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Tuesday 10.November 1998, 10:21
Ulrich S. (uli@voodoo.atlas.de):
Gruss von Ulli aus Bremen: Ich bin von einem Freund vor ein paar Wochen auf das Thema angesprochen worden und war sehr beeindruckt, habe mich seither immer mehr damit beschäftigt und freue mich über die Möglichkeiten, die mir hier im Internet geboten werden. Ich habe mir schon diverse Texte heruntergezogen. Ich bin von der INWO-homepage hier rübergelinkt und habe das folgende auch dort im Gästebuch placiert, also wer das schon gelesen hat, sei bitte nicht genervt. Ich möchte einen Aufruf starten: Vor kurzem hörte ich im Radio, daß die Zahl der überschuldeten Haushalte in Deutschland seit 1994 um 30% auf nunmehr 2,6 Mio. angewachsen sind. Die Zinsen sind auf einem Rekordtief, so niedrig wie nie zuvor. Die Arbeitslosenzahlen, die im Februar noch auf einem Nachkriegsrekord von 4,86 Mio. waren, sind heute bei 3,9 Millionen. Zwar ist der Rückgang zum Teil saisonbedingt, aber es läßt sich eine Trendwende ablesen: Im Juni war die Arbeitslosigkeit zum ersten Mal seit 1995 wieder niedriger als im selben Vorjahresmonat, im Moment sogar knapp 400.000 (niedriger). Die Welle der Firmenpleiten der letzten Jahre ist auch auf dem Rückzug: 3,9% weniger Pleiten im September. Dieser jüngste Aufschwung kommt nicht etwa dadurch, daß die Wirtschaft Hoffnung auf einen Regierungswechsel sah (wie Schröder behauptet: "Das ist mein Aufschwung"), sondern die um 1-2 Jahre verspätete Antwort auf die extrem niedrigen Zinsen. In den Grafiken von Helmut Creutz wird das immer ganz deutlich. Nun fordert Oskar Lafontaine die Bundesbank auf, die Leitzinsen weiter zu senken. Im Spiegel der letzten Woche (Nr. 45,2.11.98) steht: "Lafontaine und seine Berater glauben, mit billigem Geld lasse sich die Arbeitslosigkeit bekämpfen." ; "Er glaubt, das Jobwunder der USA ist auf heruntergeschleuste Zinsen zurückzuführen, die neues Geld in Umlauf bringen: Die Bürger hätten Kredite aufgenommen, um sich Konsumgüter zu kaufen, die Unternehmen hätten sich billiger verschulden können, um zu investieren." Wolfgang Schäuble sagte zu der Forderung Lafontaines, es sei fahrlässig, die Zinsen zu senken, denn das gefährde die Geldwerstabilität. Man sieht, das ist alles nicht ganz falsch, aber es fehlt noch der entscheidende Funke, die entfesselnde Idee, die die Politiker sich bei Freiwirten abgucken könnten. Wenn aber die nächste Hochzinsphase kommt, dann sind die Zinslasten der Volkswirtschaft und damit die Probleme weiter angewachsen, denn auch in Niedrigzinsphasen wachsen die Geldvermögen und damit die Schulden überproportional an. Die magische Grenze von 5 Millionen Arbeitslosen wird wohl überschritten. Die Menschen im Land werden noch vielfach enttäuschter sein als bisher, denn keine der Parteien, weder CDU noch SPD und schon gar nicht die kleinen Parteien haben ein Rezept gegen die Probleme. Überschuldung der Staatsfinanzen und Arbeitslosigkeit wachsen, egal wer regiert. Das Vertrauen in die Politik sinkt (zu recht?) weiter und es ergibt sich ein Protestwahlpotential, das nicht mehr vernachlässigt werden kann. Wir dürfen nicht vergessen, daß unser derzeitiges Geldsystem nicht auf Dauer funktioniert: Die Schulden wachsen exponetiell und überproportional, das bedeutet, das Kapital fordert prozentual immer größere Stücke vom 'Kuchen' BSP, und diese Belastung kann nur durch Wachstum ausgeglichen werden, sonst bleibt immer weniger für die Anderen. Weiteres Wachstum wird aber zunehmend schwieriger, weil die Zuwächse absolut gesehen immer größer werden (2% heute wie 8,5% in den 50ern). Die Reallöhne der Arbeiter sind seit 1989 nicht mehr gestiegen, und das kann als Beleg dienen, daß wir nicht mehr weit weg sind von dem großen Knall, der uns bevorsteht. Wenn man betriebswirtschaftlich denkt, dann spielen Entlassene keine Rolle mehr in der Rechnung, aber die Verlierer und Arbeitslosen in der Gesellschaft haben eine Stimme und die werden sie wahrnehmen. Es darf aber nicht nochmal