Vgl. hierzu in dieser CD-ROM-Kollektion auch:
The CD-ROM inlcudes:
The CD-ROM contains high-resolution illustrations of every work, available in two sizes: a "thumbnail" and one much enlarged for closer study (a maximum dimension of 1500 x 1500 pixels - equivalent to a screen area of 20" x 20"), enabling users to study every work in the Gallery's collection in greater detail than made possible by other currently available printed or electronic versions. The enlarged images retain the boundaries of the painted area which are normally removed for printed publications.
Vgl. hierzu auch die Besprechung von Markus Sehlmeyer in: "History and Computing", Vol. 8, No. 1, 1996, 51-54; ferner in dieser CD-ROM-Kollektion:
Vgl. hierzu die vergleichbaren Bemühungen von vier weiteren Top-Museen:
Vgl. ferner in dieser CD-ROM-Kollektion auch:
Vergleiche dazu das virtuelle Moneymuseum.
Einerseits kann man sich mittels dieser CD-ROM gründlichst auf einen Besuch im Ceramics and Glass Department des Museums vorbereiten (wo dieselben Informationen nochmals über bereitstehende Touch-screens online verfügbar sind). Andererseits bildet die CD jeweils einen integrierten Bestandteil jeder Online-Lehrveranstaltung zu Holbeins Kaufmann Gisze, wo die Murano-Vase mit einem Sträusschen bekanntlich eine prominente Rolle spielt.
Vgl. hierzu online: Glass Art (aus World Wide Arts Resources).
Laut CD-ROM-Aussage:
"Die CD-ROM enthält das WWW-Angebot des Deutschen Museums (mit Flugwerft Schleissheim):
Vgl. hierzu permanent die Online-Seiten des Deutschen Museums München.
This booklet explains the main features of this multimedia CD-ROM in abbreviated form. For full information and context-sensitive help on-line, press F1. On-line you can click with the mouse on the various subjects for more information."
Die grossen Kapitel sind:
Wertvoll sind die ergänzenden Online-Informationen des Niederländischen Schifffahrtsmuseums Amsterdam, inklusive unter anderem die Bilder zur dort vor Anker liegenden Rekonstruktion des VOC-Schiffes Amsterdam (East Indiaman).
Vgl. hierzu in dieser Kollektion von Franck Goddio / Jean-Paul Desroches auch Le trésor du SAN DIEGO. A la recherche du galion perdu.
"De CD-ROM bevat meer dan 700 fraaie beelden, 60 minuten voice-overs en is doorspekt met video-fragmenten en sfeervolle renaissancemuziek. Je krijgt een overzicht van tientallen belangrijke boeken en publicaties, die je doorbladert en waarop je kunt inzoomen. Op de binnenplaats navigeer je 360o en klik je standbeelden en deuren aan. In de interactieve Plantijnse drukkerij kun je op een historisch verantwoorde manier zelf een werkje zetten, ininkten én afdrukken.
Dompel jezelf onder in den bijzondere tijd van Christoffel Plantin [1520-1589] en leer meer over de Plantin-Moretus-dynastie en haar vrienden. Verplaats jezelf midden in de wereld van den humanistische drukkers, geleerden, wetenschappers en kunstenaars.
Ontdek hoe Plantin in het bloeiende en bruisende 16de-eeuwse Antwerpen den ambachtelijke boekdrukkunst en -uitgeverij omvormde tot een pré-industrieel bedrijf met internationale werking. Na Gutenbergs uitvinding betekende Plantins bijdrage de geniale volgende stap in de ontwikkeling van den boekdrukkunst."
Als weitere Hintergrundmusik eignet sich Muziek uit de Gouden Eeuw.
Vgl. hierzu in dieser Kollektion auch Trésors des premiers imprimeurs. La naissance de l'imprimerie dans l'Europe du XVe siècle.
Vgl. hierzu in dieser Kollektion auch Toyohiko Satoh: Lute Music from the Netherlands [16th-17th c.] Hilversum: NM Classics 1991 und die weiteren dort verzeichneten Links.
"Les premiers livres imprimés ont bouleversé la diffusion du savoir à la fin du Moyen Age. Aujourd'hui le multimédia ouvre une nouvelle ère de l'édition et rend hommage à ses aînés. Pour la première fois réunis dans cette étonnante bibliothèque virtuelle, de nombreux incunables (les premiers livres imprimés de 1455 environ à 1500), rares et d'une grande fragilité, vous livrent enfin leurs secrets."
Aus dem Booklet:
"Ce CD-ROM compte 7 rubriques:
Als Online-Einstiege mögen das Projekt Gutenberg, Gutenberg. DE sowie das originale Project Gutenberg dienen, ergänzend auch Robert Wache (Johannes Gutenberg: Die Erfindung und Durchsetzung des Buchdrucks).
Vgl. hierzu in dieser Kollektion auch Project Gutenberg und Het Museum Plantin-Moretus Antwerpen.
Vgl. hierzu in dieser CD-ROM-Kollektion u. a.:
Aus dem Booklet:
"Schnittstelle Gutenberg ist eine interaktive Erlebniswelt rund um Johannes Gutenberg, seine Zeit, seine Erfindung und ihre Folgen. Sie schlägt eine Brücke vom Werk der Bücher bis hin zu den aktuellsten Medienentwicklungen."
Vgl. online ausführlicher die Gutenberg-Einstiegsseite.
Vgl. hierzu in dieser CD ROM-Kollektion auch:
"Inhalt :
Vgl. online ausführlicher die Gutenberg digital-Einstiegsseite.
Vgl. hierzu in dieser CD ROM-Kollektion auch:
Kleiner RealMedia-Clip zur Doppel-CD ROM 'Gutenberg digital'.
"Wohl kein zweites Buch hat die Entwicklung der deutschen Kultur und Sprache so tiefgreifend und nachhaltig beeinflusst wie die Übersetzung der Bibel durch Martin Luther. Dennoch kennen nur wenige den originalen Wortlaut dieses einzigartigen Werkes, wurde doch der Luther-Text schon bald durch Bearbeitungen, Umgestaltungen, Modernisierungen und schliesslich völlige Neuübersetzungen verdrängt.
Im Unterschied zu allen anderen lieferbaren gedruckten und elektronischen Ausgaben bietet die Digitale Bibliothek die Bibel jetzt erstmals in der letzten von Luther selbst für den Druck hergestellten Fassung, die der Reformator nach fast dreissigjähriger Arbeit im Frühjahr 1545, kurz vor seinem Tod, vorlegte und die als Ausgabe letzter Hand zur Grundlage aller späteren Editionen geworden ist. Um die Arbeit mit diesem Text zu erleichtern, wurde die erst in nachlutherischer Zeit eingeführte Kapitel- und Verszählung integriert. Ergänzend bietet die CD-ROM einen modernen Bibeltext nach der revidierten Fassung des Jahres 1912. Auf diese Weise entspricht die elektronische Ausgabe sowohl den Bedürfnissen des Laien wie den besonderen Ansprüchen der Spezialisten.
Die elektronische Ausgabe der originalen Luther-Bibel ist eine ideale Ergänzung zu dem ebenfalls im Rahmen der Digitalen Bibliothek veröffentlichten Nachschlagewerk »Religion in Geschichte und Gegenwart (RGG)«.
Aus dem Inhalt:
Martin Luther: Biblia: das ist: Die gantze Heilige Schrifft. Deudsch Auffs new zugericht. Wittenberg: Hans Lufft 1545 (Ausgabe letzter Hand) Die Bibel oder die ganze Heilige Schrift des Alten und Neuen Testaments. Nach der deutschen Übersetzung Martin Luthers. Berlin: Preussische Haupt-Bibelgesellschaft 1912 Abbildungen: Die CD-ROM enthält sämtliche Holzschnitte des Meisters MS aus der Wittenberger Originalausgabe von 1545."
Vgl. hierzu in dieser Kollektion auch
"Breviarium Mayer van den Bergh, Gent-Brugge, c 1510:
A miniature art masterpiece from the Southern Netherlands. A breviary is a book of hours containing chronologically arranged prayers, hymns, psalms and readings for every possible religious service of the Catholic Church throughout the ecclesiastical year. In the front there is still a Calendar of all the religious feast days and of the feast days of certain saints. In this book each month is illustrated with the corresponding signs of the zodiac and the typical human activities.
Next comes the psalter; the psalms are arranged per day and per hour so that they were repeated every week. They are followed by a series of Hymns, devotional songs of praise. The Temporal or Characteristic of the Seasons comprises all the liturgical services of the religious year, arranged chronologically and beginning with the Advent.
This is followed by the Sanctoral, the Individual and Collective of the Saints. Their own specific services are again arranged per month, according to their feast day; these are followed by their community services. Finally there is a series of unchanging liturgical services which could be celebrated throughout the year.
The miniatures contained in this particularly sumptuous and richly-decorated manuscript are by the hand of Simon Bening (1482 -?) and Gheeraert Horenbaut (c 1465 - 1540/41). A single miniature is attributed to the panel painter Jan Provost (c 1465 - 1529). The book is written in Latin, while the instructions for use are in Portuguese, which provides a clue as to the nationality of the royal person who commissioned it. It must have belonged to King Manuel I of Portugal."
Konzept und Koordination:
Aus der Online-Anzeige des DHM :
"Die Bamberger Apokalypse- eine faszinierende mittelalterliche Handschrift als Computer-Faksimile
Mit der Virtuellen Bibliothek eröffnet das Deutsche Historische Museum einen Blick in die faszinierende Welt der mittelalterlichen Handschriften. Das wichtigste Prinzip des digitalen Faksimiles ist es, den Buchcharakter zu erhalten. Ohne komplizierte Navigation kann durch einfaches Anklicken der Seiten geblättert werden. Der Blättervorgang ist fotorealistisch wiedergegeben. Alle Abbildungen in den Büchern werden auf Wunsch sofort erläutert und mittels einer Lupe vergrössert. Der lateinische Originaltext kann auf Knopfdruck in moderne Schreibweise transkribiert oder in die deutsche beziehungsweise englische Sprache übertragen werden.
Die Bamberger Apokalypse wurde um das Jahr 1000 in lateinischer Sprache auf Pergament geschrieben und mit 49 Miniaturen ausgestattet. In der Apokalypse werden die Visionen vom Ende der Welt und der Erlösung der Gläubigen beschrieben, wie sie Gott dem Evangelisten Johannes offenbarte. Der zweite Teil des Bamberger Codex ist ein Evangelistar, das Abschnitte aus der Bibel für die öffentliche Lesung an Festtagen. "
Aus dem Rück-Cover:
"Heinrich von Veldeke, Eneasroman. Bayern, um 1220-1230
Die Verserzählung 'Eneide' - die Geschichte vom trojanischen Helden Aenea, dessen Nachfahren Rom gegründet haben sollen - ist der erste höfische Roman des Mittelalters in deutscher Sprache. Die 1823 von der Königlichen Bibliothek in Berlin erworbene Pergamenthandschrift ist zwischen 1220 und 1230 entstanden und bietet die vollständige Überlieferung unter den ersten Textquellen. Die 136 Miniaturen stellen zugleich das früheste Zeugnis nachantiker Illustrationen zur antiken Aeneas-Sage dar. Mit Feingefühl spiegeln die Szenen die ritterlich-höfische Lebenswelt der staufischen Zeit wider.
Mit dem 'Eneasroman' als Teil einer virutellen Bibliothek wird ein Blick eröffnet in die faszinierende Welt der mittelterlichen Handschriften. Das wichtigste Prinzip des digitalen Faksimiles ist es, den Buchcharakter zu erhalten. Ohne komplizierte Navigation kann durch einfaches Anklicken der Seiten geblättert werden. Der Blättervorgang ist fotorealistisch wiedergegeben. Alle Abbildungen werden erläutert, und der mittelhochdeutsche Originaltext kann auf Knopfdruck in moderne Schreibweise transkribiert oder in die moderne deutsche Sprache übertragen werden."
Vgl. hierzu in der vorliegenden Kollektion u. a.:
Machsor Lipsiae
(Reihe Virtuelle Bibliothek)
Berlin: Deutsches Historisches Museum; Universitätsbibliothek Leipzig 2004
Aus der Online-Anzeige des Deutschen Historischen Museums DHM:
"Diese kostbare Handschrift zählt zu den grossen Kulturschätzen Europas und ist eines der wenigen Zeugnisse jüdischer Lebenswelt vor den grossen Judenverfolgungen des Mittelalters.
Der Machsor ("Jahreskreis") ist das jüdische Gebetbuch für die Fest- und Feiertage. Ausgestattet mit figürlichen und ornamentalen Illuminationen gibt der komplette Zyklus der Festgebete eines Jahres ein anschauliches Bild von Sitten und Gebräuchen der jüdischen Gemeinden der Zeit in Süddeutschland.
Die zu Schmuckfeldern verzierten Initialworte und die Illustrationen - dargestellt sind biblische, legendäre und rituelle Szenen - lassen sich der oberrheinischen Buchmalerei des 14. Jahrhunderts zuordnen, wie sie vor allem durch die St. Galler Weltchronik-Handschrift oder die Manessische Liederhandschrift repräsentiert wird. Geschrieben wurde der Machsor von mehreren Händen. Einer der Schreiber kann möglicherweise als Kopist der berühmten "Vogelkopf-Haggada" identifiziert werden."
Der Egbert-Codex
(Reihe Virtuelle Bibliothek)
Berlin: Deutsches Historisches Museum; Stadtbibliothek Trier 2005
Aus der Online-Präsentation des Deutschen Historischen Museums DHM zur entsprechenden Ausstellung vom 19.03. bis 10.04.2005:
"Der Egbert - Codex
Höhepunkt ottonischer Buchmalerei
Handschrift 24 der Stadtbibliothek Trier
Eine Ausstellung des Faksimile Verlags Luzern
Das Skriptorium des Benediktinerklosters auf der Insel Reichenau gilt als eines der herausragenden Zentren der mittelalterlichen Buchkunst. Hier entstand auch das vom Trierer Bischof Egbert um 980 in Auftrag gegebene Perikopenbuch, das heute als Schlüsselhandschrift der Reichenauer Buchkunst gilt und seinen Namen trägt. Auf 165 Blättern finden sich die Lesungen aus den vier Evangelien, die mit 60 Zier- und Bildseiten zum Leben und Wirken Jesu geschmückt sind. Auf Grund der hohen kulturellen Bedeutung der Reichenauer Buchmalerei wurde der Egbert-Codex in das Programm „Memory of the World“ der UNESCO aufgenommen.
Der Egbert-Codex war bis ins 18. Jahrhundert in Trier in Gebrauch und ist seit 1810 im Besitz der Stadtbibliothek Trier. Die Handschrift ist zur Zeit zerlegt und wird ab Ende April in der Schatzkammer der Trierer Stadtbibliothek prominent ausgestellt. Die Präsentation steht unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Prof. Dr. Horst Köhler.
Im Deutschen Historischen Museum in Berlin ist vorab Gelegenheit zwei Originalblätter des Egbert-Codex zu sehen. Sie werden ergänzt um ein Epistolar aus dem Besitz der Staatsbibliothek Berlin Preussischer Kulturbesitz, welches ebenfalls für den Erzbischof Egbert von Trier auf der Reichenau geschrieben wurde. Der Faksimile Verlag Luzern hat vom Egbert-Codex eine Faksimile-Edition hergestellt, die in der Ausstellung gezeigt wird. Es ist dies nach der Bamberger Apokalypse (erschienen im Jahr 2000) bereits die zweite der berühmten Reichenauer Bilderhandschriften, die zum Weltkulturerbe der UNESCO zählen. Zudem ermöglichte der Faksimile Verlag Luzern dem Deutschen Historischen Museum von beiden Handschriften die Fertigung eines virtuellen Faksimiles für die künftige Ständige Ausstellung im Zeughaus."
Aus der Online-Anzeige des Faksimile Verlags Luzern:
"Egbert-Codex
Höhepunkt ottonischer Buchmalerei
Stadtbibliothek Trier, Ms. 24
10. Jahrhundert
Ältester Bilderzyklus zum Leben Jesu:
Der Egbert-Codex ragt unter den reich illuminierten Handschriften der künstlerisch so produktiven Zeit der Ottonen heraus. Schon die ersten
Blätter des kostbaren Codex zeugen von der Bücherliebe des Auftraggebers, Erzbischof Egberts von Trier: Eine Doppelseite in Gold und Purpur
mit einer Widmung und dem Porträt des Bischofs eröffnen das Werk. Zwei Mönche zu Füssen Egberts, Kerald und Heribert von der Reichenau, überbringen ihm das Werk. Vier eindringliche ganzseitige Darstellungen der Evangelisten schliessen sich an. Weitere 51 erzählende Bilder zum Leben Jesu bestechen im Anschluss daran durch einen zart schimmernden Grund und sorgfältig komponierte
Figurengruppen in jeder Miniatur. Dieser Bilderzyklus zum Leben Jesu ist der älteste in der Geschichte der Buchmalerei.
Der Glanz von Silber und Gold:
60 Schmuckseiten und über 240 Initialen
Der Egbert-Codex stellt als Perikopenbuch bzw. Evangelistar auf 165 Blättern die Lesungen aus den vier Evangelien im Ablauf des Kirchenjahrs
dar. Jede Perikope beginnt mit einer grossen I-Initiale, die mit einem Flechtband aus Gold und Silber gefüllt ist. Kostbares Gold verwendeten die
Künstler auch für feine Details in den zahlreichen Miniaturen wie zur Verstärkung der plastischen Wirkung im Faltenwurf.
Der Egbert-Codex:
Synthese unterschiedlicher Kunstformen
Bischof Egbert wirkte in der zweiten Hälfte des zehnten Jahrhunderts – einer Zeit, die als eine der fruchtbarsten in der Geschichte der
Kunst gilt. Herausragende Zentren künstlerischer Kreativität entstanden damals in den Skriptorien der Klöster. Das berühmteste unter ihnen war
die Benediktinerabtei auf der Reichenau.
Die Künstlermönche vom Bodensee entwickelten einen Stil, der die ottonische Buchmalerei prägte. Den Mönchen gelang eine atemberaubende
Synthese zwischen nördlichen und südlichen Kunstformen. Das kostbare Erbe karolingischer Traditionen gehörte ebenso zu ihrem Bilderschatz
wie Spuren insularer Malerei oder byzantinische Einflüsse. Früher Höhepunkt dieser neuen Form ist der Egbert-Codex, in dem in besonderer
Weise der Geist der Antike dem Neuen begegnet.
Bilder von grosser erzählerischer Kraft:
Der reiche Bilderzyklus mit Miniaturen zum Leben und wundersamen Wirken Jesu sowie die Porträts der Evangelisten und Bischof Egberts
ziehen den Betrachter noch heute durch ihre Ruhe und Erhabenheit in den Bann. Jede Miniatur, von der Geburt Jesu bis zur Himmelfahrt und zum
Pfingstfest, ist von grosser spiritueller Kraft erfüllt. Ungewöhnlich ist die Auswahl der Bilder: Der Egbert-Codex präsentiert einige Wunder Jesu, die
sonst in Handschriften nur selten gezeigt werden.
Die Geschlossenheit der Bilderreihe belegt eindeutig, dass es einen Meister gegeben hat, der für die künstlerische Konzeption des Buches
verantwortlich war. Die Kunstgeschichte hat ihn als den Gregor-Meister identifiziert, einen Mönch, der für Egbert auch eine Briefsammlung Papst
Gregors des Grossen ausgemalt hat.
Der Gregor-Meister:
prägend für die ottonische Buchkunst
Auffälliges Kennzeichen für die Malkunst des Gregor-Meisters, dessen Hand sicher sieben Miniaturen schuf, ist die Anlehnung an spätantike,
byzantinisch beeinflusste Vorbilder. Die Bibliotheken in Trier und auf der Reichenau verwahrten alte Codices, die der Gregor-Meister als Quelle
seiner Arbeit verwenden konnte. Seinen künstlerischen Ausdruck schulte der Meister sicherlich an den spätrömischen Mosaiken in Trier oder
vielleicht auch auf einer Reise nach Italien.
So empfänglich der Gregor-Meister für die Werte des Alten war, zeugt manche Miniatur von seiner Suche nach neuen ikonographischen Ideen.
Seine Kunst lebt gleichermassen von der Wertschätzung des Alten wie von der Offenheit für die Kraft des Neuen. Das antike Mass diente ihm als
Gerüst einer Malerei, die gleichzeitig auch gänzlich neue Lösungen für Probleme des Raumes und der Plastizität bereit hielt.
Die geheimnisvolle Wirkung funkelnden Goldes:
Die eigentümliche Wirkung, die von den geheimnisvoll changierenden Hintergründen im Egbert-Codex ausgeht, liegt nicht nur an den
meisterhaften Farbzusammenstellungen. In jeder Miniatur sorgt zusätzlich der Gebrauch fein aufgetragenen Goldes für reizvolle Akzente auf dem
in zarten Pastellfarben schimmernden Hintergrund. Eine ganz eigene Anziehungskraft besitzen auch die zahlreichen I-Initialen durch die
Kombination von Gold, Silber und Mennige. Nach mehr als 1000 Jahren ist das aufgetragene Gold und zumeist auch das Silber in hervorragendem Zustand und verbreitet noch heute
dieselbe Pracht wie zu Zeiten Bischof Egberts von Trier."
Eike von Repgow: Sachsenspiegel
Berlin: Deutsches Historisches Museum dhm; Wolfenbüttel: Herzog August Bibliothek hab 2006
Vgl. hierzu auch die Online-Anzeige der Akademischen Druck- & Verlagsanstalt Graz ADEVA:
"Der Wolfenbütteler Sachsenspiegel
Kein anderes Buch hat die deutsche Rechtsgeschichte so sehr geprägt wie der Sachsenspiegel. Zwischen 1224 und 1235 von Eike von Repgow verfasst, sollte das Werk nach dem Willen des Autors das bis dahin lediglich mündlich tradierte Gewohnheitsrecht »spiegeln«, d. h. beschreiben, um es in seinem Fortbestand zu sichern. Die grosse geographische Ausstrahlung und vor allem die enorme zeitliche Wirkung – immerhin behielt dieses Gesetzeswerk durch sieben Jahrhunderte seine Gültigkeit – beweisen, dass die Intention seines Verfassers eindrucksvoll erfüllt wurde.
Unter den 460 Handschriften und Fragmenten dieses Werkes befinden sich vier besonders wertvolle Exemplare, in denen der Text durchgehend von Illustrationen begleitet wird. Diese Codices picturati sind von einer immensen kulturgeschichtlichen Bedeutung.Die Wolfenbütteler Bilderhandschrift des Sachsenspiegels gilt als ein Höhepunkt in dieser Entwicklung. In der ausserordentlichen Qualität der Zeichnung und der Vollständigkeit des Textes steht sie dem Dresdner Codex nahe, hat gegenüber diesem aber die Farbintensität der Kolorierung und die Strahlkraft des Goldes unversehrt erhalten. Sowohl in inhaltlicher, als auch in optischer Hinsicht bietet sich dem Betrachter auf jeder Seite ein ungewöhnlich buntes Panorama der mittelalterlichen Kultur in ihren vielfältigen Facetten.
Nach dem schon seit langem vergriffenen Oldenburger Sachsenspiegel (Cod. Selecti CI) und dem Dresdner Sachsenspiegel (Cod. Selecti CVII) wird nun auch der Wolfenbütteler Sachsenspiegel durch seine Faksimilierung der Wissenschaft und den Bibliophilen zugänglich sein."
Vgl. hierzu den Sachsenspiegel_online als ein Gemeinschaftsprojekt der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel und der Fachhochschule Braunschweig / Wolfenbüttel im Rahmen der Multimedia-Initiative des Landes Niedersachsen.
Die DVD bietet folgende Funktionen:
Vgl. hierzu die Online-Version der UB Heidelberg.
Codex Manesse
Die grosse Heidelberger Liederhandschrift
Reihe: Virtuelle Bibliothek
Berlin: Deutsches Historisches Museum dhm; Universitätsbibliothek Heidelberg UB 2006
Zu ihrer DVD-Ausgabe des Codex Manesse vermerkt die UB Heidelberg online:
3 Register:
- Dichtung in Auswahl transkribiert
- Miniaturen
- Dichternamen
Lupenvergrößerung:
- Text
- Transkription des Texts
- teilweise Übersetzung des Texts
Sprung zu bestimmtem Blatt
Ausführliche Bildbeschreibung
Hilfe
Literaturangaben
Vgl. in der vorliegenden Kollektion ferner u. a. auch:
Codex Manesse
Das Musik-Hörspiel zur Grossen Heidelberger Liederhandschrift
von Birge Tetzner und der Capella Antiqua Bambergensis
Gesprochen von Christian Brückner u. a.
