Grundfragen des Netzwerkmanagements
Lernfragen
- Auf welchen zwei grundsätzlichen Wegen kommt es zur Bildung von Netzwerken?
- Bei der Ausgestaltung der Funktionen des Netzwerkmanagements kommt es auf Managementpraktiken an. Wie ist diese Aussage zu verstehen? Kann man diese Einsicht z.B. auf das Verhältnis von Studienordnung und praktischem Studium übertragen?
- Warum kommt der Selektionsfunktion im Rahmen des Netzwerkmanagements eine herausgehobene Stellung zu? Wie äußert sich dies in Selektionspraktiken?
- Worin unterscheidet sich der prozessorientierte Ansatz der Lieferantenentwicklung vom ergebnisorientierten Ansatz? Unter welchen Bedingungen wird man sich gegen eine Lieferantenentwicklung entscheiden?
- Erläutern Sie am Beispiel Kooperation/Wettbewerb die Bedeutung von Spannungsverhältnissen für das Netzwerkmanagement!
Fallbeispiele
DaimlerChrysler-Lieferantenentwicklungsprogramm: TANDEM
Literaturhinweise
Sydow, J./Braun, T. (2010): Das Netzwerkzeug - So funktionieren Kooperationen unter Unternehmen. Wissenschaftsforum.
Sydow, J./Möllering, G. (2006): Logistik in Netzwerkorganisationen: Dynamik verstehen, Wandel managen. In: Logistik Management 8 (2), S. 7-14.
Lutz, A. (2004): Management von Projektnetzwerken in dynamischen Dienstleitungsindustrien. Wiesbaden.
Aktuelle Presse
Liegt hier unsere Zukunft? Daimler entwickelt mit Chinas BYD ein ganz neues E-Auto. DIE ZEIT, 12.1.2012
Königswieser und Network Journal. Ausgabe Nr. 7, September 2011, S.8 f.,S. 14 f. und S.16 f.
Kosten senken nicht nur mit dem Rotstift. Strategische Lieferanten rücken zunehmend ins Blickfeld der OEMs. Automobil-Produktion, Januar 2006, S. 18-21.
BMW und Daimler verstärken Kooperation. FAZ, 2. März 2007, S. 22.
Auto Industry Consolidation: Is There a New Model on the Horizon? Wharton University of Pennsylvania.
Wer macht hier Pfusch? DIE ZEIT, 09.06.2005, S. 32.
Alle in einem Boot. Wirtschaftswoche, 01.12.2005, S. 68-72.