so enden wie nach dem großen Knall 1929, als die Menschen die Schuld an der Misere den Juden gaben und das ganze im Weltkrieg endete, heute kommen noch Atomwaffen hinzu. Die rechtsradikalen Tendenzen in der heutigen Gesellschaft, gerade bei jungen Leuten, nehmen übrigens wieder zu. Die einfachen Botschaften der rechten Demagogen sprechen das gemeine Volk leider mehr an als ausgefeilte Theorien über die Natur des Geldes, daher werden wir es schwer haben, wenn wir nicht jetzt damit anfangen, eine breite Öffentlichkeit für das Thema zu interressieren. Ich schlage daher vor, daß wir uns darum bemühen sollten, eine umfangreiche Titelgeschichte im Spiegel zum Thema Zinsen zu bekommen. Titel z.B.: "Systemfalle Zinsen-Warum es so nicht weitergehen kann" oder "Zinsen und was sie so alles anrichten". Die freiwirtschaftlichen Vereinigungen könnten zusammen mit der Spiegelredaktion eine ausgefeilte Einführung in die Problematik ausarbeiten. Der Spiegel hat eine Auflage von ca. 6 Millionen und gilt als eher rot, ist aber auch da kritisch. Die Zeitung wird von Gewerkschaftern, Politikern und Ökonomen gelesen, ein Meinungsmacher erster Güte, also genau das Richtige, um ins Gespräch zu kommen. Aber warum sollte der Spiegel tatsächlich einen Titel in ein so brisantes Thema investieren ? Stellen Sie sich vor: Die deutsche Öffentlichkeit beschäftigt sich mit den Theorien von Gesell und mehr und mehr Leute kommen darauf, daß der Ausweg aus den Problemen des Landes und der Welt ohne eine Geldreform nicht möglich ist, denn es gibt kaum ein soziales oder ökologisches Problem, das nicht durch die bestehende Geldordnung entsteht oder verstärkt wird. In Deutschland werden Tests durchgeführt (Neu-Wörgl), ob die Theorie denn auch der Wirklichkeit standhält, und man ist beeindruckt. Mittlerweile kam auch das Ausland nicht umhin, die Diskussion über Zinsen zu führen. Lobbyistengruppen versuchen, die Sache zu zerreden, aber es ist zu spät: Fünf Jahre später werden Geldsysteme in der ganzen Welt reformiert und innerhalb von zehn Jahren sinken die Kapitalmarktzinsen auf ein Niveau nahe Null. Die Weltwirtschaft ist stabil wie nie zuvor und Probleme, die unüberwindbar schienen, gehen spürbar zurück. Auch ist es möglich, weltweit Fortschritte im Bereich einer nachhaltigen Entwicklung, also einer ökologisch zukunftsfähigen Wirtschaft zu machen. Und diese bessere Welt hat ihren Ursprung in Deutschland. Die Schande der deutschen Vergangenheit, die heute das deutsche Selbstvertrauen im Negativen prägt, ist plötzlich nur noch im Hintergrund. Das deutsche Volk kann sich aufrecht und wie jedes andere Land mit Stolz in der Völkergemeinschaft behaupten. Und alles nur, weil der Spiegel mit uns den Anfang gemacht hat. Die Möglichkeit dieses Szenarios wird die Spiegelredakteure sicherlich beeindrucken und zweimal überlegen lassen. Die Tatsache, daß wir Recht haben mit den Theorien ist jedenfalls ein unschätzbarer Vorteil und die Spiegelredakteure behalten das Thema mindestens im Hinterkopf um möglicherweise später darauf zurückzukommen. Wenn nur einer hinschreibt, dann kann das leicht übersehen werden, aber wenn hundert Menschen aus den verschiedensten Regionen der Republik das Thema für eine Titelstory fordern, dann kann das eben nicht mehr übersehen werden. Also: Schreiben Sie, welche Dimension das Ganze hat; daß Arbeitslosigkeit, Überschuldung, Umweltschäden und steigende Vermögensdisparität alles Kehrseiten einer Medaille, des Zinses, sind. Schreiben Sie, an welche Vereinigung die sich wenden können, wenn das Ganze tatsächlich was wird. Der Redakteur soll davon überzeugt werden, daß die Sache wert ist, darüber zu berichten. Setzen Sie sich eine halbe Stunde hin und denken Sie sich was Nettes aus und dann schicken Sie es an: Der Spiegel oder E-Mail: Brandstwiete 19 leserbriefe@spiegel.de 20457 Hamburg spiegel@spiegel.de Einen Versuch ist es mindestens wert.
Tuesday 10.November 1998, 10:44
Ulrich S. (...):
Nochmal ich: Verzeiht mir, das Format ist mir ein wenig missglückt...
