitglied des Parlaments von 2000 bis. Mitglied der MAXN/MRVP.
B. Battulga kandidierte im Wahljahr 2000 erfolgreich im Aïmag Darxan-Uul, Wahlkreis 52, wo er im Jahr 2004 wieder kandidierte, aber gegen L. Gansux verlor.
B. Battulga wurde 1962 in Ulaanbaatar geboren und ist von Beruf Jurist. Er studierte an der MUIS. Er war in Leitungsfunktion Mitglied der Lokalregierung von Darxan und ist seit 1994 Leiter des Gouverneursbüros des Aïmags Darxan-Uul.
Mitglied des Parlaments 1996--1998. Mitglied der MÜAN/MNDP. Vorsitzender des Ständigen Ausschusses für Staatsaufbau 1997--1998.
Wegen Bestechlichkeit in der Casino-Affäre wurde ihm sein parlamentarisches Mandat entzogen, er wurde vom Gericht für schuldig gesprochen und verurteilt.
Gotowyn Battulga, Mitglied der BNN, kandidierte im Wahljahr 2004 für die BNN im Aïmag Gow'-Sümbär, Dornogow', Wahlkreis 14, und verlor aber gegen L. Odonqimäd
Er wurde 1966 geboren, studierte Veterinärmedizin und ist Leiter des Verbandes der Privaten Tierkliniken der Mongolei.
Sanduïn Battulga, Mitglied der MÜÄNN, kandidierte im Wahljahr 2004 für die MÜÄNN im Aïmag Sälängä, Wahlkreis 32, verlor aber gegen S. Bayarcogt.
Er wurde 1958 geboren, erhielt eine Ingenieursausbildung und ist Direktor des Unternehmens ``Äïnshteïn'' XXK.
Sodnomdarjaagiïn Battulga, Mitglied der MÜÄNN, kandidierte im Wahljahr 2004 für die MÜÄNN im Aïmag Xöwsgöl, Wahlkreis 47, verlor aber gegen M. Änxsaïxan.
Er wurde 1974 geboren, studierte Philosophie und lehrt an der Universität Ix zasag.
Xaltmaagiïn Battulga, Mitglied der Äx oron-MAShSN, kandidierte im Wahljahr 2004 für die Äx oron-Ardqilal'' äwsäl im Aïmag Bayan-Xongor, Wahlkreis 9, und setzte sich erfolgreich gegen S. Dulam durch.
Er wurde 1963 geboren und arbeitet als Direktor der ``Jenko''-Gruppe.
Kandidat der Demokratischen Bundes AX äwsäl im Aïmag Orxon, Wahlkreis 56. Verlor 2000 gegen C. Nyam-Osor von der MAXN/MRVP. Kandidierte im gleichen Wahlkreis 2004 für die ``Äx oron-Ardqilal'' äwsäl, verlor aber gegen G. Ad`yaa.
Battüwshin wurde 1962 in Zuunmod, Aïmag Töw, geboren. Er studierte u.a. 1996 in Deutschland an der Baden-Württembergischen Akademie für Außenhandel. Ursprünglich ist er Bergbau-Ingenieur, Fachrichtung Elektrotechnik. Er war Gründungsmitglied der Demokratischen Union und saß außerdem in der Geschäftsführung der Akademie für Politische Bildung. Gegenwärtig ist er Projektmitarbeiter der Konrad Adenauer Stiftung im Bereich der Kommunalen Selbstverwaltung.
Er ist verheiratet und hat drei Kinder.
Badamdorjiïn Batxishig, Mitglied der MAXN/MRVP, kandidierte im Wahljahr 2004 für die MAXN/MRVP in Ulaanbaatar, Stadtbezirk Bayangol, Wahlkreis 64, verlor aber gegen R. Amarjargal.
Er wurde 1956 geboren, studierte für das Lehramt in Politischer Ökonomie und ist Leiter des Büros des Präsidenten.
Jam`yandorjiïn Batxuyag, Mitglied der Ardqilsan nam, kandidierte im Wahljahr 2004 für die ``Äx oron-Ardqilal'' äwsäl im Aïmag Dornod, Wahlkreis 18, und setzte sich erfolgreich gegen D. Bazargür und D. Bazarsad durch.
Er wurde 1962 geboren, studierte Ökonomie und ist Direktor der Hochschule für Finanzen und Wirtschaft.
Minister für Infrastrukturentwicklung 1999--2000. Mitglied der MÜAN/MNDP, Mitglied der Ardqilsan nam, kandidierte im Wahljahr 2004 für die ``Äx oron-Ardqilal'' äwsäl im Aïmag Öwörxangaï, Wahlkreis 25, setzte sich erfolgreich gegen O. Batmönx und Q. Närgüï durch.
Vize-Präsident des Auto-und Motorradverbandes, Leiter des Rennpferdetrainerverbands.