CD 1: Hörspiel
CD 2: Musik-CD + Multimedia-CD-ROM
Bamberg: CAB Records 2006
"Codex Manesse": Das Musik-Hörspiel zur Grossen Heidelberger Liederhandschrift von der Capella Antiqua Bambergensis und Birge Tetzner
Gesprochen von Christian Brückner, Jan Burdinski, Harry Kühn und Wolfgang Grindemann
Der Codex Manesse ist die umfangreichste und wohl auch berühmteste deutsche Liederhandschrift des Mittelalters. Wer hat nicht das Bild des melancholisch in sich versunkenen Walther von der Vogelweide vor Augen, wenn er an den Minnesang denkt? Aber wie kam es zu diesem Bildnis? Wie entstand die Handschrift? Wer waren die Auftraggeber? Welches Ihr Anliegen? Über all diese Fragen kann nur spekuliert werden, vieles liegt im Dunkeln. Doch einige wenige Spuren bringen Licht in die Geschichte der kostbaren Handschrift... Fünf Minnesänger treten in diesem Hörspiel auf: Der Tannhäuser, Neidhart, Ulrich von Liechtenstein, Otto von Botenlauben und natürlich Walther von der Vogelweide. Und mit jedem von ihnen wird ein weiterer Aspekt des mittelalterlichen (Sänger-) Daseins beleuchtet. Versehen mit mittel- und neuhochdeutschen Zitaten aus den Liedern der Sänger und getragen von der Musik der Capella Antiqua Bambergensis, auf den originalen Musikisntrumenten des Mittelalters, gibt das Hörspiel Einblick in eine Zeit, aus der nur wenig abseits grosser historischer Ereignisse überliefert ist."
Vgl. hierzu die Online-Version der UB Heidelberg.
Vgl. in der vorliegenden Kollektion ferner u. a. auch:
Mit Multimedia-Beiträgen zu folgenden Themen:
Mit Aufsätzen (Reprints) von:
Vgl. hierzu das Online-Abstract des Mitherausgebers Franz-Josef Arlinghaus:
Seit dem 11. Jahrhundert werden unterschiedliche Texte zu einem neuen, zunehmend wichtigeren Bezugspunkt in der alltäglichen Kommunikation. Ursachen und Folgen dieser ersten europäischen Medienrevolution werden auf der CD-ROM an exemplarischen Beispielen erörtert. Dabei gilt es, die von der Forschung postulierte Unfestigkeit und Offenheit der Texte mittelalterlicher Manuskriptkultur ('mouvance') unter Mobilisierung der Möglichkeiten des neuen Mediums aufzuzeigen und zu interpretieren.
Angesprochen werden Fachwissenschaftler, Studierende sowie interessierte Laien, für die mit dem Leitbegriff 'Medienwandel' eine Brücke von der aktuellen Mediendiskussion der Gegenwart zu den untersuchten Phänomenen des 11. bis 15. Jahrhunderts geschlagen wird. In elf Beiträgen aus den Fachgebieten Theologie, Mittellateinische Philologie, Geschichtswissenschaft, Kunstgeschichte und Germanistik können sich die Nutzer über Themen wie Buchmalerei, Weltchroniken oder die ersten gedruckten Einladungen zu Schützenfesten informieren. Neben den multimedial konzipierten Beiträgen wird zudem eine Anthologie wichtiger Aufsätze des SFB zur Verfügung gestellt, die als weiterführende Lektüre die Multimediabeiträge ergänzen und z.T. direkt mit diesen in Verbindung stehen. Die CD enthält ferner eine Gesamtbibliographie aller im Rahmen des SFB entstandenen Arbeiten. Sämtliche Texte sind ausdruckbar und können über eine Suchfunktion erschlossen werden." (unter der gleichen URL auch weitere ausführliche Informationen zur CD-ROM).
Aus der Online-Anzeige von Brepols Publishers:
An electronic publication offers the possibility of combining pictures, graphs, charts, texts and verbal explanations. Sixteen different genres or milieux are demonstrated on this CD-ROM: Bible translation, Episcopal Chronicles, Codex Illumination, World Chronicles, Law Books, Late Medieval German Single Sheets, 14th Century North Italian Account Books, Private Contracts in High and Late Medieval Italy, Notaries and writing in North Germany, Rapiaries (Medieval Notebooks), Middle English Courtesy Books, Dictionnaries in the High and Late Middle Ages, Town Chronicles, Literacy and Changes in Communication at the Law Courts, the Use of Vernacular in Medieval Teaching, the 14-Century 'Family Books' of Tuscan Merchants." (die englische Version derCD-ROM im gleichen Verlag 2005).
Schrift im Wandel - Wandel durch Schrift
Die Entwicklung der Schriftlichkeit im Mittelalter
Herausgeber: Franz-Josef Arlinghaus, Marcus Ostermann, Oliver Plessow und Gudrun Tscherpel
Turnhout, Belgien: Brepols Publishers NV. 2003
(= Utrecht Studies in Medieval Literacy 6a)
CD-ROM des Sonderforschungsbereichs 231 "Träger, Felder, Formen pragmatischer Schriftlichkeit im Mittelalter" an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.
"Die CD-ROM 'Schrift im Wandel – Wandel durch Schrift' will die Arbeiten des Münsteraner Sonderforschungsbereichs 231 'Träger, Felder und Formen pragmatischer Schriftlichkeit im Mittelalter' an ausgewählten Beispielen multimedial zugänglich machen. Das hierfür entwickelte Konzept nutzt die Möglichkeiten des Mediums für eine innovative Präsentation der Ergebnisse geisteswissenschaftlicher Forschung. Die Verknüpfung von Lesetext, Bild, Sprechtext sowie animierten Bildsequenzen macht es möglich, in ganz anderer Weise als bisher üblich komplexe Forschungsergebnisse in konzentrierter und pointierter Form darzustellen.
"Even before the invention of the printing press the written text became essential both for the intellectual development and the everyday activities of people. In various fields, the Sonderforschungsbereich 231 at Münster, has analysed these processes. During a 13-year period programme fifteen different workgroups have analysed the changes taking place from a society based almost exclusively on oral communication to a culture which relies decisively on the written word.
Mit den Augen des Fremden
Adelbert von Chamisso - Dichter, Naturwissenschaftler, Weltreisender
Eine Multimedia-CD
Berlin: Gesellschaft für interregionalen Kulturaustausch e. V. und Kreuzberg Museum 2004
Aus dem Booklet:
"Die CD gliedert sich in zwei Teile. "Über das Verlangen, die Welt zu erforschen" zeichnet Chamissos Lebensweg nach. Sein literarischer Erfolg beginnt 1813 mit der "Wundersamen Geschichte des Peter Schlemihl", der Erzählung vom Mann, der seinen Schatten verkaufte; in den 1830er Jahren gehört er zum Kreis der Berliner Geistesgrössen. Mit gleicher Leidenschaft widmet er sich der Naturwissenschaft - er wird Leiter des Herbariums des Botanischen Gartens in Schöneberg und Autor vieler natuwissenschaftlicher Werke.
"Ich bin nach Weisheit viel umher gefahren" stellt Chamisso als Forschungsreisenden vor. Von 1815 bis 1818 unternimmt er auf einem russischen Expeditionsschiff eine Reise um die Welt, die ihn u. a. nach Brasilien, Chile, Alaska, San Francisco, Hawaii und in die Südsee führte. Selbst gewohnt, als Fremder in einer anderen Kulturen zurechtkommen zu müssen, begegnete er allen Menschen aus fremden Kulturen mit Toleranz und grossem Einfühlungsvermögen."
Vgl. in dieser Kollektion hierzu auch:
Vgl. ferner eine grosse, deutsch gehaltene Online-Einstiegspforte in die spanische Geschichte.
Vgl. hierzu in dieser Kollektion auch:
Vgl. hierzu in dieser Kollektion auch:
This CD-ROM showcases paintings by Renaissance and French impressionst masters, art from ancient cultures, European jewelry, and the spectacular architecture of the museum itself. All major works from the museum are presented including those of da Vinci, Raphael, Michelangelo, Titian, Rubens, Snyders, Van Dyke, Rembrandt, Gainsborough, Renoir, Cézanne, Gauguin, Matisse and Picasso, just to mention a few.
Specifically this CD-ROM contains: 333 images, 650 essays written by The Hermitage art experts, map and time lines, 15 minutes of video, 45 minutes of narrated guided tours and 30 minutes of classical music performed by the St. Petersburg Camerata and Boyan orchestras.
Vgl. hierzu online die Eremitage-Museums-Webseite sowie in dieser Kollektion auch
"Paintings, sculptures, objets d'art: discover the masterpieces of Russia's most prestigious museum.
Vgl. hierzu in dieser Kollektion auch
Vgl. hierzu in dieser Kollektion auch
"The exhibition ARS95 Helsinki was presented 11.2.-28.5.1995 by the Museum of Contemporary Art in Helsinki.
ARS95 was one of the largest exhibitons of international contemporary art ever held in the Nordic countries. It displayed the work of 90 artists from 23 countries. The central theme of the exhibition was private versus public. The exhibiton was divided into four broad thematic wholes:
ARS95 is now the subject of a multimedia work PRIVATE/PUBLIC.
PRIVATE/PUBLIC provides an extraordinary documentation of ARS95. The virtual exhibition is presented as originally installed in Helsinki. 90 artists are presented with 150 works. The artists analyze their art and work processes on video.
PRIVATE/PUBLIC is moreover a study of the art exhibition as an arena for communication. Emphasis has been given to the reception of art by the public, the media and the critical press. Newspaper articles, tv-clips and visitor comments reflect the reactions of different audiences. The essential nature of contemporary art and its site in the contemporary discussion are reflected on interviews with the artists and in seminar presentations as well as in reviews written about the exhibition."
The CD-ROM wird weiterhin vom Edita-Verlag Helsinki online betreut.
"Le Louvre, la visite virtuelle (349 FF) - DVD-Rom - Tous publics - PC et Mac - Visitez Le Louvre comme si vous y étiez. Parcourez à votre rythme les 25 plus belles salles du musée et admirez plus de 1000 oeuvres analysées et commentées par les spécialistes du musée. Une loupe et des animations vous révèlent leurs moindres détails. Plongez dans 10 000 ans d'histoire des civilisations et parcourez 8 siècles d'histoire du Palais."
Volumen dieser DVD-ROM : 4,18 GB.
Vgl. hierzu in dieser CD ROM-Kollektion ebenfalls:
Le Louvre. Peintures et Palais. Paris: Réunion des Musées Nationaux 1994
Le Louvre. Collections et Palais. Paris: Réunion des Musées Nationaux 1997
Le Louvre. Peinture française. Sèvres: Oda 1999
Le Louvre. Peinture italienne. Sèvres: Oda 1999
Le Louvre. 100 Peintures. Photo CD Portfolio. Paris: Réunion des Musées Nationaux 1994
Le Grand Louvre. Toutes les collections sur 2 CD-ROM. Un patrimoine complet. Paris: E.M.M.E. 1996
The Louvre Museum. Museums of the World for Kids! New York: Voyager 1996
Vgl. hierzu im einzelnen auch:
Vgl. hierzu in dieser CD ROM-Kollektion ebenfalls:
Le Louvre. La visite virtuelle sur DVD-ROM. Paris: Montparnasse Multimédia 1999
Le Louvre. Peintures et Palais. Paris: Réunion des Musées Nationaux 1994
Le Louvre. Collections et Palais. Paris: Réunion des Musées Nationaux 1997
Le Louvre. Peinture italienne. Sèvres: Oda 1999
Le Louvre. 100 Peintures. Photo CD Portfolio. Paris: Réunion des Musées Nationaux 1994
Le Grand Louvre. Toutes les collections sur 2 CD-ROM. Un patrimoine complet. Paris: E.M.M.E. 1996
The Louvre Museum. Museums of the World for Kids! New York: Voyager 1996
Vgl. hierzu in dieser CD ROM-Kollektion ebenfalls:
Le Louvre. La visite virtuelle sur DVD-ROM. Paris: Montparnasse Multimédia 1999
Le Louvre. Peintures et Palais. Paris: Réunion des Musées Nationaux 1994
Le Louvre. Collections et Palais. Paris: Réunion des Musées Nationaux 1997
Le Louvre. Peinture française. Sèvres: Oda 1999
Le Louvre. 100 Peintures. Photo CD Portfolio. Paris: Réunion des Musées Nationaux 1994
Le Grand Louvre. Toutes les collections sur 2 CD-ROM. Un patrimoine complet. Paris: E.M.M.E. 1996
The Louvre Museum. Museums of the World for Kids! New York: Voyager 1996
Vgl. auch die stark erweiterte zweite Auflage dieser CD-ROM von 1997, ferner:
Le Louvre. La visite virtuelle sur DVD-ROM. Paris: Montparnasse Multimédia 1999
Le Louvre. Peinture française. Sèvres: Oda 1999
Le Louvre. Peinture italienne. Sèvres: Oda 1999
Le Louvre. 100 Peintures. Photo CD Portfolio. Paris: Réunion des Musées Nationaux 1994
Le Grand Louvre. Toutes les collections sur 2 CD-ROM. Un patrimoine complet. Paris: E.M.M.E. 1996
The Louvre Museum. Museums of the World for Kids! New York: Voyager 1996
Aus dem Rückcover: "Retrouvez dans cette nouvelle édition tout ce que vous avez aimé dans Le Louvre, Peintures & palais, les huit siècles d'histoire du palais et les cent chefs-d'oeuvre de la Peinture européenne du XVIIIe au début du XIXe siècle.
Découvrez les autres départements du musée: Antiquités, Sculptures, Objets d'Art, Peintures et Arts Graphiques.
Vgl. hierzu in dieser CD ROM-Kollektion ebenfalls:
Le Louvre. La visite virtuelle sur DVD-ROM. Paris: Montparnasse Multimédia 1999
Le Louvre. Peintures et Palais. Paris: Réunion des Musées Nationaux 1994
Le Louvre. Peinture française. Sèvres: Oda 1999
Le Louvre. Peinture italienne. Sèvres: Oda 1999
Le Louvre. 100 Peintures. Photo CD Portfolio. Paris: Réunion des Musées Nationaux 1994
Le Grand Louvre. Toutes les collections sur 2 CD-ROM. Un patrimoine complet. Paris: E.M.M.E. 1996
The Louvre Museum. Museums of the World for Kids! New York: Voyager 1996
Vgl. hierzu in dieser CD ROM-Kollektion ebenfalls:
Le Louvre. La visite virtuelle sur DVD-ROM. Paris: Montparnasse Multimédia 1999
Le Louvre. Peintures et Palais. Paris: Réunion des Musées Nationaux 1994
Le Louvre. Collections et Palais. Paris: Réunion des Musées Nationaux 1997
Le Louvre. Peinture française. Sèvres: Oda 1999
Le Louvre. Peinture italienne. Sèvres: Oda 1999
Le Grand Louvre. Toutes les collections sur 2 CD-ROM. Un patrimoine complet. Paris: E.M.M.E. 1996
The Louvre Museum. Museums of the World for Kids! New York: Voyager 1996
Volume II: Oeuvres
Vgl. hierzu in dieser CD ROM-Kollektion ebenfalls:
Le Louvre. La visite virtuelle sur DVD-ROM. Paris: Montparnasse Multimédia 1999
Le Louvre. Peintures et Palais. Paris: Réunion des Musées Nationaux 1994
Le Louvre. Collections et Palais. Paris: Réunion des Musées Nationaux 1997
Le Louvre. Peinture française. Sèvres: Oda 1999
Le Louvre. Peinture italienne. Sèvres: Oda 1999
Le Louvre. 100 Peintures. Photo CD Portfolio. Paris: Réunion des Musées Nationaux 1994
The Louvre Museum. Museums of the World for Kids! New York: Voyager 1996
The Louvre Museum introduces children of all ages to the thrill of looking at wonderful works of art and is an exciting introduction to the history of Western art, from its roots in the classical world through the nineteenth century."
Und ebenfalls auf dem Rückendeckel: "Ages vive and up. No reading required" (!)
Vgl. hierzu die vergleichbaren Bemühungen von vier weiteren Top-Museen:
Vgl. in dieser CD-ROM-Kollektion ebenfalls Les Impressionistes sowie die DVD ROM
Le musée du Louvre; Musée d'Orsay sur DVD-ROM. Paris: Montparnasse Multimédia 1998
"Pour la première fois dans un CD-ROM, un nouveau principe de navigation vous permet de construire votre propre scénario en sélectionnant le thème, l'artiste, l'oeuvre, le récit, ou la technique qui vous intéresse. Reconstruisez autour de votre choix un sommaire à chaque fois différent.
Als Online-Einstiegspforte mag noch immer der Teil Impressionnisme des vielfach gespiegelten Web-Museums gelten.
Vgl. hierzu in dieser CD-ROM-Kollektion auch
Musée d'Orsay. Visite virtuelle - und
Jean-Baptiste Camille Corot. Ein multimedialer Wegweiser zur Kunst
Quatre innovations techniques y figures:
Trois versions figurent sur ce CD-ROM: française, anglaise et italienne.
Vgl. in dieser Kollektion auch:
"Jean-Baptiste Camille Corot - Ein multimedialer Wegweiser zur Kunst
Der Maler des Lichts
Corots einzige Leidenschaft war die Malerei. Dieser widmete er all seine Aufmerksamkeit und Zeit. Wichtig war für ihn, die erste Empfindung bei der Betrachtung eines Motivs festzuhalten und dem Betrachter mit all seiner Intensität zu übermitteln. Den Farben der Morgen- und der Abenddämmerung galt dabei sein besonderes Interesse. So entstanden zarte, lichtdurchflutete Bilder, deren Anziehungskraft auch heute noch ungebrochen scheint. Dieser Wandel in der Malerei des 19. Jahrhunderts gefiel auch dem Publikum, und vielen Kritikern gilt er heute als einer der Vorreiter des Impressionismus. Fast 80 seiner Werke sind auf der CD-ROM Jean-Baptiste Camille Corot - Ein multimedialer Wegweiser zur Kunst zu sehen. Mit Hilfe von ausführlichen Werkbeschreibungen, stilkundlichen Erklärungen, gesprochenem und geschriebenem Text sowie zahlreichen animierten Werkbetrachtungen und einer Chronik dieser Zeit wird das künstlerische Schaffen Corots dem Betrachter näher gebracht.
Kurztext:
Kunst spielerisch erleben und interaktiv lernen, diese beiden Dinge verbinden die
CD-ROMs der Reihe Kunst erleben gekonnt. Der mittlerweile fünfte Titel der
multimedialen Wegweiser zur Kunst beschäftigt sich mit dem Werk Jean-Baptiste Camille
Corots. Wie schon die Vorgänger beinhaltet auch diese CD-ROM einen umfassenden
Überblick über Kunst, Kultur, Politik und Gesellschaft. "
Vgl. hierzu in dieser CD ROM-Kollektion auch:
"Die ab 1885 offiziell zugelassene Bildpostkarte erlangte in einer Zeit, in der es nur wenige andere populäre Bild- und Kommunikationsmedien gab, schnell grosse Verbreitung. Schon in der Vorkriegszeit als eines der ersten preiswerten Medien für hochwertige, auch farbige Abbildungen ausserordentlich geschätzt, wurde sie mit Kriegsausbruch zugleich das wichtigste, millionenfach genutzte Kommunikationsmedium zwischen den Soldaten an der Front und ihren Angehörigen in der Heimat. Gleichzeitig wurde der Krieg als dominierendes Zeitereignis zu einem zentralen Thema der Bildproduktion.
Die vorliegende Edition enthält rund 1.000 Bildpostkarten aus dem Bestand des Deutschen Historischen Museums, Berlin, die den Ersten Weltkrieg aus deutscher Sicht darstellen.
Die thematisch geordnete Sammlung enthält Fotografien, Gemälde, Lithographien und Zeichnungen zu allen Themen des Krieges - von der Musterung über das Leben in der Etappe, das Kampfgeschehen an der Front und die Beziehungen der Soldaten zu ihren Angehörigen bis hin zur Anprangerung unnd Karikierung der Kriegsgegner und der Darstellung des Heldentodes. Die propagandistische Verharmlosung der Schrecken des Krieges steht dabei gleichwertig neben der vordergründigen Agitation, um nüchterne Dokumente handelt es sich bei den wenigsten Motiven.
Erschlossen werden die Postkarten durch eine Datenbank, durch eine Einführung in Geschichte und Bedeutung der Bildpostkarte und einen ausführlichen Kommentar der Motive von Katrin Kilian, der Leiterin des Projekts »Feldpost-Archiv Berlin«.
Die Edition beschränkt sich nicht auf die Wiedergabe der Bildmotive, sondern dokumentiert auch die
Mitteilungen auf den Rückseiten der fast durchgehend benutzten Postkarten. Damit ist sie zugleich eine wertvolle
Quelle zur Erforschung der privaten Kommunikation während des Ersten Weltkrieges."
Vgl. hierzu auch die gut gegliederte Homepage des Pariser Conservatoire National des Arts et Métiers sowie die englische CD-ROM Industrial Revolution.
Ce remarquable CD-ROM interactif permet d'explorer la vie et les oeuvres d'un génie dont la personnalité et le talent en firent l'un des artistes le plus marquant de la Renaissance. Ce portrait multimédia suit le cours mouvementé des expériences de Michel-Ange à travers les cours, les mécènes, les influences artistiques, les vicissitudes. Ce programme décrit les événements marquants du siècle. Les différentes facettes de la biographie de l'artiste se mêlent a des descriptions et à des analyses détaillées des oeuvres du maître, avec des références à ses principales réalisations dans les domaines de la sculpture, de la Peinture, de l'architecture et de la littérature.
Le commentaire offre mille occasions de naviguer librement en hypertexte et multivisions. Une section du CD-ROM est consacrée à une passionnante exploration de l'äme de Michel-Ange, depuis sa foi religieuse jusqu'à l'hérésie et son mysticisme. Il retrace même les étapes de sa vie politique. On trouvera ici de remarquables photographies couleurs de la chapelle Sixtine après les restaurations et de toutes les oeuvres peintes et sculptées de l'artiste.
Les différentes fonctions offertes par ce programme multimédia vous permettront d'accéder aux galeries, de choisir un sujet parmi les thèmes divers et de découvrir la pensée des artistes au cours des siècles. Une banque de données interactive, un glossaire et la possibilité de recherches thématiques complètent efficacement les films, les animations et les commentaires du programme. La réalisiton de ce CD a été effectueé avec les conseils des Musées du Vatican.
Caractéristiques:
Some of the vast and invaluable collection of artifacts and information from the Smithsonian's storehouse of our nation's heritage can now be examined at home with this fascinating, multimedia CD-ROM. The essence of America is brought to life with over 700 historical artifacts, photos, documents and video segments selected by Smithsonian. It's an entertaining and interactive way for people of all ages to learn about the American experience.
To serve scholars and the public, the National Portrait Gallery published its first Checklist of the Permanent Collection in 1975, illustrating each of the portraits it had acquired since its founding. Very few museums had been able to offer to the public and to scholars a complete, pictorial account of their collections, so in a modest way the National Portrait Gallery felt that it might set an example for others to follow.
For reasons of economy, the illustrations in our published checklist have been entirely in black-and-white, until now. We had been hoping to be able to explore the possibilities of new technologies to expand the range and enhance the usefulness of our catalog. Accordingly, we were delighted when Clark C. Abt and Abt Books Inc. came to us with the proposal that the catalog be published in CD-ROM format, with the illustrations available in color, and with far more sophisticated access than a printed index could afford, now available through the use of computer-generated indexing.
This is the first edition of the CD-ROM of the National Portrait Gallery Permanent Collection of Notable Americans, and is based on the Illustrated Checklist 1987 published version. If it enjoys the success we believe it deserves, we anticipate early publication of future issues of the CD-ROM catalog that will incorporate recent acquisitions. If you have suggestions for enhancements or improvements to this venture into new technology, I hope you will write to us at the National Portrait Gallery, Smitshonian Institution, Washington, D.C. 20560. - Alan Fern; Director, National Portrait Gallery".