Wednesday 11.November 1998, 19:15
Konrad Noll ():
Hallo Herr S., Ich muss leider Ihr fröhliches Vertrauen in die Unbefangenheit von SPIEGEL-Redakteuren etwas dämpfen: Studieren Sie einmal dieses Gästebuch vom November 1997 ... ! Freundliche Gruesse, Konrad Noll
Thursday 12.November 1998, 12:53
Ulrich S. (uli@voodoo.atlas.de):
Hallo in die Gesell-ige Runde. Ich glaube nicht daran, daß sich die Welt gegen die Freiwirte verschworen hat. Jeder, der wirklich die Zusammenhänge der Geldordnung verstanden hat, muß eigentlich für eine Reform in unserem Sinne sein, da es sowohl wirtschaftlich, gesellschaftlich als auch moralisch nur von Vorteil ist. Auch die , die im Besitz großer Geldmengen sind, wünschen sich vielleicht eine gerechtere und damit sicherere Welt. Das, was die Freiwirte von sich geben, klingt nun mal auf den ersten und auch zweiten Blick ziemlich überholt. "Kapitalismus beutet die arbeitenden Menschen aus", das hat man ja schon gehört. Und auf den ersten Blick scheinen die Zinsen auch legitim zu sein Es wird immer versucht, uns in eine politische Ecke zu stellen und dadurch entsteht wohl auch die Verbitterung bei Freiwirten, die dann glauben, daß die Oberen das Thema bewußt verleumden oder unterdrücken. Im Mittelalter gab es schließlich auch schon Leute, die Zinsen moralisch ablehnten und wer will denn schon an Theorien aus dem Mittelalter glauben? Die Erde ist schließlich auch keine Scheibe in der Mitte des Universums. Woher sollen denn die Ökonomen der Welt wissen, daß die moralische Verdammung von Zinsen eine ökonomische Begründung erfahren haben, wenn Silvio Gesell nicht mal im Lexikon steht? Ein großer Teil der Politiker fängt sicherlich mit der Absicht an, die Welt lebenswerter zu machen, wovon dann am Ende nur ganz wenig übrigbleibt. Diese Leute beschäftigen sich nicht mit der Geldordnung, weil sie diese als gegeben und optimal ansehen. Sofern diese Leute noch nicht allzu festgefahren sind, kann der richtige Anstoß wirklich was bewegen. Man muß es ihnen nur richtig sagen.
Thursday 12.November 1998, 21:34
Konrad Noll ():
Sehr geehrter Herr S., Ihre positive und unverkrampfte Einstellung ehrt sie und ich muss zugeben, dass ich genauso hoffnungsfroh dachte, als ich die Neutralgeld-Idee frisch kennenlernte. Allerdings habe ich zwischenzeitlich dazulernen müssen. Dabei ist keineswegs so, dass ich etwa so abwegige und irre Theorien ernst nehmen würde, die irgendwelche geheimnisvollen Verschwörungen von angeblichen Freimaurern, UFOs oder Illuminaten am Werke sehen. Im Gegenteil, ich vermute, das derartiger Schwachsinn zum Teil gezielt in die Welt gesetzt wird, um von den realen „Pressure Groups“ abzulenken oder um seriösen Systemkritikern ein solches Gedankengut zu unterstellen. (Für letzteres hier ein mögliches Beispiel: Wer im Internet mit dem Suchbegriff INWO nach der Internationalen Vereinigung für Natürliche Wirtschaftsordnung sucht, findet Hunderte von Links zu einem Verschwörungstheoretischen Spiel namens „INWO = Illuminati - New World Order“. Bei diesem Spiel geht es um die oben angesprochenen abstrusen Verschwörungstheorien. Es ist sehr wahrscheinlich, dass flüchtige WWW-Surfer den Eindruck bekommen können, die freiwirtschaftliche INWO hätte damit zu tun. Ist diese Namensgleichheit reiner Zufall? - vielleicht - weil aber oft versucht wird, die echte INWO in genau diese rechtsradikale Ecke zu stellen, wäre ebenfalls eine geschickte propagandistische Manipulation denkbar.) In der Realität sind m.E. also keine düsteren Geheimbünde am Werke, sondern das, was ohnehin offen zugegeben wird: Gezieltes, massives Lobbying in politischen Gremien und geschickte Manipulation der veröffentlichten Meinung im Sinne der Finanzindustrie. Für diese Einflussnahme wird keinerlei zentrale oder geheimnisvolle Leitung benötigt. Diese Aktivitäten laufen zwanglos und selbst organisierend ab. Die zahlreichen Politiker und Wirtschaftswissenschaftler, die in den Aufsichtsräten von Grossbanken, Versicherungen und internationalen Konzernen sitzen, wissen von alleine ganz genau, welche Entscheidungen für ihre Sponsoren nützlich sind. Auch die Journalisten in den grossen Medienkonzernen werden selbst spüren, welche Berichterstattung