Batxüü wurde 1960 im Aïmag Öwörxangaï geboren. Er absolvierte 1983 das Institut für Wirtschaftswissenschaften in Khar'kov als Verkehrs-Ökonom. Batxüü war seither immer in der Verkehrbranche tätig, unter anderem als Sachbearbeiter im Verkehrsministerium bis 1992, als er seine eigene KfZ-Firma ,,Shunkhlai'' gründete. 1996 kehrte er zurück zum Ministerium, zur Abteilung Verkehr und Transport. und arbeitet als ``APU'' XXK-iïn güïcätgäx zaxiral.
Batxüü ist verheiratet, hat drei Kinder und liebt Pferde und Pferderennen.
Kandidat der Demokratischen Koalition im Wahlkampf 1996, Aïmag Xowd, Wahlkreis 43; verlor gegen Jambyn Norowsambuu, MAXN/MRVP.
Gändängiïn Bayanjargal, Mitglied der MUNN/MCUP, kandidierte im Wahljahr 2004 für die MUNN/MCUP im Aïmag Dornogow', Wahlkreis 15, verlor aber gegen C. Sharawdorj.
Er wurde 1963 geboren, absolvierte eine Ausbildung zum Straßenbauingenieur und ist Direktor der Firma ``Ijiï Mongol'' XXK.
Sanjaagiïn Bayanmanlaï, Mitglied der BNN, kandidierte im Wahljahr 2004 für die BNN im Aïmag Xöwsgöl, Wahlkreis 48, verlor aber gegen B. Ärdänäbat.
Er wurde 1966 geboren, studierte Wirtschaftsingenieurswesen und ist Sektionsleiter der BNN.
Kandidat der Demokratischen Koalition im Wahlkampf 1996, Aïmag Uws, Wahlkreis 41; trat aber nicht an.
Bayanmönx ist eigentlich bekannter als einer der berühmtesten Ringer der Mongolei.
Vorsitzender der Präsidentenkanzlei seit 1997. Kandidat der MAXN/MRVP im Wahlkampf 1996, Ulaanbaatar, Stadtbezirk Süxbaatar, Wahlkreis 74; verlor gegen Luwsanwandangiïn Bold, MÜAN/MNDP.
Sorgte 1998 für Aufsehen, als er die demokratische Abgeordnete und Mitglied der MÜAN/MNDP, später der IZN/PCC, X. Xulan heiratete.
Minister für Handel und Industrie von 1992 bis 1996. Mitglied der MAXN/MRVP.
Bayarbaatar wurde 1956 geboren und zählte zu den jüngsten Kabinettsmitgliedern. Nach Beendigung der Oberschule in Ulaanbaatar und Universitätsstudium in der UdSSR schloß er als Ingenieur für Präzisionsmeßwesen und Automatisierung ab. Mehr als zehn Jahre arbeitete er in einem der thermischen Kraftwerke Ulaanbaatars, bis er dort den Posten eines Stellvertretenden Direktors einnahm. Bayarbaatar wechselte dann zum ehemaligen Ministerium für Auswärtige Ökonomische Beziehungen und wurde bald zum Generaldirektor der Firma Mongolimpex befördert. Er war direkt an der Ausarbeitung gemeinsamer Projekte und Vereinbarungen mit Firmen aus den USA, Japan, Italien, Frankreich, Südkorea, Hong Kong usw. beteiligt. Einige dieser Projekte, so ein metallurgischer Betrieb, ein Satellitenkommunikationssystem und Lagerbetriebe, werden gegenwärtig verwirklicht. Als vielversprechender Spezialist wurde Bayarbaatar auf die Akademie für Außenhandel der UdSSR geschickt. Bald nach seinem Abschluß wurde er zum Minister für Handel und Industrie ernannt.
In seinem Aktionsprogramm, das er dem Kleinen Staatsxural vorlegte, schlägt er vor, daß ausländische Investitionen besonders durch Steuer- und andere Vergünstigungen gefördert werden könnten. Er versprach auch, auf jede Weise die Einführung neuer Technologien durch staatliche Garantien und günstige Kredite zu fördern. Er spricht sich für freie Preise aus und dafür, daß die Landeswährung konvertierbar gemacht wird. Er ist gegen Monopole und für die Entwicklung ehrlichen Wettbewerbs. Er unterstützt von ganzem Herzen die Privatisierungspolitik und will den Binnenhandel und die öffentlichen Dienstleistungen seines Ministeriums privatisieren.
S. Bayarbaatar spricht mehrere Fremdsprachen, so Russisch, Englisch und Französisch. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder. Seine Frau ist Lehrerin an der Schule für Musik und Choreographie Ulaanbaatar (Who is Who in Mongolia. MM 16, 21. Oktober 1991, p. 2).
Dondowyn Bayarmagnaï, Mitglied der BNN, kandidierte im Wahljahr 2004 für die BNN im Aïmag Xöwsgöl, Wahlkreis 47, verlor aber gegen M. Änxsaïxan.
Er wurde 1954 geboren und lehrt an der Universität ``Orxon''.
Vorsitzender der MShAN/MoNDP seit 1991.
