Dashlxümbiïn Galbaatar, Mitglied der BNN, kandidierte im Wahljahr 2004 für die BNN im Aïmag Zawxan, Wahlkreis 23, verlor aber gegen Y. Sanjmyataw.
Er wurde 1954 geboren, studierte Literaturwissenschaften und lehrt am Zentrum für Mongolische Sprache und Kultur der Mongolischen Staatsuniversität.
Gouverneur des Aïmags Xowd. Mitglied der MÜAN/MNDP. Kandidierte im Wahljahr 2000 im Wahlkreis 43, Aïmag Xowd, verlor aber gegen Gä. Nyamdawaa von der MAXN/MRVP.
Lodoïdambyn Galbadrax, Mitglied der Ardqilsan nam, kandidierte im Wahljahr 2004 für die ``Äx oron-Ardqilal'' äwsäl im Aïmag Gow'-Altaï, Wahlkreis 13, verlor aber gegen A. Canjid.
Er wurde 1959 geboren, studierte Internationale Ökonomie und ist Berater des Leiters der Demokratischen Partei.
Gantömöriïn Galina, parteilos, kandidierte im Wahljahr 2004 in eigenem Namen in Ulaanbaatar, Stadtbezirk Bayanzürx, Wahlkreis 59, verlor aber gegen J. Gürragqaa.
Er wurde 1967 geboren und studierte Jura.
Mitglied des Parlaments seit 1993. Stellvertretender Vorszitzender der MSDN/MSDP 1991--1992 und seit 1999. Stellvertretender Vorsitzender der Demokratischen Koalition der MÜAN/MNDP und MSDN/MSDP im Parlament. Die Wahlen zum Parlament 1996 gewann er im Wahlkreis 67. 1997--1998 war er Vorsitzender des Ständigen Ausschusses für den Staatshaushalt. Ohne Parteizugehörigkeit kandidierte er im Wahljahr 2004 für die MNN/MPG im Aïmag Orxon, Wahlkreis 56, verlor aber gegen G. Ad`yaa.
2004 war er Direktor des Unternehmens ``Üg'' XXK.
A. Ganbaatar wurde 1959 in Ulaanbaatar geboren. Er ist einer der vielen Mathematiker in der MSDN/MSDP und seine Hochschulausbildung machte er in Polen, an der Lodzer Universität 1983. Im nächsten Jahr fing er an, an der MUIS zu lehren, wo er dann bis 1990 blieb. 1990--1991 war er Vorsitzender des Exekutivrates der Demokratischen Sozialistischen Bewegung, dann wurde er zum Stellvertretenden Vorsitzenden der MSDN/MSDP ernannt. Anschließend leitete er ein Jahr lang die Stiftung für Zentralasiatische Entwicklung. A. Ganbaatar kam 1993 ins Parlament, nachgerückt für Mändsaïxany Änxsaïxan, der zu den fünf Parlamentariern der Demokratischen Kräfte im Parlament gehörte, die Kanzlei des 1993 neugewählten Präsidenten Punsalmaagiïn Oqirbat übernahm und damit aus dem Parlament ausstieg.
Zu Beginn der Demokratie-Bewegung 1990 bildete sich eine zum größten Teil aus Mathematikern und Physikern zusammnengeschloßene Interessengruppe, die sozialdemokratisch gesinnt war und die Demokratische Sozialistische Bewegung inizierte. A. Ganbaatar zählte zu ihnen und wurde gleich zum Vorsitzenden des Exekutivkomitees der Demokratischen Sozialistischen Bewegung. Er wird für einen kompotenten und erfahrenen Politikern der MSDN/MSDP gehalten.
A. Ganbaatar spricht russisch und polnisch.
Qoïjingiïn Ganbaatar, Mitglied der Är oron-MAShSN, kandidierte im Wahljahr 2004 für die ``Äx oron-Ardqilal'' äwsäl im Aïmag Orxon, Wahlkreis 55, und setzte sich erfolgreich gegen Yo. Bayarsaïxan, D. Dondowsambuu, M. Änxbold, Jigjidsürängiïn Boldbaatar, D. Odxüü und Sh. Gantömör durch.
Er wurde 1957 geboren, erhielt eine Ausbildung als Geodäsie-Ingenieur und ist Leiter des Bergbaus des Unternehmens ``Äräl'' XXK.
Tojilsürängiïn Ganbaatar, Mitglied der MNN/MPG, kandidierte im Wahljahr 2004 für die MNN/MPG in Ulaanbaatar, Stadtbezirk Qingältäï, Wahlkreis 72, verlor aber gegen R. Ärdänäbürän.
Er wurde 1965 geboren, studierte Maschinenbau und ist Generalsekretär der MNN/MPG.
Ärdäniïn Ganbold, Mitglied der Ardqilsan nam, kandidierte im Wahljahr 2004 für die ``Äx oron-Ardqilal'' äwsäl in Ulaanbaatar, Stadtbezirk Süxbaatar, Wahlkreis 75, verlor aber gegen Süxbaataryn Batbold.