für ihre Karriere förderlich ist, ohne dass ihnen das jemand noch sagen müsste. Bei speziellen Bedarf gibt es dann noch genügend gut bezahlte und fähige „Public Relation“-Spezialisten, die mit raffinierten Kampagnen die „richtige“ Meinung machen oder unbequeme Kritiker diskreditieren können. Bei der SPIEGEL-Story vom November 1997 kam noch etwas anderes hinzu: Die traditionelle Ablehnung der Freiwirtschaft durch die Sozialdemokratie, welche noch aus Gesells Zeiten stammt und die seither leider von beiden Seiten gepflegt wurde. Ich vermute, dass der SPIEGEL (als Augstein’sches SPD Sprachrohr) die rechtsradikale Unterwanderung des betroffenen Tauschringes nur zu gerne dazu benützte, um bei dieser Gelegenheit gleich die ganze ungeliebte Geldreformidee als biologistisch und rassistisch abzustempeln und kaltzustellen. Warum wohl wurde kein einziger der eingesandten und relativierenden Leserbriefe abgedruckt? So uninformiert und ahnungslos ist die SPIEGEL-Redaktion keineswegs. Alte Sozialdemokraten wie Erhard Eppler oder eben Rudolf Augstein kennen Gesell und die NWO durchaus, lehnen diese Gedanken aber recht schroff ab, wie ich aus eigener Erfahrung mit Erhard Eppler erkennen musste. Damit kein falscher Eindruck entsteht: Rechtsradikale Unterwanderungen der Geldreformbewegung müssen unbedingt bekämpft werden. Das gleiche gilt für „völkische“ oder faschistoide Strömungen in der Freiwirtschaft, die es leider auch gab und vereinzelt noch gibt. Aber die Berichterstattung des SPIEGEL im November97, oder gar die groben Rufmord-Kampagnen von Leuten wie Jutta Ditfurth oder Robert Kurz, sind jenseits aller Fairness und des politischen Anstandes, und kommen den Profiteuren des heutigen Systems sicher sehr gelegen. Freundliche Grüsse, Konrad Noll
Friday 13.November 1998, 19:33
Dirk Dickhoff (e59888@hrz.uni-paderborn.de):
Muß demnächst Referat über das BUch "Geld ohne Zinsen und Inflation" von Margrit Kennedy halten. Hat diese Arbeit vielleicht schon jemand erledigt? Demjenigen ist meine volle Dankbarkeit sicher.
Friday 13.November 1998, 22:28
Peter van Steenacker (Peter.van.Steenacker@Topmail.de):
Hallo Dirk Falls Du ein Kurzreferat über das Buch von Margrit Kennedy erhalten solltest, wäre ich Dir zu ewigem Dank verpflichtet, wenn Du mir auch ein Exemplar zumailen könntest.
Wednesday 18.November 1998, 14:18
Klaus Rolters ():
So geht's: Da machen sich die Leutchen hier Gedanken, wie die Welt zu retten sei (nämlich durch ein modernes Geldsystem) und für andere Leutchen ist das schon zu einem lästigen Referat (in der Schule?) geworden... So hat jeder seinen Standpunkt im Leben ....
Friday 20.November 1998, 21:34
Peter van Steenacker (Peter.van.Steenacker@Topmail.de):
Lieber Klaus, ich bin grundsätzlich der Meinung, das das Rad nur einmal erfunden werden muss. Deshalb halte ich das erfragen und weitergeben von Informationen für sehr nützlich in der Sache, gerade auch bei einer so schwierig zu erklärenden Sache wie Geld. Es ist ja supertoll für uns, das wir begriffen haben, daß das Geldsystem geändert werden muss, aber das muss unters Volk! Ich vermisse grundsätzlich eine Rubrik "Downloads" o.ä., wo Präsentationen, Folienvorlagen etc. angeboten werden. Falls ich mal welche mach, werde ich diese gerne anbieten.
Saturday 21.November 1998, 19:08
Klaus Rolters ():
Lieber Peter, da haben wir uns wohl missverstanden: natürlich sollen die Informationen unter's Volk! Deshalb gibt es ja wohl auch diese Webseiten hier. Was ich sagen wollte: Ich bin erstaunt, daß das Buch von Kennedy wohl in irgendwelchen Schulen besprochen wird und zwar so, daß Schüler mit Referaten darüber gequält werden. Für diese Schüler ist das Buch von Kennedy wahrscheinlich etwas, was sie von der Schule aufgedrückt bekommen und wiederwillig erledigen müssen. Die Leutchen hier, die Geldreformer oder wie sich sich nennen mögen, GLAUBEN aber an diese Sache. Die denken, sie hätten ein Allheilmittel geben diverse globale Probleme... (Ich selbst weiss noch nicht, was ich von diesen Dingen so recht halten soll, bin aber fasziniert in gewisser Weise). Dieser unterschiedliche Standpunkt zwischen Engagement/Predigertum und widerwilligen Schülerreferaten, das war es, was ich lustig fand!
