Kandidat der MAXN/MRVP im Wahlkampf 1996, Aïmag Dornod, Wahlkreis 17, verlor gegen Sanjaasürängiïn Zorig, MÜAN/MNDP.
Mitglied des Parlaments von 1992 bis 1996 sowie von 2000 bis 2004.
Kandidat der MAXN/MRVP für die Wiederwahl im Wahlkampf 1996, Aïmag Arxangaï, Wahlkreis 3, verlor 1996 gegen Sambuugiïn Lambaa, MÜAN/MNDP; gewann aber im Jahr 2000 in ebendiesem Wahlkreis.
Dalaïxüü wurde 1950 in Ölgiïnuur im Aïmag Arxangaï geboren. Er ist Absolvent der MUIS und der Parteihochschule. Er war Leiter des Parteikomitees der MAXN/MRVP in Arxangaï und hatte verschiedene Leitungsfunktionen auf lokaler Ebene.
Lantuugiïn Damdinsürän, Mitglied der MShSDN, kandidierte im Wahljahr 2004 in eigenem Namen in Ulaanbaatar, Stadtbezirk Bayanzürx, Wahlkreis 57, verlor aber gegen T. Gandi.
Er wurde 1963 geboren, absolvierte ein Jurastudium und ist Direktor des Unternehmens ``Oqir treïd'' XXK.
Gouverneur des Aimags Xöwsgöl. Lodoïsambuugiïn Damdinsürän, Mitglied der MAXN/MRVP, kandidierte im Wahljahr 2004 für die MAXN/MRVP im Aïmag Xöwsgöl, Wahlkreis 47, verlor aber gegen M. Änxsaïxan.
Er wurde 1952 geboren und studierte Humanmedizin.
Mitglied des Parlaments seit 2000. Staatssekretär im Ministerium für Infrastrukurentwicklung seit 1996. Minister für Bauwesen und Stadtplanung von 1992 bis 1994, Stellvertretender Minister für Infrastrukturentwicklung 1994--1996. Mitglied der MAXN/MRVP. Kandidierte im Wahljahr 2000 im Aïmag Xowd, Wahlkreis 42, wo er auch 2004 wieder erfolgreich für die MAXN/MRVP kandidierte und sich gegen I. Ärdänäbaatar und A. Battör behaupten konnte.
Cärändashiïn Damiran wurde 1948 im Aïmag Xowd geboren. Nach der Mittelschule besuchte er die MUIS, die er 1971 mit einem Bauingenieursdiplom abschloß. Zuerst arbeitete er als Ingenieur in der Landwirtschaftlichen Baugesellschaft, um 1972 als Ingenieur in die Joint Power and Assembly Company einzutreten, in der er in der Hierarchie bis zum Chefingenieur aufstieg. 1982 wurd er zum Direktor der Firma ernannt und seit 1991 ist er Generaldirektor der Privatfirma ,,Xürd''.
Damiran glaubt, daß die Krise in der Mongolei überwunden werden kann, wenn man die Politik des Übergangs zur Marktwirtschaft kontinuierlich verfolgt, die Preise sowie die materielle Produktionssphäre stabilisert. Das wichtigste ist eine höhere Bereitschaft zu verantwortungsvollem Handeln aller Beteiligten. Das Bauwesen ist unter eine Lawine von Problemen begraben. Unter der Byambasürän-Regierung wurde das Ministerium aufgelöst, aber mit dem Verschwinden der Sowjetunion hörte die große materielle Hilfe der Sowjetunion im Bausektor auf, weswegen die Regierung Handlungsbedarf sah und das Ministerium neu organisierte. Damiran muß also die alte Baupolitik, aber unter den Bedingungen der Marktwirtschaft weiterführen. Die Aufgabe ist groß, und Damiran hofft, sie durch Einbeziehung von modernen Maschinen und Technologien zu lösen. (Who is Who in Mongolia. MM 39 (65), 29. September 1992, p. 2)
Damiran ist verheiratet, hat zwei Kinder und fischt und jagt gerne. Er spricht russisch und englisch.
Berater des Präsidenten in politischen Fragen seit 1997. Generalsekretär des ZK der MAXN/MRVP 1992--1996.