Er wurde 1960 geboren, studierte Elektrotechnik und ist Direktor des Unternehmens ``Gantex serwis'' XXK.
Justizminister seit 1999. Mitglied der MÜAN/MNDP. Stellvertretender Justizminister 1990--1992 Vorsitzender des General Council of Court, des Rates für Ausländerangelegenheiten.
Ganbold wurde 1961 geboren. Ganbold ist einer der ersten Mitbegründer und Mitkämfer der Demokratischen Bewegung von 1990. Er studierte 1979-1984 an der Irkutsker Universität Jurisprudenz. 1991 absolvierte er das Institut für Administration und Management-Entwicklung und 1993 nahm er an einem Kurs für Politikmanagement in Washington, USA, teil.
Er ist verheiratet, hat zwei Kinder, malt gern und spricht russisch und englisch.
Mitglied des Parlaments von 1992 bis 1996. Mitglied der MÜAN/MNDP (Ardqilsan nam). Stellvertretender Premierminister der Mongolei von 1990 bis 1992. Mitglied des ÜZX der Ardqilsan nam.
Kandidierte im Wahljahr 2004 für die ``Äx oron-Ardqilal'' äwsäl im Aïmag Xäntiï, Wahlkreis 50, verlor aber gegen den berühmten Ringer Badmaayambuugiïn Bat-Ärdänä.
Geb. 1957. Dawaadorjiïn Ganbold repräsentiert eine der drei im Kabinett vertretenen Parteien. Die Nationale Fortschrittspartei ( MUDN/MNPP) unter Führung von D. Ganbold war die erste Partei, die das Konzept eines Überganges zur freien Marktwirtschaft durch Privatisierung des Staatseigentums und die Idee einer nationalen Wiedergeburt des mongolischen Volks vorschlug. Als illustrer Führer einer jungen Generation von Ökonomen mit liberalen Ideen ist er ein starker Verfechter ökonomischer Transformationen und baldigsten Überganges zur marktgestützten Wirtschaft. Als Politiker versucht D. Ganbold Konfrontationen zu vermeiden. Mit zunehmender Verschärfung der Krisensituation ist der Erste Stellvertretende Premierminister einer Lawine der Kritik der Medien einschließlich Radio und Fernsehen ausgesetzt. Zur Zielscheibe starker Kritik sind die durch ihn als Initiator und Verfechter mit seinem Namen verbundenen Methoden und Mechanismen der Entnationalisierung von Staatseigentum durch die freie Verteilung von Anteilscheinen an die Bevölkerung. Die unmittelbare Zukunft wird zeigen, ob sein Weg der Entnationalisierung von Staatseigentum am sichersten zu Demokratie und marktgestützter Wirtschaft führt. Erfolg oder Scheitern seiner Ideen werden über seine politische Karriere und seinen Posten als Chef der Mongolischen Nationalen Fortschrittspartei entscheiden. Er selbst hat größtes Vertrauen in den Privatisierungsprozeß.
Dawaadorjiïn Ganbold wurde in einer Familie von Ökonomen geboren. Er absolvierte die Wirtschaftsfakultät der Moskauer Staats-Universität und arbeitete als Dozent für politische Ökonomie an der MUIS von 1979 bis 1984. Im Jahr 1987 verteidigte er den Grad eines Kandidaten der Wirtschaftswissenschaften, wonach er bis zu seiner Wahl zum Ersten Stellvertretenden Premierminister als Dozent der ehemaligen Höheren Parteischule unter dem ZK der MAXN/MRVP arbeitete.
Dawaadorjiïn Ganbold ist begeisterter Fan des Ringens im nationalen Stil und praktizierte selbst Sambo-Ringen. In seiner Freizeit fährt er gerne Rad. Er ist verheiratet und hat zwei kleine Töchter (Who is Who in Mongolia. MM 6, 12. August 1991, p. 2)
Mitglied des Parlaments 1996--2000 sowie seit 2004 und Stellvertretender Vorsitzender des Parlaments 1998--2000. Mitglied der MÜAN/MNDP. Vorsitzender der Staatskomission für die Rehabilitation der Politisch Verfolgten. Kandidierte im Wahljahr 2004 für die ``Äx oron-Ardqilal'' äwsäl im Aïmag Töw, Wahlkreis 37, setzte sich erfolgreich gegen C. Süxbaatar und L. Batbayar durch.
Dogsomyn Ganbold wurde 1963 in Ulaanbaatar geboren. Er beendete das Studium am Polytechnischen Institut in Swerdlowsk, Fachgebiet Metallurgie 1987 als Ingenieur. Seine politische Kariere begann er 1990 als er Generalkoordinator der Mongolischen Demokratischen Partei Ärdänäts wurde. Er war Mitglied des Kleinen Staatsxurals 1990--1992. 1993 gründete er seine eigene Firma ,,Inch'' GmbH und war Direktor bis 1996, bis er dann ins Parlament gewählt wurde und seine private Firma einem anderen übergab. Nach 2000 war er zaxiral der Firma ,,MR'' XXK.