Aus dem Leaflet The National Portrait Gallery Permanent Collection of Notable Americans CD-ROM: "The Collection: Heroes and villains, thinkers and doers, conservatives and radicals are represented in the CD-ROM. Icons of the nation's history, the likenesses also describe the art of portraiture interpreted in a wide range of media. The CD-ROM includes 3093 images, in color and black and white, with over 200 detail enlargements. This is the first time a collection of fine art of national significance has been commercially available on CD-ROM.
The portraits date from the early seventeenth century through the present, and cover a wide variety of media, including daguerreotypes, drawings, engravings, etchings, lithographs, photographs, sculptures, and woodcuts. The collection includes works by some of the world's finest artists: Bellows, Brady, Calder, Cassat, Davidson, Degas, Halsman, Inman, Peale, Reynolds, Sargent, Steichen, Stuart, Sully, Wyeth, and Zorn. Some of the highlights of the collection are:
Vgl. auch Smithsonian Museums samt die CD-ROMs Smithsonian's America und European Portrait Miniatures in the Metropolitan Museum of Art (New York) in dieser Kollektion.
Features:
Das online gut vertretene Museum verfügt neben allgemeinen Informationen, einer Online-Galerie, einem Director's Special auch über ein Webzine und einen Reference Desk.
Vgl. auch Smithsonian Museums samt die CD-ROMs Smithsonian's America und Treasures of the American Museum of Natural History in dieser Kollektion.
Vgl. auch die CD-ROMs Look What I See! beziehungsweise The National Portrait Gallery (Washington, DC) in dieser Kollektion.
In the spirit of exploration, eight guided tours link the treasures thematically and introduce a wide range of behind-the-scenes material: rare photographs, unusual film footage, and lots of surprises. Move around the Visible Woman, the world's first computer-simulated hologram; scroll across the hundred-foot-long Evolutionary Tree of Fishes, from sharks to sunfish; watch a morph of human evolution, from Australopithecus to Cro-Magnon man; and navigate around the Akeley Hall of African Mammals.
Treasures of the American Museum of Natural History features:
Vgl. auch Smithsonian Museums samt die CD-ROM
Smithsonian's America.
Als genereller Online-Einstieg ist zu empfehlen: Guide to Museums and Cultural Resources (hervorragend betreut vom Natural History Museum of Los Angeles County.
Vgl. in dieser CD-ROM-Kollektion ausserdem Investigating Olduvai. Archaeology of human origins. Bloomington: Indiana UP 1997.
"This beautiful designed CD-ROM introduces you the the National Museum of Women in the Arts Collection of fine art created by women artists from around the world. Learn more about the important and fascinating contributions women have made to art and society over the past 500 year.
The program features nearly 200 of the museum's best works of art, carefully selected for their high interest, variety of styles and modalities, and representation of diverse cultures and regions of the world, as well as artistic periods of history. By enabling the unique collection to travel outside the museum walls and reach a larger audience, this CD is intended to fulfill the museum's commitment to educate the public and bring recognition to the impressive archievements of women artists."
Aus der webbetreuten Verlagsdokumentation:
"Product Features:
The CD has been divided into two ImageBase Collections - an overall collection with detals, FRICK.COL, and a subsidiary collection, LARGE.COL (analog zur Organsation von Ancient Egyptian Art und von The Harvard University Art Museums; vgl. dort). Wie dort gibt es auch hier ebenfalls eine "Tour of CD-ROM features".
Vgl. hierzu in dieser CD-Kollektion Organ Music from The Frick Collection. New York: Classical Communications 1998, aber auch
Who Built America? New York: Voyager 1995.
" SCHMUCK VERBINDET
Erforschung und Tradierung alter Verfahrenstechniken in der manufakturellen Schmuckproduktion
Da bisher nur die künstlerische Seite von Schmuck im Interesse der (kunst-)historischen Forschung stand, geriet das Wissen um die ausgefeilten Verfahrenstechniken in der manufakturellen Schmuckproduktion in Vergessenheit. Als spezielles Fachwissen wurde es weder bewahrt noch weitervermittelt. Es ist heutzutage auch kein Bestandteil der staatlichen, fachbezogenen Berufsausbildung mehr. Darum gründete sich 2005 die bundesweite Arbeitsgemeinschaft "Schmuck verbindet". Mitglieder sind Expertinnen und Experten für teilweise aussterbende Verfahrenstechniken, Fachleute verschiedener Berufssparten sowie Vertreterinnen und Vertreter des Schmuckmuseums Pforzheim und des Deutschen Technikmuseums Berlin.
Ihr Ziel ist die Erforschung und Tradierung manufaktureller Schmuckherstellung an den historischen Produktionsstandorten in Pforzheim, Hanau, Schwäbisch Gmünd und Idar-Oberstein. Am Beispiel des Jugendstilschmucks sollen erstmalig die speziellen Verfahrenstechniken erforscht, bewahrt und dokumentiert werden.
In der Zeit des Jugendstils (1890er - 1920er Jahre) wurde künstlerisch hochwertig gestalteter und qualitätsvoll produzierter Schmuck in Serie geschaffen. Die Kombination von Hand- und Maschinenarbeit ermöglichte die Produktion von Edelschmuck, der für breitere Käuferschichten weltweit erschwinglich wurde. Dies bedeutete eine "Demokratisierung des Luxus" auch im Alltagsbereich.
Bedeutende Entwerfer dieser Zeit (G. Kleemann, L. Habich, P. Huber, J. M. Olbrich) arbeiteten für die Pforzheimer Schmuckindustrie, die in der manufakturellen Schmuckproduktion auf dem Weltmarkt führend wurde. Schmuckfirmen wie F. Zerrenner, Victor Mayer oder Theodor Fahrner errangen zahlreiche Goldmedaillen und Prämierungen auf den zeitgenössischen Weltausstellungen und konnten somit auch der französischen Konkurrenz Stand halten.
Über fünf Jahre hat das Filmteam um Ernst Meyer und Hanna Lehmbäcker die traditionsreiche Geschichte der manufakturellen Schmuckindustrie in und um Pforzheim dokumentiert. Entstanden sind Filme mit einer Gesamtlänge von knapp 150 Minuten, die, für schwer hörende Menschen mit Untertiteln versehen, an einzelnen Medienstationen abrufbar sind. Hier können die Zuschauer in Ergänzung zu den Vorführungen den Weg eines Werkstücks über die vielfältigen Stationen der „Kabinettproduktion“ der Firma Daub mitgehen und sich über den Werdegang eines Fabergé-Eies, verschiedene Gusstechniken oder die Kettenherstellung informieren. Aussterbende Berufe wie das Hohlprägen oder das Emaillieren werden so filmisch vor dem Vergessen bewahrt. Neben der Firma Zerrenner, mit ihrer 160-jährigen Geschichte die älteste Schmuckfirma Pforzheims, wird der 2001 verstorbene Guillochiermeister Walter Zaiss portraitiert, der den Aufbau der Ausstellung von Anfang an mit Rat und Tat unterstützt hat. Seinen Kunstwerken, deren langwierige Fertigung in seiner Werkstatt gefilmt wurde, ist in der Ausstellung eine eigene Vitrine gewidmet."
Daraus Laufzeit des Films auf der DVD: 50 Minuten
"Diese CD-ROM führt die Serie « Schätze Ägyptens in Europa » ein. Zehn europäische Museen präsentieren jeweils 100 Hauptwerke ihrer Ägyptischen Sammlungen. Wissenschaftliche Informationen zu den Objekten, Hieroglyphentexte und Farbabbildungen von insgesamt 1000 Objekten werden auf interaktive Weise zur Verfügung gestellt. Die Teile II-XI dieser Serie werden jeweils etwa 1500 Artefakte aus einer der beteiligten Sammlungen präsentieren. Die Serie wird mit weiteren Sammlungen fortgesetzt werden.
Der Basismodus ist auf die interessierte Öffentlichkeit zugeschnitten, während der Expertenmodus die vollständige Datenbank eröffnet, die Wissenschaftlern und Amateuren detaillierte wissenschaftliche Informationen bietet.
Das Datensuchsystem, das eine detaillierte Kombinationsrecherche erlaubt, basiert auf dem Multilingual Egyptological Thesaurus, (Publications Interuniversitaires de Recherches Égyptologiques Informatisées, Bd. XII, Utrecht 1996), der einen von der Internationalen Ägyptologiekommission (CIPEG) des Internationalen Museumsrates (ICOM/UNESCO) empfohlenen Standard darstellt.
Das in sich vernetzte Glossar aus etwa 350 Einträgen erklärt ägyptologische Wörter und Konzepte, die durch Bilder und Strichzeichnungen ergänzt werden. Wissenschaftliche Informationen über Götter, Könige, Dynastien, Ausgrabungsstätten etc. werden auf benutzerfreundliche Weise zugänglich gemacht. Die Führung präsentiert fünf Objekte aus jeder Sammlung mit einem gesprochenen Kommentar. QuickTime VR wird für die Rotation von Objekten und für Panoramaansichten verwendet.
Die Benutzeroberfläche und die Informationen sind in sieben Sprachen verfügbar: Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Niederländisch, Portugiesisch und Spanisch.
Die Teile II-V der Serie « Schätze Ägyptens in Europa » werden im Verlauf des Jahres 1999 folgen. Die Publikation der Teile VI-IX ist für das Jahr 2000 geplant. Die Teile X-XI werden im Jahr 2001 auf dem Markt sein. Die Serie soll weitergeführt und mit anderen Ägyptischen Sammlungen ausgeweitet werden.
Um mehr Informationen über das Projekt, zukünftige CD-ROMs, Publikationsdaten und herunterladbare Demos zu erhalten, klicken Sie die CCER-Internetseite (www.ccer.nl) an.
Wenn Sie einen Kommentar zu dieser CD-ROM haben oder wenn Sie daran interessiert sind, den nächsten Teil der Serie « Schätze Ägyptens in Europa » zu kaufen, schreiben Sie ihre e-mail-Nachricht bitte an vdplas@ccer.nl."
Die beteiligten Ägyptischen Sammlungen sind:
Vgl. hierzu in dieser Kollektion ferner Ancient Egyptian Art. The Brooklyn Museum. Alameda, CA: Digital Collections DCI 1994 und die dort aufgeführten Links.
Mit den drei grossen Kapiteln zu:
Es handelt sich um eine CD-ROM, die vom 'Laboratorio multimediale dell'Istituto e Museo di Storia della Scienza Firenze' für die Ausstellung 'Homo Faber. Natura, scienza, tecnica nell'antica Pompei' im 'Museo Archeologica Nazionale Napoli' vom 27. März bis zum 18. Juli 1999 gezeigt wurde.
Vgl. als grosse Online-Einstiegspforte u. a. das Perseus-Project (MPIWG-Spiegelung Berlin);
ferner u. a. etwa: Viewing Pompeii. Visual Resources for the Pompeii Forum Project prepared by the Digital Media Lab, University of Virginia
Vgl. hierzu in der vorliegenden Kollektion ebenfalls:
Brescia romana
[Brixia]
In viaggio nella città antica
Brescia: Santa Giulia - Museo della Città 2003
Il percorso prosegue attraverso le Domus dell'Ortaglia, presentate sia con la ricostruzione 3d della forma originaria sia nella musealizzazione odierna, arricchita da dettagli e immagini ad elevata definizione. Sezioni specifiche approfondiscono le fasi della scoperta archeologica, i giardini (Viridaria), la Vittoria Alata riprodotta in 3d e altro ancora visibile, insieme alle domus rinvenute in Santa Giulia - Museo della Città."
Vgl. hierzu in der vorliegenden Kollektion ebenfalls:
The Collections: Established at the turn of the century through the bequests of eminent Egyptologists and private collectors, the Brooklyn Museum's Ancient Egyptian Art collection has since gained worldwide recognition. The museum's extensive holdings span four millennia from the Pre-Dynastic to the Coptic Periods - including all three Kingdoms (Old, Middle, and New) and the Greco-Roman Empires. - Early on, The Brooklyn Museum established a policy of acquiring pieces for their art historical and aesthetic significance, rather than simply amassing antiquities. As such, these works rightly constitute a collection of Egyptian fine art, including a large numer of works considered masterspieces. - The Ancient Egyptian Art from the Brooklyn Museum CD-ROM from DCI showcases the Brooklyn Museum's holdings. These pieces range from dynastic and ritual items - human statues, mummy and funerary cartonnages, carved stellae - to those of a more personal nature, such as jewelry, a hand mirror, and animal figurines. Presented in full-color, they bring to life the Egyptian genius for stylized form, exquisite materials, and elegant, incised line.
The CD-ROM is divided into two separate ImageBases: EGYPT.COL and LARGE.COL.
EGYPT.COL provides an overview of 100 objects from the Museum. Serving as the main ImageBase, EGYPT.COL offers multiple views of select works such as hieroglyphs and freestanding statues. These close-ups, often difficult to offer museum visitors because of the fragility of the objects, convey their detail, materials, and workmanship. Each artwork is accompanied by descriptive information contributed by The Brooklyn Museum's staff of Egyptologists (including bibliographic references). EGYPT.COL affords the option of rapid searches by means of seven data fields, keywords, and commentary - New Kingdom reliefs or animal statuettes, for instance. For your convenience, an on-line tour demonstrates the CD's powerful user-activated features.
LARGE.COL. is an ancillary ImageBase which allows you to study several detailed or particularly beautiful objects in very large format. It provides the optimal means for scrutinizing hieroglyphs and appreciating ancient Egyptian craftsmanship. - Overall, Ancient Egyptian Art from The Brooklyn Museum enables you to make side-by-side comparisons, to sort by any field (such as region, date, or medium), and even to create slide-shows of favorite pieces. Through the CD's unique panning and zooming capabilities, areas of an individual work can be isolated and enlarged. In contrast to more static print media, such interactivity fulfills a viewer's needs and enhances immersion in the art.
Tour of CD-ROM features: If you would like a demonstration of the features of this CD-ROM, the disc contains a self-guided tour which showcases many of the capabilities of the program.
Vgl. hierzu in dieser Kollektion ferner Egyptian Treasures in Europe. Vol. 1. Utrecht: University of Utrecht 1999
"Both in quality and breadth, The Harvard University Art Museums constitute a microcosm of art history, from Asian jades and Medieval religious sculptures to Impressionist paintings and contemporary photography. Particularly esteemed for a world-renowned collection of prints and drawings (including works by Dürer, Rembrandt, Manet, and Picasso), Harvard also boasts respected holdings in East Asian arts as well as Islamic and Indian miniatures. Arresting works by the most beloved artists in the Western European tradition grace the museums: Canaletto, Goya, Degas, Ingres, Klee, Klimt, Van Gogh, Whistler - to cite but a few. This exceptional CD-ROM makes many of Harvard's finest pieces available to viewers everywhere - over 300 carefully chosen highlights reproduced in full color. Harvard's curators amplify each work's history and the cultural milieu in which it was created. All are wonderfully conveyed at the highest quality digital standards."
The Splendor of Imperial China CD-ROM presents more than 475 of the finest paintings, calligraphy, carved jades, and porcelains from the National Palace Museum, Taipei. Once part of the imperial collections, the quality, beauty, and cultural importance of these landmarks in the history of Chinese art provide a unique opportunity to experience the genius and rich diversity of China's artistic tradition.
Vgl. hierzu The National Palace Museum Taiwan, unter anderem mit der Special Exhibition of Seventy Restricted Works of Outstanding Calligraphy and Painting, ferner als Hintergrund Art of China sowie generell Asian Studies WWW Virtual Library.
Vgl. hierzu in dieser CD-ROM-Kollektion u. a.: Splendors of Imperial China. New York: The Metropolitan Museum of Art 1996 sowie die dort angegebenen Links.
Whose eyes are open wider than a child's? And what's more fun to look at than a great work of art? That's just what this beautiful and imaginative CD-ROM explores. Now children can get close to wonderful objects and paintings, spend as much time with them as they like, and find out all sorts of interesting things in the process. Spectacular full-screen pictures of over 200 works of art from the Art Institute of Chicagos world-class collection are accompanied by audio clips and ingenious games and puzzles that allow viewers to look closer, or laugh, or think twice about what they're looking at. Half the fun is wondering what picture's going to pop up next; it could be a Japanese kimono, an Impressionist landscape, on Egyptian mummy case, or a Picasso portrait. Access the collection by geopgraphy or time period, or opt for an automated slide show. Any object can be seen in a virtual gallery for an instant sense of scale, and multiple close-ups zoom in on details from Seurat's brushwork to the tiny bugs hidden in a Dutch still life. Intuitively disigned (all descriptions are read aloud, or displayed as text), With Open Eyes introduces children of all ages to the thrill of looking at wonderful works of art.
Vgl. die Besprechung von Donna Pauler.
Vgl. hierzu die vergleichbaren Bemühungen von vier weiteren Top-Museen:
Aus dem Rückcover der CD: "Art and stories go together. Every picture and sculpture has a story to tell. Pop in this CD-ROM and discover a brave knight fighting a fearsome dragon, visit the undersea world of Oba Ewuare, an African ruler, and see Rip Van Winkle after he awakens from his long sleep. This interactive computer game is based on six works of art from The Art Institute of Chicago, each one reproduced in sharp, clear color.
Also included is a videotaped walk through the award-winning exhibition 'Telling Images: Stories in Art' for which these games were developed. This exhibition will be on view in the Kraft Education Center at The Art Institute of Chicago through June of 1999."
Aus dem Museums-Leaflet: "Works of art tell stories in many different ways. Six masterpieces from the Art Institute's collections tell stories in this exhibition. Environments especially designed for each object help to reveal the stories told in: a painting from the popular Rip Van Winkle tale by Washington Irving; Walter Ellison's Train Station representing the African American migration north in the 1940s; Chicago artist Martina Lopez's computer-generated photo collage; carvings on a Royal Altar Tusk from Africa; a 15th-century sculpture of the Hindu God Vishnu; and a painting of Saint George and the Dragon. Look at and also listen to these stories and others, play an interactive computer game, or write your own story about your favorite work of art while exploring Telling Images."
Vgl. hierzu die Links unter With Open Eyes. Images from The Art Institute of Chicago. New York: Voyager 1995
"Children need to be encouraged to look closely at the world," says Ms. Silberstein-Storfer, "and then use the rich language of art to create their own art work." Developed in close cooperation with The Metropolitan Museum of Art, the program explores some of the key elements of art such as color, shape, and mood as seen in the world around us as well as in many dramatic works of art from the Museum's collection. You can see on screen, for example, how with yellow, red, blue, black, and white you can create dozens of colors and how emotions are expressed visually in the mood of a painting, and you can explore different shapes and use the "How to Paint" screen with a video demonstration.
Look What I See! is an activity that a child can enjoy alone or with the entire family. The program includes material for parents and teachers.
Vgl. hierzu die vergleichbaren Bemühungen von vier weiteren Top-Museen:
Vgl. ferner die CD-ROM European Portrait Miniatures in the Metropolitan Museum of Art in dieser Kollektion.
You can see all the paintings included in this program and many more if you come to the Philadelphia Museum of Art. The honey-colored building is shaped like a Greek temple and is filled with all kinds of treasures: paintings and sculpture, arms and armor, and even entire buildings such as a Japanese tea house and an Indian temple."
Vgl. hierzu die vergleichbaren Bemühungen von vier weiteren Top-Museen:
Vgl. in der vorliegenden Kollektion ausserdem:
Diese "Special Limited Edition" entstand im Zusammenhang mit der Cézanne-Ausstellung vom 30. Mai bis 1. September 1996 im Philadelphia Museum of Art.
"Join Paul Cézanne as he reveals the passions of his life and art: Journey into the intriguing world of one of the greatest originators of modern art, Paul Cézanne himself as your guide. His compelling personal reflections, a series of engrossing virtual environments, magnificent artwork, and insightful narratives bring to life the remarkable people, places, and art of his times. Take an interactive walk to the locales Cézanne frequented - his studio, a local train station, the countryside that inspired him, a gallery exhibiting his favorite works of art, and the bistros where he dined and socialized. Wherever you go, the artist's words guide you with insights, opinions, and recollections. Friends and acquaintances also share their memories of the great painter. Throughout your journey, learn about the historical and cultural events of the era in which Paul Cézanne lived. View spectacular works by Cézanne and other artists such as Braque, Goya, Monet, Picasso, Rembrandt, and van Gogh. Paul Cézanne: Portrait of My World provides a captivating introduction to this innovative and influential artist."
Vgl. in der vorliegenden ROM-Kollektion ausserdem:
Vgl. in der vorliegenden ROM-Kollektion ausserdem:
Über eine Search-Engine stösst man leicht auf Online-Besprechungen (Beispiel).
Als Online-Einstiegspforte mag noch immer der Teil Impressionnisme des vielfach gespiegelten Web-Museums gelten.
Italienische Zeichnungen vom 14. bis 18. Jahrhundert im Berliner Kupferstichkabinett. Inventar (I).- Hein-Th. Schulze Altcappenberg (wissenschaftliche Erfassung): "Das Kupferstichkabinett Berlin betreut über 10.000 italienische Zeichnungen der Zeit von etwa 1350 bis 1800. Damit zählt die Sammlung zu den bedeutendsten ihrer Art. Der aktuelle Bestand repräsentiert sowohl den Typ einer Studien- als auch einer Kennersammlung und enthält, bei schwankender Wertigkeit, sehr gleichmässig alle Schulen und Epochen. Mit der Zeit, die auch historische Qualitätsurteile einfliessen liess, wurden die italienischen Zeichnungen in drei Komplexe aufgeteilt. Den ersten bilden die in ihren alten Bindungen erhaltenen Skizzenbücher und Alben. Es folgt die sog. I. Garnitur, die zur Zeit etwa 1800 aufgelegte, also montierte und mit Passepartouts versehene Blätter umfasst. Darunter befinden sich ein Konvolut von ungefähr 230 Zeichnungen früher italienischer Meister vom Trecento bis zum späteren Quattrocento und das umfangreiche Illustrationswerk Sandro Botticellis zur "Göttlichen Komödie", dann circa 850 Zeichnungen des 16. Jahrhunderts mit Akzenten auf der Raffael-Nachfolge, dem Manierismus in Rom und in der Toskana, der Venezianischen Schule von Tizian bis Veronese, dem Werk des Federico Barocci und dem Florentinischen Frühbarock um 1600, und schliesslich etwa 700 Zeichnungen des Sei- und Settecento, vorrangig des Römischen Barock sowie der Venezianer des 18. Jahrhunderts (Tiepolo, Canaletto, Guardi u.a.).
Dieser Teil des Bestandes - mit Ausnahme der Illustrationen von Botticelli und einiger unbearbeiteter Blätter aus dem ehemaligen Kabinett auf der Museumsinsel, aber ergänzt um sinnvolle Verlängerungen in die sogeannnte II. Garnitur der nicht aufgelegten Zeichnungen - wurde im Rahmen eines von der Volkswagen-Stiftung geförderten Pilotprojektes in den Jahren 1990-1993 vollständig in einer nach MIDAS strukturierten Datenbank erfasst. Für die vorliegende Publikation sind in einer Nachfolge-Kampagne weitere Stücke und Neuerwerbungen aufgenommen, alle katalogisierten Zeichnungen photographiert, die Reproduktionen digitalisiert und am Original überprüft worden. Die vorliegende CD-ROM enthält sowohl die Daten als auch die mit ihnen verknüpften Farbabbildungen (Stand Mai 1995).
Das elektronische Inventar ist, in diesem Medium kongenial auszubauen, ein "work in progress". Es erhebt deshalb wie jede langfristig angelegte wissenschaftliche Dokumentation keinen Anspruch auf Vollständigkeit und absolute Zuverlässigkeit. Mit anderen Worten: Der Katalog soll als Grundlage tieferer Forschung dienen und zum jeweils unterschiedlich angelegten Studium der Originale, zur Suche nach neuen Erkenntnissen und treffenderen Begriffen sowie zur kritischen Sichtung, Überprüfung und Ergänzung der schon vorhandenen Literatur reizen. In traditionellem Verständnis würde man ihn eine (gut geführte) "Kartei" nennen, allerdings mit dem zuvor nie gekanntenVorteil verschiedenster, sehr weit angelegter Recherchemöglichkeiten und vor allem der Verfügbarkeit dessen, was unter vielen Aspekten sprachlich rubriziert wurde: des Bildes." (Aus den Cover-Innenseiten).
Vgl. hierzu: Inventory-Catalogue of the Drawings in the Biblioteca Ambrosiana (Mailand; ein ARTFL-Projekt).
Gedruckte Porträts 1500-1618 aus der Graphischen Sammlung des Germanischen Nationalmuseums.
