DEFO am FB Jura - Fachschaftsrat | |||||||
Im September stand zunächst einmal die Erstsemestereinführung an. Wenn ich an meine eigene Erstsemestereinführung zurück denke (wir waren mehr ca. 500 Erstis!), dann lief diese Veranstaltung diesmal in überschaubarem Rahmen ab. Die Zeit der studentenreichen Jahrgänge ist wohl für längere Zeit erst einmal vorbei. Lediglich beim Frühstück brachen wir sämtliche Rekorde - mit der längsten Frühstückstafel, die der Fachbereich je gesehen hat (und bis auf eine einsame unverbesserliche Ausnahme hat es auch niemanden gestört, daß zeitweilig der Verkehr auf dem Flur in der Boltzmannstraße 3 etwas eingeschränkt war). Schade ist nur, daß sich die meisten Tutoren nicht bereit finden, noch am Frühstück teilzunehmen und so am zweiten Tag ein schlechteres Betreuungsverhältnis entsteht.
Dann war da noch die "jura.party" im November - und eigentlich verlief sie ganz normal. Naja - fast normal. Gegen Ende gab es wieder ein paar Gäste, die den Hals nicht voll genug bekommen konnte (obwohl man auch sagen könnte, daß sie zu diesem Zeitpunkt bereits voll waren). Welche Rolle der Wachschutz dabei spielte (das Gespräch zwischen Wachmann und Gästen wurde in einer den Umstehenden unverständlichen Sprache geführt) ist bis heute nicht völlig geklärt, jedenfalls flogen am Ende der Auseinandersetzung erst eine Lampe und anschließend einer der großen schweren Aschenbecher durch die Scheiben am Eingang (hinter denen sich der Wachmann inzwischen verschanzt hatte) und eben diese Scheiben hielten dieser Attacke natürlich nicht stand. Zum Glück waren wir für diesen Spaß versichert und so entstanden dem Fachbereich weder große Arbeit noch Kosten (weshalb einer Neuauflage eigentlich nichts im Wege stehen sollte). Auch diesmal geht der Erlös der "jura.party" als Spende an die Bibliothek (mehr im Bericht zur "jura.party"). Begrüßenswert ist auch, daß sich - zumindest bei einem überschaubaren harten Kern - das "Tatort-Café" des fsr etabliert hat. Wie alle studentischen Projekte drohte auch dieses lange Zeit mangels Engagement einzugehen.
Auch gab es natürlich wieder den schon zu Routine gewordenen Ärger mit unseren Freunden vom AStA - natürlich wegen des lieben Geldes (weshalb auch sonst). Ganz offensichtlich können und wollen sich die Damen und Herren aus der Otto-von-Simson-Straße einfach nicht mit der Tatsache abfinden, daß am Fachbereich Rechtswissenschaft ein selbstständiges, unabhängiges Gremium vernünftige Arbeit macht und so warten wir regelmäßig auf die uns gnädigerweise zugeteilten 5.000 DM an Haushaltsmitteln. Wie undenkbar es für die Finanzreferentin des AStA ist, daß der fsr selbstständig über die Verwendung der Mittel entscheidet und Rechenschaft ablegt, zeigen die ebenfalls schon zur Routine gewordenen Aufforderungen eben jener Finanzreferentin, wir mögen ihr doch bitte alle unsere Belege einreichen - ansonsten würde sich der "Vorschuß" in ein zurückzuzahlendes Darlehen wandeln. Was haben wir gelacht! Ich will Euch jetzt nicht mit den rechtlichen Details langweilen, deshalb nur so viel: Wir verwalten unsere Haushaltsmittel selbstständig und - wenn das dem AStA nicht paßt - soll er uns doch verklagen (grins). Aber vielleicht hat man im Finanzreferat inzwischen ganz andere Sorgen, jetzt, da der Haushaltsplan für 2002/2003 zum zweiten Mal nicht genehmigt wurde (näheres siehe StuPa-Bericht) .
Im Januar fanden parallel zu den StuPa-Wahlen und zur Urabstimmung die alljährlich fsr-Wahlen statt (mehr dazu in der Wahlanalyse). Das DEFO konnte fast um fast 10 % der Stimmen zulegen und hat wieder den fünften Sitz (von insgesamt sieben) errungen. Nunmehr sind Nicholas Flesch (stellvertretender Vorsitzender), Lars Lehmann, Stephan Manske, Nora Wagner (Vorsitzende) und Lammert Wijma die aktuellen fsr-Mitglieder des DEFOs. Wir nehmen dieses Wahlergebnis als Ansporn, uns weiterhin am Fachbereich für Euch die Beine "auszureißen". René Richardt (erschienen im DEFO-Info Nr. 45 vom SS 2002) |
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