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Peter Gaehtgens leitet Kuratorium des DSW

Der Mediziner Peter Gaehtgens, Präsident der Hochschulrektorenkonferenz und ehemaliger Präsident der Freien Universität, ist der neue Vorsitzende des Deutschen Studentenwerks (DSW) in Berlin. Das DSW ist die Dachorganisation aller regionalen Studentenwerke in Deutschland. „Ich freue mich auf eine fruchtbare Zusammenarbeit mit dem Deutschen Studentenwerk
und den Mitgliedern des Kuratoriums“, sagte Gaehtgens. Es gelte nun, angesichts erheblicher Mittelkürzungen an einem gemeinsamen Strang zu ziehen, um Bund und Länder an die Notwendigkeit einer ausreichenden Bildungsfinanzierung zu erinnern.
Im Zusammenhang mit dem Bericht über einen Datenabgleich zwischen Finanzund BAföG-Ämtern im Hinblick auf die Angaben zum Vermögen von BAföG-Geförderten begrüßte das Kuratorium die Vorschläge des Deutschen Studentenwerks, die Freibeträge bei der Vermögensbildung bzw. beim Einkommen zur Berechnung des BAföG für Studierende anzuheben. Bei Einführung des BAföG 1971 lag die zugelassene Vermögensgrenze bei 20.000 DM, 1977 wurde sie auf 6.000 DM gesenkt. Seit 2001 beträgt sie 5.200 Euro. Viele der nach der Überprüfung veranlassten BAföG-Rückforderungen beziehen sich jedoch auf den Zeitraum vor dieser jüngsten Anhebung. Da BAföG häufig nicht bis zum Abschluss des Studiums, sondern nur für die Regelstudienzeit gezahlt werde, dürfe die Vorsorge für den Studienabschluss nicht bestraft werden. „Zudem darf man den jungen Menschen nach Abschluss des Studiums keine finanziellen Hindernisse in den Weg legen, wenn es darum geht, eine Familie zu gründen“, betonte Gaehtgens. „Die Debatten um die Freibeträge haben gezeigt, dass wir eine hinreichende und elternunabhängige Förderung der Studierenden brauchen.“
Mitglieder des DSW-Kuratoriums sind weiterhin die Bundesministerin für Bildung und Wissenschaft, der Präsident der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder, der Präsident des Deutschen Städtetages, der Präsident des Deutschen Akademischen Austauschdienstes sowie Vertreter aller Bundestagsfraktionen und Studierendenverbände. HS
www.studentenwerke.de

Tausend Euro für das beste Vordiplom

Zum zwölften Mal wurde der Preis für das beste Vordiplom in den Wirtschaftswissenschaft vergeben. Dieses Mal ging die Auszeichnung an BWL-Student Roman Becker, der sein Vordiplom in nur drei Semestern mit 1,4 ablegte. In einer Feierstunde am 18. November stellten Prof. Dr. Georg Schreyögg und Prof. Dr. Christoph Haehling von Lanzenau den Preisträger und den Preis vor. Der von den Professoren gestiftete Preis wird jedes Semester vergeben. Die Liste der bisherigen Preisträger und der Spender hängt neben dem großen Hörsaal in der Garystraße. HS

Wiwi-Bibliothek öffnet samstags

In Hochschulen anderer Länder selbstverständlich, an der FU eine Rarität: die Öffnung von Bibliotheken auch am Wochenende. Die Wirtschaftswissenschaftler gehen jetzt mit gutem Beispiel voran. Seit einigen Wochen hat ihre Bibliothek samstags geöffnet. Möglich wurde dies durch Gelder, die der Freundeskreis Wirtschaftswissenschaft FU Berlin e.V. für das gesamte Wintersemester bereit stellt. HS

Studieneinstieg online

Ab jetzt ist Schluss mit dem langen Suchen, Fragen und Warten: Die Studienberatung der Freien Universität Berlin hat rechtzeitig zu Semesterbeginn neue E-Learning-Module entwickelt, die den Erstsemestern den Einstieg in die Universität deutlich erleichtern. Es handelt sich um insgesamt sechs Lernmodule zu Themen wie „Der erste Tag an der Uni“ und „Prüfungen, Punkte, Scheine“. Das neue Portal führt die Studierenden zu Lernvideos und interaktiven Übungen. Ebenfalls neu ist das Modul „Zeitmanagement in der Prüfungsvorbereitung“ für Examenskandidaten. HS
www.fu-berlin.de/studienberatung/einstieg
www.fu-berlin.de/studienberatung/eva/

Kein Weihnachtsgeld für Studenten

Das Präsidium der FU hat beschlossen, ab dem Jahr 2004 neu eingestellten studentischen Hilfskräften kein Weihnachtsgeld mehr zu zahlen. Dies geschieht vor dem Hintergrund der Kündigung des Zuwendungstarifvertrags durch die Tarifgemeinschaft deutscher Länder. Für die Freie Universität besteht keine Verpflichtung mehr, für neu einzustellende und weiterbeschäftigte studentische Hilfskräfte das Weihnachtsgeld zu zahlen. Die Entscheidung wurde unter Berücksichtigung der für die Angestellten, Arbeiter und Beamten zu erwartenden Einschnitte getroffen. IP

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