Bayarsürän wurde 1952 in Ulaanbaatar geboren. Er schloß die MUIS 1991 als Lehrer für mongolische Sprache und Literatur 1975 ab. Seine berufliche Erfahrung begann er gleich nach seinem Studium am Institut für Sprache und Literatur der Akademie der Wissenschaften. Er war wissenschaftlicher Mitarbeiter des Instituts. Ein Jahr nach der friedlichen Revolution 1990 übernahm er die Führung der im gleichen Jahr gegründeten MShAN/MoNDP und ist bis heute der Vorsitzender der Partei. Die MShAN/MoNDP bildete sowohl bei den Wahlen 1996 als auch 2000 ein Wahlbündnis mit der MÜAN/MNDP, unter anderem als Demokratische Union.
Bayarsürän ist der einzige Kandidat seiner Partei bei den Wahlen 2000 gewesen; aufgrund eines Beschlusses der Parteiführung wurde seine Kandidatur im Wahlkreis 73 der Stadt Ulaanbaatar zurückgezogen, so daß er gegen T. Oqirxüü, MAXN/NRVP, verlor.
Mitglied des Parlaments von 1996--2000. Mitglied der MSDN. Stellvertretender Vorsitzender der MSDN 1996--199?. Minister für Umwelt und Naturschutz 1998 unter der C. Älbägdorj-Regierung.
Sangajawyn Bayarcogt, Mitglied der Ardqilsan nam, kandidierte im Wahljahr 2004 für die ``Äx oron-Ardqilal'' äwsäl im Aïmag Sälängä, Wahlkreis 32, und setzte sich erfolgreich gegen P. Nyamdawaa, Sanduïn Battulga und S. Tüntää durch.
2004 arbeitet als ``Towxon xan'' XXK-d zöwlöx.
Bayarcogt wurde 1967 im Aïmag Sälängä geboren. Er ist Absolvent der Moskauer Staats-Universität von 1989 und ist Ökonom von Beruf. 1994--1996 studierte er an der Baden-Württembergischen Akademie für Außenhandel und spezialisierte sich in Business- und Projektmanagement. Bevor er 1992 zur Akademie für Politische Bildung als Lehrer und wissenschaftlicher Mitarbeiter kam, war er Mitglied im Kleinen Staatsxural, gewählt von seinem Heimataïmag. Schon 1991 wurde er zum Präsidenten des Mongolischen Jugendverbandes gewählt und erst 1997 übergab er diesen Posten seinem Nachfolger. Bayarcogt ist nun der erste der 1996er Parlamentarier, der öffentlich bekanntgegeben hat, zum Wahlkampf 2000 nicht anzutreten. Trotz dieser Bekanntgabe wurde er trotzdem im Wahlkreis 74, Ulaanbaatar, Stadtbezirk Süxbaatar, von seiner Partei aufgestellt. Er beharrte auf seiner Weigerung und zog eine Woche vor der Wahl seine Kandidatur endgültig zurück, um L. Bold ( MÜAN/MNDP) zu unterstützen.
Bayarcogt ist verheiratet, hat zwei Kinder und spielt gern Basketball. Er spricht russisch und deutsch.
Mitglied des Parlaments 1996--2000. Mitglied der MÜAN/MNDP. Vorsitzender des Ständigen Ausschusses für Umwelt und Ländliche Entwicklung 1996--1998, Mitglied der Ardqilsan nam, kandidierte im Wahljahr 2004 für die ``Äx oron-Ardqilal'' äwsäl im Aïmag Ömnögow', Wahlkreis 29, verlor aber gegen A. Süxbaatar.
Cäwälmaagiïn Bayarsaïxan wurde 1962 in Ulaanbaatar geboren. Er beendete die MUIS 1989 als Ökonome und Statistiker. Er war 1986--1989 Sachbearbeiter in der Exekutivkomitee des Volksdeputiertenxurals des Aïmags Ömnögow' und dann ein Jahr leitender Sachbearbeiter im Wirtschaftausschuß des Exekutivkomitees des Volksdeputiertenxurals des gleichen Aïmags. 1990 arbeitete er als Chef im Statistischen Büro und Leiter der Wirtschaftsabteilung der derselben Institution. 1990 übernahm er den Posten des Vize-Gouverneurs und 1992 des Ersten Stellvertretenden Gouverneurs des Aïmags Ömnögow'. 2004 war er Präsident der ``Gow' internäshnl''-Gruppe.
Bayarsaïxan spricht russisch und englisch.
Mitglied des Parlaments von 2000 bis 2004.
Mitglied der MAXN/MRVP.
Bayarsaïxan kandidierte im Wahljahr 2000 erfolgreich im Aïmag Orxon, Wahlkreis 55. Im Wahljahr 2004 kandidierte er im gleichen Wahlkreis, verlor aber gegen Q. Ganbaatar.
Bayarsaïxan wurde 1958 geboren. Er studierte Wirtschaftsinformatik und war Forschungsstudent der Moskauer Bergbau-Universität. Er bekleidete verschiedene Ämter in Volksxural von Ärdänät. Er stieg ebenfalls in der Hierarchie des Erdenet-Bergbaukonzerns auf und ist gegenwärtig Leiter des Parteikomitees der MAXN/MRVP im Aïmag Orxon.
Er ist verheiratet und hat zwei Kinder.