Sunday 22.November 1998, 22:43
Peter.van.Steenacker (Peter.van.Steenacker@Topmail.de):
Lieber Klaus, auch ich wurde früher in der Schule mit diversen Grausamkeiten gequält, insofern kann ich Deinen Unmut verstehen, aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, daß das Thema Geld in "normalen" Schulen behandelt wird, das war bei uns jedenfalls nie ein Thema. Beim Thema GLAUBEN ist das so eine Sache. Auch die jetztige Geldtheorie ist ja nicht unumstritten, wie man interressanterweise in Volkswirtschaftsbüchern lesen kann(furchtbar trockenes Zeugs). Im übrigen sind die meisten Schlussfolgerungen der "Experten" tatsächlich nur solange wahr, bis plötzlich etwas auftritt, was sich mit der Theorie nicht erklären lässt (Wie ganz aktuell) Das Thema "Freigeld" ist übrigens kein Allheilbringer, wie die meisten Autoren auch selber schreiben, aber die GRUNDLAGE für alles andere. H. Creutz beschreibt das Geld als Fundament der Gesellschaft, ist dieses in sich nicht stabil, muss früher oder später auch das Haus darauf einstürzten. Ob Freigeld tatsächlich funktioniert, müsste sich in einem Feldversuch o.ä. zeigen.
Monday 23.November 1998, 06:15
Hans Eisenkolb (eisehan@sunshinecable.com):
Peter von Steenacker schreibt: ///Ob Freigeld tatsächlich funktioniert, müsste sich in einem Feldversuch o.ä. zeigen.///EQ Feldversuch Brakteaten, Feldversuch Wära, Feldversuch Wörgl. Was will er mehr? Vielleicht Feldversuch Euro? Das wäre nicht schlecht. Feldversuch V80, Talente, Neuauflage von Wära, Stabilo, Gesellcredits wenn der Y2K zuschlägt sollte vielleicht auch vorbereitet werden. Oder Feldversuch Yen? Ist der schon im Gange? Lauter Fragen und diesmal keine Antworten vom Hans aus Canada
Monday 23.November 1998, 21:50
Peter van Steenacker (Peter.van.Steenacker@Topmail.de):
Hallo Hans, Du kannst mich ruhig direkt anreden. Wenn es nach mir geht, bräuchten wir keinen Feldversuch o.ä. zu machen, ich bin von der Funktion des Freigeldes prinzipiell überzeugt(auch wenn einige Fragen bleiben). Nein, dem großen Teil der Bevölkerung muss gezeigt werden, das es geht. Das könnte man, wenn es denn gewollt wird, schick mit Studie etc. machen. Freigeld wird halt nur funtionieren können, wenn es staatlicherweise mitgetragen wird, etwas anderes läßt unser System zur Zeit nicht zu. Außerdem wäre es natürlich auch das sinnvollste, gleich alles an Geld durch Gebühren umlaufzusichern. Es muss noch viel Problembewußtsein geweckt werden, um überhaupt erstmal in die breite Diskussion zu kommen. Das Beispiel Ökosteuer hat auch etliche Jahre gebraucht, bis es in Deutschland (andere waren Mutiger)umgesetzt wird. Tragischerweise wird es zunehmend einfacher, die Probleme des Geldes aufzuzeigen, weil die negativen Tendenzen immer deutlicher ans Licht kommen. Also auf, bringen wir das Wissen unters Volk!
Wednesday 02.December 1998, 20:31
Jörg FRey (c-f@algonet.se):
Ich finde toll, dass das Buch von Frau Kennedy hier abgedruckt ist. Was ich verzweifelt bisher im Internet suchte, habe ich bisher nicht gefunden: Eine englische Version, die ich auch nicht deutsch-kundigen zum Lesen vorschlagen kann. Ich würde mich auch freuen, wenn die schöne Kurzbroschuere von Gesell "Ueber die Ausbeutung und ihre Ursachen sowohl auf deutsch wie auch auf englisch auf dieser Seite angeboten werden könnte. Viele Grüsse Jörg Frey
Monday 21.December 1998, 14:49
Michael Kufner (AxelKufner@):

Sunday 10.January 1999, 20:49
Heinz Buchholz (hzbuchholz@bene.baynet.de):
Sie sollten Gesell nicht nur lesen, sie sollten die grauen Zellen einschalten und nachdenken, was Sie gelesen haben. Sie kommen dann - aber nur dann - zu erstaunlichen und anderen Ergebnissen.
