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[Neuer SfB am Klinikum]

Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen, wie Morbus Crohn, stehen im Mittelpunkt des Sonderforschungsbereichs „Induktion und Modulation T-zellvermittelter Immunreaktionen im Gastrointestinaltrakt“, der am 1. Juli 2003 seine Arbeit aufgenommen hat. Sprecher des Sonderforschungsbereichs (Sfb) ist Prof. Martin Zeitz, Direktor der Medizinischen Klinik I: Gastroenterologie, Infektiologie und Rheumatologie des Universitätsklinikums Benjamin Franklin (UKBF) der Freien Universität Berlin. Der Sfb verbindet Untersuchungen am Tiermodell mit patientenorientierter Forschung und kooperiert am Standort Berlin mit der Humboldt-Universität, dem Deutschen Rheuma-Forschungszentrum, dem Max-Planck-Institut für Infektionsbiologie, dem Max-Delbrück-Centrum für molekulare Medizin und der Proteinstrukturfabrik. Aus der Zusage der Deutschen Forschungsgemeinschaft stehen den beteiligten Kliniken und Instituten für die vier Jahre ab Mitte 2003 zusätzliche Mittel in der Größenordnung von sieben Millionen Euro für Forschungsprojekte zur Verfügung.

In dem Forschungsverbund wird untersucht, wie das Immunsystem des Darms funktioniert. Weitgehend unverstanden ist, wie Immunreaktionen im Darm ablaufen oder Immunantworten beeinflusst werden können, zum Beispiel über T-Zellen, die zu den Abwehrzellen des Immunsystems gehören. Dieses Wissen ist für die Entwicklung effektiver Therapien von fundamentaler Bedeutung.

Manfred Ronzheimer

 

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