Mitglied des Parlaments seit 1992. Mitglied der MAXN/MRVP, kandidierte im Wahljahr 2004 für die MAXN/MRVP in Ulaanbaatar, Stadtbezirk Xan-Uul, Wahlkreis 61, und setzte sich erfolgreich gegen B. Dälgärmaa, D. Cogtbaatar, D. Banzragq und S. Süxää durch.
Bayartsaïxan wurde 1962 in Ulaanbaatar geboren. Nach der Beendigung der Mittelschule besuchte er die Irkutsker Hochschule für Volkswirtschaft und schloß 1982 als Arbeitsökonom ab. Von 1989 bis 1992 studierte er an der Akademie für Öffentliche Verwaltung in Moskau. Er ist promovierter Ökonome. Gleich zum Anschluß seiner Ankunft begann er als Lehrer an der Parteihochschule der ZK der MAXN/MRVP zu arbeiten und blieb dort bis er wieder nach Rußland ging. Er wurde 1992, 1996 und 2000 (Kandidatur im Aïmag Uws, Wahlkreis 40) ins Parlament gewählt und war 1992--1995 Vorsitzender des Ständigen Ausschusses für Nahrung und Landwirtschaft.
Toshilyn Bayarxüü, Mitglied der MUNN/MCUP, kandidierte im Wahljahr 2004 für die MUNN/MCUP im Aïmag Xowd, Wahlkreis 44, verlor aber gegen D. Dämbäräl.
Er wurde 1950 geboren, studierte Verkehrsingenieurswesen und ist Direktor des Unternehmens ``Minjit bulgan gol'' XXK.
Kandidat der MAXN/MRVP im Wahlkampf 1996, Aïmag Darxan-Uul, Wahlkreis 53, verlor gegen Mishigiïn Qimädcärän, MÜAN/MNDP.
Damdinsürängiïn Bazargür, parteilos, kandidierte im Wahljahr 2004 in eigenem Namen im Aïmag Dornod, Wahlkreis 18, verlor aber gegen J. Batxuyag.
Er wurde 1953 geboren, studierte Jura und gab bei der Kandidatur 2004 an, arbeitslos zu sein.
Kandidat der MAXN/MRVP im Wahlkampf 1996, Aïmag Dornod, Wahlkreis 18, verlor gegen Soyolsürängiïn Bilägsaïxan, MÜAN/MNDP, MoAN/MDP. Bazarsad kandidierte im Wahljahr 2000 erfolgreich im Aïmag Dornod, Wahlkreis 18, und zog ins Parlament ein. 2004 kandidierte er im erneut im gleichen Wahlkreis für die MAXN/MRVP, verlor dann allerdings gegen J. Batxuyag.
Bazarsad wurde 1951 in Bayal-Uul, Aïmag Dornod, geboren. Er studierte Jura an der Hochschule der Grenztruppen in Moskau, der Militärakademie Frunse und der Akademie des Generalstabes. Er ist Professor der Militärwissenschaften und blickt auf eine erfolgreiche Karriere im Stab der Grenztruppen zurück.
Mitglied des Parlaments seit 1992 bis 2004. Mitglied der MAXN/MRVP.
Kandidierte im Wahljahr 2000 erfolgreich in Ulaanbaatar, Stadtbezirk Süxbaatar, Wahlkreis 75.
Bazarxüü wurde 1943 im Aïmag Gow'-Altaï geboren. Er fing seinen beruflichen Werdegang in Ulaanbaatar, an der Fachschule für Finanzen und Wirtschaft 1962 an, neun Jahre später schloß er das Institut für Internationale Beziehungen und 1984 die Akademie für Sozialwissenschaften, beide in Moskau, ab und wurde somit politisch ausgebildeter Ökonom. Seine berufliche Tätigkeit begann er 1962 im Ministerium für Finanzen und blieb dort bis 1981, wo er sich vom Sachbearbeiter bis zum Amtsvorsitzenden hochgearbeitet hatte. 1984--1988 war er Stellvertretender Vorsitzender im Staatskomitee des Kabinetts für Preise und Standards, bis 1992 Stellvertretender und Erster Stellvertetender Finanzminister. In der Legislaturperiode 1992--1996 wurde er zum Vorsitzenden des Ständigen Ausschusses für Budget, Finanzen und Kredite ernannt.
Bazarxüü spricht russisch und englisch.
Mitglied des Parlaments 1996--2000. Mitglied der MÜAN/MNDP und seit Februar 2000 der MoAN/MDP. Vize-Vorsitzender der MoAN/MDP, Vorsitzender der Mongolischen Demokratischen Union seit 1999, Mitglied der Ardqilsan nam*; kandidierte im Wahljahr 2004 in eigenem Namen im Aïmag Dornod, Wahlkreis 16, verlor aber gegen D. Odbayar.
Bilägsaïxan wurde 1960 in Ulaanbaatar geboren. Er gehört auch zu denen, die sich in ehemaligen Sowjetunion ausbildeten, er ist Absolvent der Novosibirsker Hochschule für Bauwesen 1983. Seine politische Ausbildung machte er aber schon 1982, wann er die Hochschule des Marxismus-Leninismus abschloß. 1983--1989 arbeitete er beim Technical Assistance Construction Trust als Projektingenieur, dann für ein Jahr im sowjetischen Bauunternehmen SOT-2. 1990 wurde er zum Kleinen Staatsxural gewählt und hat die neue Verfassung der Mongolei mitverarbeitet. Er ist einer der Mitgründer der damaligen Mongolischen Demokratischen Partei. Er hatte die Funktion des Agitators und Sekretärs der Politischen Beratung der MoAN/MDP. 1991--1992 war er Sekretariatsleiter der MoAN/MDP. 1992 machte er sich wirtschaftlich selbständig und gründete die ,,Bileg'' GmbH (``Biläg'' XXK).
Bilägsaïxan gehört zu denjenigen Parteigenossen der MÜAN/MNDP, die sich mit der Parteiführung auseinandersetzten und ihre Kritik ausübten, daß die Parteiführung an der innerparteilichen Demokratie und eigentlichen politischen Aktivitäten versagt und die Partei nur für eigene Interessen vereigentümlicht zu haben (Tageszeitung Önöödör ,,Heute'', 11. 02. 2000). Aufgrund dieser Tatsachen wollte er zunächst die Mongolische Demokratische Union zu einer Partei umbilden, hat aber dann anders entschieden und gemeinsam mit zwei anderen Parlamentariern ( X. Dashzäwäg und Xuw'tögöldör) und einigen gleichgesinnten Parteigenossen die Mongolische Demokratische Partei ( MoAN/MDP) wiedergegründet, die 1992 in der MÜAN/MNDP aufgegangen war. Nach der Wiedergründung der MoAN/MDP im Februar 2000 hat die Parteiführung beschlossen, die drei Parlamentsmitglieder aus der Mehrheitsgruppe des Parlaments zurückzuziehen. Die Parteiführung geht nun davon aus, daß die MoAN/MDP eine Parlamentspartei sei aufgrund der Erfahrung eines ähnlichen Falls, wo das 1999 verstorbene Parlamentsmitglied Oqirbatyn Dashbalbar zu einer anderen Partei überwechselte, seine neue Partei als Parlamentspartei ansah und so, wenn auch nur für kurze Zeit, amtierte. Eine konkrete gesetzliche Regelung an diesem Punkt fehlt immer noch.
Mitglied des Parlaments seit 1992. Mitglied der MAXN/MRVP.
Bolat wurde 1942 im Aïmag Bayan-Ölgiï geboren. Gleich nach der Beendigung des Wirtschaftsinstituts 1966 begann er als Ökonom in seiner Heimat zu arbeiten. Er wurde dann 1972 zum Stellvertretenden Vorsitzenden der Planungskomission des Exekutivkomitees des Volksdeputiertenxurals des Aïmags Bayan-Ölgiï ernannt. Zwischen 1974 und 1980 war er Vorsizender der Ortschaft Dälüün in demselben Aïmag und dann arbeitete er zehn Jahre lang als Stellvertretender und Erster Stellvertretender Vorsitzender des Exekutivkomitees des Volksdeputiertenxurals des Aïmags Bayan-Ölgiï. 1990 wurde er zum Kleinen Staatsxural gewählt und hat die neue Verfassung des Landes miterarbeitet.
Bolat ist verheiratet und hat fünf Kinder.
Mitglied des Parlaments 1996--2000. Mitglied der MÜAN/MNDP.
Bold wurde 1961 in Ulaanbaatar geboren. Er studierte in Deutschland und absolvierte die Hochschule für Gewerkschaften 1983 als Sozialforscher. Ab 1983 an arbeitete er 7 Jahre lang für Gewerkschaftsinstitutionen und wechselte dann zu Jugendbereich und zwar 1989--1991 arbeitete er als stellvertretender Vorsitzender und Generalsekretär des Mongolischen Studentenverbandes und 1992--1993 Vorsitzender des Centre of Youth and Students of Mongol Origin. Er ist einer von 50 Mitgliedern des Kleinen Staatsxurals von 1990--1992. 1993 ging er in den privaten Sektor und war Präsident der ,,Bod' International'' AG. Als Parlamentsmitglied ab 1996 erworb er sich international einen guten Ruf durch Mitarbeit in den Führungsetagen einflußreicher internationaler Organisationen.
Bold spricht englisch, deutsch und russsich.
Mitglied des Verfassungsgerichts der Mongolei seit 1998, Präsident der Union der Freien Historiker, Vorsitzender des Wissenschaftsrates der Geschichtswissenschaftler.
Boldbaatar wurde 1949 geboren. Er schloß die MUIS 1971 und die Akademie für Sozialwissenschaften in Moskau 1979 ab. 1991 promovierte er zum parteipolitischen Thema. Er war Lehrer und Dozent an der MAXN/MRVP-Parteihochschule, Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Institut für Geschichte der Wissenschaftlichen Akademie und von 1991--1993 war er Sekretär der ZK der MAXN/MRVP und stellvertretender Vorsitzender der MAXN/MRVP. Boldbaatar war Parlamentsmitglied in der Legislaturperiode 1992--1996 und beim 2. Versuch scheiterte er und verlor gegen Yamaaranzyn Ärxämbayar, MÜAN/MNDP.
Boldbaatar ist verheiratet, hat zwei Kinder, interessiert sich sehr für Nationalringen.
Jigjidsürängiïn Boldbaatar, Mitglied der BNN, kandidierte im Wahljahr 2004 für die BNN im Aïmag Orxon, Wahlkreis 55, verlor aber gegen Q. Ganbaatar.
Er wurde 1960 geboren, studierte Recht und unterrichtet an der Hochschule für Recht ``Süld''.
Mitglied des Parlaments von 2000 bis 2004. Mitglied der MAXN/MRVP.
Bolormaa kandidierte im Wahljahr 2000 erfolgreich in Ulaanbaatar, Stadtbezirk Songino Xaïrxan, Wahlkreis 69, wo sie 2004 wieder kandidierte. Allerdings konnte sie sich nicht gegen S. Oyuun behaupten.
Bolormaa wurde 1962 in Ulaanbaatar geboren. Sie studierte an der Moskauer Jugendhochschule die Theorie der Sozialarbeit und hat in Montreal, Kanada, eine Fortbildung im Bereich der Menschenrechte und der Kinderrechte absolviert. Ihre Dissertation schrieb sie über ,,Die sozialen und wirtschaftlichen Grundlagen der Arbeit der Wahrung der Rechtes des Kindes''.
Sie war Stellvertretende Leiterin der Mongolischen Pionierorganisation, Mitglied des Zentralrates der Kinderorganisation und Leiterin des Mongolischen Nationalen Zentrums für das Kind. Außerdem ist sie Mitglied des Stadtkomitees der Partei von Ulaanbaatar.
Bundangiïn Boldsaïxan, Mitglied der BNN, kandidierte im Wahljahr 2004 für die BNN in Ulaanbaatar, Stadtbezirk Süxbaatar, Wahlkreis 74, verlor aber gegen C. Mönx-Orgil.
Er wurde 1963 geboren, studierte Humanmedizin und arbeitet als Arzt am Krankenhaus Nr. 3 der Vereinigten Kliniken.
Mitglied des Parlaments 1996--2000. Mitglied der MSDN.
Boldxät wurde 1952 in Ulaanbaatar geboren. Er schloß das Institut für Internationale Beziehungen in Moskau 1976 ab als Ökonome und kam zum Ministerium für Außenhandel. 1980 ging er nach Tokyo zur Mongolischen Botschaft in Japan als Handelsattaché. Nach der Rückkehr in die Mongolei 1984 arbeitete er als Sektionsleiter im Unternehmen ,,Mongol Impex''. Dann ging er wieder ins Ausland, diesmal nach Singapur als Handelsvertreter und -konsul und blieb bis 1995. Dann kam er zurück und gründete seine GmbH ,,Naran Trade''. Ein Jahr später wurde er ins Parlament gewählt.
Boldxät spricht englisch, französisch und russisch.
Anführer der Civilian Democratic Faction der MoAN/MDP.
Geb. 1942. Boshigt begann seine politische Karriere Anfang Dezember 1989, als die MDA gegründet wurde, jene erste politische Vereinigung, die die Opposition zum kommunistischen Regime begründete. Sowohl die MDA als auch die MoAN/MDP wurden mit seiner direkten Beteiligung gegründet. Er schlug ein ökonomisches Konzept vor, das die Durchführung schneller und radikaler Maßnahmen vorsah. Es wurde von den führenden politischen Kräften und der ganzen Gesellschaft als zwingend für den Übergang zu einem Mehrparteiensystem und marktwirtschaftlichen Beziehungen befunden. Unmittelbar darauf kam es zur Konfrontation mit dem von Dr. P. Närgüï vorgeschlagenen Konzept. Dr. P. Närgüï verfügt ebenfalls über Einfluß in der MDS und MDP. G. Boshigt und ein Teil seiner Anhänger wurden auf dem Ersten Kongreß der MoAN/MDP im April 1990 ausgeschlossen. Ein halbes Jahr später wurde ihre Mitgliedschaft erneuert. In dieser Zeit erweiterte er seine publizistischen Aktivitäten und erläuterte in Artikeln, die in den wichtigsten Zeitungen erschienen, sein ökonomisches Konzept. Er ließ sich nicht für der Wahlen zum Großen Volksxural aufstellen und begründete seine Weigerung mit dem Fehlen eines eindeutigen Programms der MoAN/MDP. Ebenfalls schlug er das Angebot aus, die Partei-Interessen im Kleinen Staatsxural zu vertreten, als dieser Vorschlag während des Zweiten Kongresses der MoAN/MDP an ihn herangetragen wurde. Auf dem Treffen demokratischer Kräfte am 25. August 1991 in Ulaanbaatar forderte er die Selbstauflösung der MAXN/MRVP. Nach seiner eigenen Aussage wird der Schwerpunkt seiner zukünftigen Aktivitäten auf dem ökonomischen Bereich liegen. Boshigt ist Leiter der größten mongolischen Firma Borjin. Er was von 1973 bis 1990 Mitglied der MAXN/MRVP. Er absolvierte das Medizinische Institut in Ungarn und später das Ökonomische Institut in Ulaanbaatar.
