War der Fachschaftsrat nach den Querelen der letzen Jahre endlich der finanziellen Existenzsorgen einigermaßen ledig, konnte im letzten Semester endlich wieder verstärkt Sacharbeit betrieben werden. Hierzu gehörte neben den laufenden Aufgaben die Ausrichtung einer "Jura-Party" in der Wandelhalle zugunsten der Bibliothek des Fachbereichs. Dank der enthusiastischen Mitarbeit von vielen Studierenden konnte auch diesmal ein Gewinn erzielt werden, und zwar in Höhe von etwa 4.000 DM (näheres im Party-Bericht in diesem Info). Natürlich sind auch die Querelen um die neue Studienordnung auch am Fachschaftsrat nicht spurlos vorübergegangen: Er muss sich jetzt Gedanken machen über eine Neugestaltung der Erstsemestereinführung. Vor allem muss das Erstsemesterinfo völlig überarbeitet werden.

Für das neue Semester wird als neue Initiative ein studentisches Café angeboten, in dem sich Studierende der Fachschaft bei Kaffee und Tee zum Selbstkostenpreis vom Lernstress erholen können. Für die ausländischen Studierenden wollen wir weiterhin ein Ansprechpartner sein, um ihnen beim Einleben in Berlin und Deutschland behilflich zu sein. Erfreulich war schließlich über das Resultat der Neuwahlen zum Fachschaftsrat vom Februar: Wieder hat die weit überwiegende Zahl der Studierenden des Fachbereichs (60,8%) dem DEFO die Stimme gegeben. Wir danken für den überwältigenden Vertrauensbeweis und werden weiter versuchen, mit unseren fünf der sieben Sitze im Fachschaftsrat die Geschicke der Fachschaft im Interesse der Studierenden zu lenken.

Lammert Wijma

(erschienen im DEFO-Info Nr. 41 vom SS 2000)