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[Meldungen]

100 Jahre Pharmazeutisches Institut in Dahlem

In diesem Herbst feiert das Pharmazeutische Institut in Berlin sein 100-jähriges Bestehen. Das Institut wurde 1902 als erstes Gebäude auf Dahlemer Boden eingeweiht, die hier nach dem Programm der preußischen Unterrichtsverwaltung und der Reichsbehörden gebaut wurden. Es bildet somit den historischen Kern des berühmten naturwissenschaftlich/vorklinischen Campus in Berlin-Dahlem – dem deutschen Oxford. Prof. Dr. Karl-Heinz Frömming ist der beste Kenner der Geschichte des Instituts. 53 Jahre lang hat er die wechselvolle Geschichte des Pharmazeutischen Instituts aus nächster Nähe miterlebt: als Student, wissenschaftlicher Assistent, Dozent, Hochschullehrer und als Emeritus. Jetzt hat er die hundertjährige Geschichte des Instituts, die gleichzeitig ein Spiegel der politischen Brüche und Umbrüche Berlins im 20. Jahrhundert ist, in einer Festschrift zusammengefasst. Dabei erzählt er auch ein Stück Berliner Stadtgeschichte. Der Autor beschränkt sich nicht auf eine Darstellung der zeitlichen Abläufe und Entwicklungen, sondern lässt durch vielfältige Details aus Chroniken, Briefen und Zeitungsausschnitten ein sehr lesenswertes Zeitkolorit entstehen. Die Festschrift „100 Jahre Pharmazeutisches Institut in Berlin-Dahlem 1902-2002“, hg. von Karl-Heinz Frömming, ist für 24 Euro zu beziehen über die Deutsche Pharmazeutische Gesellschaft, c/o Prof. Dr. Dr. Dr. h.c. Walter Schunack, Freie Universität Berlin, Institut für Pharmazie, Königin-Luise-Straße 2+4. 14195 Berlin, Tel.: 030/838-53278, -53279.

Gutachter für die Europäische Union gesucht

Die Europäische Union sucht Sachverständige zur Evaluierung der Projektanträge im EU-Programm Tempus III. Tempus fördert die Zusammenarbeit im Hochschulbereich zwischen den EU-Mitgliedsstaaten und den Ländern Osteuropas, Zentralasiens und dem westlichen Balkan. Zudem finanziert es so genannte ergänzende Maßnahmen und Stipendien für Auslandsaufenthalte. Die Gutachtertätigkeit wird nach EU-Sätzen vergütet, Aufenthalts- und Reisekosten werden übernommen. Mehr im Internet unter:
http://europa.eu.int/comm/education/tempus/index_de.html oder
http://www.etf.eu.int/tempus.nsf.

Vermittlung von europäischen Kooperationen

Die Technologiestiftung Berlin (TSB) vermittelt kostenfrei und individuell internationale Kooperationen zwischen Wissenschaft und Wirtschaft. Als Partner im EU-Verbindungsbüro für Forschung und Entwicklung stellt die TSB Kontakte zu rund 220 Einrichtungen in 30 europäischen Ländern her. In der Regel entstehen aus einer Anfrage fünf bis zehn interessante Kontakte. Weitere Informationen erteilt Katrin Schmohl, TSB Technologiestiftung Innovationszentrum Berlin, Fasanenstraße 85, 10 6 23 Berlin, Tel.: 030/46302469, http://www.technologiestiftung-berlin.de.

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