Geb. 1946 in Cäcärläg, Xöwsgöl. Wurde auf dem 20. Kongreß der MAXN/MRVP auf seinen gegenwärtigen Posten gewählt. Vorher war er Vorsitzender des Stadtkomitees Ulaanbaatar der MAXN/MRVP.
B. Dash-Yondon ist einer der jüngsten MAXN/MRVP-Funktionäre. Er fing seine Parteikarriere unter dem alten Regime an, in dem er als vielversprechender Parteikader galt. Sein erfolgreicher Aufstieg in der Partei steht teilweise mit seiner Arbeitsamkeit in Zusammenhang. In seiner programmatischen Rede zum 20. Parteikongreß machte er sich zum Anwalt der Erneuerung der Arbeitsmethoden der MAXN/MRVP. Auf die Frage, zu welcher Sorte von Radikalen, Zentristen oder Konservativen innerhalb seiner Partei er gehöre, antwortete er, daß er mit einer solchen Einteilung der Parteimitglieder grundsätzlich nicht übereinstimme. Dash-Yondon absolvierte die Moskauer Staats-Universität im Jahre 1968 als Historiker. Er hat den akademischen Grad eines Kandidaten der Wissenschaften in Philosophie. Er ist Präsidiumsmitglied des ZK der MAXN/MRVP.
Er ist verheiratet und hat drei Kinder im Schulalter (Who is Who in Mongolia. MM 8, 26. August 1991, p. 2).
1957 -- 1999. Mitglied des Parlaments 1996--1999. Mitglied der MUNN/MCUP, später Vorsitzender der MUShYoTN/MPTJ.
Dashbalbar wurde 1957 im Aïmag Süxbaatar geboren. Nach der achtjährigen Schulausbildung ging er nach Omsk, UdSSR, besuchte dort die Berufsschule für Landwirtschaft, die er 1972 absolvierte. Zwölf Jahre später studierte er am Gorki-Literaturinstitut in Moskau Literaturwissenschaften und wurde anschließend Berufsschriftsteller. Dashbalbar arbeitete 1976--1978 als Korrespondent der Lokalzeitung Süxbaataryn Zam (,,Sukhbaatar Road'') und 1984--1987 als Übersetzungs-Editor in der Abteilung für Außenbeziehungen des Schriftstellerverbandes. Dann war er drei Jahre lang Literaturmitarbeiter der Fachzeitung Utga Zoxiol, Urlag (,,Literatur und Kunst''). Von 1991 bis 1996 gab er die Literatur-Zeitung Zoxist Ayalguu (,,Harmonische Melodie'') im Mongolischen Nationalen und Freien Schriftstellerverband heraus. In den Jahren 1992--1996 leitete er auch das Mongolische Buddistische Kulturzentrum. Dashbalbar schaffte seinen Wahlsieg ins Parlament in seinem Heimataïmag Süxbaatar.
Dashbalbar war der einzige Vertreter der dritten politischen Kraft im Parlament, dessen Stimme die entscheidende war, bei der Bildung der 2/3 Mehrheit der Stimmen. Seine politische Gesinnung tendierte stark rechts und das Mutterland bedeutete ihm alles. Mit seinen nationalistisch gesinnten Poesien und Gedichten machte er sich populär und beliebt unter dem Volke und er war ein scharfer Redner mysteriösen Charakters. Seine Worte und Auftritte im Parlament schockten zum Teil die Öffentlichkeit. Er wechselte im Herbst 1999 seine Partei, trat in die rechtsextremistische MÜASN/MNPSP ein, übernahm die Parteiführung und nannte die Partei in MUShYoTN/MPTJ um.
Dashbalbar starb im Oktober 1999 an einer Lebererkrankung. Er war verheiratet und hinterläßt drei Kinder.
Botschafter der Mongolei bei den Vereinten Nationen, in Indien und Japan.
Mitglied der ersten mongolischen Delegation beim Sicherheitsrat und der Sitzungen der Vollversammlung der UNO 1961. Ständiger Vertreter bei der UNO von 1978 bis 1982. Botschafter in Indien und Japan. Außerdem zeitweise Vorsitzender der IAMS (International Association of Mongol Studies)
Veröffentlichung: Buyantyn Dashcärän: 30 Years with the United Nations. MM 17, 28. Oktober 1991, p. 3.
