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Total E-Quality

Am 30. November lief der Bewerbungsschluss für das Prädikat Total E-Quality Science Award aus, um das sich auch die Freie Universität Berlin bewirbt. Diese Auszeichnung wird im kommenden Jahr erstmals an Hochschulen und Forschungseinrichtungen vergeben, die eine an der Chancengleichheit von Frauen und Männern orientierte Personalpolitik nachweisen. Für Wirtschaftsunternehmen ist die Bewerbung um den Total E-Quality Science Award schon länger möglich. Zu den Prädikatsträgern gehören hier Schering, Philips, Bayer, die Deutsche Lufthansa und die Volkswagen AG. Bewertungsinstrument ist ein umfangreicher Indikatorenkatalog, der auf sieben Aktionsfeldern beispielsweise Angaben zur Karriere- und Personalentwicklung, zur Vereinbarkeit von Erwerbstätigkeit und Familienverantwortung, zur institutionalisierten Gleichstellungspolitik sowie zur Organisationskultur und zu Forschung, Lehre und Studium abfragt, die stets unter dem Aspekt der Chancengleichheit zu beantworten sind. Das Projekt wird als Kooperationsprojekt von Total E-Quality Deutschland e. V. und der Sozialforschungsstelle Dortmund durchgeführt und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.

Amenophis II

Von Amenophis II gibt es nur wenige Bildnisse. Eine 9,3 cm hohe und 11,8 cm breite Skulptur des Pharao ist noch bis Mitte Januar im Botanischen Museum zu bewundern. Foto: Botanisches Museum der Staatlichen Sammlung Ägyptischer Kunst, München.

Im Botanischen Museum der Freien Universität Berlin werden seit dem 16. November 2001 unersetzliche pflanzliche Objekte aus dem Grab von Amenophis II ausgestellt und damit teilweise erstmals der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Bei den Preziosen des Museums handelt es sich um ein duftiges Blumensträußchen, um eines der ältesten erhaltenen, ägyptischen Leinengewebe, ein Olivenblatt und andere pflanzliche Grabbeigaben.
Amenophis II war der sechste Pharao der achtzehnten Dynastie (1454-1519 v. Chr.). Die Ausstellung geht noch bis Mitte Februar 2002.

Ort: Botanisches Museum, Königin-Luise-Str. 6-8. 14195 Berlin; täglich von 10.00 – 18.00 Uhr. Informationen: Prof. Dr. Brigitte Zimmer, Tel.: 030/838-50135

Ringvorlesung zu Osteuropa

Die Ringvorlesung „Konkurrenzen auf dem Deutungsmarkt: Politische und wissenschaftliche Zugriffe auf Osteuropa“ des Osteuropa-Instituts der FU, die im November 2001 aufgenommen wurde, bietet noch fünf interessante Vorträge: Am 9. Januar 2002 spricht Marina Pavlova-Sil’vanskaja von der Carnegie Stiftung in Moskau über „NGOs and Civil Society: Mehr als eine Mode?“, am 16. Januar hält der ehemalige Vorsitzende des Militärausschusses der NATO, Klaus Naumann, einen Vortrag zu „Sicherheitspolitik: Innenpolitische Bedingtheiten und mediale Kontexte“, der 23. Januar ist dem Thema „Politikgestaltung im frühen 21. Jahrhundert: Außenpolitik“ durch Karl Lamers, MdB (CDU), vorbehalten und Gesine Schwan, Präsidentin der Viadrina Universität Frankfurt/Oder, setzt sich am 30. Januar mit „Kultur und Stereotypen als Faktoren politischen Gestaltens“ auseinander.
Angefragt wurde bei Bundesaußenminister Joschka Fischer; er wird gegebenenfalls am 6. Februar zur „Politik im frühen 21. Jahrhundert: Vom rationalen Gestalten transnationaler und Welt-Politik“ referieren. Die genannten Vorträge finden jeweils im Harnackhaus, Ihnestraße 16-20, 14195 Berlin, von 18 bis 20 Uhr statt. Ansprechpartner der Ringvorlesung ist

Prof. Dr. Klaus Segbers, Osteuropa-Institut der FU, Garystr. 55, 14195 Berlin,
Tel.: 838-52088, E-Mail: segbers@zedat.fu-berlin.de. Kurzfristige Programmänderungen sind im Internet unter www.oei.fu-berlin.de abrufbar.

Hochleistungskopierer der ZUD

Die Zentrale Universitätsdruckerei (ZUD) hat im Sommer 2001 neue digitale Drucksysteme in Betrieb genommen. Vor allem anspruchsvolle Druckerzeugnisse mit mehrfarbigen Illustrationen in kleineren Auflagen bis zu etwa 500 Exemplaren sind mit diesen Hochleistungskopierern deutlich preiswerter und schneller herzustellen als mit dem herkömmlichen Offset-Druckverfahren, das die ZUD nach wie vor anbietet. Die Druckgeschwindigkeiten der neuen Geräte sind enorm: Bis zu 110 Seiten pro Minute sind im Schwarzdruck möglich, im Vollfarbdruck wird immer noch eine Geschwindigkeit von 50 DIN A4 Drucken pro Minute erreicht. Die fast 8 m langen Maschinen arbeiten dabei äußerst zuverlässig und können vom Druck bis zur Heftung alle Arbeitsschritte ausführen.

Konzerte des Collegium Musicum

Zum Abschluss des Wintersemesters haben die beiden Ensembles Großer Chor und Sinfonieorchester des Collegium Musicum der Berliner Universitäten FU und TU zwei Konzert-Programme erarbeitet. Beim traditionellen Auftritt im Großen Saal der Philharmonie wird am Montag, dem 21.Januar um 20 Uhr neben der selten zu hörenden 4. Sinfonie des dänischen Komponisten Carl Nielsen das Violinkonzert von Brahms zu hören sein. Der Chor ist an diesem Abend mit dem Te Deum von Bruckner vertreten. Am 17. Februar wird um 19 Uhr in der Apostel-Paulus-Kirche in Berlin-Schöneberg die Johannes-Passion von Bach zu hören sein (Leitung: Manfred Fabricius). Rechtzeitige Vorbestellung lohnt sich:

Tel. 838-54047, Fax 838-55613 und
buero@collegium-musicum.tu-berlin.de.
Für beide Abende gilt der Einheitspreis von 9 EUR, ermäßigt 6 EUR.

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