Mönxtüwshingiïn Ganbold, Mitglied der MÜÄNN, kandidierte im Wahljahr 2004 für die MÜÄNN im Aïmag Orxon, Wahlkreis 56, verlor aber gegen G. Ad`yaa.
Er wurde 1969 geboren, studierte Atomphysik und arbeitet als Astrologe (Zurxaïq).
Mitglied des Parlaments von 2000 bis 2004.
Kandidat der MAXN/MRVP im Wahlkampf 1996, Aïmag Xäntiï, Wahlkreis 49, verlor gegen Dawaadorjiïn Ganbold, MÜAN/MNDP. Kandidierte im Wahljahr 2000 erfolgreich im Aïmag Xäntiï, Wahlkreis 50.
Ganbyamba wurde 1958 geboren.
Mitglied des Parlaments seit 1992. Mitglied der MAXN/MRVP. Kandidierte (wie auch schon 1996 und 2000) auch im Wahljahr 2004 für die MAXN/MRVP in Ulaanbaatar, Stadtbezirk Bayanzürx, Wahlkreis 57, wo er sich gegen X. Xulan Batdälgäriïn Batbold D. Ninj und Lantuugiïn Damdinsürän erfolgreich behaupten konnte.
Gandi wurde 1960 in Ulaanbaatar geboren. Sie ist vom Beruf Journalistin und schloß die MUIS 1982 ab. 1986--1988 besuchte sie die Abendhochschule für Marxismus-Leninismus. Sie war bis 1985 im Jugenbereich aktiv, dann arbeitete sie als Journalistin der Militärzeitung Ulaan Od (,,Roter Stern'') für fünf Jahre, wo auch der Ex-Premierminister Älbägdorj als Korrespondent tätig war. Sie leitete dann die Redaktionsabteilung der staatlichen Tageszeitung Ardyn Ärx (,,Volksrecht'') bis 1992, als sie dann als Kandidatin der MAXN/MRVP bei den Parlamentswahlen aufgestellt wurde und sie ebenso souverän gewann wie die nächsten Wahlen 1996 und 2000.
Lüïmädiïn Gansüx, Mitglied der Ardqilsan nam, kandidierte im Wahljahr 2004 für die ``Äx oron-Ardqilal'' äwsäl im Aïmag Darxan-Uul, Wahlkreis 52, und setzte sich erfolgreich gegen B. Battulga und B. Ärdänäqimäg durch.
Er wurde 1963 geboren, studierte Bauingenieurwesen und ist Generalsekretär der Demokratischen Partei.
Luwsannyamyn Gantömör, Mitglied der Ardqilsan nam, kandidierte im Wahljahr 2004 für die ``Äx oron-Ardqilal'' äwsäl in Ulaanbaatar, Stadtbezirk Süxbaatar, Wahlkreis 76, und setzte sich erfolgreich gegen D. Änxbayar, O. Zayaa, B. Bat-Eröölt und M. Ganzorig durch.
Er wurde 1973 geboren, studierte Nachrichtentechnik und ist Direktor der ``Sätgäshgüï treïd'' XXK.
Qoïjingiïn Gantömör, Bürgermeister des Bayantal sum im Aimag Gow'sümbär. Mitglied der Äx oron-MAShSN, kandidierte im Wahljahr 2004 für die ``Äx oron-Ardqilal'' äwsäl im Aïmag Gow'-Sümbär, Dornogow', Wahlkreis 14, verlor aber gegen L. Odonqimäd.
Er wurde 1961 geboren und studierte Jura.
Shagdaryn Gantömör, parteilos, kandidierte im Wahljahr 2004 in eigenem Namen im Aïmag Orxon, Wahlkreis 55, verlor aber gegen Q. Ganbaatar.
Er wurde 1966 geboren, studierte Metallurgie und ist Manager beim Unternehmen ``Än Di Ti monserwis'' XXK.
Cärändorjiïn Ganxuyag, Mitglied des Parlaments 1996--2000. Vorsitzender des Ständigen Ausschusses für Sicherheit und Außenpolitik 1998--1999. Mitglied der MÜAN/MNDP und seit März 2000 Vize-Vorstand der Partei des Zivilen Mutes ( IZN/PCC). Mitglied der IZ-BNN, kandidierte im Wahljahr 2004 für die ``Äx oron-Ardqilal'' äwsäl im Aïmag Zawxan, Wahlkreis 22, verlor aber gegen D. Tuyaa.
C. Ganxuyag wurde 1966 im Aïmag Zawxan geboren. Er absolvierte die Irkutsker Pädagogische Hochschule, Fachrichtung Physik 1989. Daneben besuchte er die Politische Hochschule ebenso in Irkutsk und wurde Politologe. C. Ganxuyag nahm 1994 die Gelegenheit wahr, sich in Deutschland weiter auszubilden, und besuchte die Baden-Württembergische Akademie für Außenhandel, die er als Projektmanager und Berater für Außenhandel abschloß. In der Zeit seiner Ankunft in die Mongolei 1989 war das Land vom Wind der demokratischen Auseinandersetzung mit der Staatsführung erfaßt, der nicht nur in Europa wehte. Er ging in seinen Heimataïmag, leitete dort die Demokratische Massenbewegung und wurde zum Koordinator der Demokratischen Union in Zawxan befördert. Ab dem Jahre 1991 arbeitete er als Präsident der Union of Individual Herders. C. Ganxuyag kandididerte 1992 zu den Parlamentswahlen und verlor mit 24.3% der Stimmen, trat jedoch bei den nächsten Wahlen erneut an und gewann mit 59.4% der Stimmen.
