Neu an der FU: Prof. Hans-Ulrich Reißig
"Organische Synthese muss spielerisch sein"

Zum Tode von Prof. Dr. Hermann Blei
Verpflichtung auf das Wort des Gesetzes

Neu am Institut für Judaistik: Giulio Busi
Die Erfüllung des Traumes im Buch

Gesine Schwan leitet ab Oktober die Europa-Universität Viadrina
Glückwunsch nach Frankfurt

Zum 75. Geburtstag von Eberhard Lämmert
Der zuverlässige Sinn für das Angemessene

Iris Kammerer produziert zwei Mal im Jahr ein Kunststück
Die Herrin des Vorlesungsverzeichnisses

Zum Tode von Professor Gerhard Bourwieg
Begleiter einer ganzen Generation

Zum Tode von Professor Ulf Schramm
Andenken heißt uns weiterdenken

Personalien

Letzte Meldung

Vorheriger Artikel

Nächster Artikel

Zum Tode von Professor Gerhard Bourwieg

Am 3. Juni 1999 starb Gerhard Bourwieg. 35 Jahre lang gehörte er zum Institut für Organische Chemie der FU. Als Assistent bzw. Oberassistent hatte er sich dem Aufbau dieses Instituts gewidmet, das damals provisorisch im Otto-Hahn-Bau an der Thielallee untergebracht war. Seit Ende der sechziger Jahre war er als Professor maßgeblich an der Planung und am Aufbau des neuen Instituts in der Takustraße beteiligt.

Sein Arbeitsschwerpunkt lag in der Lehre – in der Weiterentwicklung der Hauptfachpraktika und vor allem in der Chemieausbildung der Biologen. Er begleitete eine ganze Generation von Mitarbeitern vom Studienbeginn bis zur Promotion, und er förderte ihren Kontakt untereinander und mit "ihrer" Universität. Professor Bourwieg, wegen seiner offenen, aufrechten und optimistischen Art sehr geschätzt, blieb dem Institut auch nach seiner Pensionierung vor acht Jahren eng verbunden. Dort erinnert man sich gern an diesen "freundlichen Menschen".

Prof. Dr. Dieter Rewicki