Mit dem Beruf des Schauspielers gehen großartige Vorstellungen einher. Seit dem Ausbau der Babelsberger Hallen zum größten Filmstudio Europas heißt es, Hollywood würde nach Berlin ziehen. Immer mehr Filmen dient Berlin als Kulisse, wie im Film „Operation Walküre“ oder für Actionfilme wie „Die Bourne-Verschwörung“ und „Unknown Identity“.
Doch für die meisten Schauspielerinnen und Schauspieler sieht die Realität anders aus. Trotz einer guten Ausbildung ist es schwer, einen Job oder ein Engagement zu bekommen, die Konkurrenz ist groß. Viele leben am Existenzminimum und schlagen sich mit Nebenjobs durch.
Kira (29 Jahre) und Christian (25 Jahre) berichten von ihren unterschiedlichen Erfahrungen im Schauspielgewerbe.
Ein Beitrag von Valeriya Tsvetkova u. A. aus dem Praxisseminar Hörfunk vom Wintersemester 2012.