Aus den Cover-Innenseiten: "Papiere Denkmäler" hat man die druckgraphischen Porträts der Frühzeit genannt. Denn anders als die Porträtmalerei, die schon früh auch private Bildschemata entwickelte, blieb das druckgraphische Porträt - entsprechend dem öffentlichen Charakter des vervielfältigten Bildes - lange Zeit nur Persönlichkeiten vorbehalten, die öffentliches Interesse beanspruchen konnten: weltlichen und geistlichenFürsten, Staatsmännern, Feldherren und Künstlern, vor allem aber den humanistischen und reformatorischen Gelehrten. Im Vordergrund stand meist die memoriale Funkton. Der Wunsch der Dargestellten, im Bildnis weiterzuleben.
Das Gemanische Nationalmuseum stellt auf dieser CD seinen Bestand von etwa 3000 druckgraphischen Bildnissen der Frühzeit - von 1500 bis zum Beginn des Dreissigjährigen Krieges - vor. Diese Sammlung ist nicht nur ein reiches Bildkompendium der bedeutendsten Persönlichkeiten des 16. Jahrhunderts, sondern gibt auch interessante Einblicke in die Sozial-, Typen-, Funktions- und Entwicklungsgeschichte des druckgraphischen Porträts der frühen Neuzeit. Der Bestand des Germanischen Nationalmuseums hat seinen eindeutigen Schwerpunkt bei den Künstlern des deutschen Sprachgebietes. Werke niederländischer Künstler sind häufiger, die italienischer oder französischer Künstler nur ausnahmsweise vertreten. Die Sammlung reicht von den frühen Einzelblättern Burgkmairs, Dürers und Cranachs über die Flugblattgraphik der Reformationszeit und die bedeutenden Bildnisfolgen von Virgil Solis, Tobis Stimmer, Christoph Murer und Theodor de Bry bis hin zu den allegorischen Porträts der Sadeler, Kilian und Custos. Als zeitliche Obergrenze wurde das Jahr 1618 angesetzt, um die bedeutenden Porträtstiche des rudolfinischen Manierismus miteinbeziehen zu können.
Aus der Online-Anzeige:
"In der Sammlung Dokumente/1 des Deutschen Historischen Museums befindet sich ein umfangreicher Bestand an Druckschriften und Karikaturen aus der Zeit der Revolution von 1848/49. Für die CDROM wurden etwa 2.000 Maueranschläge, Flugblätter, Flugschriften, Zeitungen und Lithographien ausgewählt und durch Bestände der Bibliothek und der Graphischen Sammlung des DHM ergänzt. Für den Schriftbereich beschränkt sich die Auswahl auf in Preussen und Österreich gedruckte Blätter.
Wort und Bild waren während der Revolution das wichtigste Mittel, eine breite Öffentlichkeit zu erreichen. Als in den Märztagen des Jahres 1848 die Zensur aufgehoben wurde, ergriffen viele Bürger die lang verwehrte Möglichkeit der freien Meinungsäusserung. In der Hoffnung, Politik nun auf der Strasse, in Versammlungen, Vereinen, Clubs und Parlamenten machen zu können, wurden Wahlprogramme, propagandistische Flugblätter, Protestschreiben und Flugschriften voller Parteilichkeit, Polemik, volkstümlichem Witz und Ironie, Pathos und Poesie geschrieben und in einer nicht mehr kontrollierten Auflagenhöhe publiziert. Zahlreiche Drucker arbeiteten an Satz und Druck der Schriften, die oft in hoher Auflage im Strassenhandel verkauft wurden. Das Geschäft mit den Presseerzeugnissen zur "Revolution" war einträglich, aber auch riskant und von der Obrigkeit nicht immer gern gesehen. Viele der neu gegründeten Zeitungen erschienen nur kurze Zeit und mancher Verfasser einer Flugschrift sollte sich auf der Anklagebank wiederfinden.
Das grosse Interesse, das die revolutionären Flugschriften beim Lesepublikum fanden, machten sich auch die Gegner der Revolution zunutze, die sich nun ebenfalls publizistisch rüsteten. Berühmt wurde die Gründung der "Neuen Preussischen (Kreuz) Zeitung", die sich unter dem Motto "Vorwärts mit Gott für König und Vaterland" in den Pressekrieg stürzte. Zu ihren Gründern zählte auch Otto von Bismarck.
Über das aktuelle Angebot informierte sich der interessierte Leser am besten auf der Strasse, wo Plakate ausgehängt und Handzettel kostenlos verteilt wurden und Strassenhändler die Druckerzeugnisse feilboten. Der wohlhabendere Leser konnte seine "RevolutionsZeitung" aber auch im Abonnement erhalten.
Besonderer Gunst beim Käufer erfreute sich die Karikatur, die, als lithographisches Massenprodukt gehandelt, mit Genuss berühmte Personen und ihre Vorlieben ins rechte Licht setzte. So wurde der meist karikierten Person dieser Zeit, dem preussischen König Friedrich Wilhelm IV., gerne eine Champagnerflasche zur Seite gestellt. Neben den gekrönten Häuptern zählten die gewählten Volksvertreter zu den Zielscheiben des Spotts. Mit kritischem Blick und Empörung über Unreife und Verschrobenheit zeichnete der Künstler den "Kontrast zwischen Wollen und Können" des Parlamentariers, wie F. Pecht in seinen Lebenserinnerungen vermerkte. Illustriert mit Karikaturen wurden auch satirische Flugbätter und Zeitungen, wie der "Kladderadatsch", der das Revolutionsjahr überlebte.
Heidemarie Anderlik "
Aus der Online-Anzeige:
"Diese CD-ROM bietet einen repräsentativen Überblick über das Plakatschaffen in der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) und der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) bis 1989/1990. Die Dokumentation umfasst rund 7300 Plakate aus den Beständen des Deutschen Historischen Museums in Berlin (DHM) und führt die 1995 begonnene Reihe fort, die das DHM zusammen mit dem Bildarchiv Foto Marburg und dem Saur Verlag produzierte. Im Unterschied zu der 1995 erschienenen CD-ROM "Das politische Plakat der DDR (1945-1970)" sind hier nun Plakate aus allen Bereichen des politisch-gesellschaftlichen, sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Lebens der SBZ/DDR aufgenommen worden, deren Themen-, Motiv- und stilistisches Repertoire den Betrachter sowohl mit Bekanntem konfrontieren als auch mit Unerwartetem überraschen wird. Die Archivierung dieses Bestandes wurde von der Stiftung Volkswagenwerk finanziell gefördert. Die CD-ROM schliesst das Projekt ab. So konnte ein bislang unbearbeiteter Bestand von DDR-Plakaten des DHM erfasst und bearbeitet und damit der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Die Katalogisierung und EDV-gestützte Inventarisierung berücksichtigt objekt- und sammlungsspezifische Aspekte ebenso wie thematische und ikonographische Sachverhalte (Verschlagwortung). Eine Bereicherung der Dokumentation stellen die Angaben zu den Herstellungs- und Entstehungskontexten der Plakate dar; so wurden neben den Plakatgestaltern zum grössten Teil auch die Drucker/Druckwerkstätten, Auftraggeber und Anlässe der Plakatentstehung erfasst. ++Darüber hinaus gibt es eine grosse Anzahl von Künstlerbiographien und Informationen zu einer reichen Auswahl der auf den Plakaten abgebildeten und erwähnten Personen.
Als historisches Quellenmaterial gewinnen die Plakate zunehmend an Bedeutung. In ihnen spiegelt sich die gesamte Geschichte der SBZ/DDR nicht zuletzt deshalb, weil das Plakat in den Nachkriegsjahren das auflagenstärkste Medium für die Propaganda der Parteien und Massenorganisationen war. Auch als sich dies mit der Verbreitung anderer Medien, insbesondere des Deutschen Fernsehfunks seit 1957/58, zu ändern begann, blieb das Plakat ein wichtiges öffentliches Agitationsinstrument, über dessen Wirksamkeit bzw. Rezeption eindeutige Aussagen zu treffen++ allerdings problematisch ist. Die Eigen- und Mitgliederwerbung der Massenorganisationen (z. B. FDGB, FDJ) und der Parteien hatte zusammen mit der Wahlpropaganda der Nationalen Front, der SED und der Blockparteien++ den grössten Anteil an der politischen Bildagitation. Aus der Frühzeit der SBZ/DDR umfasst die Themenpalette der Plakate die vielfältige Agitation zum Aufbau des neuen sozialistischen Staates, die "Bodenreform", Aufrufe zu Hilfsmassnahmen für Umsiedler in die SBZ, Bildkampagnen der Volkskongressbewegung, Mahnungen der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes (VVN) oder Aufrufe zum "Kampf für die deutsche Einheit". Auch die bildnerische Bestätigung der neu in den Festkalender der DDR aufgenommenen Gedenk- und Jahrestage ist hier zu nennen. Der Kanon der Kampagnen reicht ferner von Friedens-Aufrufen und Anti-Nato-Plakaten über die Propaganda für die Deutsch-Sowjetische Freundschaft bis hin zur militärpolitischen Agitation und den Plakaten zum Thema "Internationale Solidarität".
Die Wirtschaftswerbung bzw. Produktionspropaganda, die zu einem guten Teil als politische Agitation zu verstehen ist, beginnt mit den bildnerischen Proklamationen der Jahrpläne, richtet sich gegen Schwarzhandel und "Sabotage" und im Verlauf der 50er Jahre mit dem Appell zur Erfüllung des "Plansolls" direkt an die "Aktivisten" der Planwirtschaft. Aufrufe zur Beteiligung am Nationalen Aufbauprogramm, zur Verbesserung der landwirtschaftlichen Produktion und dem Einsparen von Rohstoffen++ werden ergänzt durch solche für den Aufbau der Schwer- und der chemischen Industrie. Neben der Produktwerbung zeigen die Plakate für die Leipziger Messe, für zahlreiche Modeschauen und solche der Staatlichen Handels-Organisation (HO) sowie der Konsumgenossenschaften die Bandbreite der Wirtschaftswerbung. In einer durch Konkurrenzlosigkeit und Mangelwirtschaft gekennzeichneten ökonomischen Situation erscheint eine spezifische Produktwerbung an sich als Paradoxon. Doch die Warenpräsentation und die Wirtschaftspropaganda im Sozialismus waren darauf angelegt genau diesen Mangel zu verschleiern. Der Deutschen Werbe- und Anzeigengesellschaft (DEWAG) oblag neben der Bereitstellung verschiedenster Werbematerialien im politisch-gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und kulturellen Bereich auch die Zuständigkeit für die Warenwerbung. In den 50er Jahren erhielt die DEWAG zunehmend die Monopolstellung auf dem Gebiet der "Sichtagitation" und sorgte für die Produktion von Propagandamaterialien, wie Plakate, Transparente, Spruchbänder und Wandzeitungen für den öffentlichen Raum im weitesten Sinne, also auch für Fabrikhallen, Warteräume, Schulen und Bahnhöfe. Für die Exportwerbung war die Interwerbung zuständig, ein Betrieb des Aussenhandelsministeriums der DDR, der im Unterschied zur DEWAG die Werbemassnahmen nicht selbst ausführte, sondern lediglich als Auftragsvermittler fungierte.
Aus den Sparten Wissenschaft und Technik bietet die nun erschlossene Plakatsammlung eine vielfältige Palette an Sujets, vor allem aus der Zeit des "Sputnikschocks" und der Entwicklung der Computer- und Kommunikationstechnologie. Als die Sowjetunion am 4. Oktober 1957 den ersten künstlichen Erdsatelliten ins All schickte, reagierten die westlichen Nationen mit Überraschung und Sorge. Raumfahrt und Mikroelektronik wurden zu bevorzugten Themen für die Propagierung der eigenen wie der generellen Fortschrittszuversicht der sich als sozialistisch verstehenden Staaten bzw. deren Überlegenheit gegenüber dem "kapitalistischen Ausland".
Einen weiteren Bereich bilden die Plakate zum Thema Gesundheit, Volksvermögen und Lotterie, Massregeln für den Verkehr sowie zum sozialen Verhalten und zum Umweltschutz; hier sind u. a. die Antiraucher- und die Arbeitsschutz-Kampagnen hervorzuheben.
Auf den Plakaten der Kategorien Bildung, Kultur und Freizeit zeigt sich die ganze Bandbreite der künstlerischen Ausdrucksmittel in der Gebrauchsgraphik der DDR. Im Bereich Bildung finden sich u. a. Aufforderungen, den Beruf des Neulehrers zu ergreifen sowie Kampagnen zur beruflichen Qualifizierung. Hervorragende graphische Arbeiten dokumentieren das Unterhaltungs-, Konzert-, Theater-, Verlags- und Literaturwesen, die Museums- und Ausstellungslandschaft, die Filmproduktion, desweiteren laden sie zu zahlreichen Festivitäten ein, wie Künstlerbälle, Weihnachtsmärkte, Volksfeste und Stadtjubiläen. Aus dem Sektor Freizeit seien hier die Plakate erwähnt, die für Reisen in die "sozialistischen Bruderländer" werben, ferner für Sportveranstaltungen oder den Besuch der Zoologischen Gärten. Überwiegend erhielten Plakate aus dem kulturellen Bereich Auszeichnungen im Rahmen des Wettbewerbs "Beste Plakate des Jahres", der seit 1966 jährlich vom Ministerium für Kultur und dem Verband Bildender Künstler Deutschlands (VBKD) veranstaltet wurde und auf die Hebung des künstlerischen Niveaus, vor allem im politischen Plakatschaffen, abzielte. Zudem sollte dieser Wettbewerb die Verbindung zwischen den Künstlern und den gesellschaftlichen Auftraggebern fördern. Einen wesentlichen Anteil an Planung und Durchführung des Wettbewerbs hatte das Museum für deutsche Geschichte (MfDG) in Berlin. Hier befand sich bereits eine hervorragende Plakatsammlung, die den wesentlichen Grundstock für den heutigen Bestand im Deutschen Historischen Museum bildet. Im MfDG wurden die eingesandten Arbeiten nicht nur juriert und ausgestellt, sondern die ausgezeichneten Plakate anschliessend auch aufbewahrt. Bereits ein Jahr bevor der nationale Wettbewerb "Beste Plakate" ins Leben gerufen wurde, veranstaltete der VBKD (der spätere VBK-DDR) die erste "Intergrafik". Diese internationale Graphik- und Plakatausstellung, die ab 1967 alle drei Jahre stattfand, widmete sich vorrangig den Themen Frieden, Völkerfreundschaft und Internationale Solidarität. Der politischen Programmatik folgend hatten die Arbeiten aus den sozialistischen Staaten den grössten Anteil an der Ausstellung.
Eine interessante Besonderheit ergibt sich aus der Stellung der politischen Gebrauchsgraphik im sozialistischen Staats- und Gesellschaftssystem. Auftrag, Auftragsvergabe und Ausführung standen in enger Beziehung zueinander. Der Gebrauchsgraphiker sollte sich seiner gesellschaftlichen Verantwortung - nämlich den Erkenntnisprozess des Betrachters in weltanschaulicher Hinsicht zu befördern - stets bewusst sein. Die von ihm zu entwerfenden Plakate waren wichtige Elemente der Sichtagitation. Die Gestaltung der Werbung für das Staatswesen und dessen Wirtschaftssystem orientierte sich dementsprechend an einer massenwirksamen und volksverbundenen Formensprache. Auftraggeberinstitutionen gab es etliche und auch die Anzahl der Druckereien und Herstellerwerkstätten im Vertriebssystem der DDR war gross, allerdings unterstanden sie der Kontrolle der Zentrag, in der alle wirtschaftlichen Betriebe der SED, einschliesslich der Druckereien und Verlage, zusammengefasst waren, um zum einen die Beschaffung der notwendigen Materialien übergreifend regeln zu können und zum anderen die Kontrolle der einzelnen Betriebe zu erleichtern. Von besonderer Bedeutung waren als Auftraggeber die Regierung mit dem Amt für Information, die SED inklusive ihrer Landes-, Bezirks- und Kreisleitungen, die Massenorganisationen sowie einzelne Institutionen, z. B. die Solidaritätskomitees. Eng angebunden an die SED waren die Einrichtungen, denen in erster Linie die Umsetzung der gebrauchsgraphischen Konzepte und Aufträge oblag: Die DEWAG mit ihren zahlreichen Landes- und Bezirksabteilungen und seit 1975 der Verlag für Agitation und Anschauungsmittel, der aus dem innerhalb der DEWAG 1973 gegründeten Verlag für Agitation und Propaganda hervorging. Neben den grösseren Institutionen zeichneten auch Betriebe sowie einzelne Abteilungen und Ausschüsse der Massenorganisationen verantwortlich für Herausgabe und Druck der Plakate. Letzte Entscheidungsinstanz für Plakate, die von den Abteilungen der Partei und/oder von den Massenorganisationen in Auftrag gegeben worden waren, war das Sekretariat des Zentralkomitees (ZK) der SED. Ohne dessen Zustimmung ging keines dieser Plakate in Druck. Eine nicht unwesentliche Rolle für die Förderung des offiziellen Plakatschaffens spielte ebenso der bereits erwähnte Wettbewerb "Beste Plakate des Jahres". Daneben gab es eine Anzahl spezieller Plakatwettbewerbe, die zumeist mit der Vorbereitung politisch-gesellschaftlicher Ereignisse (z. B. Parteitage der SED, Weltfestspiele der Jugend und Studenten) sowie spezifischen Themen (z. B. Internationale Solidarität, Freundschaft zur Sowjetunion) verbunden waren. Im Kultur-, Freizeit- und Ausstellungssektor differierten die Auftraggeber stärker; hier kamen auch einzelne kulturelle Institutionen wie Theater und Galerien als Initiatoren in Frage. Die grössere "künstlerische Freiheit" bei der Gestaltung der Plakate aus diesem Bereich spiegelt sich in deren formaler und stilistischer Vielfalt wieder. Zahlreiche Graphiker entwarfen Plakate zu ++den unterschiedlichsten gesellschaftlichen Themen auch im "Eigenauftrag". Der Staatliche Kunsthandel der DDR hatte ein eigenes "Poster-Programm" entwickelt, das besonders diese - in kleiner Auflage erschienenen - Arbeiten berücksichtigte.
Der Wandel von der vordergründig agitatorisch-propagandistischen Wirkungsabsicht des Plakats - der noch nicht explizit der Anspruch zugrundelag auch unter künstlerischen Gesichtspunkten zufriedenzustellen - hin zu einem visuell ausgefeilten Kommunikationsmedium bedingte eine Veränderung der gestalterischen Form: Die malerische oder zeichnerische, zum Teil recht kleinteilige und an Prinzipien einer realistischen Kunstauffassung angelehnte Gestaltung der 50er Jahre trat seit der Mitte der 60er und vor allem seit den 70er Jahren zugunsten einer Tendenz zum "künstlerisch verallgemeinernden Symbol, zum mehrschichtigen Sinnbild" zurück; das Photo, die Typographie und "signetartige Verdichtungen" gewannen an Bedeutung. Die Montagetechnik, die bereits seit den 20er Jahren durch John Heartfield bekannt und von ihm sowie von Klaus Wittkugel in der frühen DDR weitergeführt worden war, wurde seit den 60er Jahren verstärkt eingesetzt. Variationsbreite der Farbkontraste, Simultanität der Bildebenen und assoziative Gestaltungsweisen belebten die Gebrauchsgraphik zunehmend. Auch im Bereich des politischen Plakats führte diese Entwicklung zu graphisch anspruchsvollen Umsetzungen. Doch dass es auch Unzufriedenheit gab, zeigen Beiträge in den Katalogen zum Wettbewerb "Beste Plakate des Jahres" aus den 80er Jahren. So wurde hier kritisiert, dass die ausgezeichneten Arbeiten, und überhaupt solche aus dem qualitätvollen kulturellen Sektor, nicht im öffentlichen Raum wiederzufinden seien und deren Gestaltungskriterien einen zu geringen Niederschlag in der Plakatproduktion für die politisch-gesellschaftlichen Auftraggeber finden würden.
Die Bedeutung der politischen Werbung und der Gebrauchsgraphik in der DDR schlug sich auch in der Bandbreite der involvierten Berufsgruppen nieder. Im Bereich der Werbung und Ausstellungsgestaltung waren neben den Gebrauchsgraphikern noch Werbegestalter, auch Gebrauchswerber genannt, desweiteren Typographen und Werbeökonomen (z. B. für Werbemethodik, Werberegie, Werbetext) tätig. Hinzugezählt wurden hier ebenso die Drucksachenhersteller, Journalisten (als Texter, Drehbuchautoren für Ausstellungen), Photographen, Ausstellungs- und Innenarchitekten. Im VBKD waren 1966 ca. 1000 Gebrauchsgraphiker erfasst; dazu kamen noch ca. 280, die nicht dem VBKD angehörten, deren fachliche Qualifikation aber durch den Verband bestätigt worden war. Folgende Institutionen waren in besonderem Masse für die Ausbildung von Werbefachleuten, Gebrauchsgraphikern und Gestaltern zuständig: Die Fachschule für Werbung und Gestaltung Berlin (unter diesem Namen seit 1965),die Hochschule für bildende und angewandte Kunst Berlin-Weissensee, die Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig, die Fachschule für angewandte Kunst Berlin-Oberschöneweide, die Fachschule für angewandte Kunst Heiligendamm, die Hochschule für industrielle Gestaltung Burg Giebichenstein bei Halle und die Berufsschulen der DEWAG.
Im folgenden soll aufgezeigt werden, welche Ergebnisse eine weiterführende Quellenforschung zum Plakatschaffen der DDR hervorbringen kann. In den Akten des Zentralen Parteiarchivs der SED in der SAPMO (Stiftung Archiv der Parteien und Massenorganisationen der DDR im Bundesarchiv) lassen sich zuweilen ganz direkte Hinweise auf einzelne Plakate finden. Als Beispiel soll hier die Auseinandersetzung um ein Plakat im Rahmen eines Wettbewerbs der UNO von 1982 dienen.
Die UNO schrieb 1981 in Vorbereitung der 2. UN-Sondertagung für Abrüstung im Mai 1982 einen internationalen Plakatwettbewerb aus. Zuvor sollte jedes Mitgliedsland einen nationalen Wettbewerb durchführen. Die Ergebnisse dieses Wettbewerbs, 120 Entwürfe, zeigte die DDR in einer Ausstellung im September 1981 in der Rostocker Kunsthalle. Der Verband Bildender Künstler der DDR hatte alle Gebrauchsgraphiker aufgerufen, sich zu beteiligen und 79 waren dieser Aufforderung gefolgt. Um das Siegerplakat dieses nationalen Wettbewerbs entbrannte eine Kontroverse. Der Jury, unter der Leitung des Gebrauchsgraphikers und Dozenten Axel Bertram, gehörten fünf Gebrauchsgraphiker, jeweils ein Vertreter des Verlags für Agitations- und Anschauungsmittel, des Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten (Abteilung UNO) und des Ministeriums für Kultur (Abteilung UNO) an. Zwei Plakate kamen in die engere Wahl: Die signethafte Gestaltung eines Mannes, der ein Gewehr zerbricht, von Gerhard Voigt (Titel: "Unser Vorschlag gilt: Wir sind dialogbereit für Frieden und Abrüstung", Inventar-Nr.: P 90/1150) und ein Plakat von Gerda Dassing, das einen Blick aus dem All auf die in leuchtendem Feuer untergehende Erde zeigt (Titel: "the last photo", Inventar-Nr.: P 90/1141). Da das letztgenannte Plakat nach Dafürhalten der Jury allzusehr Assoziationen von " schönen Untergang" auslöste, favorisierte man das Plakat von Voigt, der sich den zweiten Platz mit Gerda Dassing teilte. Ein erster Preis wurde nicht vergeben. Doch eine ADN-Meldung vom 7. September 1981 formulierte Bedenken, dass das Zerbrechen eines Gewehres missverständlich sein und Haltungen gegen die DDR-Maxime des "bewaffneten Friedens" heraufbeschwören könnte. Diesen Bedenken begegnete Ursula Ragwitz von der Abteilung Kultur des ZK der SED in einer Hausmitteilung an Kurt Hager, Sekretär für Volksbildung und Kultur beim ZK der SED, vom 16. September 1981. Hier verwies sie darauf, dass das Motiv lediglich symbolisch für die Forderung nach Abrüstung stehe. Als Voigts Plakat beim internationalen Wettbewerb in New York den ersten Preis erhielt, bedeutete dies allerdings nicht, dass seine Verbreitung für die DDR geplant worden wäre. Dass es veröffentlicht wurde, ging zurück auf die Initiative kirchlicher Kreise in der DDR, die der Friedensbewegung nahestanden. Angeblich hatten sie das Plakat ohne die Zustimmung Voigts herausgebracht. In diesem Zusammenhang erfolgten von staatlicher Seite einige Gespräche mit Gerhard Voigt. Die Abteilung Kultur des ZK der SED machte den Vorschlag, ein Interview mit Gerhard Voigt zu führen, dessen Tenor sein solle, dass sich das Plakat nicht prinzipiell gegen Waffen im Sinne eines allgemeinen Pazifismus richte, sondern vielmehr eine Aufforderung zur Beendigung des Wettrüstens und zur Abrüstung sei. Einige Jahre später wurden beide Plakate auf der Ausstellung zum Wettbewerb "100 beste Plakate 1988" gezeigt.
