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Renate Künast am OSI

Neunzig frisch gebackene Politologinnen und Politologen hat das Otto-Suhr-Institut der Freien Universität am 13. Juli 2001 ins Berufsleben entlassen. Im Rahmen der Diplomabschlussfeier, die mit Unterstützung des OSI Clubs ausgerichtet wurde, sprach Bundesministerin Renate Künast im völlig überfüllten Hörsaal in der Ihnestraße über ihren eigenen politischen Lebensweg. Die Ministerin für Landwirtschaft und Verbraucherschutz, die selbst FU-Absolventin ist, zeigte sich erfreut darüber, „mal nicht auf einem Bauerntag“, sondern wieder in einer Universität reden zu dürfen. Wer in der Politik erfolgreich sein wolle, müsse nicht nur kompromissbereit, sondern auch ausdauernd sein. Wichtiger als einschlägiges Fachwissen seien klare Zielvorstellungen in ihrem Amt als Ministerin. Um das zu erreichen, müsse man strategische Bündnisse und Netzwerke bilden. Diese seien sowohl in der Politik als auch im Wissenschaftsbetrieb unerlässlich. Allen Absolventen gab Sie den Rat, gegenüber Neuem offen und flexibel zu sein und mögliche Alternativen immer auch als Chance im Auge zu behalten. Sie selbst, so Künast, hätte sich zur Zeit ihrer Abschlussprüfung nicht vorstellen können, irgendwann Landwirtschaftsministerin zu werden.

Spende aus dem Reich der Mitte

Im Rahmen einer akademischen Feierstunde am 20. Juli 2001 übergab seine Exzellenz Lu Quitian, Botschafter der Volksrepublik China, dem Institut für Sinologie vom Ostasiatischen Institut eine großzügige Bücherspende. Die rund 500 Bücher umfassen neben Nachschlagewerken, Lexika und Sprachlehrbüchern auch Monographien über verschiedene Gebiete von Philosophie über Literatur bis hin zu Wirtschaft und Politik. Sie sind gerade in einer Zeit drastischer Kürzungen eine willkommene Gabe.

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