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[Fußball-Roboter gewinnen German Open]



Die FU-Fighters, das Roboterfußball-Team der Freien Universität, hat am 14. April 2002 bei der German Open in Paderborn den ersten Platz in der Liga der kleinen Roboter belegt. Die German Open ist ein Vorbereitungsturnier für die Weltmeisterschaft im Roboterfußball, die im Juni in Japan ausgetragen wird. Bei den German Open haben alle wichtigen europäischen Teams teilgenommen, weshalb sie als inoffizielle Europameisterschaft gelten.

Das Berliner Team hat die Vorrunde ohne Gegentor überstanden und gegen drei Teams mit der maximal erreichbaren Differenz von 10 zu 0 Toren gewonnen. Im Endspiel gewannen die FU-Fighters gegen das portugiesische Team mit 7 zu 3. Die Berliner Roboter haben einen Durchmesser von 18 cm, sind autonom und spielen auf einem 2,8 x 2,4 m großen Spielfeld. Die größte Herausforderung in dieser Liga ist es, die Roboter trotz ihrer hohen Geschwindigkeit kontrolliert zu führen und kooperativ zu steuern. Zum ersten Mal traten auch die großen Roboter der FU bei den German Open an. Sie haben einen Durchmesser von 50 cm, wiegen sieben Kilogramm und tragen einen Laptop auf dem Rücken. In der Liga der großen Roboter wird auf einem 10 x 5 m großen Spielfeld gespielt.

Die FU-Fighters werden bei der RoboCup Weltmeisterschaft 2002 in Fukuoka, Japan, mit ihren beiden Teams antreten. In der Liga der kleinen Roboter gehören sie zu den Favoriten. RoboCup ist eine Initiative mit dem Ziel, vollständig autonome Roboter zu entwickeln, die sich die Umwelt selbst erschließen und in unvorhergesehenen Situationen selbstständig handeln können. Solche Roboter sollen in ferner Zukunft solche Aufgaben übernehmen, die für Menschen zu gefährlich sind.

FU-N

Illustration: Lattermann/unicom


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