Unumstritten lässt sich schon bei der Betrachtung der eigenen Medienbiographie feststellen, dass ein Wandel vorliegt: Während vielen von uns als Kind ledliglich drei TV-Programme zur Auswahl standen, wir uns noch Hörspielkasetten anhörten und später die aktuellen Charts auf unserem Lieblingsradiosender verfolgten, verbringen wir heute Stunden an unseren Computern um uns YouTube-Videos anzusehen, MP3s herunterzuladen oder Podcasts zu hören. Nachrichten lesen wir oftmals nicht mehr in gedruckter Form, sondern auf Spiegel-Online. Denkt man in dem Zusammenhang des Medienwandels an das Thema „Freizeit“, fällt besonders bei einer der Lieblingsfreizeitbeschäftigungen des Hauptstadtbewohners, nämlich de Cafébesuch, auf, dass nicht mehr über den Zeitungs- sondern über den Laptoprand auf das Geschehen am Nachbartisch geschielt wird.
Von Alina Schäfers, Rui Tang, Vanda Braems und Ana-Sophie Düker