C. Ganxuyags politisches Image besserte sich erheblich nach dem Tod des Parlaments- und Regierungsmitgliedes S. Zorig, mit dem er eng befreundet war. Er engagierte sich einerseits sehr stark für die Klärung des Mordfalls, hatte andererseits aber seine kritische Haltung gegenüber der MÜAN/MNDP-Parteiführung zu den aktuellen sozialpolitischen und ethisch-politischen Befindlichkeiten in der Gesellschaft öffentlich mehrmals geäußert. Man hält ihn für einen gerechten und prinzientreuen Mann (Tageszeitung Önöödör, 03. 03. 2000). Gemeinsam mit T. Ärdänäbiläg, X. Xulan, S. Oyuun, X. Ärdänätuul und J. Narancacralt hat er einen offenen Brief an die Parteimitglieder geschrieben, mit Forderungen wie der Organisation eines Sonderparteitags, Änderungen in der Parteisatzung sowie dem Rücktritt des gesamten Präsidialrates der Partei (Tageszeitung Önöödör, 04. 02. 2000). Aufgrund der Nichtannahme und -erfüllung ihrer Forderungen haben sie, außer J. Narancacralt, beschlossen, ihre Mitgliedschaft zu aufzugeben und eine neue Partei zu gründen.
C. Ganxuyag wurde dann bei der Gründung der neuen Partei des Zivilen Mutes ( IZN/PCC) zum stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. Das Wort Mut heißt im Mongolischen Zorig und somit geben sie ihr Zeichen, daß sie die politischen Ideale des 1998 ermordeten Zorig zu ihrer Leitlinie verkörpern wollen. Fest steht, daß die neugegründete IZN/PCC mit der MÜAN/MNDP oder MSDN/MSDP kein Wahlbündnis schließen will. C. Ganxuyag kandidierte zu den Wahlen 2000 erfolglos in seinem alten Wahlkreis. Er war Mitglied der damals von Zorig gegründeten Vereinigten Partei, aber er und seine Mitstreiter wollten diesen Namen der Partei nicht unbedingt wiederhaben. Sie sehen ihre politische Horizonte optimistisch und glauben, Sitze im Parlament gewinnen zu konnen.
C. Ganxuyag spricht russisch und deutsch.
Dawaajawyn Ganxuyag, Mitglied der Ardqilsan nam, kandidierte im Wahljahr 2004 für die ``Äx oron-Ardqilal'' äwsäl in Ulaanbaatar, Stadtbezirk Bayanzürx, Wahlkreis 58, und setzte sich erfolgreich gegen R. Amarxaïxan, N. Nyam-Osor und B. Batcäcäg durch.
Er wurde 1963 geboren, erhielt eine technologische Ausbildung und ist Präsident der ``Brij''-Gruppe.
Mitglied des Parlaments 1996--2000. Vorsitzender des Parteirates der Ulaanbaatar- MÜAN/MNDP seit Februar 2000. Erster Stellvertretender Bürgermeister von Ulaanbaatar 1992--1995.
Ganxuyag wurde 1957 in Ulaanbaatar geboren. Seine berufliche Tatigkeit fing er an der Polytechnischen Hochschule als Lehrer an, nachdem er die Wirtschaftsfakultät der MUIS 1980 abgeschlossen hatte. Zehn Jahre später wurde er zum strellvertretenden Vorsitzenden des Exekutivkomitees des Volksdeputiertenxurals von Ulaanbaatar (Stadtparlament) ernannt, dann war er Vize-Bürgermeister der Hauptstadt bis 1995 und anschließend lehrte er Computermanagement an der Technischen Universität.
Die Demokratische Koalition der MÜAN/MNDP und MSDN/MSDP im Parlament hat auch ihn 1998 zur Wahl des Ministerpräsidenten nominiert, nachdem das gesamte Kabinett von Älbägdorj zurückgetreten war. Der Präsident Bagabandi legte sein Veto gegen ihn ein, mit der Begründung, daß das rechtliche Verfahren gegen Ganxuyag, er habe betrunken hinter dem Steuer gesessen und sei in einem Unfall verwickelt worden, noch nicht abgeschlossen worden sei. Ende Februar 2000 hat die Parteiführung ihn zum Vorsitzenden des Präsidialrates der Ulaanbaatar- MÜAN/MNDP ernannt, da sein Vorgänger S. Ärdänä, seinen Austritt aus der MÜAN/MNDP erklärte und eine neue Partei gründete.