Allein diese Diskussion zeigt die Bedeutung, die Plakate für den meinungsbildenden Prozess und die persuasiven Strategien der DDR hatten, auch zu Zeiten, als längst der Deutsche Fernsehfunk das Hauptmedium zur Verbreitung politischer, kultureller und wirtschaftlicher Informationen geworden war. Diese CD-ROM liefert die differenzierte dokumentarische Basis für eine weitere historische Forschung, die sowohl visuelle Darstellungsmuster der politischen Kultur und der gesellschaftlichen Repräsentationen der SBZ/DDR, als auch eine Überschau der Bildtraditionen, denen der sozialistische Staat verpflichtet war, beinhalten könnte.
Derzeit sind drei Dissertationen zum Plakat der DDR im Entstehen begriffen. "Die sowjetische Plakatkunst der ersten drei Fünfjahrpläne 1928-1941 und ihre Rezeption in den frühen Plakatkampagnen der SBZ/DDR" heisst der Arbeitstitel von Nicola Hille, Karlsruhe. Die politische Ikonographie der Bildpropaganda behandelt die Arbeit von Katharina Klotz, Humboldt-Universität in Berlin, zur "Sichtagitation im Kalten Krieg - das politische Plakat der SBZ/DDR 1945-1963". Sylke Wunderlich legt in ihrer Dissertation "Plakatkunst der DDR 1949-1969", an der Leipziger Universität, den Schwerpunkt auf die Untersuchung der künstlerischen Gebrauchsgraphik und der Plakatwettbewerbe."
Aus den Cover-Innenseiten: "Seit der 'Wende' ist die DDR als Forschungsgegenstand allseitig entdeckt worden, sind Akten, Dokumente und Sammlungen zugänglich. Die Geschichte von Staat und Alltag in der DDR wird neu, teils erstmals geschrieben. Die Zustimmung der DDR-Bürger zum Staat sank am Ende unter dessen 'Existenzminimum'. Auch wenn die offiziösen Verlautbarungen anders sprachen, der Staat hatte an Akzeptanz verloren. Diesen Schwund an Zustimmung hatte die DDR in ihrer Geschichte oftmals erfahren. Auf diesen Mangel reagierte sie meist mit disziplinatorischen Massnahmen, aber auch mit Agitprop.
Die Überlassenschaften von Agitprop und Staatskultur aus der Ära Ulbricht (1945-1970) sind beachtlich. Das Deutsche Historische Museum besitzt unter seinen über 60.000 Motiven zur europäischen Plakatkunst allein über 20.000 Nummern zum DDR-Plakat - vorwiegend aus dem sächsischen Raum. Das Plakat hatte in der DDR - sehr viel mehr als in der Bundesrepublik - eine staatserhaltende Aufgabe zu übernehmen. Für die innenpolitische Propaganda und für den Aufbau des Sozialismus galt ebenso wie für die Feindbildproduktion nach aussen, dass es kein Thema der deutsch-deutschen Auseinandersetzung gab, das nicht durch ein Plakat belegt worden wäre. Die Abteilung Agitation beim Amt für Information liess sich bei der Auswahl der Motive und deren Agitationssprache von Traditionen leiten, die ihr aus der Weimarer Republik vertraut waren und die sie bei der Sowjetunion in den 1950er Jahren noch praktiziert sah. Die Entwertung und Umdeutung, die der einst revolutionären Bildsprache durch den Nationalsozialismus widerfuhr, fiel entweder nicht auf oder nicht ins Gewicht.
Diese CD-ROM bietet erstmals einen Überblick über das Politplakat der DDR. Das Thema politisches Plakat ist hier weit gefasst. Es beinhaltet unter anderem Plakate zum Aufbauprogramm der kriegszerstörten Städte, zum Zwei-, Fünf- und Siebjenahrplan der Wirtschaft, zu den Friedensfahrten, zu den Weltfestspielen, zu Veranstaltungen des Demokratischen Frauenbundes, der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes und den Parteien und Massenorganisationen. Daneben werden auch Plakate zum sozialistischen Personenkult wie auch zu den Bauten des Sozialismus vorgestellt. Die Bilder vom sozialistischen Helden ergänzen jene des äusseren Feindes wie Imperialismus und Kapitalismus, wie Bundesrepublik, NATO und USA." (Dieter Vorsteher, Projektbetreuung).
Aus den Cover-Innenseiten: Die Kunst der Zwanziger Jahre mit ihren technischen und stilistischen Innovationen findet in der Photographie ihr adäquates Medium, Karl Blossfeldt, Hugo Erfurth, Raoul Hausmann, Florence Henri, László Moholy-Nagy, Man Ray, Rodtschenko und Albert Renger-Patzsch sowie Hannah Höch und Christian Schad mit ihren Photographien, Photocollagen und Photogrammen sind die Repräsentanten des Neuen Sehens, der Neuen Sachlichkeit und des Surrealismus in der Photographie. Neben diesen modernen Tendenzen existiert jedoch parallel der Traditionsstrang der Kunstphotographie der Zeit um 1900 fort.
Die Photographie bewegt sich zwischen Tradition und Avantgarde. Natur, Stilleben, Porträt, oder Akt - traditionelle Bildthemen der Kunstphotographie - werden in den Zwanziger Jahren konfrontiert mit Grossstadt, Industrie, Einblicken in den Mikrokosmos, Reportage- und Sportphotographie. Themenvielfalt und Stilelemente sind weit über den engen Rahmen der Zwanziger Jahre hinaus wirksam. Aus den Zwanziger Jahren werden Perspektiven entwickelt, die sich weiter verfolgen lassen. Sie bestimmten in den Dreissiger und Vierziger Jahren das Sehen - auch wenn sie mit anderen politischen Inhalten belegt werden. Die Menschenbilder August Sanders, Erna Lendvai-Dircksens, Helmar Lerskis und Fritz Kempes zeigen dies, ebenso wie Walter Heges Architektur- und Skultpuren-Darstellungen.
Die vorliegende CD-ROM erschliesst ca. 4400 künstlerische Photographien der Photographischen Sammlung des Museums für Kunst und Gewerbe Hamburg aus der Zeit von 1920 bis 1950. Mit ihr wird ein repräsentativer Einblick in die Vielfalt photokünstlerischer Produktion möglich. Mit dieser CD-ROM wird erstmals ein digitaler Bestandskatalog eines Hamburger Museums vorgelegt. Die Erarbeitung erfolgte im Rahmen des Projektes "EDV-gestützte Katalogisierung in grossen Museen", das die Volkswagenstiftung finanzierte. Eine Auswahl der Photographien ist unter demselben Titel als gedruckter Katalog erhältlich. Die CD enthält die Aufsätze "Die Geschichte der Photographie im Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg" von C. G. Philipp sowie "Von Midas, Diskus und Photographien" von H. W. Scholz.
Vgl. hierzu auch American Museum of Photography.
"Das politische Plakat erlebte in der Weimarer Republik eine besondere Blütezeit. Parteien benutzten Plakate zur Agitation und Propaganda, um Wähler durch Diffamieren des politischen Gegners zu beeinflussen.
Die mit Acrobat-Reader einfach zu bedienende CD-ROM zeigt die Vielfalt der politischen Parteien sowie deren Strategien und veranschaulicht die allgemeine politische Entwicklung während dieser Zeit. Erläuterungen zu jedem Plakat, einführende Texte zur Bedeutung des politischen Plakats in der Weimarer Republik und zum damaligen Parteiensystem sowie zu den einzelnen Wahlen der Zeit erschliessen die Sammlung. Mit ausführlichem Literaturverzeichnis."
Aus dem Rück-Cover der CD ROM:
"Auf dieser CD ROM befinden sich [38] Plakat-Abbildungen mit Erläuterungen und begleitenden Texten auf insgesamt 59 Seiten."
Vgl. hierzu in dieser Kollektion auch:
Aus den Cover-Innenseiten: Diese CD-ROM umfasst den gesamten Betsand des Wallraf-Richartz-Museums an Gemälden und Skulpturen, d. h. fast genau 2000 Inventarnummern mit insgesamt 2500 Abbildungen. Damit liegt erstmalig ein vollständig bebilderter Katalog des Museums vor. - Die Wahl des Mediums CD-ROM bzw. die Präsentation der Werke in Form einer Datenbank bewirkt, dass dieses Produkt nicht als Ersatz für einen Bestandskatalog in traditioneller Form dienen kann. Dem Benutzer wird nicht ein kommentiertes Ergebnis wissenschaftlicher Arbeit präsentiert; vielmehr erhält er das Angebot einer Sichtweise auf die wissenschaftliche Bestandsdokumentation, welche es ihm (besonders im Expertenmodus) ermöglicht, sich den Werken in der Retrievalfrage mit eigenen Fragestellungen zu nähern. Die qualifizierende Betrachtung des Rechercheergebnisses ist ihm damit ebenfalls übergeben. Das bedeutet, diese CD-ROM kann den Reichtum des künstlerischen Schaffens sowohl unter einfachen Fragen - wie etwa nach bestimmten Künstlern oder Themen - vor Augen führen, als auch der eigentlichen kunsthistorischen Arbeit dienen. Sie eignet sich zum Bilderbuch nach selbst gewählten Vorgaben ebenso wie zum Werkzeug wissenschaftlicher Forschung.
Eine Reise um die Welt
Auf den Spuren berühmter Entdecker durch acht Berliner Museen -
mit Original-Reiseberichten.
2 CDs, Länge ca. 150 Minuten.
Berlin: Der Tagesspiegel 2005
Wer durch die Museen dieser Stadt geht, sieht Kunst- und Naturgegenstände aus der ganzen Welt; allein das Ethnologische Museum in Dahlem bietet Anschauungsmaterial für eine Weltreise. Die meisten Schätze sind im 19. und in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts nach Berlin gekommen, in jener Zeitspanne, in der auch die acht Reisenden dieses Hörbuchs aufgebrochen sind. Nicht alle von ihnen haben tatsächlich Exponate nach Berlin gebracht - aber alle Reisen, ob an den Niger, den Amazonas oder nach Tibet, lassen sich in Berliner Museen "nachreisen".
Die Berichte dieser mutigen Frauen und Männer entführen in ferne Länder und vergangene Zeiten - und sie verführen zum Museumsbesuch.
Inhalt:
Sprecher:
Paul Sonderegger ist Schauspieler, Sprecher und Sprechtrainer.
Theaterengagements führten ihn nach Wien,
Mecklenburg und Berlin. Für den Rundfunk Berlin-Brandenburg
spricht er im Radio, ausserdem in Hörspielen und
Features sowie Hörführungen zahlreicher Museen. Im
Jules-Vernes-Jahr 2005 las er den gesamten Roman „In 80
Tagen um die Welt“ bei Esskultur Berlin.
Dorothee Nolte ist Redakteurin des Tagesspiegels. Sie hat die Tagesspiegel-Serie und das Hörbuch über Entdeckungsreisende konzipiert und geschrieben, die Original-Texte ausgewählt und bearbeitet. Ausserdem organisiert sie den Tagesspiegel-Erzählwettbewerb und liest regelmässig bei den literarischen Menüs von Esskultur Berlin."
Aus den Cover-Innenseiten: Mit dieser CD-ROM legt die Nationalgalerie den ersten vollständigen Katalog ihrer Gemälde vor. Die Datenbank enthält Angaben zu mehr als 3600 Werken des 19. und 20. Jahrhunderts, die sich im Bestand der vereinigten Nationalgalerie befinden oder als Dauerleihgaben von ihr aufbewahrt und in ihren Häusern ausgestellt werden: in der Alten Nationalgalerie auf der Museumsinsel, in der Neuen Nationalgalerie am Kulturforum, in der Galerie der Romantik im Schloss Charlottenburg, und künftig auch im Hamburger Bahnhof. Hinzu kommen nahezu 1500 Biographien der betreffenden Künstler und mehr als 4000 Literatur- und Ausstellungsverweise.
Die Datenbank wurde seit 1990 unter der Zielstellung aufgebaut, einen wissenschaftlichen Betandskatalog der Gemälde der Nationalgalerie zu erarbeiten. Alle Angaben und Kommentare zu den Werken und Künstlern stützen sich auf die langjährige Arbeit der Wissenschaftler der Nationalgalerie. Eine beachtliche Zahl bisher nicht identifizierter Werke erhielt Zuschreibungen; andere konnten datiert werden; fehlerhafte Angaben in der älteren Literatur wurden korrigiert. Naturgemäss sind solche Grundlagenforschungen nie abgeschlossen. Neben der permanenten Ergänzung und Aktualisierung der bisher erarbeiteten Daten (Stand November 1995) ist mit der Erfassung der Skultpuren, Objekte, Videoinstallationen und multimedialen Werke begonnen worden, so dass in absehbarer Zeit weitere Verzeichnisse zur Sammlung der Nationalgalerie vorliegen werden. Ein Katalog der durch Kriegseinwirkungen verlorenen Werke erscheint als gesonderte Publikation. - Die Struktur der Datenbank gewährt bisher nur begrenzt Einsicht in die Sammlungsgeschicthe der seit 1876 bestehenden Galerie. Hiweise auf die einschlägige Literatur werden unter Info im Menüpunkt Hilfe gegeben.
Neben den im Titel der CD-ROM genannten Gemälden wurden auch all jene zweidimensionalen Werke erfasst, die zwar nicht als Malerei bezeichnet, ihrem Charakter nach aber als Bilder wahrgenommen werden können, wie die in der Nationalgalerie inventarisierten Zeichnungen und Fotografien. Darüber hinaus haben die modernen Kunstformen den Begriff des Bildes dersgetalt verändert, dass es sinnvill erschien, auch jene Werke in die Datenbank zu integrieren, die in der Ausstellungspraxis wie Bilder behandelt werden, obwohl sie dreidimensional sind - beispielsweise die Farbraumkörper Gotthard Graubners oder die Nagelbilder von Günther Uecker. Nicht wenige Künstler haben sich als Maler und Bildhauer betätigt. Um das Werk dieser Künstler, soweit es in der Sammlung präsent ist, nicht nach Gattungsgrenzen zu teilen, sind auch deren plastische Werke dokumentiert. Das betrifft.u.a. die Skulpturen und Objekte von Max Beckmann, Reinhold Begas, Max Ernst, Lucio Fontana, Bernhard Heiliger, Ernst Ludwig Kirchner, Georg Kolbe oder Marino Marini. Diese Skulpturen werden als zusätzliche Information genannt; sie bleiben ohne Abbildung. Ebenso wurde von der Abbildung jener Werke Abstand genommen, die zwar langjährig als Leihgaben in der Nationalgalerie ausgestellt waren und auch in den entsprechenden Katalogen verzeichnet sind, sich heute aber andernorts befinden.Gleiches gilt für jene bis 1990 in Ostberlin aufbewahrten Werke, die aufgrund von Restitutionsansprüchen an die Besitzer zurückgegeben worden sind. Einzelne Arbeiten konnten aus konservatorischen Gründen nicht fotografisch aufgenommen werden. Die CD-ROM enthält dennoch mehr als 3100 Abbildungen, je zur Hälfte in Farbe und Schwarz-Weiss. Sie erfüllt damit unsere Vorstellungen eines Mediums wissenschaftlicher Information, das die Studien am Original weder ersetzen kann, noch will. (Jörg Makarinus, Manfred Tschirner - Wissenschaftliche Erfassung).
Vgl. hierzu in dieser Kollektion auch:
"Die interaktive CD-ROM ist das vollständige Bestandsverzeichnis aller Gemälde des 19. Jahrhunderts in der Nationalgalerie. Sie umfasst weit über 2.000 Abbildungen, darunter auch die Vielzahl heute verschollener Werke, Informationen zu mehr als 900 Künstlern sowie umfangreiche Ausstellungs- und Literaturhinweise. Ein Index der dargestellten Personen, Orte und historischen Ereignisse erschliesst das internationale Sammlungsprofil und bietet einen thematischen Zugang zur Bildwelt des 19. Jahrhunderts"
Vgl. hierzu in dieser Kollektion auch:
Nationalgalerie Berlin
Kunst in der DDR
Katalog der Gemälde und Skulpturen
Berlin: SMB Staatliche Museen zu Berlin - Leipzig: Seemann 2003
Aus dem Rück-Cover:
"Die Kunst, die in der Zeit der DDR, also zwischen 1949 und 1990, unter den spezifischen Bedingungen eines weitgehend abgeschirmten Staatswesens entstanden ist, bildete für die Nationalgalerie (Ost) einen wesentlichen Schwerpunkt ihrer Sammlungs- und Ausstellungstätigkeit. In der Folge besitzt die seit 1990 wiedervereinte Nationalgalerie heute einen markanten Sammlungsabschnitt ostdeutscher Kunst, der trotz mancher Einschränkung einen repräsentativen Überblick über das Kunstschaffen jener Zeit vermittelt.
Die interaktive CD-ROM erschliesst den Gesamtbestand der 851 Gemälde und Skulpturen. Mit mehr als 1100 Abbildungen, umfangreichen Ausstellungs- und Literaturhinweisen sowie einer Vielzahl biographischer Informationen ermöglicht sie die Begegnung oder die Wiederbegegnung mit einem wesentlichen Aspekt der deutschen Kunst- und Kulturentwicklung."
Vgl. hierzu in dieser Kollektion auch:
Die CD-ROM ist Bestandteil der DISKUS-Reihe (Digitales Informations-System für Kunst- und Sozialgeschichte) des Bildarchiv Foto Marburg.
Drei herausragende Galeriewerke sind je auf einer eigenen CD-ROM multimedial aufbereitet worden:
Vgl. hierzu in dieser Kollektion auch:
Gräber - Fenster zur Vergangenheit
Eine Lern-CD für Schulkinder und Erwachsene
Museum für Vor- und Frühgeschichte; Staatliche Museen zu Berlin 2002
Aus dem Rück-Cover:
"Anschaulich und leicht verständlich gibt diese CD eine Einführung in die Vor- und Frühgeschichte Europas, von der Altsteinzeit bis ins Mittelalter. Der Nutzer lernt, mit welchen Methoden es den Archäologen gelingt, Licht ins Dunkel der frühen Menschheitsepochen zu bringen, einer Zeit, aus der noch keine schriftlichen Zeugnisse bekannt sind. Die CD ist besonders für die Arbeit im Unterricht der 5.-7. Klassen gedacht, verhilft aber auch dem erwachsenen Nutzer zur Auffrischung und Vertiefung seiner Kenntnisse über unsere Vergangenheit."
Vgl. in dieser Kollektion u. a. auch:
Ulrich Wegner: MusikWeltKarte
Der Edison-Phonograph und die musikalische Kartographie der Erde
Berlin: Ethnologisches Museum der Staatlichen Museen zu Berlin 2008
Auf der MusikWeltKarte sind historische Tondokumente aus fünf Kontinenten abrufbar, die einen Zeitraum von 1893 bis 1934 umspannen.
Konzept und inhaltliche Realisation:
Ulrich Wegner; Institut für Musik und Musikwissenschaft, Universität Hildesheim
Design und technische Realisation:
designato!de - Büro für Informationsdesign; Lars Mecklenburg; Manteuffelstr. 9, D - 12203 Berlin
Inhaltliche Beratung: Susanne Ziegler
Übersetzungen: Mary Wegner, Katrin Wegner
Sprecher: Emily Schalk, Albrecht Wiedmann
Klangbearbeitung: Albrecht Wiedmann
Redaktion: Urban Bareis
MUSEUM COLLECTION BERLIN Audiovisuell 1
Series Editor: Lars-Christian Koch"
Vgl. hierzu in der vorliegenden Kollektion ebenfalls:
Preussens Gloria
Armeemärsche des 18. und 19. Jahrhunderts
Stabsmusikkorps Berlin
Leitung: Oberstleutnant Volker Wörrlein
Berlin: Studios Berlin H. J. Heidenreich 2006
1. Marsch aus der Zeit Friedrichs des Grossen
2. Marsch 1741 - Friedrich II. von Preussen
3. Der Rheinströmer - Historische Version
4. Der Mollwitzer - Friedrich II. von Preussen (?)
5. Der Kesselsdorfer - J. A. S. Scharlinsky
6. Marsch B-Dur 1750 - Prinz A. W. von Preussen
7. Marsch Es-Dur 1751 - Prinz A. W. von Preussen
8. Marsch 1756 - Friedrich II. von Preussen
9. Der Hohenfriedberger - Friedrich II. von Preussen (?)
10. Marsch Herzog von Braunschweig - Historische Version
11. Der Dessauer - Historische Version
12. Torgauer Parademarsch - Friedrich II. von Preussen (?)
13. Marsch des Hessischen Kreisregiments - Histor. Version
14. Marsch 1837 aus Petersburg - Historische Version
15. Margarethen Marsch - Gottfried Piefke
16. Kaiser Wilhelm Siegesmarsch - Gottfried Piefke
17. Der Königgrätzer Marsch - Gottfried Piefke
18. Düppel-Schanzen-Sturm-Marsch - Gottfried Piefke
19. Siegesmarsch von Metz - Gottfried Piefke / Grosser Zapfenstreich
20. Anmarsch mit Parademarsch, Marsch des York´schen Korps - L. v. Beethoven
21. Locken zum Grossen Zapfenstreich
22. Zapfenstreichmarsch
23. 1. Post, 2. Post, 3. Post
24. Zeichen zum Gebet, Gebet, Abschlagen und Ruf nach dem Gebet
25. Nationalhymne - Joseph Haydn, aus Kaiserquartett
26. Abmarsch
27. Preussens Gloria - Gottfried Piefke
Vgl. in dieser Kollektion u. a. auch:
Märsche am Preussischen Hofe
Stabsmusikkorps der Bundeswehr, Leitung: Oberstleutnant Volker Wörrlein und
Radio-Sinfonie-Orchester Berlin, Leitung: Caspar Richter
Berlin: Studios Berlin H. J. Heidenreich 2007
1.-3. Prinz August Wilhelm von Preussen, Potpourri, 1750/51
4. Ph. Charlotte, Prinzessin von Preussen, Marsch 1751
5. Prinzessin Anna Amalie von Preussen, Marsch Rgt. Generalleutnant von Saldern
6. Ludwig van Beethoven, Marsch für Militärmusik, 1809/10
7. Franz Benda, Dragoner-Marsch, 1764
8. Franz Koczwara, The battle of Prag, um 1788
9. Marsch Herzog von Braunschweig, 1806
10. Johann Christian Bach, Marsch des Hannoverschen Garde Husaren Regiments
11. Johann Heinrich Saro, Bombardonmarsch
12. Wolfgang Amadeus Mozart, Marsch aus der Oper "Figaros Hochzeit", um 1786
13. Anonymus (nach Dittersdorf), Aufzug für das Regiment Gens d' Armes, 1791
14. Anonymus (nach Mozart), Aufzug für das Regiment Gens d'Armes, 1791
15. Richard Wagner, Kaisermarsch, 1872
16. Carl Maria von Weber, Marsch C-Dur, 1826
17.-19. Wilhelm Friedrich Wieprecht, Kavallerie-Marsch-Potpourri
20. Gaetano Donizetti, Marsch für den Sultan Abdul Mejid
21. Giacchino Rossini, Marsch für den Sultan Abdul Mejid
22. Giacomo Meyerbeer, Krönungsmarsch, 1861
Vgl. in dieser Kollektion u. a. auch:
Die Luren
Klingende Zeugen der Bronzezeit
Produktion: Ur- und Frühgeschichtliches Institut der FU Berlin 1997
Vgl. in dieser Kollektion u. a. auch:
Vgl. hierzu auch die Online-Hinweise aus MuM (Museen und Neue Medien):
"Die dreisprachige (deutsch, englisch, französisch) CD-ROM 'Jan van Eyck, Die Madonna in der Kirche' ist die neueste Produktion in der Reihe 'Digitale Meisterwerke', einem Gemeinschaftsprojekt der Gemäldegalerie Berlin und der mib -- multimediaproduktionen in Berlin GmbH. Sie stellt eines der kostbarsten Gemälde der altniederländischen Malerei (um 1425) vor, indem sie den Anwender unter vier verschiedenen Aspekten an das Gemälde heranführt.
