Tatort Berlin – wie das Verbrechen an die Öffentlichkeit kommt (Audio)

Tatort Berlin – wie das Verbrechen an die Öffentlichkeit kommt (Audio)

True Crime erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Dabei steht vor allem die polizeiliche Arbeit im Vordergrund. Wie erfährt die Öffentlichkeit von Straftaten? Nicht direkt von der Polizei, sondern durch Artikel von Kriminaljournalist*innen. Einen Einblick in die Berichterstattung während laufender Ermittlungen gibt uns der Polizei- und Kriminalreporter Alexander Dinger am Beispiel des Vermisstenfalles Rebecca Reusch. Er schreibt seit 2016 für die Berliner Morgenpost und hat die Suche nach Rebecca von Anfang an begleitet. Sind die Ermittlungen abgeschlossen und ein Fall landet vor Gericht, übernehmen Gerichtsreporter*innen die mediale Berichterstattung. Wie sich deren Alltag gestaltet, verriet uns Maria-Christina Nimmerfroh, die lange am Landgericht Köln tätig war.
Doch wie erfahren Journalist*innen überhaupt von neuen Kriminalfällen? Warum können zu viele veröffentlichte Informationen die Ermittlungen behindern? Und was ist eigentlich der Unterschied zwischen Kriminal-& Gerichtsreporter*innen?

Von Anna Winter, Chiara Santjer und Zoe Hartman

Ein Beitrag aus „Places and Voices“, der TV-Sendung des Praxisseminars Radio im Wintersemester 2020/2021 unter der Leitung von Anja Kretschmer. Die ganze Sendung lief auf Radio Alex.

„Places and Voices“ ist ein Projekt des Instituts für Publizistik und Kommunikationswissenschaft der Freien Universität Berlin in Zusammenarbeit mit dem Medieninnovationszentrum Babelsberg (MIZ).
2021-04-09T13:12:38+02:00 Kategorien: Hören, Hörtipp, Places and Voices, Sendungen|Tags: , , , , |