Ganxuyag spricht russisch und englisch.
Pantiïn Ganxuyag, Mitglied der Äx oron-MAShSN, kandidierte im Wahljahr 2004 für die ``Äx oron-Ardqilal'' äwsäl im Aïmag Dornogow', Wahlkreis 15, verlor aber gegen C. Sharawdorj.
Er wurde 1959 geboren, studierte Ökonomie und ist Präsident der Stiftung zur Entwicklung der Gobi ``Gowiïn xögjil''.
Mitglied der MAXN/MRVP.
B. Ganzorig kandidierte im Wahljahr 2000 in Ulaanbaatar, Stadtbezirk Xan-Uul, Wahlkreis 61, verlor aber gegen Badarqiïn Ärdänäbat, den einzigen erfolgreichen Kandidaten der Mutterland-MAShSN.
B. Ganzorig wurde 1958 geboren.
Maamyn Ganzorig, Mitglied der BNN, kandidierte im Wahljahr 2004 für die BNN in Ulaanbaatar, Stadtbezirk Süxbaatar, Wahlkreis 76, verlor aber gegen L. Gantömör.
Er wurde 1964 geboren, wurde Mathematiklehrer und ist Mitarbeiter des Presse- und Informationsdienstes der BNN.
Qimiddorjiïn Ganzorig, Mitglied der MAXN/MRVP und Minister für Industrie und Handel von 2000 bis 2004, kandidierte im Wahljahr 2004 für die MAXN/MRVP im Aïmag Arxangaï, Wahlkreis 1, verlor aber gegen R. Gonqigdorj.
Er wurde 1958 geboren und hat eine Hochschulausbildung als Entwicklungsökonom.
Mitglied des Parlaments von 2000 bis 2004. Mitglied der MAXN/MRVP.
Gawaa kandidierte im Wahljahr 2000 erfolgreich in Ulaanbaatar, Stadtbezirk Bayanzürx, Wahlkreis 59.
Gawaa wurde 1949 in Bayandalaï, Aïmag Ömnögow', geboren. Er hat eine umfangreiche Militärkarriere vorzuweisen. Von Beruf ist er Fernmeldeingenieur mit Spezialisierung im operativ-strategischen Bereich, außerdem Inhaber des Lehrstuhls für das Fernmeldewesen an der Militärhochschule. Er hat den militärischen Rang eines Generalmajors.
Er ist verheiratet und hat drei Kinder.
Mitglied des Parlaments 1996--2000. Mitglied der MÜAN/MNDP. Er kandidierte im Wahljahr 2004 für die ``Äx oron-Ardqilal'' äwsäl im Aïmag Bayan-Xongor, Wahlkreis 7, verlor aber gegen G. Zandanshatar.
Gärälquluun wurde 1957 im Aïmag Bayanxongor geboren. Er ist promovierter Ökonom und Absolvent der Irkutsker Hochschule für Volkswirtschaft 1981. Er verteidigte seine Dissertationsarbeit 1987. Gärälquluun hatte seine Hochschullehrerstelle 1981 an der Polytechnischen Hochschule erhaten und ging nach zwei Jahren zum Bildungsministerium. Aus Moskau kommend, setzte er seine Lehrertatigkeit am Institut für Verwaltungsführung fort und im Jahre 1989 begann er beim Ministerrat als Sachbearbeiter und Referent zu arbeiten. 1991--1993 war er Sekretär der Regierungskomission für Eigentumsprivatisierung und danach ein Jahr Direktor der Zentral-Asien-Bank. Seit 1996 sitzt er im Parlament.
2004: und arbeitet als ZXAN-iïn erönxiï nariïn biqgiïn darga.
Gärälquluun spricht russisch und englisch.
Kandidatin der MAXN/MRVP im Wahlkampf 1996, Ulaanbaatar, Stadtbezirk Songino Xaïrxan, Wahlkreis 70, verlor gegen Dashjamcyn Battulga, MÜAN/MNDP. Kandidierte im Jahr 2000 erneut, diesmal im Wahlkreis 74 (Stadtbezirk Süxbaatar) und gewann mit solider Mehrheit gegen L. Bold, Kandidat der Demokratischen Koalition aus MÜAN/MNDP und MShAN/MoNDP.
Gärälsürän wurde 1943 geboren.
Mitglied des Parlaments von 2000 bis 2004. Minister für Demographie und Arbeit von 1992 bis 1996 unter der P. Jasraï-Regierung. Mitglied der MAXN/MRVP. Kandidierte 2000 im Aïmag Xöwsgöl, Wahlkreis 47.
