Neues Sommersemester – neues Krisenspiel. Bereits zum siebenten Mal bietet das Otto-Suhr-Institut die Simulation eines aktuellen politischen Konflikts im Rahmen eines Seminars an. Diesjähriges Thema ist der Nahost-Konflikt. In mehreren Sitzungen werden die Teilnehmer zuerst mit den Hintergründen vertraut gemacht. Mehrere bekannte Referenten führen in die Problematik und die Forschungsliteratur ein. Erstmals wird in diesem Jahr eine Sitzung als Podiumsdiskussion mit Politikern, Wissenschaftlern und Interessenvertretern bei der das Seminar fördernden Heinrich-Böll-Stiftung abgehalten. Das konkrete Spiel wird vom 8.-10. Juni im Oderbruch durchgeführt. Hier schlüpfen die Teilnehmer in die Rollen ausgewählter Akteure der geopolitischen Region. In konkreten Verhandlungskonstellationen können sie das zuvor erworbene Wissen in praktisches politisches Handeln sowie lösungsorientiertes Konfliktmanagement umsetzen – eigenverantwortlich und realitätsnah.

Das Seminar ist offen für Studierende aller Fachbereiche. Bei zu großem Andrang entscheidet in einer der ersten Sitzungen das Los. Für die Kosten werden ca. 90 DM Beitrag von jedem Mitspieler erhoben. Das Krisenspiel wird von Studenten organisiert. Erstes Treffen ist am Mittwoch, den 25. April um 18 Uhr im HS A des Ost-Europa-Institutes, näheres unter: www.krisenspiel.de