Hartmut Eggert wird Ehrenprofessor in Lublin
Der emeritierte Professor Hartmut Eggert von der Freien Universität Berlin ist in Würdigung seiner Verdienste bei der nationalen wie internationalen Etablierung des Germanistischen Instituts der Marie-Curie-Sklodowska-Universität in Lublin zum dortigen Ehrenprofessor ernannt worden. Seiner maßgeblichen Unterstützung verdanken das Lubliner Germanistische Institut und das Institut für Deutsche und Niederländische Philologie der Freien Universität eine mehr als zehnjährige, vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) in Bonn geförderte, sehr intensive Partnerschaft. In der Ernennungsurkunde wird Prof. Hartmut Eggert besonderer Beitrag zur dynamischen wissenschaftlichen Entwicklung und zur Qualitätssteigerung in der Forschung am Germanistischen Institut der staatlichen Universität Lublin hervorgehoben. HS
Fünf Sterne für die Professoren
Ein Hotel mit 200 Betten und ein Tagungszentrum soll nach den Vorstellungen von FU-Präsident Prof. Dr. Dieter Lenzen auf der Brachfläche zwischen der Lans-, Takuund Königin-Luise-Straße entstehen. Für das 40 Million Euro teure Projekt sucht die Freie Universität Investoren und einen Betreiber. Das Angebot soll sich an die jährlich 30.000 Teilnehmer von Kongressen richten, die an der FU in Dahlem und am Klinikum in Steglitz stattfinden. Vorgesehen sind Zimmer der Drei-Sterne-Kategorie zum Preis von ca. sechzig Euro pro Übernachtung und Fünf-Sterne-Kategorie für Professoren. Das Hotel und Tagungszentrum könnte das neue Entree zum FUCampus werden. Nef
Studentenwerk warnt vor Studiengebühren
Das Deutsche Studentenwerk (DSW) warnt SPD und Grüne vor einer neuerlichen Debatte um Studiengebühren. Die Diskussion um Studiengebühren kann auf Eltern und Kinder abschreckend wirken, solange die Sozialverträglichkeit nicht geregelt ist, sagte der DSW-Präsident, Prof. Dr. Hans-Dieter Rinkens. Schon jetzt würden lediglich acht von 100 Kindern aus Familien mit geringem Einkommen und Bildungsstand ein Studium aufnehmen, bei den Kindern aus Familien mit hohem Einkommen und Bildungsstand seien es dagegen 72 Prozent, so Rinkens. Wer die Zunahme der Studierenden auf 40 Prozent eines Jahrgangs anstrebe, müsse also Kinder aus Familien mit geringem Einkommen anwerben. HS
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