Kandidat der MAXN/MRVP im Wahlkampf 1996, Aïmag Töw, Wahlkreis 35, verlor gegen Dogsomyn Ganbold, MÜAN/MNDP.
Mitglied des Parlaments von 2000 bis 2004. Mitglied der MAXN/MRVP.
Dashdorj kandidierte im Wahljahr 2000 erfolgreich in Ulaanbaatar, Stadtbezirk Songino Xaïrxan, Wahlkreis 70. Auch im Wahljahr 2004 trat er in ebendiesem Wahlkreis wieder für die MAXN/MRVP an, konnte sich allerdings nicht wieder behaupten und verlor gegen Bazarsadyn Jargalsaïxan.
Dashdorj wurde 1967 in Ulaanbaatar geboren. Er studierte Bergbau in Ulaanbaatar und absolvierte ein weiterführendes Studium an der Bergbauakademie Freiberg, Deutschland. Er kandidiert um den Posten des Stellvertretenden Präsidenten der Mongolischen Demokratischen Jugend- und des Studentenverbände.
Er ist verheiratet und hat zwei kleine Kinder.
Luwsandambyn Dashnyam, Mitglied der IZ-BNN, kandidierte im Wahljahr 2004 für die ``Äx oron-Ardqilal'' äwsäl im Aïmag Dornod, Wahlkreis 16, verlor aber gegen D. Odbayar.
Er wurde 1943 geboren, studierte Internationale Ökonomie und ist Leiter der Universität ``Mongol mädläg''.
Mitglied des Parlaments 1996--2000. Mitglied der MSDN. Kandidierte 1996 im Aïmag Bulgan, Wahlkreis 11. Dashpüräw wurde 1947 im Aïmag Bulgan geboren. Er ist Doktor der Philosophie, studierte Philosophie an der Akademie der Sozialwissenschaften in Moskau zwischen 1974 und 1977. 1985--1988 besuchte er einen Aufbaukurs in Englisch an der MUIS. Dashpüräw ging 1970 zur Parteihochschule der MAXN/MRVP und lehrte dort acht Jahre lang; danach war er für ein Jahr Direktor des Forschungszentrums des Mongolischen Jugendverbandes. Zwischen 1979 und 1990 arbeitete er als Sektionsleiter am Institut für Philosophie und Soziologie; dann ging er nach Indien, zur Nehru-Universität. 1995 kehrte er wieder und bekam den Direktorposten des seinen alten Instituts.
Dashpüräw ist ein ,,Widersacher'' der MSDN/MSDP im Parlament, daß er seine Parteiführung öffentlich kritisierte und dadurch er Druck von oben bekam und dann zeitweise von der Mehrheitsgruppe der Koalition im Parlament ausgeschlossen war. Aber er blieb weiterhin in der Partei, auch wenn einige wenige MSDN/MSDP-Mitglieder eine neue Partei, genannt: Mongolische Neue Sozial-Demokratische Partei, im März 2000 gründeten.
Dashpüräw spricht russisch und englisch.
Namjaagiïn Dashzäwäg, Mitglied der MLN, kandidierte im Wahljahr 2004 für die MLN in Ulaanbaatar, Stadtbezirk Süxbaatar, Wahlkreis 74, verlor aber gegen C. Mönx-Orgil.
Er wurde 1957 geboren, studierte Ökonomie und ist Direktor der Hochschule ``Mongol''.
Mitglied des Parlaments 1996--2000. Mitglied der MÜAN/MNDP und seit Februar 2000 der MoAN.
X. Dashzäwäg wurde 1964 im Aïmag Öwörxangaï geboren. Vom Beruf ist er Ökonom. Er studierte an der MUIS. Er fing seine journalistische Tätigkeit nach dem Abschluß des Studiums 1987 bei der Tageszeitung Ünän (,,Wahrheit'') an. In den ersten Jahren der demokratischen Bewegungen, 1990 und 1991, war er bei staatlichen Verlagen der Zeitung Ardyn Ärx (,,Volksrecht'') und des Magazins Ardyn Tör (,,Volksstaat'') aktiv, dann wechselte er die Front, ging zur Zeitung Ündäsnii Däwshil (,,Nationaler Fortschritt'') und wurde deren Chefredakteur. In den Jahren 1992--1996 arbeitete er als Redakteur und Chef der Propanda-Abteilung der Zeitung Ärx Qölöö (,,Freiheit''), bis er ins Parlament gewählt wurde.