Er ist verheiratet und hat zwei Kinder (Who is Who in Mongolia. MM 12, 23. September 1991, p. 2).
Mitglied der Parlaments 1996--2000. Mitglied der MÜAN/MNDP.
Box'sharga wurde 1957 im Aïmag Xöwsgöl geboren. Er wurde an der Pädagogischen Hochschule 1979 zum Lehrer ausgebildet. 1993 besuchte er die Akademie für Politische Bildung. Box'sharga arbeitete nach seinem Hochschulabschluß 17 Jahre lang als Mittelschullehrer in seinem Heimataïmag. Er blieb dann auch an der Mittelschule und 1987 wurde er Schulcurriculaleiter in Mörön, im Aïmagzentrum. 1990 wurde er zum stellvertretenden Vorsitzenden der Aïmagvertreter des Volksxurals gefördert. Zwei Jahre später wurde er zum Vorsitzenden der MÜAN/MNDP des Aïmags Xöwsgöl und 1996 ins Parlament gewählt.
Räncängiïn Bud, Mitglied der MAXN/MRVP, kandidierte im Wahljahr 2004 für die MAXN/MRVP im Aïmag Süxbaatar, Wahlkreis 31, und setzte sich erfolgreich gegen D. Dälgärcogt und D. Odgäräl durch. -->
Er wurde 1956 geboren, studierte Straßen- und Brückenbau und arbeitet als Leiter der Straßenverwaltung.
Rinzaany Bulgamaa, Mitglied der MÜÄNN, kandidierte im Wahljahr 2004 für die MÜÄNN in Ulaanbaatar, Stadtbezirk Qingältäï, Wahlkreis 72, verlor aber gegen R. Ärdänäbürän.
Sie wurde 1978 geboren, studierte Jura und arbeitet als Stellvertretende Verwaltungsdirektorin der Universität Ix zasag.
Olzodyn Bum-Yalagq, Mitglied der MNN/MPG, kandidierte im Wahljahr 2004 für die MNN/MPG in Ulaanbaatar, Stadtbezirk Bayangol, Wahlkreis 64, verlor aber gegen R. Amarjargal.
Er wurde 1960 geboren, studierte Biophysik und ist Direktor des Reisebüros ``Äksplor Mongoliya'' XXK.
Kandidat der Demokratischen Koalition im Wahlkampf 1996, Aïmag Dornogow', Wahlkreis 15, verlor gegen Cäränxüügiïn Sharawdorj, MAXN/MRVP.
Qangaagiïn Byambaa, Mitglied der Ardqilsan nam, kandidierte im Wahljahr 2004 für die ``Äx oron-Ardqilal'' äwsäl im Aïmag Uws, Wahlkreis 40, verlor aber gegen B. Ärdänäsürän.
Er wurde 1964 geboren und studierte Metallurgie. Er ist Aimagvorstand der Demokratischen Partei im Aimag Uws.
Mitglied des Parlaments seit 1992. Stellvertretender Parlamentsvorsitzender (UIX-yn däd darga). Mitglied der MAXN/MRVP. Kandidierte im Wahljahr 2000 erfolgreich in Ulaanbaatar, Stadtbezirk Bayangol, Wahlkreis 66, wo er auch 2004 wieder als Kandidat antrat. aber gegen B. Batbaatar verlor.
Byambadorj wurde 1954 im Aïmag Xowd geboren. Er ist Absolvent der Juristischen Fachschule in Ulaanbaatar und des Rechtsinstituts an der Moskauer Universität von 1980 und Jurist vom Beruf. 1975-1979 arbeitete er im Exekutivkomitee des Volksdeputiertenxurals seines Geburtsaïmags und ab 1985 war er Lehrer an der Parteihochschule der MAXN/MRVP. Er lehrte dann für zwei Jahre an der Politischen Hochschule für Staats- und Gesellschaftsforschung. Byambadorj sitzt im Parlament seit 1992. Er gehört zu den Hauptfiguren der MAXN/MRVP-Parlamentarier und ist bekannt durch seine Streitlust.
Finanzminister von Januar 1995 bis Sommer 1996, löste D. Dawaasambuu ab. War vorher Botschafter in Kasachstan.
Mitglied des Verfassungsgerichts seit 1996. Präsidiumsmitglied der Union der Mongolischen Frauen, Präsidentin des Beamtinnenverbandes.
Byambajaw wurde 1953 geboren. Sie absolvierte 1977 die Irkutsker Universität als Juristin. Anschließend arbeitete sie als Staatsanwältin an der Generalstaatsanwaltschaft und als Vorsitzende des Verbandes der Mongolischen Rechtsanwälte. Sie war Mitglied des Parlaments 1990--1992 (Kleiner Staatsxural) und 1992--1996.
Byambajaw ist verheiratet, hat zwei Kinder, liest gern.
Kandidat der Demokratischen Koalition im Wahlkampf 1996, Aïmag Gow'-Altaï, verlor gegen Puncagiïn Jasraï, MAXN/MRVP.
