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Die FU verabschiedet sich von ihrer
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Der Apparat wird ausgetauscht

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Die FU verabschiedet sich von ihrer alten Telefonanlage


Der Apparat wird ausgetauscht

Die alten Zeiten sind unwiederanruflich vorbei.
Foto: Eschen

Die mechanische Telefonanlage der FU ist mit über 30 Jahren auf den Edelmetall-Drehwählern eine der letzten Großanlagen ihrer Art. Nur noch wenige Spezialisten der Herstellerfirma können perfekt mit ihr umgehen. Aber sie ist nicht nur zu alt für moderne Anforderungen. Mit ihren riesigen Dimensionen im "Wählersaal" steht sie der Asbestsanierung in der Rostlaube und dem anschließenden Umbau der Räume als Teil der neuen Philologischen Bibliothek im Wege. Und die Unteranlage in Lankwitz fällt immer häufiger aus. Nach einer europaweiten Ausschreibung für den Bau einer neuen Anlage konnte schließlich am 27. Juli 1999 der Auftrag an die Firma Siemens erteilt werden.

Der Wechsel von der alten zur neuen Anlage sollte nach den bisherigen Planungen Mitte Dezember stattfinden. Nun hat uns die Telekom einen Strich durch die Rechnung gemacht. Weil sie die neuen Leitungen erst Ende des Jahres bereitstellen kann, muss die Umstellung auf frühestens Mitte Januar 2000 verschoben werden. Sobald die Daten und weitere Einzelheiten verbindlich feststehen, werden wir sie in einem Rundschreiben bekanntgeben.

Die neuen Telefonnummern

Die für die Teilnehmer vielleicht wichtigste Frage soll aber schon jetzt beantwortet werden: Jeder Anschluss behält im Prinzip seine bisherige Apparat-Nummer, die jedoch in Zukunft fünfstellig sein wird. Vor die bestehenden Apparatnummern werden zielorientierte Leitnummern gesetzt.

Die vierstelligen Anschlüsse in Dahlem bekommen eine "5", Düppel eine "6", die dreistelligen Nummern in Lankwitz erhalten die "70". In der Kelchstraße 31 wird die "50" davorgesetzt, und bei denjenigen, die jetzt schon eine fünfstellige Apparatnummer mit einer 70er Leitnummer haben, ändert sich nichts. Auch die FU-Nummer 838-1 bleibt erhalten.

Peter Kunze
Der Autor ist Leiter der Bauabteilung.