X. Dashzäwäg sorgte sich zu Beginn 1999 für Furore, indem er nach dem Tod von S. Zorig öffentlich mitteilte, daß er gemeinsam mit Zorig und M. Qimädcärän Zeuge einer ,,großen Sache'' sei. Man brachte ihn für gewisse Zeit in Sicherheit, dann wurde er vernommen. Seitdem hatte er innerparteiliche Probleme, was schließlich dazu führte, daß er die Partei verließ und die MoAN Februar 2000 mit neu begründete. Er ist Autor des Buches Historische Notizen der MÜAN (1989--1996), das er 1998 veröffentlichte.
Bei der Wiedergeburt der MoAN wurde er in den Politischen Führungsrat der Partei gewählt.
X. Dashzäwäg spricht russisch und englisch.
Mitglied des Parlaments von 2000 bis 2004. Mitglied der MAXN/MRVP.
Dawaacädäw kandidierte im Wahljahr 2000 erfolgreich im Aïmag Darxan-Uul, Wahlkreis 54.
Dawaacädäw wurde 1956 in Cagaan-Üür, Aïmag Xöwsgöl, geboren. Er studierte an der Fakultät für Bergbau der Polytechnischen Hochschule Irkutsk und absolvierte später das Institut für Management-Entwicklung. Er ist Bergbau-Ingenieur und gehört dem Führungskreis der MAXN/MRVP an.
Er hat zwei Kinder.
Magsarjamcyn Dawaadorj, Mitglied der MÜÄNN, kandidierte im Wahljahr 2004 für die MÜÄNN im Aïmag Gow'-Altaï, Wahlkreis 13, verlor aber gegen A. Canjid.
Er wurde 1977 geboren, erhielt eine Ausbildung als Anglist und Dolmetscher und arbeitet als Abteilungsdirektor der Universität Ix zasag.
Finanzminister von Juli/August 1992 bis Januar 1995.
Dawaasambuu wurde 1951 in Santmargats im Aïmag Zawxan geboren. Nach der Mittelschule besuchte er eine Berufsschule für Wirtschaft und Finanzen, die er 1972 abschloß. Später ging er zum Institut für Internationale Beziehungen und schloß dort 1979 sein Studium als Internationaler Experte ab. Dawaasambuu ist verheiratet und hat ein Kind. 1972 arbeitete er als Instrukteur im Finanzministerium und von 1979 ab im selben Ministerium als Ökonom, Chef-Ökonom, Ausführender Abteilungsleiter, und Chef der Abteilung Währung und Wirtschaft. 1990 wurde er zum Stellvertretenden Finanzminister sowie zum Vorsitzenden des Rates für Auswärtige Wirtschaftsbeziehungen beim Finanzministerium ernannt. Dawaasambuu wurde vom Großen Staatsxural, dem neuen Parlament der Mongolei, zum Finanzminister ernannt. Dawaasambuu glaubte noch 1992 an eine radikale Lösung zur Überwindung der Wirtschaftskrise, was jedoch nicht einfach sein dürfte. Zunächst müßten der Produktionsrückgang untersucht und die Produktion in der kürzestmöglichen Zeit wiederbelebt werden, dann müssen günstige Außenwirtschaftsbeziehungen geschaffen werden, schließlich müssen die Exportmöglichkeiten verbessert und die Effizienz angehoben werden. Um die wirtschaftliche und finanzielle Lage innerhalb der nächsten drei Jahre zu stabilisieren, müssen völlig neue Finanz- und Kreditinstrumente gefunden werden. Dawaasambuu begrüßte ausländische Investitionen und ermutigte Investoren, in die Mongolei zu kommen, um den Konsumgütermarkt und die Wettbewerbsfähigkeit mongolischer Exportartikel zu verbessern (Who is Who in Mongolia. MM 41 (67), 13. Oktober 1992, p. 2).