Wahlweise vor einem unifarbenen Hintergrund oder dem Desktop wird das Gemälde eingeblendet. Die Navigation erfolgt per Maus über Links, die in den Bilderrahmen integriert sind. Mit gedrückter linker Maustaste kann man das Bild scrollen, mit der rechten Maustaste es vergrössern bzw. verkleinern. Verlässt man mit dem Mauszeiger das Bild, erscheint es wieder in Originalgrösse.
Der Menüpunkt 'Die Bilderzählung' stellt einzelne Bildelemente, etwa die Kirche, das einfallende Sonnenlicht und Ähnliches vor. Diese Elemente werden jeweils herangezoomt, kurze und gut verständliche Texte auf separaten Texttafeln erläutern die Besonderheiten.
Das Kapitel 'Die Formale Analyse' präsentiert die innere Struktur des Gemäldes, etwa einzelne Bildteile, die Licht-Schatten-Verteilung und den Bildaufbau. Über verschiedene Regler und Buttons kann der Anwender dabei einzelne Strukturmerkmale des Bildes verändern und sich so selbständig den formalen Bildaufbau erschliessen.
Die Antwerpener Kopie des Gemäldes dient als Vergleichsgrösse für das van Eyck-Bild. In der Gegenüberstellung ermöglicht sie eine neue Perspektive auf das Original.
Eine historische Einordnung des Bildes bietet das Kapitel 'Biografie und Zeitgeschichte'. Mit gedrücktem Mausbutton kann man durch die Lebensgeschichte des Jan van Eyck und zugleich durch die Geschichte des 14. und 15. Jahrhunderts reisen.
Insgesamt bietet auch diese CD-ROM aus dem Hause mib wieder eine sehr individuelle und spannende Möglichkeit, ein Meisterwerk der europäischen Kunst für sich zu entdecken. Auch wenn diese Produktion optisch etwas weniger aufwendig daherkommt als andere CD-ROMs dieser Reihe, spricht für sie ihre Liebe zum Detail und ihr hoher Informationsgehalt. Einziger Wehrmutstropfen: Auf akustische Elemente wurde diesmal vollständig verzichtet. "
Zurück zur Gemäldegalerie Berlin.
Vgl. hierzu in dieser Kollektion u. a. ebenso:
Aus den grossen Online-Sammlungen: Petrus
Christus.
Zurück zur Gemäldegalerie Berlin.
Aus den grossen Online-Sammlungen: Pieter
Bruegel.
Zurück zur Gemäldegalerie Berlin.
Aus dem Cover:
"Mit mehr als 1000 Figuren, 40 verschiedenen Geschäften, Hunderten von Häusern, zahlreichen Restaurants, Teestuben etc. zeigt die farbige japanische Bildrolle Kidai Shôran, wörtlich "vortrefflicher Anblick unseres prospierenden Zeitalters", das vielfältige Panorama vom Leben in Japan um 1800. Das einzigartige Werk veranschaulicht die damals wichtigste Einkaufsstrasse von Edo, dem heutigen Tôkyô. Die CD ROM macht das 12 Meter lange Original interaktiv erfahrbar, bietet simultan Bild-Text-Informationen zu Religion, Brauchtum, Mode ... . Das Kunstwerk ist hier erstmals wissenschaftlich aufgearbeitet und publiziert. Fünf 'Bild-Spaziergänge' erschliessen zusätzlich die Querrolle aus unterschiedlichen Perspektiven."
Aus Pressetexten, mitgeteilt durch das Koordinations- und Produktions-Büro Dr. Simmen Berlin:
"Eine 12 Meter lange Japan-Bildrolle - virtuell auf 12 cm CD-Rom
Mehr als 1000 Menschen, Tiere, rund 110 Geschäfte, Restaurants und Teestuben finden sich auf der 1200 cm langen Bildrolle. Das bislang unbekannte Panorama von Tôkyô um 1805 wird erstmals anlässlich der Wiedereröffnung vom Museum für Ostasiatische Kunst, Berlin-Dahlem (Staatliche Museen zu Berlin) ausgestellt. Der Blick auf die 700 Meter lange Pracht-Boulevard aus der Luftperspektive veranschaulicht Kultur und Leben im Japan der Edo-Zeit.
Wie lässt sich das längste Panorama vom japanischen Alltagsleben um 1805 heute abbilden, wissenschaftlich erschliessen und präsentieren? Die neu erschienene CD-Rom vermittelt die japanische Kultur mit Bild, Text, Klang und Hyperlinks. Auf einer 12 cm kleinen Silberscheibe kann die 12 Meter lange farbige Bildrolle insgesamt und detailliert angeschaut werden.
Ausführliche Beschreibungen (deutsch/englisch) zu allen Figuren, zur Kultur und Zivilisation erschliessen die Vielfalt. Zusätzlich eröffnen 5 Spaziergänge aus den Perspektiven eines Hundes oder stolzen Samurai, einer einkaufenden Schönheit, wohlhabender Bürger oder eines Provinz-Novizen das Grossstadt-Leben im vormodernen Tôkyô.
Die Publikation als interaktive CD-Rom bietet neue Möglichkeiten für kultur- und kunsthistorische Betrachtung. Die verschiedenen Personen, Berufe, Geschäfte, Häuser werden erklärt und sind durch Hypertexte miteinander verbunden. Die Bild- und Textlinks bieten profundes Wissen über Fische, Essgewohnheiten, Architektur, Feuersbrünste, Mönche, Konfuzianismus, Shôgun, Geisha, Kurtisanen, Prostituierte, Mode, Sake etc.
- Ein multimediales Seh- und Lesevergnügen; wissenschaftlich erarbeitet wurde das selbst für Asien-Kenner bislang unbekannte Werk von den Japanologen der Universität zu Köln (Team Prof. Dr. Franziska Ehmcke, Hiroko Yoshikawa-Geffers).
- Gestaltet und programmiert wurde die CD-Rom von der
Arbeitsgruppe unter Prof.
Joachim Sauter (HdK-Berlin und Art+Com)
- Koordination und Produktion Büro Dr. Simmen Berlin"
Vgl. hierzu in der vorliegenden Kollektion:
Der Künstler Paul Klee war sicher einer der bedeutendsten Künstler am Bauhaus in Weimar. Sein künstlerisches Schaffen reicht von den frühen phantastisch-skurrilen Radierungen und Zeichnungen bis zu den assoziationsreichen Werken der Spätphase.
Sein Werk: Lesen Sie die Interpretationen von Fachleuten zu über 70 Werken wie 'Zerbrochener Schlüssel' (1938), 'Blumenmythos' (1918) oder 'Landschaft mit Fahnen' (1915). Rufen Sie dazu originale Bilddokumente aus seiner Biographie hinzu. Verknüpfungen zwischen Werk, Leben und Zeit werden so direkt erlebbar. Ein kurzer Filmbericht erläutert das Leben des Künstlers.
Seine Zeit: Verfolgen Sie die zahlreichen Querverweise zu Zeit-, Kunst- und Kulturgeschichte mit Bildern und Filmsequenzen. Stimmen Sie sich ein auf die Entstehungszeit der Werke. Stellen Sie Beziehungen zwischen seiner Reise nach Tunesien oder zeitgeschichtlichen Ereignissen und seinen Werken her."
Vgl. hierzu die grossen WWW-Einstiegspforten wie World Wide Arts Resources oder direkt Paul Klee, unter anderem mit Embrace (1939) aus dem Sprengel Museum Hannover.
Vgl. in der vorliegenden Kollektion u. a. auch:
Aus der CD-ROM-Eröffnung:
"Die mehr als 700 Bilder und Skulpturen, die im Hauptzollamt in München seit 1963 lagern, sind zwischen 1937 und 1944 vorwiegend von der Reichskanzlei, also von Hitler selbst oder seinen Beauftragten aus den Ausstellungen im "Haus der Deutschen Kunst" erworben worden.
Im Geiste des "Potsdamer Abkommens" beschlossen die Alliierten nach dem Ende des Krieges im Kontrollratgesetz Nr. 2 vom 10.10.1945 die vollständige Auflösung und Liquidierung der NSDAP und der ihr angeschlossenen Gliederungen. Damit ging das gesamte Vermögen der NS-Organe in die Verfügungsgewalt ("custody") der Alliierten über. Fast der gesamte Kunstbestand wurde von der US-Militäradministration verwaltet. Bereits am 7.11.1945 erhielt der Oberbefehlshaber der US-Truppen in Europa, General Dwight D. Eisenhower, vom US-Kriegsministerium ein Schreiben, mit dem angeordnet wurde, dass alle Werke mit militärischem oder nationalsozialistischem Charakter nach Washington, DC zu verbringen seien. Der mit dieser Aufgabe betraute Capitain Gordon W. Gilkey durchforschte daraufhin die verschiedenen Sammlungen und brachte schliesslich, so sein Bericht, 8722 Bilder nach Washington.
1949 wurde die Sammlung "Haus der Deutschen Kunst" zunächst von der Treuhandverwaltung für Kulturgut und 1963 durch die Oberfinanzdirektion München übernommen. Die Bundesrepublik Deutschland ist Eigentümerin der Kunstgegenstände des ehemaligen Deutschen Reiches aufgrund Art. 134 Abs. 1 GG. Nach jahrelangen, oft heftigen in der Öffentlichkeit geführten Debatten und Auseinandersetzungen übergab 1998 das Bundesministerium der Finanzen die Sammlungen dem Bundesministerium des Innern.
Nun befinden sich diese Zeugnisse der Kunstpolitik des NS-Staates beim Deutschen Historischen Museum. Ohne diese Entscheidung wäre es nicht möglich gewesen, die Sammlung "Haus der Deutschen Kunst" erstmals vollständig zu publizieren und Wissenschaft wie Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen."
"A group of children who visit a Paul Klee exhibition pose many interesting questions and make unique comments about the artist and his work. This constitutes the basic soundtrack of the CD-ROM. Selected paintings are introduced with informative commentaries. For deeper insight into the various works there is additional information using the toolbox function, and full-screen presentation in high resolution color.
A brief trip through Paul Klee's life stops at his most important biographical stations. With a camera you can take pictures of your favorite paintings and hang them on a virtual wall. Create your own custom-made gallery! A click of the mouse is all that is needed to take you to the artist's studio."
Vgl. in der vorliegenden Kollektion u. a. auch:
"Lassen Sie sich in die zentralen Themen im Werk von Max Beckmann anhand seiner bedeutendsten Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen und druckgraphischen Arbeiten einführen. Entdecken Sie zugleich die Komplexität und Wandlungsfähigkeit, mit der Beckmann über Jahrzehnte hinweg seine Kunst kontinuierlich geschaffen und thematisch immer neu verarbeitet hat.
"Die CD-Rom gestattet uns einen unterhaltsamen virtuellen Besuch im
Museum Jean Tinguely in Basel. Sie führt uns in die Sammlung des
Museums und in Mario Bottas Architektur ein. Die Werke der Sammlung
sind mit Kommentartexten versehen und gleichzeitig verbunden mit einer
reich bebilderten Chronologie. Diese ermöglicht es uns, Jean Tinguely,
sein Leben und die wichtigen Stationen seines künstlerischen Schaffens
kennenzulernen. Es wird weder Vollständigkeit in der Werkpräsentation
noch wissenschaftliche Akribie angestrebt. Vielmehr erlebt man anhand
von Tinguelys Ausstellungstätigkeit den Werdegang seines Schaffens von
den Anfängen im revolutionären Milieu der Pariser und der New Yorker
Avantgarde der Fünfziger- und Sechzigerjahre bis zu den grossen
Werkzyklen und Stationen wie den Méta-Harmonien, den Autoskulpturen
oder dem Mengele-Totentanz . Die faszinierende Persönlichkeit Tinguelys
ist ständig präsent und die virtuellen Mittel, die uns durch sein Schaffen
führen, sind inspiriert von seiner visionären, humorvollen und
hintergründigen Maschinenwelt. "Stillstand gibt es nicht", verkündete
Tinguely als junger Mensch und setzte mit Hilfe von Motoren,
Hebelarmen, Riemen und Schrauben Alteisen und weggeworfene
Konsumgüter in Bewegung. Eine neue kraftvolle und poetische
Maschinenwelt entstand, die sich zwar stets auf die Vorbilder Duchamp,
Calder oder Malewitsch berief und vor Widersprüchen nicht
zurückschreckte, die jedoch im Postulat der künstlerischen Freiheit die
Grenzen im Alltag weit öffnete, die Aktionskunst miteinschloss und neue
ästhetische und zeitkritische Werte schuf. Tinguelys kinetische Kunst
gehört der mechanischen Maschinenwelt an, seine Schöpfungen überleben
jedoch die Zeiten, da sie zutiefst individuell-menschliche wie überzeitliche
und allgemeingültige Botschaften vermitteln und nie aufhören zu
kommunizieren."
Als Online-Einstieg empfiehlt sich die Museums-Website.
"CD-ROM "Museum für Kunst und Gewerbe": Als erstes Hamburger Museum stellt das Museum
für Kunst und Gewerbe eine CD-ROM über seine
Geschichte und Sammlungen vor. Exponate von der
Antike bis zur Gegenwart, ausgewählte
Tasteninstrumente aus der Sammlung Beurmann
oder ein Überblick über die "Hamburgische
Wohnkultur", der mit einem virtuellen Spaziergang
durch das Haus erweitert werden kann, geben einen
Gesamteindruck vom Angebot des Hauses. Die
zahlreichen und attraktiven Sonderausstellungen
werden ab 1951 veranschaulicht und die Rubrik
"Dienste und Freunde" informiert über weitere
Veranstaltungen des Museums und stellt unter
anderem die Justus Brinckmann Gesellschaft vor."
Aus dem Leaflet zur CD-ROM:
"Die CD-ROM beinhaltet:
Stellen Sie sich vor, alle Mitglieder der Künstlergruppe 'Der Blaue Reiter' seien im Garten des Lenbachhauses in München versammelt. Sie können sich mit ihnen unterhalten und ihnen Fragen zu ihrer Kunst, ihrem Leben, zu den Freundschaften und Beziehungen stellen. Und noch mehr: Sie können sich ihrer Bilder zeigen lassen und vorangegangene Skizzen studieren.
All dies bietet die interaktive CD-ROM 'Der Blaue Reiter im Lenbachhaus'. Sie erhalten Informationen zu den Künstlern und lernen eine Vielzahl von Persönlichkeiten kennen, die mit dem 'Blauen Reiter' in Verbindung standen. Darüber hinaus gibt es Informationen und Filmsequenzen zum Lenbachhaus und seinen Sammlungen. Ein interaktiver Rundgang durch die erste Ausstellung der Gruppe ist ebenfalls möglich.
Die CD-ROM 'Der Blaue Reiter im Lenbachhaus', die gemeinsam mit dem Lenbachhaus und dem Goethe-Institut, München, erarbeitet wurde, bietet herausragende Graphik und anspruchsvolle Bildqualität. High-color-Auflösung macht diese CD-ROM zu einem spannenden optischen Ereignis und ist so für private als auch für pädagogische Zwecke bestens geeignet. Ein umfassender, benutzerfreundlicher Index erlaubt einen schnellen und gezielten Zugriff auf den Inhalt und macht die CD-ROM auch für Kunsthistoriker und jeden Nutzer interessant, der nach detaillierter Information sucht.
Zum Online-Einstieg vgl. Städtische Galerie im Lenbachhaus.
Aus der ehemaligen Online-Anzeige:
"Die CD-ROM wurde entwickelt im Rahmen der Landesausstellungen, die sich in Augsburg, Kempten und Memmingen dem Generalthema „Bürgertum und Religion“ widmeten. Sie erlaubt einen spielerisch-informativen Zugang zur Welt der Reichsstädte in der frühen Neuzeit. Die Städte dieser Zeit waren Zentren der Innovation, deren Folgen teilweise bis heute spürbar, im städtebaulichen Bereich oft auch noch sichtbar sind. Zu dem Spiel „Rad der Fortuna“ laden acht Figuren aus unterschiedlichen Gesellschaftsschichten ein. Sie führen durch die Lebenswelt reichsstädtischer Bürgerinnen und Bürger. Mit historischem Wissen oder auf spielerisch-manuelle Weise muss man eine Reihe von Aufgaben lösen, damit man „seiner“ Figur zu einem langen und glücklichen Leben verhilft. Als Belohnung winkt am Ende ein makabres Spiel: Auf einem Brett des 17. Jahrhunderts gilt es nun gegen den Tod zu würfeln. Die CD-ROM bietet eine zweite informative Ebene mit zahlreichen weiterführenden Wissensangeboten. Bilder, Grafiken, Ton- und Bildsequenzen lassen ein „virtuelles Museum“ zur Geschichte der Stadt in der frühen Neuzeit entstehen. Aus Information und Unterhaltung entsteht so eine anregende historische Mixtur." (vgl. neuerdings 2004).
Vgl. hierzu in dieser CD ROM-Kollektion auch:
sowie aus dem Haus der Bayerischen Geschichte Augsburg:
Föderalismus in Deutschland
Aus der Online-Anzeige des HDBG:
Weitere Informationen:
Vgl. aus dem Haus der Bayerischen Geschichte in der vorliegenden Kollektion u. a. auch:
Stationen, Schlaglichter, Strukturen
Augsburg: Haus der Bayerischen Geschichte 1999
Herausgegeben vom Haus der Bayerischen Geschichte in Zusammenarbeit mit der Bayerischen Landeszentrale für politische Bildungsarbeit
Konzeption und Redaktion: Manfred Treml, Christoph Henzler, Sabine Rinberger, Oliver Zeidler
" Am 23. Mai 1999 feierte das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland sein 50-jähirges Bestehen. Aus diesem Anlass entstand die CD zum Thema Föderalismus in Deutschland. Umfangreiche Bild-, Ton- und Filmdokumente zeigen die „Stationen“ auf dem Weg zum Grundgesetz, werfen „Schlaglichter“ auf einzelne Aspekte des bundesdeutschen Föderalismus und erläutern schliesslich „Strukturen“ dieser auch die aktuelle Europa-Debatte immer wieder bestimmenden Grundordnung. Zur Rolle des vorbereitenden Verfassungskonvents auf Herrenchiemsee 1948 ist auch ein Heft „Auf dem Weg zum Grundgesetz“ erschienen.
Das Kapitel „Stationen“ auf dem Weg zum Grundgesetz geht auf die Bedeutung der Länder ein. Es war vor allem der von den Ministerpräsidenten 1948 einberufene Verfassungskonvent auf Herrenchiemsee, der die Debatten in Bonn entscheidend im Sinne einer föderalen Grundordnung programmierte.
Im Kapitel „Schlaglichter“ wird ein Rückblick auf die föderalen Wurzeln der deutschen Geschichte gegeben, um die Entwicklungen der jüngsten Zeit verständlich zu machen.
Im dritten Kapitel „Strukturen“ wird auf die aktuellen Debatten um den Föderalismus auf europäischer Ebene eingegangen.
Texte, Bilder, Film- und Tonbeispiele, zahlreiche Karten und Grafiken veranschaulichen die Themen. Spielerische Elemente erlauben auch einen leichteren Zugang zu einem spröde erscheinenden Thema. Der Benutzer wird auf drei Ebenen an das Thema herangeführt: Auf der ersten Ebene erhält er die Kernaussagen zu den einzelnen Kapiteln und so einen Gesamtüberblick bekommt.
Auf der zweiten Ebene wird dies durch weitere Inhalte vertieft, während die dritte Ebene von einem Archiv gebildet wird, das Volltextversionen sowie eine Auswahl relevanter Gesetzestexte, Dokumente, Zeitungsartikel, wissenschaftlicher Aufsätze enthält. Schnittstellen zum Internet erleichtern die weiterführende Recherche, ebenso eine umfangreiche Bibliografie."
Das Halle'sche Heiltum
Reliquienkult und Goldschmiedekunst der Frührenaissance in Deutschland
Augsburg: Haus der Bayerischen Geschichte 2002
Aus der Online-Anzeige des HDBG:
"Das zu seiner Zeit weithin berühmte Halle'sche Heiltum barg den grössten Reliquienschatz. Kardinal Albrecht von Brandenburg hatte über 350 kostbare Reliquiengefässe mit rund zehntausend Partikeln von Heiligen gesammelt. Wir wüssten von diesem Schatz heute so gut wie nichts, denn kaum mehr als zwanzig Exemplare haben - teilweise nur in Fragmenten - die Zeiten überdauert, wenn der Kardinal nicht einen aufwändig ausgestatteten "Katalog" seiner Schätze in Auftrag gegebene hätte. Diese kostbare Handschrift aus der Hofbibliothek Aschaffenburg haben wir für Sie aus dem Tresor geholt. Die CD-ROM-Reihe "Handschriften aus bayerischen Bibliotheken" ist eine Zusammenarbeit von Haus der Bayerischen Geschichte, Bayerischer Staatsbibliothek und MediaCircle. Dreh- und Angelpunkt ist der Versuch die kostbaren und aus konservatorischen Gründen nicht mehr zugänglichen Handschriften virtuell zur Verfügung zu stellen. Mit der von MediaCircle entwickelten speziellen Technik kann man nach Herzenslust in der Handschrift blättern.
Weitere Informationen:
Handschriften stellen die Zimelien jeder Bibliothek dar. Sie sind ständig bedroht von Luftfeuchtigkeit und Lichteinwirkung. Deshalb müssen sie unter Verschluss gehalten werden, nur selten können der Öffentlichkeit in abgedunkelten Räumen und nur für kurze Zeit einzelne Seiten präsentiert werden. Einen Ersatz für die kostbaren Originale boten bisher Faksimile-Ausgaben, die versuchen dem Original in Farbgebung und Ausstattung so nahe wie möglich zu kommen. Der dafür notwendige Aufwand für Lithografie, Druck und Bindung ist so hoch, dass auch Faksimiles meist nur von Bibliotheken angekauft werden und der breiten Öffentlichkeit nicht zur Verfügung stehen. Einen neuen Weg gehen die Bayerische Staatsbibliothek und das Haus der Bayerischen Geschichte mit dem TouchBook, das die Firma MediaCircle, Regensburg, entwickelt hat.
Das TouchBook beruht auf einem dreidimensionalen Körper im virtuellen Raum. Es wird der Eindruck erweckt, als könne man die Handschrift auf dem Computermonitor anfassen. Wie in einem echten Buch kann man beliebig vor- und zurückblättern, und zwar unter real erschei-nenden Wirkungen des dreidimensionalen Raums. Es handelt sich nicht um das übliche „Klicken“ von Seite zu Seite, sondern die Licht- und Schattenwirkungen, die beim Umblättern entstehen, werden abgebildet und das Tempo des Blätterns bestimmt man mit der eigenen Mausbewegung, so dass man das Gefühl hat, die einzelne Seite anzufassen. Hinzu kommen weitere buch- und wahrnehmungsspezifische Aspekte: Eine Leselupe, die ohne „Ruckeln“ über die Seiten bewegt werden kann, ermöglicht die genaue Betrachtung von Details, jede Seite wird mit Zusatz-informationen erschlossen, Register und Inhaltsverzeichnis tun ein Übriges, um die Hand-schrift ausführlich vorzustellen. Der Benutzer kann sich also entscheiden, ob er - in reiner „Leselust“ - eine kostbare Handschrift in Ruhe betrachten und durchblättern möchte oder ob er es vorzieht, sich in einem zweiten (oder parallelen) Schritt zusätzlich zu informieren.
Zum Halle'schen Heiltum:
In schwierigen Zeiten – aber auch sonst – ist es den Menschen seit jeher ein Bedürfnis sich Schutz und Segen von oben zu holen. Seit dem Mittelalter hatten sich Wallfahrten, Heiligenverehrung und Reliquienkult zu einem Höhe- und zu Beginn des 16. Jahrhunderts zu einem Wendepunkt entwickelt. Der Ablasshandel mit Reliquien und Heiltumsweisungen, zu denen Zehntausende Gläubige zusammenströmten, hatte solche Auswüchse erreicht, dass Martin Luther diese „Geld-für-Glaube“-Mentalität zu einem Ausgangspunkt seiner Kritik an der Kirche machte. Wieviel hat es in Halle, wo Kardinal Albrecht von Brandenburg seinen Reliquienschatz zeigte, gekostet in den Himmel zu kommen? Die bussfertige Teilnahme an einer Heiltumsweisung und eine nicht näher bezeichnete Summe Geld für die Erhaltung des Neuen Stifts brachte einige Millionen Jahre Ersparnis im Fegefeuer – man kam dem Himmel näher.