Gombojaw wurde 1950 im Aïmag Xöwsgöl geboren. Nach der Mittelschule besuchte Ärdäniïn Gombojaw das College für Ökonomie und Statistik in Warschau, Polen, das er 1973 absolvierte. Außerdem studierte er zwei Jahre (von 1987 bis 1989) an der Parteihochschule in Moskau. Als Ökonom und Politologe ausgebildet, hat er einen M.A. in Ökonomie. Er arbeitete von 1973 bis 1987 als Experte, Senior-Experte und Abteilungsleiter im Staatlichen Komitee für Arbeit und Soziale Sicherheit. Von 1989 bis 1990 arbeitete er als Ausbilder in der Abteilung für Wirtschaft und Soziales des ZK der MAXN/MRVP. Ende 1990 wurde er zum Sekretär der Union der Industriekooperativen ernannt. Nach seiner Ansicht kann die Krise überwunden werden, wenn eine freie Wirtschaftspolitik betrieben wird, die Staatsbetriebe privatisiert und die notwendigen Bedingunen für Privatunternehmen geschaffen werden. Als Kabinettsmitglied ist Ärdäniïn Gombojaw der Ansicht, daß die Regierung schnellstmöglich die Bevölkerung mit Lebensmitteln und Gütern des täglichen Bedarfs, die Betriebe mit Rohstoffen versorgt werden müssen. Die Mobilisierung der inländischen Ressourcen und die sinnvolle Inanspruchnahme internationaler Hilfe sind ebenso wichtig wie die Kontrolle der steigenden Arbeitslosigkeit und der sinkende Lebensstandard. Ärdäniïn Gombojaw ist verheiratet und hat drei Kinder. Seine Lieblingssportarten sind Mongolisches Ringen, Pferderennen und Boxen (Who is Who in Mongolia. MM 35 (61), 1. September 1992, p. 2).
Mitglied des Parlaments seit 1992. Parteilos, Mitglied der MAXN/MRVP bis 1997. Stellvertretender Vorsitzender des Parlaments 1992--1996, Vorsitzender des Großen Volksxurals 1990--1991.
Jambyn Gombojaw wurde 1941 im Aïmag Süxbaatar geboren. Er ist von Beruf Ökonom und Statistiker. Seine Mittelschulausbildung schloß er 1960 ab und von 1960 bis 1964 studierte er an Wirtschaftshochschule. Von 1972 bis 1974 studierte er an der Höheren Parteischule der Kommunistischen Partei in der Sowjetunion in Moskau. Zwischen 1964 und 1970 arbeitete er als Chef der Statistischen Rates der Exekutivverwaltung der Versammlungen der Volksvertreter im Aïmag Dundgow'. Zwei Jahre lang war er der erste Stellvertretende Vorsitzende des Aïmags und gleichzeitig Vorsitzender der Planungskommission des Aïmags. Außerdem war er Vorsitzender des Exekutivkomitees der Versammlungen der Volksvertreter der Aïmags Dornogow', Süxbaatar und Töw. 1990 wurde er zum Vorsitzenden des Großen Volksxurals der Mongolei gewählt. 1991 gab er diesen Posten wieder ab und arbeitete als Leiter der Abteilung für Verwaltung und Lokalregierung der mongolischen Regierung. Jambyn Gombojaw wurde zum Stellvertretenden Vorsitzenden des neu gebildeten Großen Staatsxurals ( UIX) oder Parlaments gewählt, der gesetzgebenden Körperschaft der Mongolei seit der ersten Sitzung im Juli 1992. 38 der 76 Mitglieder des Parlaments stimmten für Jambyn Gombojaw (Who is Who in Mongolia. MM 31 (57), 4. August 1992, p. 2).
Englischsprachiger Leitartikel von Jambyn Gombojaw aus der Umbruchszeit: Many issues to be considered (MM 19, 11. November 1991, p. 1).
Gombojaw kandidierte zur Präsidentschaftswahlen 1997 und trat gegen den jetztigen Päasidenten Bagabandi und den damaligen Präsidenten P. Oqirbat, konnte aber nur noch 6,6% der Wahlerstimmen für sich verbuchen. Er mußte seine Parteimitgliedschaft der MAXN/MRVP niederlegen, um kandidieren zu konnen, und seit dem Zeitpunkt ist er parteilos.
Gombojaw ist verheiratet, hat vier Kinder und liebt Pferde und Pferderennen.
Minister für Auswärtige Angelegenheiten von 1984 bis 1996. Mitglied der MAXN/MRVP.
Gombosürän wurde 1943 im Aïmag Öwörxangaï geboren. Er schloß sein Studium als polygraphischer Ingenieur 1966 in Moskau ab und arbeitete dann im Staatsverlag. Von 1974-1976 studierte er an der Pateihochschule der UdSSR in Moskau. Seine diplomatische Karriere begann er 1976, als er in der Sowjetischen Abteilung des Außenministeriums anfing zu arbeiten. Von 1982 bis 1984 wurde er zum Stellvertretenden Außenminister, zuständig für asiatische Angelegenheiten, befördert. Im Jahr 1984 wurde er zum Berater der mongolischen Botschaft in Moskau ernannt. Nach seiner Rückkehr arbeitete er für ein Jahr als Stellvertretender Chef der Internationalen Abteilung des ZK der MAXN/MRVP, dann als Außenminister, dann als Minister für Auswärtige Angelegenheiten. Außerdem ist er Sonderbotschafter des Präsidenten (NAM must contribute more effectively to global developments. MM 37 (63) 15. September 1992, p. 1).