Bei der Diskussion um die Verabschiedung des Haushalts für 1994 äußerte Finanzminister Dawaasambuu die Hoffnung, durch eine größere staatliche Investitionstätigkeit die Wirtschaft beleben zu können. Ein großer Teil der staatlichen Einnahmen solle für Renten und den Gesundheitsbereich verwendet werden. Um Kosten einzusparen, solle die Zahl der Ministerien verkleinert und die Effizienz des Verwaltungsapparats überprüft werden. Unrentable Staatsbetriebe sollten geschlossen werden. (MM, 14. 12. 1993)
Im Januar 1995 jedoch legte er ,,aus persönlichen Gründen'' sein Amt nieder, nachdem ihm die Veruntreuung von Staatsgeldern vorgeworfen worden war, und trat es an seinen Nachfolger, Ärdäniïn Byambajaw, ab (Reuter, engl., 19. 1. 95).
Luwsandamdiny Däjidmaa, Mitglied der MÜÄNN, kandidierte im Wahljahr 2004 für die MÜÄNN im Aïmag Sälängä, Wahlkreis 34, verlor aber gegen Ä. Bat-Üül.
Sie wurde 1958 geboren, studierte Ingenieurwesen und ist Managerin des Unternehmens ``Xulan xiïmor'' XXK.
Kandidat der MAXN/MRVP im Wahlkampf 1996, Aïmag Orxon, Wahlkreis 55, verlor gegen Luuzangiïn Luwsan-Oqir, MÜAN/MNDP.
Dawaadorjiïn Dälgärcogt, Mitglied der Ardqilsan nam, kandidierte im Wahljahr 2004 für die ``Äx oron-Ardqilal'' äwsäl im Aïmag Süxbaatar, Wahlkreis 31, verlor aber gegen R. Bud.
Er wurde 1958 geboren, studierte Ökonomie und war zuletzt Referent in einer Regierungsbehörde.
Mitglied des Parlaments 1996--2000. Generalsekretärin der MÜAN/MNDP seit 1999. Wahlkampfmanagerin der Partei im Wahlkampf 2000, kandidierte im Wahljahr 2004 für die ``Äx oron-Ardqilal'' äwsäl in Ulaanbaatar, Stadtbezirk Xan-Uul, Wahlkreis 61, verlor aber gegen N. Bayartsaïxan.
Dälgärmaa wurde 1959 in Ulaanbaatar geboren. Sie hat ihren Beruf der Juristin in Krasnodar, an der Kuban'ischen Universität erworben. Ihre berufliche Laufbahn begann sie 1982 am Institut für Forschung der Straftaten an der Generalstaatsanwaltschaft als wissenschaftliche Mitarbeiterin. Bevor sie 1986 die Lehrstelle für Jura an der MUIS bekam, arbeitete sie für zwei Jahre als Staatsanwältin an der Generalstaatsanwaltschaft. Nach den ersten freien Wahlen 1990 und der Wiederherstellung des Kleinen Staatsxurals bis zur Verabschiedung der neuen Verfassung des Landes war sie Beraterin des Ausschusses für Wirtschaftspolitik. Bis zu ihrem Wahlsieg 1996 leitete sie dann die Akademie für Politische Bildung, zunächst als Vize-Direktorin, später als Direktorin. Seit 2000 ist sie Leiterin des Demokratischen Frauenverbandes (Ardqilsan ämägtäïqüüdiïn xolboo) sowie Exekutivdirektorin der Stiftung `` Norowbanzad'' (sangiïn güïcätgäx zaxiral).