Je älter und ehrwürdiger die Reliquien, desto grösser ihre Wirkung. Kardinal Albrecht hatte in seiner Sammlung offenbar sogar etwas direkt aus dem Paradies: „Vom Feld, an dem Adam Busse geübt hat“. Und unzählig die „Armroeren“, Zähne, Stoffteile, Knochensplitter, aber auch ganze Finger und Zehen, sieben komplette „Heilige Leiber“, insgesamt Tausende Partikel, die in ihren kunstvollen Behältnissen Heil wirkten. K ardinal Albrechts über 350 Reliquienbehältnisse waren weithin berühmt – nicht nur wegen der wertvollen Inhalte, die sie bargen, sondern vor allem auch wegen ihrer Kunstfertigkeit: „Eyn gantz schneweysz viereckicht Elffenbeynenn kestleyn“, „Eyn gantz guldenn Monstrantz mitt kostlichenn Edeln steynen vnd Berlenn“, „Eyn gantz rotte Chorellen Crucifix In Silber gefast vnd vergult“, „Eyn Schoner Sarch mitt kostlichen Berlen vnd vielen Edeln gesteynen gestickt“, „Eyn grosz Silbern schiff mitt Chorellen“ – es nimmt nicht wunder, dass kaum etwas die Zeiten überstanden hat. Bereits der Kardinal musste das ein oder andere kostbare Stück zu Geld machen, um seine chronische Finanznot zu lindern, Reformation, Kriege und Notzeiten, in denen Gold- und Silberwerke eingeschmolzen wurden, taten ein Übriges, sodass heute kaum mehr als 20 Relikte, teils nur fragmentarisch, erhalten sind.
Hätte Kardinal Albrecht, der trotz Luthers eindringlicher Kritik, seinen „lieben Heiligen“ zeitlebens treu blieb, nicht diese Handschrift in Auftrag gegeben, in der die Goldschmiede und vielleicht auch sein Hofmaler Sebastian Franck die Kostbarkeiten in farbkräftigen Miniaturen, meist recht wirklichkeitstreu, verewigten – wir wüssten heute kaum etwas von diesem Schatz. Die um 1526 entstandene Handschrift, die in der Aschaffenburger Hofbibliothek mit der Signatur Ms. 14 aufbewahrt wird, ist ein einzigartiges Dokument der Goldschmiedekunst des 15./16. Jahrhunderts. Sie lässt den Verlust erahnen, wenn man dieser Fülle an Objekten, die einer fürstlichen Kunst- und Wunderkammer in nichts nachstehen, die wenigen erhaltenen Relikte zur Seite stellt."
Vgl. aus dem Haus der Bayerischen Geschichte in der vorliegenden Kollektion u. a. auch:
Himmel Heilige [Hyperlinks]
Die barocke Bilderwelt - entschlüsselt am Beispiel der Abtei Ottobeuren
Augsburg: Haus der Bayerischen Geschichte 2003
Aus der Online-Anzeige des HDBG:
"Diese CD-ROM stellt eine vollständige digitale Rekonstruktion der Rokoko-Basilika Ottobeuren dar. Über 500 Bilder sowie Panoramen, Kamerafahrten und mehrere hundert Einzelartikel von insgesamt 1300 Textseiten sind so miteinander verknüpft, dass der virtuelle Kirchenbesucher seine ganz eigenen Erlebniswege im Kosmos der Basilika zurücklegen kann. Über 70 Fachtheologen, Kunsthistoriker, Historiker, Seelsorger, Lehrer und Studierende aus Deutschland, Österreich und den USA fanden zusammen, um den Innenraum der Klosterkirche zu erklären und zu interpretieren.
Der verlinkte Himmel - ein Kirchenbesuch der besonderen Art!"
Vgl. aus dem Haus der Bayerischen Geschichte in der vorliegenden Kollektion u. a. auch:
Aus der Online-Anzeige des HDBG:
"Sul - moc - historie" - "Bavorsko, Cechy a sul"
Sul je základem lidského života. Je jak potravinou, tak i surovinou moderního chemického prumyslu. O "bílé zlato", které se težilo z kamene, solanky a morské vody, se vedly války a uzavíraly smlouvy. Tato historická pout vás povede po staré obchodní ceste se solí z Bavorska po rekách Salzach a Inn do solné metropole Pasova a dále Zlatými stezkami do Cech. Dnes je sul levné zboží, které máme neomezene k dispozici. Pres 30% produkce soli skoncí v zime na silnici, 60% se spotrebuje v chemickém prumyslu, 9% využíváme pro vlastní výživu. Dríve byla sul drahá a vzácná. Težba soli byla obtížná a složitá. Ne všude se sul vyskytovala. Cechy byly napríklad odkázány na dovoz soli. Po rekách Salzach a Inn byly rocne pres Pasov a dále po Zlatých stezkách dovezeny do Cech tisíce tun soli. Tato pout nám umožní ve ctyrech etapách poznat tuto zajímavou obchodní cestu se solí.
"Salt makes history" - Bavaria, Bohemia, and salt
Salt is fundamental to human life. For the sake of "white gold", as it was once called, wars have been waged and treaties sealed. This historic journey will accompany you along old salt trading routes that led from Bavaria into Bohemia.
Nowadays in Europe salt has become a low-price consumable, easily obtained using state-of-the-art industrial technology. In our latitudes, over 30 percent ends up on the roads in winter and 60 percent lands in the chemical industry; and we use only 9 percent for nutritional purposes. However, in the distant past, salt was expensive - indeed precious, The task of mining and extracting salt was difficult, expensive, and time-consuming, and salt did not occur everywhere in its natural form. Bohemia, for example, was completely reliant on imported salt. Thousands of tons of salt were shipped to Bohemia each year along the Salzach and Inn rivers."
Vgl. aus dem Haus der Bayerischen Geschichte in der vorliegenden Kollektion u. a. auch:
Bayern, Böhmen und das Salz
Eine Reise in vier Etappen auf CD-ROM
Deutsch, Cestina, English
Augsburg: Haus der Bayerischen Geschichte 2003
Herausgegeben vom Haus der Bayerischen Geschichte, Augsburg und dem Böhmerwaldmuseum, Passau
" 'Salz Macht Geschichte' lautete der Titel der Landesausstellung 1995. Im Nachklang dazu entstand diese CD-ROM. Salz ist ein Grundstoff des Lebens, "Lebens"-Mittel im existenziellen Sinn ebenso wie Rohstoff für die chemische Industrie. Um das "Weisse Gold", das man aus Stein, Sole oder Meerwasser gewinnt, wurden Kriege geführt und Verträge geschlossen. Diese historische Reise führt Sie entlang alter Salzhandelswege von Bayern auf Salzach und Inn in die Salzmetropole Passau und weiter über die Goldenen Steige nach Böhmen.
Heute ist Salz ein Billigartikel, der uneingeschränkt zur Verfügung steht. Über 30 % unserer Produktion landen im Winter auf der Strasse, 60 % benötigt die Chemieindustrie, 9 % nutzen wir für die Ernährung. Früher hingegen war Salz teuer und kostbar. Die Gewinnung war schwierig und oft extrem aufwändig. Nicht überall gab es Salzvorkommen. Böhmen war zum Beispiel auf die Einfuhr von Salz angewiesen. Auf Salzach und Inn wurden pro Jahr tausende Tonnen Salz über Passau und weiter über die Goldenen Steige nach Böhmen gebracht. Unsere Reise führt sie in vier Etappen diesen interessanten Weg entlang.
Zwei Regensburger Prachthandschriften zum Blättern
Das Sakramentar Heinrichs II. und der Uta-Codex
Augsburg: Haus der Bayerischen Geschichte 2003
Aus der Online-Anzeige des HDBG:
"Wir holen für Sie die Handschriftenschätze aus den Tresoren! Das Projekt ist eine Zusammenarbeit von Haus der Bayerischen Geschichte, Bayerischer Staatsbibliothek und MediaCircle. Dreh- und Angelpunkt dieser neuen CD-ROM-Reihe ist der Versuch die kostbaren und aus konservatorischen Gründen nicht mehr zugänglichen Handschriften virtuell zur Verfügung zu stellen. Mit der von MediaCircle entwickelten speziellen Technik kann man nach Herzenslust in der Handschrift blättern.
Weitere Informationen:
Mit dem Sakramentar Kaiser Heinrichs II. und dem Uta-Codex werden zwei der prächtigsten Handschriften aus ottonischer Zeit vorgestellt, die als kostbare Stiftungen für den Dienst am Altar aus der Blütezeit der Regensburger Buchmalerei vor 1000 Jahren erhalten geblieben sind. Innerhalb weniger Jahre entstanden im Kloster St. Emmeram zwei liturgische Bücher mit einzigartigen programmatische Bildzyklen und grösster künstlerischer Prachtentfaltung: das Sakramentar Kaiser Heinrichs II. und das Evangelistar der Äbtissin Uta.
Neben den Malschulen der Reichenau, Echternachs oder Fuldas gehören die in Regensburg entstandenen Handschriften zu den prächtigsten aus ottonischer Zeit. Während der Reichenauer Malstil durch eine Reduzierung der Ornamente die Monumentalisierung der Bilder zu erreichen versuchte, legte man in Regensburg das Hauptaugenmerk auf den dekorativen Buchschmuck, der auch den Text selbst in die fantasievolle Gestaltung der Zierseiten einbezieht. Beide Meisterwerke sind bisher nicht oder nur teilweise veröffentlicht.
Mit der Reihe "Handschriften aus Bayerischen Bibliotheken auf CD-ROM" werden Schätze mittelalterlicher Buchkunst mit den Möglichkeiten der heutigen Datentechnik zugänglich gemacht. So wie man vor tausend Jahren einen Codex zur Hand nahm, erschliessen sich auf der CD-ROM die Doppelseiten einer Handschrift dem Betrachter im ursprünglichen Zusammenhang. Wie in einem echten, gebundenen Buch lässt sich nach Lust und Laune darin blättern: Man kann das virtuelle Buch öffnen und schliessen, darin vor- und zurückblättern und an beliebiger Stelle verweilen. Für die vom Haus der Bayerischen Geschichte und der Bayerischen Staatsbibliothek begründete Reihe entwickelte die Firma MediaCircle, Regensburg, ein spezielles Computerprogramm, das darauf basiert, die Handschriften im virtuellen Raum in dreidimensionaler Form nachzubilden, sodass eine wirklichkeitsgetreue Betrachtung möglich wird.
Die CD-ROM ist durch weitere Möglichkeiten der Erschliessung für den Einsatz in Schule, Wissenschaft und Erwachsenenbildung besonders geeignet. Eine Leselupe vergrössert präzise Bild- und Textpartien. Neben der Buchsimulation kann eine Informationsebene abgerufen werden. Das Inhaltsverzeichnis, die Vorschaufunktion sowie Links zu Transkriptionen, Übersetzungen und Begriffserklärungen erschliessen die Handschrift zusätzlich."
Vgl. aus dem Haus der Bayerischen Geschichte in der vorliegenden Kollektion u. a. auch:
Das Evangeliar Ottos III.
Augsburg: Haus der Bayerischen Geschichte 2003
Aus der Online-Anzeige des HDBG:
" Das Evangeliar Ottos III. gilt als eine der bedeutendsten Handschriften, welche die Bayerische Staatsbibliothek in ihrer Schatzkammer hütet.Wir haben diese Kostbarkeit für Sie aus dem Tresor geholt. Diese neue CD-ROM-Reihe ist eine Zusammenarbeit von Haus der Bayerischen Geschichte, Bayerischer Staatsbibliothek und MediaCircle. Dreh- und Angelpunkt ist der Versuch die kostbaren und aus konservatorischen Gründen nicht mehr zugänglichen Handschriften virtuell zur Verfügung zu stellen. Mit der von MediaCircle entwickelten speziellen Technik kann man nach Herzenslust in der Handschrift blättern.
Weitere Informationen:
Handschriften stellen die Zimelien jeder Bibliothek dar. Sie sind ständig bedroht von Luftfeuchtigkeit und Lichteinwirkung. Deshalb müssen sie unter Verschluss gehalten werden, nur selten können der Öffentlichkeit in abgedunkelten Räumen und nur für kurze Zeit einzelne Seiten präsentiert werden. Einen Ersatz für die kostbaren Originale boten bisher Faksimile-Ausgaben, die versuchen dem Original in Farbgebung und Ausstattung so nahe wie möglich zu kommen. Der dafür notwendige Aufwand für Lithografie, Druck und Bindung ist so hoch, dass auch Faksimiles meist nur von Bibliotheken angekauft werden und der breiten Öffentlichkeit nicht zur Verfügung stehen. Einen neuen Weg gehen die Bayerische Staatsbibliothek und das Haus der Bayerischen Geschichte mit dem TouchBook, das die Firma MediaCircle, Regensburg, entwickelt hat.
Das TouchBook beruht auf einem dreidimensionalen Körper im virtuellen Raum. Es wird der Eindruck erweckt, als könne man die Handschrift auf dem Computermonitor anfassen. Wie in einem echten Buch kann man beliebig vor- und zurückblättern, und zwar unter real erscheinenden Wirkungen des dreidimensionalen Raums.
Es handelt sich nicht um das übliche „Klicken“ von Seite zu Seite, sondern die Licht- und Schattenwirkungen, die beim Umblättern entstehen, werden abgebildet und das Tempo des Blätterns bestimmt man mit der eigenen Mausbewegung, so dass man das Gefühl hat, die einzelne Seite anzufassen. Hinzu kommen weitere buch- und wahrnehmungsspezifische Aspekte: Eine Leselupe, die ohne „Ruckeln“ über die Seiten bewegt werden kann, ermöglicht die genaue Betrachtung von Details, jede Seite wird mit Zusatz-informationen erschlossen, Register und Inhaltsverzeichnis tun ein Übriges, um die Hand-schrift ausführlich vorzustellen. Der Benutzer kann sich also entscheiden, ob er - in reiner „Leselust“ - eine kostbare Handschrift in Ruhe betrachten und durchblättern möchte oder ob er es vorzieht, sich in einem zweiten (oder parallelen) Schritt zusätzlich zu informieren."
Vgl. aus dem Haus der Bayerischen Geschichte in der vorliegenden Kollektion u. a. auch:
Das Perikopenbuch Kaiser Heinrichs II.
Augsburg: Haus der Bayerischen Geschichte 2003
Aus der Online-Anzeige des HDBG:
" Wir holen für Sie die Handschriftenschätze aus den Tresoren! Das Projekt ist eine Zusammenarbeit von Haus der Bayerischen Geschichte, Bayerischer Staatsbibliothek und MediaCircle. Dreh- und Angelpunkt dieser neuen CD-ROM-Reihe ist der Versuch die kostbaren und aus konservatorischen Gründen nicht mehr zugänglichen Handschriften virtuell zur Verfügung zu stellen. Mit der von MediaCircle entwickelten speziellen Technik kann man nach Herzenslust in der Handschrift blättern.
Weitere Informationen:
Handschriften stellen die Zimelien jeder Bibliothek dar. Sie sind ständig bedroht von Luftfeuchtigkeit und Lichteinwirkung. Deshalb müssen sie unter Verschluss gehalten werden, nur selten können der Öffentlichkeit in abgedunkelten Räumen und nur für kurze Zeit einzelne Seiten präsentiert werden. Einen Ersatz für die kostbaren Originale boten bisher Faksimile-Ausgaben, die versuchen dem Original in Farbgebung und Ausstattung so nahe wie möglich zu kommen. Der dafür notwendige Aufwand für Lithografie, Druck und Bindung ist so hoch, dass auch Faksimiles meist nur von Bibliotheken angekauft werden und der breiten Öffentlichkeit nicht zur Verfügung stehen. Einen neuen Weg gehen die Bayerische Staatsbibliothek und das Haus der Bayerischen Geschichte mit dem TouchBook, das die Firma MediaCircle, Regensburg, entwickelt hat.
Das TouchBook beruht auf einem dreidimensionalen Körper im virtuellen Raum. Es wird der Eindruck erweckt, als könne man die Handschrift auf dem Computermonitor anfassen. Wie in einem echten Buch kann man beliebig vor- und zurückblättern, und zwar unter real erscheinenden Wirkungen des dreidimensionalen Raums. Es handelt sich nicht um das übliche „Klicken“ von Seite zu Seite, sondern die Licht- und Schattenwirkungen, die beim Umblättern entstehen, werden abgebildet und das Tempo des Blätterns bestimmt man mit der eigenen Mausbewegung, so dass man das Gefühl hat, die einzelne Seite anzufassen. Hinzu kommen weitere buch- und wahrnehmungsspezifische Aspekte: Eine Leselupe, die ohne „Ruckeln“ über die Seiten bewegt werden kann, ermöglicht die genaue Betrachtung von Details, jede Seite wird mit Zusatzinformationen erschlossen, Register und Inhaltsverzeichnis tun ein Übriges, um die Handschrift ausführlich vorzustellen. Der Benutzer kann sich also entscheiden, ob er - in reiner „Leselust“ - eine kostbare Handschrift in Ruhe betrachten und durchblättern möchte oder ob er es vorzieht, sich in einem zweiten (oder parallelen) Schritt zusätzlich zu informieren."
Vgl. aus dem Haus der Bayerischen Geschichte in der vorliegenden Kollektion u. a. auch:
Vgl. hierzu in dieser Kollektion u. a. auch:
Vgl. hierzu in dieser Kollektion aus dem gleichen Haus auch Mit Haut und Haar Die Welt der Lauteninstrumente.
Vgl. hierzu auch die CD-ROM Multimedia Mozart.
Christian Engelhardt: Friedrich Wilhelm Murnau
'Der ideale Film ...'
Leben und Werk
Wiesbaden: Friedrich Wilhelm Murnau-Stiftung 2003
Christian Engelhardt: Autor, Gestaltung und Programmierung
Kurt Johnen: Wissenschaftliche Beratung und Produktionsleitung
Thomas Lang: Sprecher
Rolf Sudmann: Musik
Aus dem Leaflet:
"Friedrich Wilhelm Murnau
'Der ideale Film ...'
Leben und Werk
Diese CD-ROM gibt eine Einführung in Leben und Werk von Friedrich Wilhelm Murnau. Eine audiovisuelle Entdeckungsreise durch ein bedeutendes Kapitel deutscher Filmgeschichte und Schlüssel zum Werkverständnis zeitloser Meisterwerke wie Tartüff, Sunrise und Tabu. In vier Kapiteln erfahren Sie alles Wissenswerte über seine Biographie, bedeutende Zeitgenossen und deren Einfluss auf Murnaus Werk, seine Filme und die Themen seines künstlerischen Oeuvres."
Vgl. hierzu in der vorliegenden Kollektion auch:
"L'Encyclopédie de Diderot et d'Alembert
Vgl. hierzu in dieser Kollektion auch:
"Hier sind sie, die Meilensteine und Höhepunkte aus über 100 Jahren Filmgeschichte: »Reclams elektronisches Filmlexikon« liefert mit einem Klick professionelle Information zu den 2000 schönsten, aufregendsten und wichtigsten Filmen - von »Der Student von Prag« bis »Yi Yi«. Versierte Filmwissenschaftler und -journalisten stellen die Filme in Einzelartikeln vor, liefern Produktionsdaten, Inhaltsangabe und eine knappe Wertung. Die 200 bedeutendsten Regisseure der Filmgeschichte werden in ausführlichen Essays gewürdigt, mit Biographie, Werkbeschreibung und Filmographie. Über 500 Fotos wecken Erinnerungen oder machen neugierig auf mehr. Die benutzerfreundliche Software ermöglicht die gezielte Suche nach Filmtiteln, Regisseuren, Schauspielern, Komponisten, Uraufführungsdaten etc. und sorgt für schnellen Zugriff auf die gewünschte Information. "
Vgl. in der vorliegenden CD ROM-Kollektion: Die deutschen Filme. Deutsche Filmografie 1895 - 1998 und Die Top 100. Frankfurt am Main: DIF; Berlin: Filmmuseum 1999
Vgl. als Online-Einstieg:
"CD-ROM 'Die deutschen Filme' ist ein gemeinsames Projekt des Kinematheksverbundes. Diese CD-ROM vereint die Arbeitsergebnisse von gleich zwei Arbeitsgruppen des Kinematheksverbundes: sie präsentiert zum einen erstmals die Grunddaten aller in Deutschland hergestellten Spielfilme von 1895 bis 1998 (Deutsche Filmografie 'Defi') und zum anderen stellt sie ausführlich die einhundert wichtigsten deutschen Filme (Top 100) vor: mit Stab- und Besetzungsangaben, Inhalten, Kritiken, Kopienstandort und mit dem besten Abbildungsmaterial, das die filmwissenschaftlichen Institutionen in ihren Sammlungen finden konnten.
Dank der neuen Technik wurde möglich, was den Rahmen herkömmlicher Publikationsformen gesprengt hätte: mit der Defi erscheinen die Stammdaten von 17.905 deutschen Spielfilmen, welche die filmwissenschaftliche Alltagsarbeit erleichtern, indem sie Vergleiche und eindeutige Identifizierung erlauben; und mit den umfangreichen Informationen samt den 2650 Abbildungen zu den Top 100 gibt der Kinematheksverbund zum ersten Mal eine Art Bestandskatalog heraus, der zentral präsentiert, was dezentral in den Archiven der Verbundspartner gesammelt wurde. Das Material zu den Top 100 ist für wissenschaftliche, schulische, filmkulturelle wie kommerzielle Nutzer gleichermassen interessant.
Zur Defi: Die Datei enthält die Grunddaten aller Spielfilme, die zwischen 1895 und 1998 in Deutschland produziert oder mit deutscher Beteiligung co-produziert wurden und deren Uraufführung vor dem 31. Dezember 1998 lag. Damit sind insgesamt 17.905 Titel recherchierbar, deren eindeutige Identifizierung nunmehr möglich ist. Die Basis-Datei wurde von der Arbeitsgruppe "Deutsche Filmografie" des Kinematheksverbunds erarbeitet und wird als eigenständiges Teilergebnis eines grösseren Forschungsprojekts hier erstmals veröffentlicht.
Eine ähnlich aufgebaute Datei der deutschen Kurz- und Dokumentarfilme ist seit nunmehr zwei Jahren in Arbeit. Ausserdem plant die Arbeitsgruppe, an die Defi-Basis-Datei weitere Dateien anzufügen bis hin zu einer detaillierten, alle erreichbaren Fakten erfassenden Filmografie. Die Defi dient zugleich als deutsche Beteiligung an der europäischen Filmografie, der Joint European Filmography (JEF). Die JEF war ein Projekt aus Anlass des Jubiläums '100 Jahre Kino', angeregt und getragen durch Projecto LUMIERE, eine Initiative des MEDIA 95 Programms der Europäischen Union. Die Arbeiten an der Defi wurden und werden gefördert durch die Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung, Wiesbaden, die Transit-Film GmbH, München, und den Bundesbeauftragten der Bundesregierung für Angelegenheiten der Kultur und der Medien, Bonn.
Zu den Top 100: Die zweite Datenbank enthält Informationen und Materialien zu den 100 wichtigsten deutschen Filmen mit ausführlichen Filmografien, Inhaltsangaben und Kritiken. Mehr als 2650 hervorragende Abbildungen aus den Sammlungen der sieben im Kinematheksverbund zusammengeschlossenen Institutionen ergeben einen zentralen Bestandskatalog zu den Top 100. Kurze Filmausschnitte bereichern die Veröffentlichung, darüber hinaus erfahren Programmmacher/innen, wer die Rechte am jeweiligen Titel hält und wo Kopien für den kommerziellen bzw. nichtkommerziellen Bereich zu beziehen sind.
Die 100 wichtigsten deutschen Filme von den Anfängen bis zur Gegenwart hatte der Deutsche Kinematheksverbund zum Jubiläumsjahr des Films 1995 in einer Umfrage unter Filmhistorikern, Filmjournalisten, Filmemachern und Kinomachern auswählen lassen. An einer ersten Abstimmung, bei der über die Plätze 1 bis 75 entschieden wurde, hatten sich 324 Filmkundige beteiligt. An einem zweiten Wahlgang über die Plazierungen 76 bis 100 nahmen 228 teil.