C. Gombosürän denkt, daß die MAXN/MRVP noch längst nicht am Ende der Möglichkeiten, die Entwicklung der Dinge im Land positiv zu beeinflussen, angelangt sei. Nach seiner Ansicht kann sich die MAXN/MRVP als nicht-kommunistische Partei erneuern, indem sie die psychologische Ablehnung durch die Massen überwindet. Für ein Jahr, von März 1990 bis März 1991, befand sich C. Gombosürän in der höchsten Führung der MAXN/MRVP. Er ist ein engagierter Fürsprecher der Parlamentarischen Republik. Er sagt:
,,nach der endgültigen Ausbildung des politischen Systems und der Stabilisierung der Wirtschaft, d.h. nach Überwindung der Herausforderungen der Übergangsperiode werde ich für ein Machtzentrum mit einem starken Präsidenten arbeiten. Unter solchen Bedingungen könnte eine solche Regierungsform für die Mongolen viel akzeptabler werden''.
Die gegenwärtige Strategie der Außenpolitik der Mongolei, von ihm als ,,Außenpolitik mit vielfacher Unterstützung'' (multi-support foreign policy) bezeichnet, wurde unter C. Gombosürän entwickelt. Er versteht darunter die ausgeglichene Entwicklung von Beziehungen mit den beiden Nachbarländern, einer Intensivierung der Außenpolitik in Richtung Asien, Festigung der Beziehungen mit den Entwicklungsländern und außerdem der Pflege gleichwertiger Zusammenarbeit mit den entwickelten Staaten, die den Fortschritt in der Mongolei beeinflussen können. Er denkt, daß die Mongolei mit allen Ländern ohne Ausnahme gute Beziehungen entwickeln muß, da es sich um ein kleines Land mit besonderer geographischer Lage handelt. C. Gombosürän spricht russisch und hat sowjetische Bücher ins Mongolische übersetzt. Er ist Vater dreier Kinder, seine Frau ist Ingenieurin (Who is Who in Mongolia. MM 17, 28. Oktober 1991, p. 2).
Gombosürän ist der einzige Minister, der den Außenministerposten am langsten inne hatte und unter vier Regierungen seit 1984 Minister bleiben konnte.
Päränläïn Gomboxüü, Mitglied der BNN, kandidierte im Wahljahr 2004 für die BNN in Ulaanbaatar, Stadtbezirk Bayangol, Wahlkreis 65, verlor aber gegen Premierminister N. Änxbayar.
Er wurde 1952 geboren, wurde als Forstingenieur ausgebildet und ist Direktor des Unternehmens ``Montex'' XXK.
Mitglied des Parlaments 1996--1998. Mitglied der MAXN/MRVP.
Er wurde im Wahlkreis 37 im Aïmag Töw ins Parlament gewählt. Die anläßlich seines Todes ausgerichteten Nachwahlen zum Parlament gewann Cäwäänjawyn Ööld, MAXN/MRVP.
Gonqig erlag im April 1998 einer schweren Krankheit.
Vorsitzender der MSDN/MSDP seit 1994. Mitglied der Ardqilsan nam. Vorsitzender des Parlaments 1996--2000. Mitglied des Parlaments 1992--2000 und wieder seit 2004. Vize-Präsident der Mongolei 1990--1992, Vorsitzender des Kleinen Staatsxurals ( UBX) 1990--1992. 1992--1996 Oppositionsmitglied. Später Präsident der Gesellschaft ``Altan gadas''. Bei den Parlamentswahlen des Jahres 2000 unterlag Gonqigdorj im Aïmag Arxangaï, Wahlkreis 1, gegen den Kandidaten der MAXN/MRVP, B. Qadraa.
Er kandidierte im Wahljahr 2004 für die ``Äx oron-Ardqilal'' äwsäl im Aïmag Arxangaï, Wahlkreis 1, und setzte sich erfolgreich durch D. Mönxtuyaa sowie Q. Ganzorig durch.
Viele neue und junge Politiker erschienen im Gefolge der demokratische Veränderungen des Jahres 1990 auf der politischen Bühne der Mongolei. Einer von ihnen ist der 1953 in Tariat im Aïmag Arxangaï geborene Mathematiker Radnaasümbäräliïn Gonqigdorj.
Er beendete die Oberschule 1970 und absolvierte die Moskauer Staats-Universität als Mathematiker. Er arbeitete von 1975 bis 1988 als Dozent an der MUIS. Anschließend war er Direktor des Institutes für Mathematik der Mongolischen Akademie der Wissenschaften.
