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Der Bildungsminister Dr. Celso Currás Fernández und der Staatsekretär für Sprachpolitik, Xesús P. González Moreiras, trugen sich ins Gästebuch der FU ein.

Eine Regierungsdelegation der autonomen Region Galicien besuchte am 29. November vorigen Jahres die Freie Universität. Anlass war das fünfjährige Bestehen eines Kooperationsvertrags mit dem Galicisch-Lektorat am Institut für romanische Philologie der Freien Universität. Der Leiter des FU-Außenamts, Dr. Wedigo de Vivanco, empfing den Minister für Erziehung und Bildung, Dr. Celso Currás Fernández, den Staatssekretär für Sprachpolitik, Xesús P. González Moreiras, und den Staatssekretär für die Universitäten, López Pereira, zu einem Gespräch über die Weiterführung des seit 1997 bestehenden Vertrags. Beide Seiten bekräftigten ihren Willen, die bisherige erfolgreiche Zusammenarbeit fortzusetzen. Die Xunta de Galicia unterstützt ideell und materiell die Vermittlung der galicischen Sprache und Kultur an der Freien Universität. So finanziert sie u.a. einen Lektor und vergibt Stipendien. Außerdem hat sie bisher eine nicht unbeträchtliche Summe für kulturelle Aktivitäten sowie für die Beschaffung von wissenschaftlichen Publikationen zur galicischen Sprache, Literatur, Kultur und Geschichte zur Verfügung gestellt. Dieser Förderung ist u.a. zu verdanken, dass sich die Galicisch-Kurse an der Freien Universität zunehmender Beliebtheit erfreuen.

Foto: Wannenmacher

S.E. Hamidullah Nasser Zia

S.E. Hamidullah Nasser Zia, neuer afghanischer Botschafter in Deutschland, eröffnete im November das United Nations Model an der Freien Universität. Es wurde eine Sitzung des UN-Sicherheitsrats zur Thematik „Kampf gegen den internationalen Terrorismus“ simuliert. An dem Planspiel, das in Kooperation mit dem Auswärtigen Amt am Fachbereich Rechtswissenschaft stattfand, nahmen neben Studentinnen und Studenten deutscher Universitäten zahlreiche Nachwuchsdiplomaten aus Osteuropa und Transkaukasien teil. Darunter befanden sich auch acht Diplomaten aus Afghanistan, die einen Lehrgang des Auswärtigen Amtes absolvierten. Der Botschafter begrüßte das United Nations Model als ein „innovatives Forum für den Dialog zwischen Kulturen“ und wünschte den Teilnehmern viel Erfolg. Dank der professionellen Vorbereitung durch Peggy Wittke, wissenschaftliche Mitarbeiterin von Prof. Dr. Philip Kunig, war diese Veranstaltung wie auch die schon vorher stattgefundenen Simulationen ein voller Erfolg.

Dr. Haim Levanon, Professor am Department of Chemistry der Hebräischen Universität Jerusalem, hat von der Alexander-von-Humboldt-Stiftung einen Forschungspreis erhalten. Der Preis ermöglicht Dr. Haim Levanon einen Forschungsaufenthalt an der Universität Freiburg und an der Freien Universität im Institut für Experimentalphysik bei Professor Klaus Möbius.

Prof. Dr. Maria-Regina Kula

Prof. Dr. Maria-Regina Kula, emeritierte Direktorin des Instituts für Enzymtechnologie der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf, hat für ihr neues Verfahren zur Enzymgewinnung den Deutschen Zukunftspreis 2002 gewonnen. Der Bundespräsident vergab den mit 250.000 Euro Preisgeld sehr hoch dotierten Wissenschaftspreis. Kulas Herstellungsmethode von Enzymen verbraucht wesentlich geringere Mengen an umweltbelastenden Lösungsmitteln und hinterlässt weniger Abfallstoffe. Den entscheidenden öffentlichen Wettbewerbsvortrag mit dem Titel „Sanfte Chemie mit biologischen Katalysatoren” hielt die Wissenschaftlerin am 22. November an der Freien Universität.

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