Monday 11.January 1999, 22:03
Peter van Steenacker ():
Lieber Heinz Buchholz, leider ist uns in Deinem Beitrag entgangen, was Du nach dem einschalten des Gehirns entdeckt hast, was wir vielleicht übersehen oder falsch verstanden haben. Eine etwas genauere Kritik wäre aufschlussreich. Viele Grüße, Peter van Steenacker
Friday 29.January 1999, 11:01
Ulrich S. ():
Hallo Herr Roehrig, Ich habe den Text von Erhard Gloetzl zum Thema Arbeitslosigkeit gelesen, ein netter Rundumschlag gegen alle gaengigen Massnahmen der Politik. Aber es wird mit Grafiken argumentiert, die nicht im Netz sind. Ich habe zwar schon genug Grafiken an anderer Stelle gesehen, verstehe also schon, was er will, aber so kann man es ja nicht weitergeben. Kriegt man die Grafiken irgandwoher oder koennten sie die einscannen und ins Netz stellen, Herr Roehrig? Vielen Dank und nette Gruesse
Friday 29.January 1999, 14:03
Rosi Steger ():
Ich habe nach dem Robinson Beispiel von Silvio Gesell gesucht. Leider ist der Text auf dem Bildschirm voller Fragezeichen statt der Umlaute. So nutzt er mir natürlich im Schulunterricht nichts. Lässt sich das nicht beheben?
Tuesday 02.February 1999, 06:14
Hans Eisenkolb (eisehan@sunshinecable.com):
Liebe Rosi Steger ! Mit~ http://userpage.fu-berlin.de/~roehrigw/gesell/nwo/ hatte ich keinerlei Schwierigkeiten den Robinsonbeitrag von Gesell samt Umlauten anstandslos zu bekommen. Gruß vom Hans aus Canada
Wednesday 03.February 1999, 03:07
():

Tuesday 23.February 1999, 21:27
INWO-Österreich ():
Der internationale INWO-Kongreß 1999 findet im August in Wien statt.

Genauere Informationen findet man unter Forum-evolution
Tuesday 23.February 1999, 21:30
INWO-Österreich / INWO-International (frat_hifa_inwo@netway.at):
im Forum-evolution der INWO-Schweiz

Tuesday 23.February 1999, 22:00
():

Saturday 06.March 1999, 15:41
sabine and ronald ():
Hi guys! Greetings from Austria! Cool page we like it very much!
Tuesday 09.March 1999, 00:29
():

Tuesday 06.April 1999, 09:56
Wolfgang Roehrig ():
http://www.inwo.de bietet eine gutbetreute Fortsetzung des hiesigen Gästebuches. Bitte schauen Sie sich dort weiter um!
Sunday 11.April 1999, 00:18
Dr. Gerd Reinhold (ReinholdDrG@t-online.de):
Auch Ihre Aktivitaeten fuer die NWO fginde ich sehr gut! Die Zeit ist (ueber)reif fuer die NWO . . . Freundlichst gez. Dr. Gerd Reinhold, Muenchen
Thursday 22.April 1999, 13:32
Martin ():
Ich werde das Gefühl nicht los, daß Ihr aus der Traditionsecke nicht rauskommt. Ist es ein versagen des Wollens? Wie wäre es mit der NWO in japanisch ... Network - world, wide, web
Friday 23.April 1999, 07:09
Hans Eisenkolb (eisehan@sunshinecable.com):
Ja Martin! Warum so sekretiv? Die Idee ist ja gar nicht so schlecht. Warum nicht Japan? Denen brennt es ja schon viel mehr auf den Naegeln Da ist doch Otani? Hier in Canada geht es uns ja noch zu gut, aber in Europa sollte der Balkan doch langsam zu Denken geben. Der Y2K ist euch anscheinend auch wurst. Habt ihr zumindest schon alternatives Geld vorbereitet? Nein? Ach ja, da habe ich vergessen, dass ihr euch lieber ueber nicht existierendes Buchgeld streitet. Das ist ja viel wichtiger, nicht wahr? Ja, das Gaestebuch hier ist auch so gut wie tot. Anscheinend wollt ihr eben nicht leben. Schlaft in Frieden sagt Hans aus Canada
Tuesday 27.April 1999, 00:05
Wolfgang Roehrig ():
Hallo Hans, meinst Du, year2000 wird wirklich so schlimm? Einige von euren Ami-Programmierern vergraben Waffen + Konserven in irgendwelchen Wuesten, weil sie denken, die Welt geht unter... Wir Europaer sind da offenbar wirklich etwas cooler.. :-)
Bei der Geldreform sollten wir allerdings etwas engagierter sein. Da stimme ich Dir zu! Gruss, Wolfgang aus Berlin
Wednesday 28.April 1999, 06:44