Während der Wahlen für die Staatsführung im Juli 1990 wurde er gleichzeitig zum ersten Vizepräsidenten der Mongolei und zum Vorsitzenden des Kleinen Staatsxurals, des Parlaments, gewählt. Zum ersten Mal in der Geschichte des Landes war damit ein Mann in Schlüsselposten gewählt worden, der kein Mitglied der herrschenden MAXN/MRVP war. R. Gonqigdorj ist einer der Gründer und Anführer der sozialdemokratischen Bewegung in der Mongolei. Er schlug sich siegreich in einer schwierigen Schlacht gegen populäre und starke Gegner, so . Gungaadorj, einen Kandidaten der MAXN/MRVP und ehemaligen Vorsitzenden des Ministerrats der MVR, und S. Zorig, ein Symbol des demokratischen Wandels und Kämpfer für Erneuerung. Seine Fähigkeit zu logischem Denken, Standhaftigkeit und selbst auferlegte Disziplin gehören zu seinem professionellen Credo, das ihn von anderen Politikern unterscheidet. Er verteidigte Anfang dieses Jahres seine Dissertation in Budapest, während er weiterhin seinen täglichen Verpfichtungen nachkam. Die bisherige Arbeit des neuen Parlamentes, dem Kleinen Staatsxural, hat gezeigt, daß das Parlament von einem Mann geführt wird, der mit Kompromissen umgehen und Differenzen ausbügeln kann. Die erfolgreiche Arbeit der mongolischen Parlamentarier ist in vieler Hinsicht verbunden mit R. Gonqigdorjs Fähigkeit zu geschickter Kombination von Organisationsvermögen und unbeugsamer Willenskraft.
R. Gonqigdorj ist verheiratet und hat vier Kinder, zwei Töchter und zwei Söhne. Trotz seines straffen Terminkalenders als Vizepräsident und Vorsitzender des Kleinen Staatsxurales findet er Zeit für sein viertes Kind --- einen Sohn, der im Januar 1991 geboren wurde (Who is Who in Mongolia. MM 6, 5. August 1991, p. 2)
Kandidat der MAXN/MRVP im Wahlkampf 1996, Aïmag Töw, Wahlkreis 38, verlor gegen U. Narancäcäg, MÜAN/MNDP.
Mitglied des Parlaments von 2000 bis 2004. Ehemals Vorsitzender des Ministerrates der MVR und Abgordneter vor 1990. Geschäftsführender Direktor der Firma ,,Agropro''. Mitglied der MAXN/MRVP.
Gungaadorj kandidierte im Wahljahr 2000 erfolgreich im Aïmag Sälängä, Wahlkreis 33.
Gungaadorj wurde 1937 in Ixxät, Aïmag Dornogow', geboren. Er absolvierte die Moskauer Timiryazov-Akademie für Landwirtschaft als Agronom und ist Mitglied der Akademie der Wissenschaften. Er war in der Vergangenheit u.a. Minister für Landwirtschaft, Berater des Präsidenten der Mongolei und Botschafter der Mongolei in der Demokratischen Volksrepublik Korea und Kasachstan. Außerdem wurde er dreimal als Abgeordneter in den Volksxural gewählt.
Er ist verheiratet und hat drei Kinder.
Mitglied des Parlaments seit 2000. Parteilos. Direktor der ,,Bat Saraï'' GmbH seit 1995 und der ,,GMET'' GmbH in Deutschland seit 1989. Als Mitglied der Ardqilsan nam kandidierte er im Wahljahr 2004 für die ``Äx oron-Ardqilal'' äwsäl im Aïmag Xöwsgöl, Wahlkreis 45, und setzte sich erfolgreich gegen L. Batquluun durch.
Er ist ein in Ulaanbaatar bekannter Unternehmer, der ein Möbelgeschäft, ein Lebensmittelgeschäft, ein Restaurant und andere Einrichtungen betreibt.
Gündalai wurde 1963 im Aïmag Xöwsgöl geboren. 1990 absolvierte er die Medizinische Fakultät der Martin-Luther-Universität in Halle und zwischen 1992 und 1995 war er auch Student der Politikwissenschaften an der derselben Universität.
Er gewann die Parlamentswahlen 2000 im Aïmag Xöwsgöl, Wahlkreis 45, als unabhängiger Kandidat Er ist der einzige Parlamentarier, der keiner politischen Partei gehört.
Gündalai spricht deutsch, russisch und englisch.
Kandidat der MAXN/MRVP im Wahlkampf 1996, Aïmag Süxbaatar, Wahlkreis 31, verlor gegen O. Dashbalbar, MUNN/MCUP.
Verteidigungsminister der Mongolei von 2000 bis 2004. Kandidat der MAXN/MRVP Im Wahlkampf 1996, Aïmag Bulgan, Wahlkreis 11, trat er erfolglos gegen D. Dashpüräw, MSDN/MSDP, an. Im Wahljahr 2004 kandidierte Gürragqaa für die MAXN/MRVP in Ulaanbaatar, Stadtbezirk Bayanzürx, Wahlkreis 59, und setzte sich erfolgreich gegen S. Otgonbayar, M. Namsraï, C. Saïnbayar, B. Änxsaïxan, D. Xuw'tögöldör und G. Galina durch.
Er wurde 1947 geboren und studierte Luft- und Raumfahrttechnik.
Erster Astronaut der Mongolei, der in den 1980er Jahren an Bord eines sowjetischen Raumschiffs mitflog.