Botschafter der Mongolei in der Bundesrepublik Deutschland von 1996 bis 1999.
Geb. ca. 1943. Der Diplomat war vor seinem Einsatz als Botschafter im Außenministerium in Ulaanbaatar tätig gewesen. Udwal kennt Deutschland sehr gut. Zwischen 1985 und 1990 arbeitete er als Botschaftsrat in der diplomatischen Vertretung seines Landes in Ostberlin. Nach der Wiedervereinigung Deutschlands war er von 1990 bis 1991 Leiter der Außenstelle der Botschaft der Mongolei in Berlin.
Mitglied des Verfassungsgerichts seit 1998. Vize-Vorsitzende der Union der Mongolischen Demokratischen Sozialistischen Frauen.
Udwal wurde 1954 im Aïmag Uws geboren. Sie schloß die Irkutsker Universität 1981 und die Politische Hochschule in Ulaanbaatar 1991 ab, ist Juristin. Sie war Oberreferentin und Abteilungsleiterinan der Exekutiven Verwaltung der Volksdeputierten des Aïmags Uws, Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungszentrum der Rechtsprechung im Jusitzministerium und in der Akamdemie für Staat und Gesellschaft und Institutslehrerin für Administration und Management Entwicklung, bis sie 1998 zum Verfassungsgericht kam.
Udwal ist verheiratet, hat zwei Kinder, wandert und liest gern.
Minister für Wirtschaft und Finanzen (SÄZ) von 2000 bis 2004.
Minister der Mongolei und Vorsitzender des Nationalen Entwicklungsrates beim Premierminister von 1992 bis 1996.
Mitglied der MAXN/MRVP.
Ulaan kandidierte im Wahljahr 2000 erfolgreich im Aïmag Süxbaatar, Wahlkreis 30, in dem er auch im Wahljahr 2004 wieder als Kandidat der MAXN/MRVP antrat und sich erfolgreich gegen J. Batquluun durchsetzen konnte.
1954 in der Stadt Baruun Urt im Süxbaatar Aïmag geboren. Von Beruf Produktionsingenieur. Postgraduierter Student des Management-Instituts, Rußland. Davor arbeitete er als Experte der Staatlichen Planungskommission, wurde Abteilungsleiter, dann Instrukteur des ZK der MAXN/MRVP, Sektionsleiter und Stellvertretender Abteilungsleiter beim ZK der MAXN/MRVP und wurde schließlich Berater des Vorsitzenden des ZK der MAXN/MRVP. Als Mitarbeiter der Staatlichen Planungskommission bearbeitete er mehr als 30000 Normen und Standards im Materialwesen und ist Mitautor einer Reihe von Büchern über Wirtschafts- und anderes Recht. Nach seiner Ansicht ist die Hauptaufgabe des Vorsitzenden des Nationalen Entwicklungsrates, wissenschaftliche und technologische Richtlinien sowie strategische Ausblicke auszuarbeiten sowie eine angemessene Struktur für raschen wirtschaftlichen Fortschritt zu schaffen. Ulaan unterstrich, daß er die Politik des ehemaligen Ministeriums für Nationale Entwicklung fortzuführen gedenkt.
Quelle: Who is Who in Mongolia, MM 33 (59) 18. August 1992, p. 2.
Kandidat der MAXN/MRVP im Wahlkampf 1996, Ulaanbaatar, Stadtbezirk Xan-Uul, Wahlkreis 62. Verlor gegen G. Ganxuyag, MÜAN/MNDP.