|
Ausbildungskommission (September 1999) |
Nach einigem Hickhack um die Besetzung traf sich die ABK erst gegen Ende des Semesters - und stellte
fest, daß die Zeit kaum reicht, die anstehenden Aufgaben der Studienreform zu bewältigen. Nachdem mit
Dr. Kretschmer der Vertreter der WiMis erwartungsgemäß zum neuen Vorsitzenden gewählt wurde, beschloß
man, sich auch in den Ferien öfter zu sehen. Bilanz der beiden Feriensitzungen:
- Demnächst sollen die Universitäten die Wahl haben, ob sie einen Teil der Neustudenten selber
auswählen oder ihn sich weiter von der ZVS schicken lassen wollen, so auch in unserem Fach. Die ABK
hielt diesen Ansatz immerhin für begrüßenswert, wenngleich er auch mit erheblichen Schwierigkeiten
verbunden sein würde. Für den Fachbereichsrat war dieser Gesichtspunkt hingegen ausschlaggebend,
außerdem: was für Kriterien solle man denn da anwenden und man will man doch erst die Erfahrungen
anderer Fachbereiche abwarten und überhaupt...
- Die Klausurenkurse wurden bekanntlich "experimentell" durchgeführt, will heißen mit der
Möglichkeit, die Klausuren auch erst nach einigen Tagen abzugeben. Die ABK ließ sich von den
betroffenen Dozenten Erfahrungsberichte kommen und wertete diese aus. Dabei kam heraus, daß sich weder
die Ergebnisse noch der Aufwand gegenüber dem vorherigen Modell gravierend unterschieden haben,
weshalb die ABK die Empfehlung aussprach, dieses Modell weiterzuführen, wenngleich leider eine
"salvatorische" Klausel eingefügt werden mußte, daß die Professoren nach Wunsch auch von diesem
Konzept abweichen können (wie bisher auch). Also ein entschiedenes "Weiter so auf dem Weg zum
konsequenten Voranschreiten."
- Demnächst soll es am Fachbereich - wie auch schon an anderen Fachbereichen üblich -ein Studienbüro
geben. Hier wurde die Frage diskutiert, was ein solches Büro mit immerhin drei vollen Stellen leisten
solle. Insbesondere waren wir vom DEFO der Meinung, daß es wenig Sinn macht, Aufgaben zu übernehmen,
die im Wettbewerb dreier studentischer Gruppen und vom Fachschaftsrat bereits wahrgenommen werden.
Hingegen gibt es bei der Betreuung ausländischer Studierender und Austauschwilliger, BAföG- und
Stipendienberatung sowie der Betreuung von Studienortwechslern und Nebenfachstudenten noch Defizite,
die vorrangig angegangen werden sollten. Was letztlich auch die Meinung der ABK war.
- Schließlich wurde der Fahrplan für die anstehende Studienreform abgesteckt. Man kam überein, sich
zunächst die ersten Semester und insbesondere die Einführung von Abschlußklausuren vorzunehmen und
damit soweit möglich den umfangreichen Stoff (s. letzte Infos) abzuschichten. Dazu hoffentlich mehr im
nächsten Info.
Philipp Franck
(erschienen im DEFO-Info Nr. 40 vom WS 1999/2000)
|
FB Jura
Studienberatung
Sprechzeiten
Vorlesungs-Kommentierung
Veranstaltungsdaten
Infos, Bücher, Skripte
Aktivitäten
Fürs erste Semester
Jur. Ausbildungsreform
Fachbereichsrat
Fachschaftsrat
Sonstiges
FBR
Bericht FBR (April 2004)
Ausbildungskommission
Tutorienkommission
Bericht FBR (September 2002)
Tutorienkommission
Ähnliche Themen
Juristische Ausbildungsreform
Unsere Mitglieder
Florian Schierle
Unsere Mitglieder ABK
Maria Rabe
Nora Wagner
|