Theaterwissenschaft:
Aufbruch ins nächste Jahrtausend"Alle reden von centres of excellence - wir arbeiten daran" beendet Erika Fischer-Lichte, Professorin für Theaterwissenschaft, selbstbewußt die Beschreibung vom Aufbruch ihres Fachs ins nächste Jahrhundert.
Klein aber fein, sehen sich auch die anderen FU-Institute, deren Metier Musik, Kunst und Theater ist. Sie alle finden die Wechselwirkung Kunst/Wissenschaft befruchtend und den Boden dafür in Berlin besonders günstig. Nicht nur Christel Weiler vom Theaterwissenschaftlichen Institut sieht "ausreichend Material für Forschung und Lehre direkt vor der Tür". Und die Kunsthistoriker finden hier Honorarprofessoren und Lehrbeauftragte mit Erfahrung in den Bereichen Museen und Denkmalpflege.
Das Puccini Research Center am Musikwissenschaftlichen Seminar ist eine von weltweit zwei öffentlich geförderten Institutionen zur Erforschung der italienischen Operngeschichte der Jahrhundertwende und eine gefragte Dienstleistungseinrichtung für die Opernhäuser in Europa und Üb ersee .
Und last, not least sind da noch die Theater- und Musikaktivitäten der Studenten - mit und ohne professorale Hilfe.
Die Themen im Überblick:
- FU-Theaterwissenschaften bauen "centres of excellence":
Aufbruch ins nächste Jahrhundert- Theater in Berlin lebt nach einem besonderen Zeitmaß:
Denk- und Merkwürdigkeiten- Studentische Theatermacher:
Das Tun auf der STUDIObühne- Collegium Musicum:
Alter Name für junge Musiker- Italienische Opernkultur des Fin de siécle am Musikwissenschaftlichen Seminar:
Das Puccini Research Center- Kunstgeschichte für 2.000 Studierende in breitester Ausfächerung:
Neue Ansichten eines alten Fachs- Datenverarbeitung am Kunsthistorischen Institut:
Zwischen Spätantike und EDV- Beispiele kunsthistorischer Forschung:
Die Edition der Werke Carl Einsteins
Adelskultur der frühen Neuzeit in der Mark Brandenburg
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