Das Scheinselbständigen-Gesetz bringt Hochschulen in Schwierigkeiten
Hoffen auf die Gesetzesänderung

Informationsveranstaltung für Beschäftigte der Berliner Hochschulen
Kommt das Job-Ticket?

Die FU verabschiedet sich von ihrer
alten Telefonanlage
Der Apparat wird ausgetauscht

DFG zur Bezahlung nicht promovierter wissenschaftlicher Mitarbeiter

Die ZEDAT und ihr Stratum 1 Timeserver
Neue Zeiten an der FU

ZEDAT hilft bei Jahr-2000-Problem
Y2K – alles klar?

Extrablatt mit Maus

Was ist eigentlich ...

Vorheriger Artikel

Nächster Artikel

Was ist eigentlich...

... diese Rubrik? Für diejenigen, die damit immer schon zu tun hatten, die wahrscheinlich langweiligste Rubrik der Welt. Für alle anderen ist es das, was sie schon immer über Internet & Co wissen wollten, aber inzwischen nicht mehr zu fragen wagen.

Besser noch helfen gegen die elektronische Finsternis die Kurse der ZEDAT und des Referats Weiterbildung. Nie langweilig – und "dumme” Fragen gibt’s da nicht.

Das Internet
Unter diesem Begriff werden alle Dienste weltweiter rechnergestützter Kommunikation verstanden. Entstanden aus einem Zusammenschluss ursprünglich nur militärisch und wissenschaftlich genutzter Rechnernetze, ist das Internet inzwischen weltweit verbreitet. Die Nutzerzahl kann man nur noch schätzen, ab 100 Millionen macht es keinen Sinn mehr zu zählen. Es hat, was viele freut und manche ärgert, als dezentrales Netzwerk keinen physikalischen Zentralrechner.

WWW
Abkürzung für "World Wide Web". Das "Web", mal gerade zehn Jahre alt, ist neben E-Mail der wohl populärste Dienst im Internet und wird oft – fälschlich – mit ihm gleichgesetzt. Das Web hat durch seine Benutzerfreundlichkeit, durch seine Möglichkeit multimediale Komponenten einzubinden (vom Fernsehen via Computer z.B. hat inzwischen jeder gehört) und seine leichte Handhabbarkeit – man muss nicht auf Geheimkenntnisse aus den Tagen der Pioniere zurückgreifen – dem Internet zu seiner unglaublichen Erfolgsgeschichte verholfen.
So sieht eine Internet-Adresse im WWW aus:

E-Mail
Das ist die schnelle (die andere, die gelbe, nannte man mal snail mail) elektronische Post im Internet, die die menschliche Kommunikation revolutioniert hat, was viele schön und andere (eine verschwindende Minderheit) lästig finden. Eine E-Mail-Adresse sieht so aus:

"info” ist der Name der "Mailbox”, des elektronischen Briefkastens, und fu-berlin.de die "Domain”. Die Domain muss eindeutig sein (.de ist dabei die sogenannte Top Level Domain), deshalb kann sie nur einmal vergeben werden – im Gegensatz zu Straßennamen.

Browser
Eigentlich ein Programm, mit dem man Dateien ansehen kann (to browse: blättern, schmökern). Mit speziellen Browsern (z.B. Netscape Navigator, Internet Explorer) kann man ganz komfortabel durchs World Wide Web brausen, dort bereitliegende websites öffnen, betrachten und ausdrucken.

HTML
HyperText Markup Language – eine Sprache, um WWW-Seiten zu schreiben. Im Gegensatz zu normalen Textdateien bieten HTML-Dateien die Möglichkeit, interaktive Querverweise zu integrieren und multimediale Elemente einzubinden.

HTTP
HyperText Transfer Protocol. Das ist ein Protokoll, auf das sich sozusagen die Rechner einigen, wenn sie im World Wide Web Daten übertragen bzw. austauschen. WWW-Adressen beginnen deshalb mit http://

IPTP
Internet Pizza Transfer Protocol
Daran wird noch im Rahmen mehrerer großer Forschungsaufträge gearbeitet. (RFC)

sw
Foto: Rue