Hans Eisenkolb (eisehan@sunshinecable.com):
Hallo Wolfgang! Ob das Jahr 2000 wirklich schlimm wird, kann ich als Computerbaby nicht so unbedingt beurteilen, aber was passieren wird, wenn auch nur die leisesten Probleme mit Banken oder staatlichen Pensionsüberweisungen auftreten und dann die Leute Bargeld bereit haben wollen, kann ich als jemand, der sich mit Wirtschaftsfragen und besondes mit dem Geldwesen schon lange beschäftigt schon voraussagen. Es sind derzeit in den Staaten etwa 100 Billiarden (anerikanische) an Bargeld im Umlauf ( wobei Umlauf, wie du weißt ein recht zweideutiger Begriff mit heutigen Geld ist) etwa 300 Bill sind als Währungsreserven im Rest der Welt und 300 Bill. stehen schon fertug gedruckt für den erwarteten zusätzlichen Bedarf wegen des Y2K bereit. Nun ist die derzeitige Bargeldmenge gerade der Bedarf eines guten Monats, aber die Überweisungen stehen immer in einem recht unbeweglichen Verhältnis zum Bargeld, das heißt, daß da auch die Konten in Bewegung kommen, wenn auf einmal die vierfache Menge oder mehr von Bargeld da sein könnte.. Nun haben aber die Amerikaner keinerlei Erfahrung mit galoppierender Inflation. (Ihre letzte hatten sie mit den Greenbacks der Conföderaton) Deshalb werden sie der Sache relativ ratlos gegenüber stehen. Die Frage ist nur, wie ratlos werden die Leute in Deutschland sein, deren Y2K Bereitschaft ungefähr auf der Linie von Bangladesch liegt?( Die Engländer wollten hauptsächlich deshalb nicht gleich mit dem Euro mitmachen, weil sie das Problem schon erkannten) Woher wollen die Deutschen das Bargeld hernehmen? Haben sie schon, wie Amerika Bargeld in Reserve. Sind das noch DM? Dürfen sie überhaupt noch ExtraDM herausgeben? Ich würde jedenfalls Vorbereitungen für alternatives Geld nicht mehr auf die lange Bank schieben, denn ich weiß auch, daß hinter den Kulissen bei den Banken am Y2K Problem (viel zu spät) auch in Deutschland gearbeitet wird und man will natärlich die Leute nicht geunruhigen. Aber ich weiß von Fachleuten, die daran arbeiten, daß da noch lange nicht alles in Butter ist. Die können und dürfen da aber auch nichts sagen, sonst kommt ihnen der Staatsanwalt wegen Verbreitung beunruhigender Gerüchte an den Hals. Ja, interessante Zeiten kommen auf uns zu meint Hans aus Canada
Saturday 01.May 1999, 10:09
():

Tuesday 11.May 1999, 07:21
Hans Eisenkolb ():
Da will ich doch noch einen kleinen Beitrag in das fast tote Gaestebuch setzen. Vielleicht weckt es jemand auf. Sind das schon Y2K Probleme? Heute sah ich bei unserer lokalen Fileale einer kanadaweiten Drogeriekette einen Anschlag, daß ihre internen Kreditkarten Probleme haben und sie deshalb diese nicht mehr annehmen können. Sie nehmen aber noch andere Kreditkarten wie Visa und Mastercard und persönliche Schecks und natürlich Bargeld. So weit, so gut, aber was passiert, wenn auch die anderen Kreditkarten Probleme haben? Und die Banken mit Scheckclearing? Und ich brauche lebenswichtige Medizin und habe kein Bargeld? Dabei haben wir erst Mai 1999! Wie wird das gegen Ende des Jahres ausschauen und wie am Jahresende? Jungen, macht die Schotten dicht und bereitet alternatives Geld vor! Sturm kommt auf! Selbst wenn nämlich das Problem nur halb so wild sein wird, was glaubt ihr, werden die Leute tun, sie da auf einmal keine Medikamente, die sie brauchen, mit ihrer Kreditkarte zahlen können? Richtig! Sie werden Bargeldreserven haben wollen. Besonders weil die Banken ihnen sowieso kaum mehr Zinsen für ihre Guthaben zahlen wollen.. Rechnet es euch selber aus und wundert euch nicht, warum er sich Gedanken über seinen biologischen Gemüsegarten macht, der Hans aus Canada PS. 300 kg Kartoffel und 50 kg Mais und 100 kg Weizen pro Jahr sollten für zwei Personen wohl reichen.