Zwei der insgesamt 100 ausgewählten Filme stammen aus der Zeit vor 1914, 37 aus der Weimarer Republik, acht aus der Zeit des Nationalsozialismus, fünf aus den ersten Nachkriegsjahren, 36 aus der Bundesrepublik, zwölf aus der DDR. Unter den 100 Titeln sind 24 Stummfilme und 76 Tonfilme.
Die Regisseure Fritz Lang, Georg Wilhelm Pabst und Rainer Werner Fassbinder sind mit je sechs Titeln vertreten (bei Fassbinder kommt noch die Beteiligung an 'Deutschland im Herbst' hinzu, bei Pabst die Co-Regie bei 'Die weisse Hölle vom Piz Palü'), Helmut Käutner, Wolfgang Staudte, Wim Wenders und Konrad Wolf mit je vier, Friedrich Wilhelm Murnau und Volker Schlöndorff mit je drei.
Die ausgewählten Filme wurden in der Folge - soweit dies noch nicht geschehen war - archivarisch gesichert und in mindestens einer guten Kopie verfügbar gemacht. Dafür hatte das damals zuständige Bundesministerium des Innern Sondermittel bereitgestellt. Bei den Titeln aus der NS-Zeit, die aus der deutschen Filmgeschichte nicht auszuklammern sind, bleiben selbstverständlich die strikten Vorbehalte gegen öffentliche Vorführungen bestehen.
Arbeitsgruppe 'Deutsche Filmografie' des Kinematheksverbunds: Zur Arbeitsgruppe gehören das Bundesarchiv-Filmarchiv, Berlin, CineGraph - Hamburgisches Centrum für Filmforschung e. V., Hamburg, das Deutsche Filmmuseum, Frankfurt am Main, das Deutsche Filminstitut - DIF, Frankfurt am Main und die Gesellschaft für Filmstudien, Hannover.
Die CD-ROM lädt zur systematischen Recherche ebenso ein wie zum elektronischen Stöbern und Blättern. Dass sie zustande kam, verdankt sie neben der vertrauensvollen Zusammenarbeit diverser filmwissenschaftlicher Institutionen vor allem der finanziellen Unterstützung durch die Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung, Wiesbaden, die Transit-Film GmbH, München, und den Beauftragten der Bundesregierung für Angelegenheiten der Kultur und der Medien, Bonn."
Vgl. in der vorliegenden CD ROM-Kollektion: Reclams elektronisches Filmlexikon. Stuttgart: Reclam 2001
Vgl. als Online-Einstieg:
Diese CD-ROM wurde bis Ende 2001 kontinuierlich im WWW betreut. Mittlerweile sind die einschlägigen Suchmaschinen besser geeignet.
Vgl. hierzu auch: Siemens Nixdorf: X-PLORER (1. Data Warehouse; 2. Soundtrack). Paderborn: Siemens Nixdorf 1997. Die dort angewandte neue Quicktime VR-Videosequenz-Technik wurde von einem der am CD-ROM-Projekt Historische Demographie beteiligten Mitarbeiter implementiert, im Sinne der grundsätzlichen Erwägungen zu den Lehrveranstaltungen im Sommersemester 1997.
Vgl. ferner die Einbindung in die grösseren Zusammenhänge von Forschung und Lehre ("Historische Demographie II").
DemoGraphics '96 was developed for the United Nations Population Fund (UNFPA) in association with the Netherlands Interdisciplinary Demographic Institute (NIDI) by Gerhard K. Heilig from the International Institute of Applied Systems Analysis (IIASA)."
Aus den Booklets:
"Für jedes Amt wurde ein eigenes Verzeichnis angelegt. Hier sind jeweils
Weiter befinden sich
Vgl. hierzu die Zusammenstellungen zur Ortssippenbuch-Kollektion sowie ergänzend die Familienforschungs-Seiten von Manfred Kannen.
Ahnengalerie
: Das Stammbaumprogramm
Kompatibel zum internationalen Standard GEDCOM
München: tewi Verlag 1996
Vgl. hierzu auch die Auswahl (deutscher) Genealogie-Programme (Software) im Genealogie Server.
Sammarei - Votivtafel-CD ROM
Berlin: Fachbereich Geschichtswissenschaften der
Freien Universität 1995
Zum noch laufenden Gesamtprojekt "Votivtafeln digital" vgl. ferner Pest - Hunger - Krieg: gute alte Zeit?
Vgl. ferner die CD-ROM Votivbildbestände aus dem Museum für Volkskunde in dieser Kollektion.
Das Museum für Volkskunde der Staatlichen Museen zu Berlin Preussischer Kulturbesitz verfügt über einen Bestand von rund dreihundert Votivbildern, hauptsächlich aus Bayern und Österreich. Da es sich in grösster Nachbarschaft zum eigenen Institut für Geschichtswissenschaften befindet, kam es hierüber in den vergangenen Jahren zu wiederholter Kooperation im Rahmen meiner Lehrveranstaltungen zur Sozialgeschichte der Neuzeit. Die Aufgeschlossenheit der Museumsleitung für die neuen Medien verhalf dem gemeinsamen CD-ROM-Projekt binnen kurzem zum Durchbruch. Als problematisch erwies sich wie üblich die Copyright-Frage. So enthält bereits der Vorspann die folgende, auch hier wiederzugebende und von allen Nutzern zu beachtende Passage:
"Standort aller im Rahmen des gemeinsamen Projekts behandelten und von der Fotografin Ute Franz-Scarciglia komplett neuaufgenommenen Votivtafeln ist das Museum für Volkskunde der Staatlichen Museen zu Berlin Preussischer Kulturbesitz. Das Museum bleibt alleiniger Rechteinhaber. Professor Imhof wird die Nutzung des digitalisierten Bildmaterials samt zugehöriger Objektdaten (Karteikarten, Führungsblatt und Bilderheft-Katalog) zu Lehrzwecken im Internet gestattet. Jede Nutzung durch Dritte (inklusive Downloading, Transfer usw.) ist nur nach vorheriger Genehmigung durch das Museum für Volkskunde erlaubt. Eine kommerzielle Verwendung muss mit dem Bildarchiv Preussischer Kulturbesitz vereinbart und honoriert werden".
Geht man nun online, gelangt man zwar problemlos an sehr viel im vorliegenden Zusammenhang WWW-aufbereitetes Material, so insbesondere an
Vgl. ferner die Sammarei - Votivtafel-CD in dieser Kollektion.
Es war der Ehrgeiz der Beteiligten, durch kostenlose Mitarbeit den Preis für alle Interessierten so erschwinglich wie möglich zu halten. Bei Direktbezug liegt er unter zwanzig Mark, über den Buchhandel zehn Mark höher.
Direktbezug bei:
Deutsche Meteorologische Gesellschaft, Sektion Berlin&Brandenburg
c/o Institut für Meteorologie der Freien Universität Berlin
Prof. Dr. Werner Wehry
C.-H.-Becker-Weg 6-10
D-12165 Berlin
Fax: +49 30 791 90 02
e-mail: wehry@bibo.met.fu-berlin.de
DMG-Preis: DM 19,--; Ladenpreis: DM 29,--; ISBN: 3-928903-16-0
Zu Joos de Momper vgl. in dieser CD-ROM-Kollektion auch Le temps de Rubens. Paris: Réunion des Musées Nationaux / Oda Laser Edition 1995 sowie vom mitarbeitenden Diplom-Meteorologen Bernhard Mühr Karlsruher Wolkenatlas 1998 (2. rev. Auflage 1999).
Vgl. aus dem HAUM in dieser CD ROM-Kollektion ferner Die Kunstkammer. Ordnung des Sammelns. Braunschweig: Herzog Anton Ulrich-Museum 2000
Vgl. hierzu in dieser Kollektion u. a.:
"Votivtafeln sind naiv gemalte Dankesbezeugungen, in denen für göttliche Hilfe aus schwerer Not gedankt wird. Der Autor interpretiert diese Bilder nicht, wie üblich, volkskundlich oder theologisch, sondern stellt sie in den Zusammenhang des 'allzeit prekären Lebens' unserer Vorfahren, das er durch reiches historisch-demographisches Material belegt.
Vor diesem Hintergrund erscheinen die Votivtafeln als eine reiche Quelle, aus der wir lernen können, wie in historischer Zeit die Gefährdungen des Lebens bewältigt wurden. Der Autor rekonstruiert diese 'Strategien' und fragt von da aus, wie wir heute unsere - weitaus besseren - Lebenschancen nutzen.
Ein Arbeitsinstrument für das Selbststudium, aber auch für die Gruppenarbeit. Dank einer übersichtlichen und komfortablen Benutzerführung bietet die CD-ROM nicht nur zusätzlich Material, sondern einen anregenden Zugang zu einem historischen und gleichwohl immer aktuellen Thema."
Im Hinblick auf den technischen Stand insbesondere der CD-ROM muss darauf hingewiesen werden, dass der Autor die Arbeit Ende 1995 abschloss und dem Verlag in digitalisierter Form einreichte, dass deren Realisierung dort indes mehr als zwei Jahre in Anspruch nahm. Die Auslieferung von Buch mit CD-ROM im S. Hirzel Verlag erfolgte im März 1998.
Vgl. einen umfassenden Hintergrund in Pest Hunger Krieg: gute alte Zeit ?
"Kann man Sterben lernen? Unsere Vorfahren meinten: ja. Im Mittelalter zeigte die 'Ars moriendi' - die 'Sterbekunst' - , wie die Menschen angesichts des nahenden Todes mit Angst und Schuld fertigwerden konnten.
Heute scheinen solche Anleitungen überflüssig - der Tod ist angesichts gestiegener Lebenserwartung in die Ferne gerückt. Der Autor zeigt, welche Veränderungen sich seither in unserem Verhältnis zum Tod ereignet haben. Er meint: Sterbekunst ist Lebenskunst. Wer in Gelassenheit sterben möchte, sollte beizeiten die Devise beachten: 'Erfüllt leben'.
Ein Arbeitsinstrument für das Selbststudium, aber auch für die Gruppenarbeit. Dank einer übersichtlichen und komfortablen Benutzerführung bietet die CD-ROM nicht nur zusätzlich Material, sondern einen anregenden Zugang zu einem historischen und gleichwohl immer aktuellen Thema."
Im Hinblick auf den technischen Stand insbesondere der CD-ROM muss darauf hingewiesen werden, dass der Autor die Arbeit Ende 1995 abschloss und dem Verlag in digitalisierter Form einreichte, dass deren Realisierung dort indes mehr als zwei Jahre in Anspruch nahm. Die Auslieferung von Buch mit CD-ROM im S. Hirzel Verlag erfolgte im März 1998.
Vgl. im Zusammenhang:
Vgl. in dieser Kollektion u. a. auch:
Vgl. hierzu auch eine Online-Version.
Vgl. in dieser Kollektion u. a. auch:
Vgl. hierzu die Online-Einführung bzw. -Version.
Die auf der Basis von Macromedia-Director (5.0) entstandene und bislang in nur wenigen Exemplaren vorliegende interaktive CD-ROM behandelt die folgenden Bereiche:
Als WWW-Einstiegspforten eignen sich:
Vgl. auch die Doppel-CD-ROM Le vêtement in dieser Kollektion.
Idee: Ulrike Oppenländer, Ina Lelke, Christopher Bahn
Konzeption: Fabian Peise, Wolfram Lippert, Ulrike Oppenländer
Recherche: Ulrike Oppenländer, Ina Lelke, Fabian Peise, Christopher Bahn, Walter Kaul
Autoren: Tore: Fabian Peise
Graphik: Fabian Peise, Ulrike Oppenländer, Ina Lelke, Wolfram Lippert, Christopher Bahn, Walter Kaul
Programmierung: Fabian Peise, Wolfram Lippert
Sprecherin: Ina Lelke
Design, AV-Medien: Fabian Peise, Wolfram Lippert
Eine vom Team selbständig angefertigte Präsentation der CD-ROM kann im Web aufgerufen werden.
Als WWW-Einstiegspforte ist zu empfehlen WWW.Entry.DE. Vgl. ferner in dieser CD-ROM-Kollektion Unter den Linden. Spaziergang durch die Geschichte einer Strasse. Heidelberg: a.i.d. 1997
Zum Museum des Dreissigjährigen Krieges in Wittstock gibt es zwei verschiedene Webseiten:
Vgl. hierzu in dieser Kollektion auch:
Vgl. hierzu in dieser Kollektion auch:
Vgl. hierzu in dieser Kollektion auch:
Vgl. hierzu in dieser CD ROM-Kollektion auch:
Wallenstein / Dreissigjähriger Krieg. Berlin: Fachbereich Geschichts- und Kulturwissenschaften der Freien Universität 1999
Europäer entdecken die Welt. Berlin: Fachbereich Geschichts- und Kulturwissenschaften der Freien Universität 2000
Vgl. hierzu in dieser CD ROM-Kollektion auch:
Vgl. hierzu in dieser Kollektion auch Europäer entdecken die Welt (CD ROM) (Berlin: Fachbereich Geschichts- und Kulturwissenschaften der Freien Universität 2000) und die dortigen Hinweise.
Vgl. hierzu in dieser Kollektion ferner unter anderem auch:
Vgl. hierzu in dieser Kollektion auch Martin Luther und seine Zeit. Berlin: Fachbereich Geschichts- und Kulturwissenschaften der FU 2000
Jens Kaufmann:
ExVoto - Votivtafeln-digital
DVD ROM als Teil der Magisterarbeit
Berlin: FB Geschichts- und Kulturwissenschaften der Freien Universität 2003
Vgl. hierzu in dieser Kollektion u. a.:
Vgl. ferner die Online-Version
Marco von Müller:
Das Leben eines Söldners im Dreissigjährigen Krieg (1618-1648)
DVD ROM als Teil der Magisterarbeit
Berlin: FB Geschichts- und Kulturwissenschaften der Freien Universität 2004
Der Text der Magisterarbeit als PDF.
Vgl. hierzu in dieser Kollektion u. a.:
Thoralf Hamm:
Der neue Krieg der Bilder
Eine Inhaltsanalyse von Images in Reportagen des deutschen Fernsehens nach dem Irakkrieg 2003
DVD ROM als Teil der Magisterarbeit
Berlin: FB Politik- und Sozialwissenschaften der Freien Universität 2005
Vgl. hierzu in dieser Kollektion ferner unter anderem auch:
Vgl. hierzu in dieser Kollektion auch die entsprechende DVD ROM "Geschundene Landstriche" (Berlin 2002)
Vgl. hierzu in dieser Kollektion u. a. auch
Vgl. hierzu in der vorliegenden Kollektion u. a.:
Arthur E. Imhof, Alexander Laudan, Marco von Müller
:
Blüte einer Hochkultur
Daten-DVD ROM (4.7 GB)
Berlin: FB Geschichts- und Kulturwissenschaften der Freien Universität 2003
Unter Mitwirkung von:
Arthur E. Imhof, Alexander Laudan, Thoralf Hamm
:
Studiolo (Daten-DVD ROM)
Berlin: FB Geschichts- und Kulturwissenschaften der Freien Universität 2003/04
Unter Mitwirkung von:
Vgl. hierzu in dieser Kollektion u. a. auch:
Aus dem Rück-Cover:
"Diese CD bietet ein Kaleidoskop von Eindrücken und Ereignissen von Berlins berühmtester Strasse bis zum Jahre 1933. Ein Spaziergang 'Unter den Linden' ist ein Streifzug durch die Geschichte. Hier lebten Könige, sangen Stars, Schriftsteller haben die 'Linden' und ihre Gebäude beschrieben, historische Ereignisse zu ihrem Mythos beigetragen."
Vgl. hierzu in dieser Kollektion u. a. auch:
Hier sind insgesamt drei Komplexe anzusprechen:
Vgl. hierzu auch die englische CD-ROM The World's Weather, die US-amerikanische CD-ROM Everything Weather sowie die zweite Berliner Produktion Wetter und Fliegen / Weather and Flying.
Vgl. hierzu in dieser Kollektion ferner auch:
Inhalt: 577 Wolken- und Wetterfotografien:
Realisierung: Bernhard Mühr
Online: Karlsruher Wolkenatlas. Vgl. ferner den Hinweis auf die Mitarbeit des Diplom-Meteorologen Bernhard Mühr an den Vier Jahreszeiten.
Aus der Cover-Rückseite: "Diese CD-ROM mit Bilddateien von Wolken und Himmelsansichten ist aus der Bildbearbeitungspraxis des Verfassers und Fotografen entstanden.
Hans D. Baumann, Fachautor für digitale Gestaltung, Kunstwissenschaftler und seit mehr als zehn Jahren Autor bekannter Computerzeitschriften, macht hier 88 gescannte Bilder zugänglich, die er speziell für Montagen am Monitor aufgenommen hat. Nun können auch Sie diese Dateien in Ihren eigenen digitalen Bildern verwenden, denn mit diese CD-ROM erwerben Sie zugleich die Nutzungsrechte daran.
Darüber hinaus enthält das Paket eine umfangreiche Anleitung zum Umgang mit den Dateien und unbezahlbare Tips und Tricks: Wie können Sie mit den Mitteln Ihres Bildbearbeitungsprogramms selbst einen überzeugenden Himmel erzeugen? Wie lassen sich künstliche Wolkenformationen herstellen? Was müssen Sie tun, damit Vordergrund und Wolkenhintergrund zusammenpassen? Wie zaubern Sie aus einem Sonnenuntergang einen dunstigen Morgen oder eine Situation mit bedrohlichen Regenwolken?"
Vgl. hierzu stets auch die beiden CD-ROMs Wolken-Malerei-Geschichte / Clouds - Painting - History und Wetter und Fliegen / Weather and Flying sowie die dort aufgeführten WWW-Einstiegspforten.
Folgende Themen werden behandelt:
weiterhin die Wolkenklassifikation sowie Einzelthemen wie:
Ergänzend werden Klimathemen wir Hochwasser 1995, Schnee, Eis, heisse Sommer dargestellt. Die Einleitungs-Sequenzen sind mit Klanggemälden der Berliner Gruppe "For Your Pleasure" unterlegt. Alle Bereiche sind durch Hypertext miteinander verbunden."
Die Texte auf der CD-ROM sind wahlweise deutsch oder englisch anklickbar beziehungsweise abhörbar."
Vgl. hierzu auch die englische CD-ROM The World's Weather, die US-amerikanische CD-ROM Everything Weather sowie die zweite Berliner Produktion Wolken-Malerei-Geschichte / Clouds - Painting - History.
Vgl. hierzu auch die US-amerikanische CD-ROM Everything Weather sowie die beiden Berliner Produktionen Wolken-Malerei-Geschichte / Clouds - Painting - History und Wetter und Fliegen / Weather and Flying.
Vgl. hierzu auch die englische CD-ROM The World's Weather sowie die beiden Berliner Produktionen Wolken-Malerei-Geschichte / Clouds - Painting - History und Wetter und Fliegen / Weather and Flying. .
"Direct Imagination accounces the release of Owen Jones' famous 'Grammar of Ornament' on CD-ROM as a source of high quality, royalty-free pattern art for desktop publishing, web publishing, commercial graphics and home crafts. Published in 1856 by Day and Son, London, The Grammar is one of the most sought after and influential works on ornamental design ever published. Hailed as the 'Masterpiece of all Chromolithograpic books', it was produced on 600 hand-etched stone plates, and took 5 people over a year to complete. It contains over 2300 beautiful patterns from cultures and epochs throughout history, including Occana, Egypt, Assyria, Greece, Pompeii, Rome, Arabia, the Moors, Persia, India, Hindoo, China, the Renaissance, Italy, and the Celts. Many of its designs were taken from ancient monuments that are no longer extant. It had a profound effect on the Arts and Crafts movement and on the designs of William Morris, Louis Sullivan, and Frank Lloyd Wright. For over 100 years it was used at Universities from Oxford to Stanford to teach art, ornamental design, and mathematical principals. Forgotten after the end of the Second World War, this great source of art is now available in electronic format."
List of Plates:
The Grammar of Ornament Compact Edition contains:
Diesbezüglich lohnen sich Besuche im Victoria and Albert Museum, im British Museum und in der William Morris Gallery.
"An der Schwelle zum 21. Jahrhundert geht die Industriegesellschaft in zunehmendem Tempo in eine Wissensgesellschaft über. Treibende Kraft dieser Entwicklung sind die modernen Informations- und Kommunikationstechnologien. Für die aktive Gestaltung des Weges in die Wissensgesellschaft ist das erklärte Ziel des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie: 'Multimedia möglich machen'.
Diese CD-ROM vermittelt Möglichkeiten und Chancen der neuen Technologien. Dabei baut die Politik des Ministeriums auf vier Schwerpunkten auf:
Der Umgang mit Multimedia muss dabei zu einer Schlüsselkompetenz wie Lesen und Schreiben werden."
Online vgl.:
Kommentar: Derlei fromme Sprüche haben - abgesehen von einigen Privatinitiativen - wenig mit den Realitäten im deutschen Bildungswesen gemein.
Vgl. hierzu die zahlreichen Links unter Design: Colours - Shadows - Perspectives.
"Ubi Soft présente un CD-ROM pour apprendre à dessiner sur papier, muni d'une feuille et d'un crayon, devant son ordinateur. Une ambiance d'atelier parfaitement recréé, un grand choix de modèles, une pédagogie testée en académie."
Aus dem Rückcover:
Vgl. hierzu in dieser CD ROM-Kollektion auch Artist! Aquarelle. Montreuil: Ubi Soft 1999
"Art and Mathematics offers a thought-provoking look at the influence of mathematics on the visual arts. This CD has the structure of an interactive electronic book.
The CD contains:
Als grosse Online-Einstiegspforte kann das ARTFL-Project (University of Chicago, CNRS Paris) mit den recherchierbaren Multilingual Bibles empfohlen werden (auf Intervention von Brockhaus Wuppertal nunmehr leider ohne 'revidierte Elberfelder Bibel').
Vgl. jedoch auch:
Aus dem Rück-Cover:
"Vier der wichtigsten deutschen Bibelübersetzungen unter der komfortablen Windowsoberfläche Elbiwin. Für die Revidierte Elberfelder Bibel, Einheitsübersetzung, Lutherbibel 1984 und die Gute Nachricht Bibel (Revision 1997) stehen komfortable und leistungsstarke Suchfunktionen zur Verfügung. Der Text des Lexikons zur Bibel (Rienecker-Maier) ist ebenfalls eingebunden. Alle Übersetzungen können miteinander verkettet werden, so dass sich Bibelstellen in den verschiedenen Textfassungen parallel betrachten lassen. Dabei können Schriftart und Schriftgrosse individuell gewählt werden.
Dreissig der gängigsten Textverarbeitungen arbeiten mit der Quadrobibel zusammen, aber auch die integrierte Textverarbeitung bringt alle wesentlichen Funktionen mit, die ein effektives Arbeiten ermöglichen."
Vgl. hierzu in dieser CD-ROM-Kollektion auch Die Bibel mit Lexikon zur Bibel (Wuppertal: Brockhaus 1997) sowie die dortigen Online-Links.
Vgl. hierzu in der vorliegenden Kollektion u. a. auch:
"Au cours des siècles, la lecture des Evangiles a inspiré des créations artistiques et culturelles extraordinaires: des oeuvres picturales et musicales, des sculptures et des symboles, des recherches linguistiques, historiques et géographiques. - L'édition multimédia des Evangiles recompose les éléments de l'exceptionnelle mosaîque expressive de la culture chrétienne qui naît des textes sacrés et, au cours des siècles, s'enrichit d'images, de sons, de symboles et d'autres informations. - La consultation de l'oeuvre a lieu sous forme d'une visite à une cathédrale, à la découverte des signes qui ont aidé les Chrétiens à lire l'Evangile et à en comprendre la signification. - Pendant la consultation des textes de Matthieu, Marc, Luc et Jean, le lecteur peut rappeler les oeuvres d'art sacré des plus grands artistes italiens, de Giotto à Duccio, de Tintoret à Caravage, ou bien écouter des morceaux d'oeuvres musicales. - La capacité de traitement de l'ordinateur permet de réaliser des recherches très sophistiquées: les comparaisons synoptiques entre les quatre Evangiles, la recherche de chaque mot, l'approche par symboles, les références à la géographie de la Terre sainte. - La cartographie est interactive: les noms des lieux font apparaître les passages évangéliques correspondants. - La technique multimédia permet de réaliser une nouvelle expérience culturelle qui est aussi la redécouverte des expressions les plus profondes de la tradition chrétienne."
Vgl. hierzu in der vorliegenden Kollektion u. a. auch: