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22. Who Is Who der Mongolei: T

22.1 Tämüüjin, Gämbäliïn

Gämbäliïn Tämüüjin, Mitglied der BNN, kandidierte im Wahljahr 2004 für die BNN im Aïmag Töw, Wahlkreis 38, verlor aber gegen N. Änxbold.

Er wurde 1971 geboren und ist Vorsitzender des Verbandes ``Gämbäl''.

22.2 Tärbishdagwa, Dändäwiïn

Dändäwiïn Tärbishdagwa, Botschafter der Mongolei in der Bundesrepublik Deutschland. Mitglied der MAXN/MRVP, kandidierte im Wahljahr 2004 für die MAXN/MRVP in Ulaanbaatar, Stadtbezirk Songino Xaïrxan, Wahlkreis 68, setzte sich erfolgreich gegen M. Tungalag, N. Cädänbaljir und G. Batdälgär durch.

Er wurde 1955 geboren und studierte Maschinenbau.

22.3 Togooq, Dogsomyn

Kandidat der MAXN/MRVP im Wahlkampf 1996, Aïmag Orxon, Wahlkreis 56. Verlor gegen D. Änxtaïwan, MSDN/MSDP.

22.4 Togtox, Norjmaagiïn/Norjmoogiïn (Norjmoogiin Togtokh)

Mitglied des Parlaments von 1992 bis 2000. Mitglied der MAXN/MRVP.

Bei den Wahlen 1996 konnte Togtox sich wieder durchsetzen. Er kandidierte im Jahr 2000 zum dritten Mal im Wahlkreis 19 im Aïmag Dundgow'.

Togtox wurde 1946 im Aïmag Dundgow' geboren. Er absolvierte die MUIS 1969 als Bauingenieur. Zwei Jahre später hatte er einen Promotionsaufenthalt in Moskau am Institut für Bauwesen. Togtox lehrte acht Jahre lang an der MUIS bis 1976; danach übernahm er den Direktorenposten des Instituts für Baukonstruktion und -forschung.

Erst 1985 wurde ihm eine hohe parteipolitische Funktion übertragen, so daß er ins Zentralkomitee der MAXN/MRVP befördert und Abteilungsleiter wurde. 1989 kam er zurück zum obigen Institut und blieb dort als Direktor, bis er 1992 ins Parlament gewählt wurde.

Er spricht russisch und englisch.

22.5 Togtoxnyam, Mijiddorjiïn

Mitglied der MAXN/MRVP.

Togtoxnyam kandidierte im Wahljahr 2000 im Aïmag Xöwsgöl, Wahlkreis 45, verlor aber gegen den unabhängigen Kandidaten L. Gündalaï.

Togtoxnyam wurde 1954 in Xatgal, Aïmag Xöwsgöl, geboren. Sie studierte Russische Sprache und Literatur und arbeitet als Russischlehrerin. Sie war Stellvertretende Leiterin der Mongolischen Pionierorganisation und Generalsekretärin des Zentralrates des Revolutionären Jugendverbandes der Mongolei.

22.6 Tögsgäräl, Shadrawyn

Kandidatin der MAXN/MRVP im Wahlkampf 1996, Ulaanbaatar, Stadtbezirk Bayanzürx, Wahlkreis 58, verlor gegen X. Xulan, damals MÜAN/MNDP, heute IZN/PCC. Kandidierte auch im Jahr 2000 wieder im gleichen Wahlkreis.

22.7 Tölegen, Mawletiïn

Mawletiïn Tölegen, parteilos, kandidierte im Wahljahr 2004 in eigenem Namen in Ulaanbaatar, Stadtbezirk Baganuur Nalaïx, Wahlkreis 60, verlor aber gegen Saïnbuyangiïn Otgonbayar.

Er wurde 1966 geboren, studierte Jura und arbeitet als Rechtsberater des Unternehmens ``Xöx däl inwest'' XXK.

22.8 Tömör, Sorogjoogiïn (Sorogjoogiin Tumur)

Mitglied des Parlaments von 1992 bis 2004. Vorsitzender des Rechtsausschusses 1992. Mitglied der MAXN/MRVP.

Bei den Wahlen 2000 kandidierte er zum ersten Mal in der Stadt Ulaanbaatar, Stadtbezirk Qingältäï, Wahlkreis 72. Die vorherigen Wahlen gewann er in seinem Geburtsaïmag Uws, Wahlkreis 40.

Tömör wurde 1953 im Aïmag Uws geboren. Er schloß die Staatsuniversität in Azerbaidjan 1977 ab und ist heute promovierter Jurist. Gleich nach seinem Studienabschluß begann er an der MUIS Rechtswissenschaften zu unterrichten und blieb dort als Lehrer bis 1990.

Er kam dann zur Kanzlei des Kleinen Staatsxurals und leitete das dortige Beratungsbüro. Seit 1992 sitzt er im Parlament.

22.9 Tömör-Oqir, Sanjbägziïn (Sanjbegziin Tumur-Ochir)

Mitglied des Parlaments von 1996 bis 2004. Parlamentspräsident 19xx--2004.

Mitglied der MAXN/MRVP. Kandidierte 2000 im Aïmag Arxangaï, Wahlkreis 2. Kandidierte im Wahljahr 2004 für die MAXN/MRVP im gleichen Wahlkreis, konnte sich aber nicht gegen N. Batbayar durchsetzen.

Tömör-Oqir wurde 1950 im Aïmag Arxangaï geboren. Er absolvierte die MUIS 1974 als Mathematiker. 1978-1981 nahm er das Promotionsstudium an der MUIS, ist philosophischer Doktor und Professor der MUIS. Nach seinem Studium arbeitete er vier Jahre lang als Hochschullehrer an der Mongolischen Pädagogischen Hochschule, dann war er elf Jahre lang an der MUIS in verschiedenen Funktionen, vom Lehrer bis hin zum Vize-Direktor, tätig. 1992--1996 übte er das Amt des Generaldirektors der Abteilung für Hochschulbildung des Ministeriums für Wissenschaft und Bildung und des Ministers in P. Jasraïs Kabinett aus.

Tömör-Oqir spricht russisch und englisch.

22.10 Tömörbaatar, Dänsääxüügiïn

Kandidat der Demokratischen Koalition im Wahlkampf 1996, Aïmag Töw, Wahlkreis 37.

22.11 Tömörtogoo, Cäwäändorjiïn

Mitglied des Parlaments von 1996--2000. Erfolgreicher Kandidat der Demokratischen Koalition im Wahlkampf 1996, Ulaanbaatar, Stadtbezirk Qingältäï, Wahlkreis 72.

22.12 Tömörxuyag, Jadambyn

Jadambyn Tömörxuyag, Mitglied der BNN, kandidierte im Wahljahr 2004 für die BNN im Aïmag Xowd, Wahlkreis 43, verlor aber gegen L. Püräwdorj.

Er wurde 1958 geboren, erhielt eine pädagogische Ausbildung und und ist Direktor der Hochschule ``Sätgämj''.

22.13 Törbat, Shaatangiïn

Mitglied des Parlaments von 2000 bis 2004. Mitglied der MAXN/MRVP. Landrat von Saïncagaan im Aïmag Dundgow'.

Törbat kandidierte im Wahljahr 2000 im Aïmag Dundgow', Wahlkreis 20, verlor aber gegen Narancacralt, MÜAN/MNDP, den kurzzeitigen Ministerpräsidenten der Mongolei.

Törbat wurde 1963 geboren und ist Lehrer für Philosphie.

22.14 Törtogtox, Gändängiïn

Mitglied des Parlaments von 2000 bis 2004. Kandidat der MAXN/MRVP im Wahlkampf 1996, Ulaanbaatar, Qingältäï, Wahlkreis 73, verlor gegen D. Xuw'tögöldör, damals MÜAN/MNDP, heute MoAN. Trat im Jahr 2000 in Ulaanbaatar, Stadtbezirk Xan-Uul, Wahlkreis 62, an.

Törtogtox wurde 1948 geboren.

22.15 Tungalag, Majigiïn

Majigiïn Tungalag, Mitglied der Ardqilsan nam, kandidierte im Wahljahr 2004 für die ``Äx oron-Ardqilal'' äwsäl in Ulaanbaatar, Stadtbezirk Songino Xaïrxan, Wahlkreis 68, verlor aber gegen D. Tärbishdagwa.

Sie wurde 1965 geboren, studierte Mathematik für das Lehramt und ist Sekretärin der Demokratischen Partei.

22.16 Tuyaa, Danzandarjaagiïn

Mitglied des Parlaments seit 2000. Danzandarjaagiïn Tuyaa, Mitglied der MAXN/MRVP, kandidierte im Wahljahr 2004 für die MAXN/MRVP im Aïmag Zawxan, Wahlkreis 22, und setzte sich erfolgreich gegen C. Ganxuyag durch.

Sie wurde 1954 geboren und studierte Pharmakologie.

22.17 Tuyaa, Nyam-Osoryn

Außenministerin von 1998 bis 2000. Mitglied der MÜAN/MNDP. Kandidierte erfolglos im Aïmag Xäntiï, Wahlkreis 50, und verlor 2000 gegen Nawaansamdangiïn Ganbyamba, MAXN/MRVP.

22.18 Tüdäw, L. (Tudew)

Herausgeber der Ünän (,,Wahrheit''). Mitglied der MAXN/MRVP, gilt als ideologischer Hardliner. Setzte sich Mitte April 1993 überraschend gegen den amtierenden Präsidenten Oqirbat als Kandidat der MAXN/MRVP für die Präsidentschaftswahlen am 6. 6. 1993 aufgestellt, unterlag aber mit 37,8% gegen P. Oqirbat, der 58,7% der Stimmen erhielt.

22.19 Tümän-Ölziï, Coodolyn

Kandidat der Demokratischen Koalition im Wahlkampf 1996, Aïmag Öwörxangaï, Wahlkreis 27. Verlor gegen Shi. Batbayar, MAXN.

22.20 Tümäncogt, Räncänxorloogiïn

Räncänxorloogiïn Tümäncogt, Mitglied der BNN, kandidierte im Wahljahr 2004 für die BNN in Ulaanbaatar, Stadtbezirk Qingältäï, Wahlkreis 71, verlor aber gegen Batjargalyn Batbayar.

Er wurde 1960 geboren, studierte Fernmeldeingenieurwesen und gab bei der Kandidatur an, ohne Arbeit zu sein.

22.21 Tümändämbäräl, Dändäwiïn

Mitglied des Parlaments von 2000 bis 2004. Mitglied der MAXN/MRVP.

Tümändämbäräl kandidierte im Wahljahr 2000 erfolgreich im Aïmag Bayan-Xongor, Wahlkreis 7.

Tümändämbäräl wurde 1948 in Aldarxaan, Aïmag Zawxan, geboren. Er studierte an der Verkehrshochschule Leningrad und ist Mechanik- und Elektronik-Ingenieur. Er ist Leiter der Firma ,,Ilq-Treïd''.

22.22 Tüntää, Sanxuwragyn

Sanxuwragyn Tüntää, Mitglied der BNN, kandidierte im Wahljahr 2004 für die BNN im Aïmag Sälängä, Wahlkreis 32, verlor aber gegen S. Bayarcogt.

Er wurde 1956 geboren, studierte Jura und arbeitet als Rechtsanwalt.

22.23 Tüwdändorj, Sharawdorjiïn

Sharawdorjiïn Tüwdändorj, Mitglied der Ardqilsan nam, kandidierte im Wahljahr 2004 für die ``Äx oron-Ardqilal'' äwsäl im Aïmag Töw, Wahlkreis 38, verlor aber gegen N. Änxbold.

Er wurde 1967 geboren, studierte Jura und ist Vorstand der Stiftung ``Ärx qölöö''.

22.24 Tüwshintögs, Nyamaagiïn (Nyamaagiin Tuvshintogs)

Mitglied des Parlaments 1996-2000. Mitglied der MSDN.

Tüwshintögs wurde 1957 im Aïmag Xäntiï geboren. Er absolvierte das Moskauer Institut für Energie im Jahre 1982 und ist vom Beruf Elektrizitätsingenieur. Direkt zum Anschluß an das Studium arbeitete er im Kraftwerk Nr. 4 in Ulaanbaatar als Ingenieur. Zwei Jahre später ging er zum Amt des Zentralen Energiesystems, wo er bis 1989 aktiv war. Dann war er für zwei Jahre Chefingenieur des Kraftwerks Ärdänäbulgan. Seit 1991 war er erst Stellvertretender und dann Vorsitzender der Stiftung der Demokratischen Entwicklung; 1996 wurde er ins Parlament gewählt.

Tüwshintögs kandidierte erneut zu den Wahlen 2000 in seinem Wahlkreis 50 im Aïmag Xäntiï, wo auch die ehemalige Außenministerin (1998--2000) N. Tuyaa, MÜAN/MNDP, kandidierte.

Tüwshintögs spricht russisch, englisch und deutsch.


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