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Erziehungswissen- schaftlerin untersucht Berliner Schulen Die Meilensteine der künftigen Internet - Entwicklung Laborbesuch in der Neurobiologie Interaktive Geometrie mit Cinderella Reinhard Selten an der FU - Besuch eines Nobelpreisträgers Werden wir die Photosynthese einmal wirklich verstehen können? |
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2. Deutscher Galicien-Tag Die grüne Ecke im Nordwesten Spaniens, oberhalb von Portugal gelegen, ist die Heimat der Galicier. Ihre Sprache und Jahrhunderte alte Kultur sind Gegenstand einer wissenschaftlichen Tagung, die das Galicisch-Lektorat der FU Berlin gemeinsam mit der Deutsch-Galicischen-Gesellschaft ausgerichtet hat. Dieser Region und ihrer Sprache widmen sich seit einigen Jahren die Romanisten der Freien Universität. Sie kooperieren im Rahmen des Drittmittelprojektes "Galicisch-Lektorat" mit der Xunta de Galicia, der galicischen Nationalverwaltung. Seit dem Wintersemester 1997/98 werden an der FU Sprachkurse und Seminare mit sprach- oder literaturwissenschaftlichem Inhalt angeboten. Somit zählt die FU neben Trier und Heidelberg zu den drei Universitäten in Deutschland, an denen Galicisch studiert werden kann. Das Angebot, das sich hauptsäch-lich an Studierende der Fächer Spanisch oder Portugiesisch wendet, wurde finanziell durch ein Drittmittelprojekt der galicischen Nationalverwaltung ermöglicht. Die Kooperation ist nicht befristet. In der Vergangenheit war Galicien hauptsächlich durch Pilgerfahrten zum Grab des heiligen Jakob, das angeblich in der Hauptstadt Santiago de Compostela liegen soll, seine an Meeresfrüchten reiche Küche und die keltischen Einflüsse in seiner Kultur bekannt. Die Region möchte nun im Ausland ein anderes Bild von sich entwerfen und auf Veränderungen in der Gesellschaft hinweisen. Sie hat sich allmählich auch von der restriktiven Sprachpolitik erholt, die der spanische Diktator Franco übrigens selbst ein Galicier während seiner Regierungszeit 1939-75 betrieb. Heute wird Galicisch von ca. 70% der 2,75 Mio. Menschen in Galicien nur oder hauptsächlich gesprochen. fun
VW-Stiftung schreibt Wettbewerb für Universitäten und Fachhochschulen aus Die Volkswagen-Stiftung hat einen Wettbewerb "Perspektiven der Mathematik an den Schnittstellen von Schule und Universität" ausgeschrieben, der sich an Universitäten und Fachhochschulen richtet. Ziel ist es, Initiativen zu fördern, die die Attraktivität des Fachs und das Bewusstsein für seine Bedeutung erhöhen. Zielgruppe sind Schüler/innen der gymnasialen Oberstufe unter Einbeziehung interessierter Lehrer/innen. Die aktive Beteiligung von Studierenden des Lehramtsstudienganges Mathematik ist erwünscht. Die VW-Stiftung will sowohl Neukonzeptionen als auch den weiteren Ausbau und die feste Etablierung von Initiativen fördern, die ein integratives, bewertbares Konzept aufweisen und eine längerfristige, kontinuierliche Arbeit mit der Zielgruppe vorsehen. Anträge können nur von Hochschuleinrichtungen gestellt werden. Die Ausschreibung wendet sich an die Bereiche Mathematik, Ingenieur- und Naturwissenschaften (einschließlich Medizin) sowie Wirtschaftswissenschaft, deren wissenschaftliche Arbeiten die Realisierung solcher Projekte erwarten lassen. Angaben zu den Ausschreibungsbedingungen und den Modalitäten der Antragstellung sind dem Merkblatt "Perspektiven der Mathematik an der Schnittstelle von Schule und Universität" zu entnehmen, das über das Internet (http://www.volkswagenstiftung.de) abgerufen werden kann. Die Frist für die Einreichung endet am 4. Juli 2000. Weitere Auskünfte: VolkswagenStiftung, Dr. Claudia Nitsch, Tel.: 0511/83 81 217. fun
Stipendien Auch in diesem Jahr vergibt die Alexander von Humboldt-Stiftung wieder Stipendien für deutsche Post-Doktoranden. Die nach dem deutschen Nobelpreisträger Feodor Lynen benannten Stipendien ermöglichen längere Aufenthalte zur Durchführung eigener Forschungsvorhaben im Ausland. Die Stipendiaten profitieren dabei vom weltweiten Netzwerk wissenschaftlicher Kontakte, das die Humboldt-Stiftung in den vergangenen fünf Jahren aufgebaut hat. Die Altersgrenze der Bewerber liegt bei 38 Jahren. Bewerbungen können jederzeit (auch schon in der Endphase der Promotion) an die Stiftung gerichtet werden. Außerdem können sich deutsche Wissenschaftler bei der Humboldt-Stiftung um eines der jährlich 40 Forschungsstipendien der Japan-Society for the Promotion of Science (JSPS) und der Science and Technology Agency (STA) bewerben. Informationen zum Programm und Bewerbungsunterlagen können über das Internet abgerufen werden.
Jean-Paul-Straße 12 |
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