Hocherfreut bin ich heute in meiner Linkstatistik auf einen mir bislang nicht bekannten Verweis gestoßen und habe auf der betreffenden Seite dann eine Besprechung meines Buchs entdeckt. Das lässt natürlich erst einmal den Puls in die Höhe schnellen. Glücklicherweise konnte die Aufregung in Freude umschlagen, denn unkultur schreibt unter anderem: Das Buch “Einhüllende Materialitäten. Eine Phänomenologie des Wahrnehmens und Handelns an Bahnhöfen und Fährterminals” stellt für mich eines der innovativsten Projekte dar, dass mir in der letzten Zeit untergekommen ist.
Besonders gefreut habe ich mich aber über diesen Abschnitt:
Nicht nur die Art der Darstellung – die Arbeit ist durchweg flüssig geschrieben – gerade die Methodologie ist gut. Der Autor beschreibt nicht nur sehr ansprechend seine Forschungsergebnisse; nebenbei legt er den Arbeits- und Entstehungsprozess der eigenen Studie offen. Notizen aus dem Feldtagebuch etwa, die die Forschung transparent machen. Außerdem sind die Videos, die im Buch ausgewertet werden, auf der Homepage des Autors dokumentiert. Im Gegensatz zu manch zweifelhaften Methoden der Feldforschung ist diese Methode nicht nur innovativ, sondern aussagekräftig hinsichtlich der Interaktion Mensch-Maschine.
Danke, unkultur! Das motiviert mich sehr und bestärkt mich in der Hoffnung, methodologisch auf dem richtigen Weg zu sein. :)
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