Nachdem der OSI-Club im letzten Jahr erstmals den OSI-Club-Diplompreis für die beste Diplomarbeit vergeben hatte, ist dieses Jahr erstmals der LorBär ausgelobt worden. Damit soll herausragende Lehre an Deutschlands größtem politikwissenschaftlichen Institut gewürdigt werden.

Welcher Dozent, welche Dozentin zeichnet sich durch mitreißende Darstellung und fundierte Informationen aus? Wer fällt durch tollen Medieneinsatz oder auch besonders verlässliche Studierendenbetreuung auf? Wer eröffnet den Studierenden neue Horizonte? Auf diese Fragen sollen die Studierenden des Instituts mit einer Postkarte antworten, die vom OSI-Club in diesen Tagen in großer Zahl verteilt wird. Bis zum 10. Juni können die herausragenden Lehrveranstaltungen der letzten Semester nominiert werden. Die Vorschläge müssen eine kurze Begründung enthalten. Wegen der unterschiedlichen Größe von Vorlesungen und Seminaren, von Kolloquien und Berufspraxis-Übungen entscheidet nicht allein die höchste Zahl von Nominierungen, sondern auch der Vorstand. Nominiert werden können alle Dozentinnen und Dozenten – vom ehrenamtlichen Lehrbeautragten bis zum ordentlichen Professor. Bei der Diplomfeier am 9. Juli wird der LorBär dann erstmals verliehen. Während der alle zwei Jahre vergebene und mit 1.000 Euro dotierte OSI-Club-Diplompreis ein Ansporn sein soll, sich mit der Abschlussarbeit Mühe zu geben, ist der LorBär eine ideelle Anerkennung für besondere Mühe in einer oft vernachlässigten Disziplin an den Hochschulen, der Lehre.

Rückfragen zum LorBär:
Dr. Barbara Munske,
Telefon: 030/395 64 67;
Rückfragen zum OSI-Club:
Christian Walther,
Telefon: 0177/852 98 17.