Dälgärmaa konnte sich in ihrer politischen Karriere zu einer wichtigen Schlüsselfigur bei der Durchsetzung der demokratischen Ideen und Grundlagen im Lande entwickeln und heute spielt sie zweifellos eine führende und bestimmende Rolle in ihrer Partei und in der Mehrheitsgruppe der Demokratischen Koalition im Parlament. Parteimitglieder, die unter anderem an Dälgärmaa starke Kritik ausüben und vorwerfen, daß sie sich bei der Schaffung der innerparteilichen Demokratie stur verhalte, ihre Machtposition zu ihren Gunsten mißbrauche und dadurch auch die Autorität und das Ansehen der Partei in der Öffentlichkeit verlorengehe, haben mit öffentlich gedruckten Schreiben an die Parteiführung aufgefordert, Verbesserungs- und Erneuerungsmaßnahmen zu ergreifen. Da sie und die Parteiführung aber die ganze Problematik nicht nur innerhalb der Partei anders betrachten, haben die Kritiker ihre Konsequenzen gezogen und eigene Parteien gegründet. Die ,,eiserne Lady'' Dälgärmaa kandidierte nicht zu den Parlamentswahlen des Jahres 2000, sondern organisierte den Wahlkampf ihrer Partei.
Dälgärmaa spricht russisch und englisch.
Mitglied des Parlaments seit 1992. Mitglied der MAXN/MRVP.
Dämbäräl kandidierte im Wahljahr 2000 im Aïmag Xowd, Wahlkreis 44, wo er auch 2004 wieder erfolgreich kandidierte und sich gegen T. Lxagwa und T. Bayarxüü behaupten konnte.
Dämbäräl wurde 1941 im Aïmag Xowd geboren. 1964 absolvierte er die Hochschule für Wirtschaft, Fachrichtung Handelsökonomie. 1975 ging er nach Moskau und besuchte dort die Akademie der Sozialwissenschaften. Er fing seine Parteikarierre auch im Aïmag Xowd an, nachdem er vier Jahre lang im Handelsbereich aktiv war, daß er 1968 zum Lektürer der ZK der MAXN/MRVP in Xowd ernannt wurde. Dann arbeitete Dämbäräl bis 1977 im Mongolischen Jugendverband und nahm wieder Parteifunktionen an, zunächst war er im ZK der MAXN/MRVP, später ging er in den Aïmag Zawxan und übernahm den Posten des Ersten Sekretärs der ZK des MAXN/MRVP-Komitees des Aïmags.
Dämbäräl war zwischen 1992 und 1994 Vorsitzender der Parlamentariergruppe der MAXN/MRVP. Dämbäräl gehört zu den Lautstärkeren der MAXN/MRVP-Parlamentarier.
Mitglied des Parlaments von 2000 bis 2004. Mitglied der MAXN/MRVP.
Dämbärälcärän kandidierte im Wahljahr 2000 erfolgreich im Aïmag Öwörxangaï, Wahlkreis 25.
Dämbärälcärän wurde 1952 in Bürd, Aïmag Öwörxangaï, geboren. Er studierte in Irkutsk und der Mongolei und bildete sich am Institut für die Entwicklung von Führungskräften des ZK der Kommunistischen Partei Bulgariens weiter.
Dämbärälcärän ist Mitglied des Verfassungsgerichts.
Mitglied des Parlaments von 2000 bis 2004. Mitglied der MAXN/MRVP.
Dolgor kandidierte im Wahljahr 2000 erfolgreich im Aïmag Ömnögow', Wahlkreis 29.
Dolgor wurde 1958 in Mandal-Owoo, Aïmag Ömnögow', geboren. Sie studierte an der Juristischen Fakultät der Staatsuniversität und der Parteihochschule der MAXN/MRVP. Sie hat als Richterin auf Aïmag- und Staatsebene gearbeitet und war Beraterin des Parlaments.
Sie ist verheiratet und hat zwei Kinder.
Mitglied des Parlaments seit 2000. Mitglied der MAXN/MRVP.
Dondog kandidierte im Wahljahr 2000 erfolgreich im Aïmag Töw, Wahlkreis 35, wo er auch im Wahljahr 2004 wieder erfolgreich als Kandidat der MAXN/MRVP antrat und sich gegen N. Batcäräg und L. Süxbat durchsetzen konnte.
Dondog wurde 1956 geboren. Er studierte Physik und Mathematik und ist Leiter der Bürgervertretung des Aïmags Töw.
Don-Oqiryn Dondowsambuu, Mitglied der MUNN/MCUP, kandidierte im Wahljahr 2004 für die MUNN/MCUP im Aïmag Orxon, Wahlkreis 55, verlor aber gegen Q. Ganbaatar.