Wednesday 12.May 1999, 09:46
Mansilla, Andrés (Pai_blooming@latinmail.com):
Ich bin Student der Betriebswirtschaftlehre in Münster. Ich komme aus Bolivien und bin Seit 4.Jahren Anhänger der INWO. Ich habe das Buch von Herrn Creutz gelesen und versuche mit weiteren Kommilitonen über das Problem Geld zu sprechen. Bis jetzt könnte ich jede Einwände wiederlegen. Ich hoffe, daß nach Beendigung meines Studiums die Ideen in Bolivien weiter vermitellt kann. Mit freundlichen Grüßen Andrés Mansilla
Wednesday 12.May 1999, 21:47
():

Thursday 20.May 1999, 22:36
Rolf Oberhänsli (webmaster@virglob-sp.org):
Liebe Basis-Mitglieder, liebe Freundinnen und Freunde! Basis-Mitglieder von allen Kontinenten stehen hinter dem dringend notwendigen weltweiten Basisprojekt "The Virtual & Global Social Democratic Party" (http://www.virglob-sp.org). Sie tragen beträchtliche finanzielle Risiken. Leider beantworten die Parteisekretariate unsre E-Mail-Anfragen und -Angebote nicht. Wir laden Euch von der Basis deshalb hier ein, unser Jahrhundertprojekt zu unterstützen. Allein für die Refinanzierung der Investitionen benötigen wir 2500 Mitglieder oder 250 Spenderorganisationen (Parteien). Für eine minimale Bekanntmachung sind wir darauf angewiesen, dass 2000 Fans das Banner der VirGlob-SP (http://www.virglob-sp.org/pictures/virglobsp.gif) oder den Hyperlink aufnehmen, dass 200 Angefressene unserer Aufrufe - mit einer Empfehlung - an ihre E-Mail-Adressen weiterleiten. Herzlichen Dank. Mit freundlichen Grüssen, Rolf Oberhänsli // PS: Diskussionsgruppe deutsch: Ausstieg aus der Kernenergie - weltweit. Unsere englische Diskussionsgruppe "Armed Movements" sollte durch eine deutsche Diskussionsgruppe "Gewalt in Kosova" ergänzt werden: http://www.virglob-sp.org/pages/20b_e_members_island.htm. Wer macht mit?
Thursday 27.May 1999, 22:37
Konrad Noll ():
Lieber Andres' Mansilla: Ich finde deine Einstellung sehr ermutigend! Viel Erfolg und Alles Gute! Konrad
Thursday 27.May 1999, 22:53
Konrad ():
Hallo Andrés: Ich bin's nochmal. Mir fällt da eben eine vielsagende Begegnung ein: Diese Woche hatte ich Gelegenheit, mit dem Chefredaktor Wirtschaft der Neuen Zürcher Zeitung (NZZ; ist das Presseorgan der Hochfinanz in der Schweiz) Herrn Schwarz zu diskutieren. Der gute Mann (ein echter Propaganda-Profi) hatte doch tatsächlich die Nerven zu behaupten: Es gäbe keine leistungslosen Kapitaleinkommen, da die Bereitstellung von Kapital per Definition eine Leistung sei. Nun - wie findest Du dieses Argument. Ist ja wohl eine geniale Milchmädchengleichung,was? Wie würdest Du diesem Herrn antworten? (Herr Schwarz hatte übrigens in der gleichen Veranstaltung gesagt, er fände das Beziehen von leistungsloser Sozialhilfe für moralisch sehr bedenklich ...) Jeder weitere Kommentar erübrigt sich. Und Tschüss, Konrad
Thursday 27.May 1999, 23:34
Robert Fischer/Switzerland (kade-r.fischer@bluewin.ch):
Hallo Andrés Mansilla Es freut mich, dass Du Dich mit dem Geldproblem beschäftigst und in Bolivien den "Freiwirtschafts-Virus" verbreiten willst. Ich habe das Buch "Geldsyndrom" von "Helmut Creutz" auch gelesen. Das Engagement von Creutz gefällt mir. Aber mir sind mir einige merk-würdige Details aufgefallen in seinem Buch. Beispielsweise zeigt Creutz auf (Seite 58, 161) buchhalterische Darstellungen des Geldkreislaufs graphisch. Allerdings hat Creutz die Bankbilanz "seitenverkehrt" dargestellt. (Eine "Todsünde" für Wirtschaftswissenschaftler).Weiterhin behauptet Creutz, dass es zwischen Sparern und Kreditnehmern einen "geschlossenen" Bargeldkreislauf gebe: Wenn das so ist, woher nehmen dann die Banken das "Geld" für die Löhne Bankangestellten? Wie Du ja weisst sind Bargeldein- und Auszahlungen von Sparern/Kreditnehmern in das/aus dem Banksystem Bilanz-neutral; dh sie ergeben keine Differenz zwischen Aktiven und Passiven. Ich würde gerne mit Dir darüber diskutieren. Damit Du spürst, dass ich nicht auf "Dogmatisch" mache, siehe meinen Beitrag "B(r)ruchhaltungs- Probleme.." vom 25.5.99 im Gästebuch von "www.inwo.de" . Es würde mich freuen von Dir zu "hören". Es grüsst Dich und Bolivien Hasta luego... Robert Fischer aus Romanshorn/Switzerland