Gründer und Vorsitzender der MASMN seit 1994. Premierminister von 1990 bis 1992. Direktor der Akademie für Öffentliche Verwaltung.
Byambasürän wurde 1942 im Aïmag Xäntiï geboren. Er war der 14. Premierminister der Mongolei. Stand dem Kabinett in einer Zeit voran, die durch Wirtschaftskrise, Inflation und die Zerstörung des früheren Wirtschaftssystems vor dem Hintergrund politischer Veränderungen bestimmt war. Bereits früh wurde er mit Problemen konfrontiert. Er hatte in der Sowjetunion Ökonomie und Statistik studiert. Im Jahr 1984 wurde er zum Leiter einer Baugesellschaft herabgestuft. Auch dann erwies er sich als Mann von Entschlossenheit, eine wesentliche Eigenschaft, die ihm bei der Beförderung zum Vorsitzenden des Ministerrats der MVR im Jahr 1989 half. Er erwies sich als pragmatischer Politiker und spielte bei den Verhandlungen zwischen der Regierung und den Oppositionskräften nach dem ersten Hungerstreik in der Geschichte der Mongolei im März 1990 eine entscheidende Rolle. Seine Arbeitserfahrung, sein Wissen in Ökonomie und Management (er war drei Jahre lang Chef des Management-Institutes) sowie seine Fähigkeit zu realistischer Bewertung der Ereignisse machten ihn zu einem der möglichen und vielversprechenden Kandidaten für den Posten des Premierministers. Er wurde im September 1990 auf die Empfehlung des Präsidenten der MVR in diesen Posten gewählt. Als Regierungschef wurde er von rechts und links für seine Ruhe und Umsicht auf der einen Seite und seine kompromißbereite Haltung zu den Demokraten andererseits kritisiert. Er hat dennoch mehrfach überzeugend bewiesen, daß er diesen Posten zu Recht innehält. In zwei erfolgreichen Besuchen in Moskau und Washington (er besuchte die USA im Mai 1991 als Erster Vizevorsitzender des Ministerrats der MVR (MM 1, 8. Juli 1991)) war er nicht nur in der Lage, schwierige Probleme zu lösen, sondern er brachte auch Hilfe und Unterstützung mit nach Hause.
Im Rahmen einer Europa-Reise reiste Byambasürän 1992 erstmals ins vereinte Deutschland (25. -- 27. 2. 1992). Er würdigte die Rolle Deutschlands als wichtigstem Partner in Europa (SWB-FE/1317, 29. 02. 1992). Danach besuchte er Frankreich, Belgien und die Europäische Gemeinschaft. Im Anschluß flog er nach Moskau zu Gesprächen über die Entwicklung gutnachbarlicher Beziehungen und die Lösung wirtschaftlicher Probleme zwischen beiden Ländern. Der Regierungschef sprach sich für den Abschluß eines Vertrages über Freundschaft und Zusammenarbeit aus. Rußland sagte zu, die Mongolei weiter mit Ölprodukten zu beliefern (MM, 10. 3. 1992; DW-Monitor Asien, 20. 3. 1992, S. 4 ff.). Im Mai 1992 besuchte Ministerpräsident Byambasürän Peking (7. -- 11. 5. 1992). Dies war der erste offizielle Besuch eines mongolischen Regierungschefs in China seit über 30 Jahren. Die Mongolei erhielt Zusagen über Wirtschafts- und Finanzhilfen, darunter einen Vertrag über die Lieferung von 50.000 Tonnen Erdölprodukten und einen Kredit in Höhe von umgerechnet 15 Mio. DM (DW-Monitor Asien, 12. 5. 1992, S. 2; MM, 12. 5. 1992; D. Götting: Mongolisch-chinesische Beziehungen auf dem Prüfstand, Aktuelle Analyse des BIOst Nr. 31/1992). Anschließend stattete Ministerpräsident Byambasürän Japan vom 28. -- 29. 5. 1992 noch einen Arbeitsbesuch ab (MM, 2. 6. 1992).
Im November 1992 trat er allerdings aus der MAXN/MRVP aus und begründete seinen Rücktritt mit Tendenzen innerhalb der MAXN/MRVP, sozialistische Ideen und Konzepte wiederzubeleben und vom angekündigten Reformkurs abzurücken. Die Bildung eines de facto Einparteienparlaments und einer ausschließlich von der MAXN/MRVP geführten Regierung bezeichnete er als Rückschritt in der Politik nationaler Aussöhnung. Außerdem kritisierte er Bestrebungen der ehemaligen Staatspartei, engere Kontakte mit kommunistischen Parteien in anderen Ländern zu knüpfen. Zugleich legte er sein Parlamentsmandat nieder (MM, 12. u. 22. 12. 1992).
Im Jahre 1994 gründete er dann die Demokratische Reformpartei MASMN. D. Byambasürän ist verheiratet und hat sechs Kinder. Einer seiner Söhne ist Hirte im Aïmag Xäntiï, aus dem auch Byambasürän selbst stammt (Who is Who in Mongolia. MM 4, 29. Juli 1991, p. 2).