Er wurde 1959 geboren und ist Ingenieur in der Qingis-Brauerei.
Kandidat der MAXN/MRVP im Wahlkampf 1996, Ulaanbaatar, Stadtbezirk Bayangol, Wahlkreis 64, verlor gegen Rinqinnyamyn Amarjargal, MÜAN/MNDP.
Verteidigungsminister der Mongolei 1996--1998 unter der M. Änxsaïxan-Regierung.
Dambiïn Dorligjaw, Mitglied der Ardqilsan nam, kandidierte im Wahljahr 2004 für die ``Äx oron-Ardqilal'' äwsäl im Aïmag Uws, Wahlkreis 41, verlor aber gegen Q. Awdaï.
Mitglied der MÜAN/MNDP. Er wurde 1959 geboren, absolvierte ein Jurastudium und war Vorsitzender der Demokratischen Partei.
Seit 1998 Vorsitzender des mongolisch-russischen Kupfer-Molybdän-Erzanreicherungswerks.
Vorsitzender des Zentralrats der Freien Arbeitspartei ( QXN/FLP, Free Labor Party) und Leiter des Politischen Generalrates der Partei.
Einer der ersten Geschäftsleute, die in der Mongolei ihr eigenes Unternehmen starteten, eine Kooperative namens ,,Tsahim Oyun'' für Elektronikartikel. Er sah, daß der Privatsektor sich nur mit politischer Rückendeckung entwickeln konnte, und gründete mit Kollegen im Jahr 1990 die FLP, in der sich Kooperativler und Geschäftsleute versammeln.
Q. Döl wurde 1946 in Ulaanbaatar geboren. Er besuchte in der Sowjetunion eine Berufsschule und wurde Glasspezialist. Er arbeitete in der Glaswarenfabrik in Nalaïx nahe Ulaanbaatar. Danach besuchte er das Institut für Internationale Beziehungen in Moskau, das er 1973 als Experte für Internationales Recht absolvierte. Er machte dann eine glänzende Karriere im Staatskomitee für Außenwirtschaftsbeziehungen und diente als Handelsvertreter der Mongolei in Moskau. Zwischen 1979 und 1986 arbeitete Döl als Vizevorsitzender des Staatskomitees für Außenwirtschaftsbeziehungen. Im Jahr 1989 ging er in die Privatwirtschaft. Von 1979 bis 1989 war er Mitglied der MAXN/MRVP. Döl weist die Existenzmöglichkeit eines Staatssektors in der Wirtschaft entschieden zurück. Döl ist geschieden, aber hat zwei Kinder (Who is Who in Mongolia. MM 14, 7. Oktober 1991, p. 2).
Mitglied des Parlaments von 2000 bis 2004. Mitglied der MAXN/MRVP. Dulam kandidierte im Wahljahr 2000 erfolgreich im Aïmag Bayan-Xongor, Wahlkreis 9. Auch im Wahljahr 2004 kandidierte er für die MAXN/MRVP im Aïmag Bayan-Xongor, Wahlkreis 9, verlor aber gegen X. Battulga.
Dulam wurde 1950 in Bayanbulag, Aïmag Bayanxongor, geboren. Er studierte an der MUIS Mongolische Sprache und Literatur und ist Professor. Er lehrte in Paris Mongolisch und unterrichtet seit 1987 an der MUIS.
Er ist verheiratet und hat zwei Kinder.
Dorjcädängiïn Dulamsürän, Mitglied der BNN, kandidierte im Wahljahr 2004 für die BNN in Ulaanbaatar, Stadtbezirk Bayangol, Wahlkreis 63, verlor aber gegen B. Mönxtuyaa.
Sie wurde 1949 geboren, studierte Finanzwirtschaft und ist Fakultätsleiterin an der School of Economics der Mongolischen Staatsuniversität.
Lxamsürängiïn Dügärjaw, Mitglied der Ardqilsan nam, kandidierte im Wahljahr 2004 für die ``Äx oron-Ardqilal'' äwsäl im Aïmag Uws, Wahlkreis 39, verlor aber gegen C. Nyamdorj.
Er wurde 1959 geboren, studierte Erdöl-Ingeneurswesen und berät das Unternehmen ``Shoroon ord'' XXK.