Vom Alter und Altern
Rechtzeitig zum Start des Sommersemesters ist die neue Ausgabe des Wissenschaftsmagazins „fundiert“ der Freien Universität Berlin zum Thema „Alter und Altern“ erschienen. Aus den unterschiedlichsten Wissenschaftsdisziplinen wird dieses gesellschaftspolitisch so wichtige und interessante Themengebiet beleuchtet: Die Altersforschung kommt dabei genauso zu Wort wie die Literaturwissenschaft, die Biologie oder auch die Volkswirtschaft sowie die Medizin. Das Magazin ist das mittlerweile fünfte in einer Reihe, die sich bisher den Themengebieten „Herz“, „Sprache“, „Seuchen und Plagen“ sowie „Licht und Finsternis“ widmete. Das Wissenschaftsmagazin kann (gerne auch in Form eines Förderabonnements) bei der Kommunikations- und Informationsstelle der Freien Universität Berlin, Kaiserswerther Straße 16-18, 14195 Berlin, Telefon: 030/838-73180, E-Mail: fundiert@zedat.fu-berlin.de, bestellt werden.
bw
Lange Nacht der Wissenschaften
Mehr Institute und Arbeitsgruppen als je zuvor werden sich an der diesjährigen „Langen Nacht der Wissenschaften“ am 12. Juni beteiligen. Von 39 mitwirkenden Einrichtungen im Vorjahr steigt die Zahl der Teilnehmer in diesem Jahr auf 55 an. Wissenschaftler und Studierende aus allen Fachbereichen werden sich den Besuchern wieder mit zahlreichen Experimenten und Vorträgen präsentieren. Am stärksten vertreten sind die Sprach- und Kulturwissenschaften sowie die naturwissenschaftlichen Fächer. Zusätzlich werden sich sechs außeruniversitäre Institute in Dahlem beteiligen.
Weitere Informationen:
www.langenachtderwissenschaften.de
www.fu-berlin.de/langenacht
aa
Spenden für den Henry-Ford-Bau
Anlässlich des fünfzigsten Jahrestags der Einweihung des 1954 durch die Ford Foundation finanzierten Henry-Ford-Baus verkündeten die Friends of Freie Universität Berlin (FFUB) auf ihrer Jahresgala in New York den Beginn einer Spendenkampagne, mit der 2,5 Mio. Dollar für die Renovierung und Neugestaltung dieses ersten universitären Großbaus der deutschen Nachkriegszeit eingeworben werden sollen.
HS
Firmenticket spart Kosten
Im Januar 2004 hat die FU mit der S-Bahn Berlin GmbH eine Vereinbarung über ermäßigte Mitarbeitertickets geschlossen. Mit dem FU-Ticket können Beschäftigte und Auszubildende rund 13 Prozent sparen. Fast 400 Mitarbeiter haben davon bereits Gebrauch gemacht. Seit Anfang April gibt es eine einheitliche Umweltkarte, die gegenüber dem bisherigen Standardtarif teurer ist. Wer zum September auf das Firmenticket umsteigen möchte, sollte sich den 2. August 2004 vormerken. Bis dahin muss der Antrag in der Universitätsverwaltung eingegangen sein. Interessenten mit bestehendem Abonnement können unverbrauchte Wertmarken zurückgeben.
Informationen und Online-Antrag:
www.fu-berlin.de/aktuell/jobticket
an
Neues Bestellsystem
Bislang kostete die Bestellung eines Kugelschreibers die Verwaltung ebenso viel wie der Kauf eines PC-Druckers. Künftig möchte das Referat für Beschaffung die Bestellungen preiswerter machen. Das neue Warenwirtschaftssystem BIOS-FU soll das alte System nach einer zweimonatigen Einführungsphase ablösen.
Weitere Informationen:
http://bios.fu-berlin.de
HS
Umbau in der Verwaltung
Wer sechs und fünf zusammenzählt, erhält elf und eins plus eins gibt zwei. Mit dieser leichten Eselsbrücke merkt sich leicht, dass die beiden ehemaligen Abteilungen V und VI zu der Abteilung II zusammengefasst sind. Durch den Wegfall der Stelle des Leiters der Abteilung V und auf Grund der Einsparungen wurde die Zusammenlegung erforderlich.
Insgesamt sechs verschiedene Unterabteilungen und damit Aufgabengebiete umfasst die neue Abteilung: Die Aufgaben Zulassung & Immatrikulation (II A) bildet das Referat Studierendenverwaltung. Der Arbeitsbereich Lehre wird durch die neue Aufgabe der Einführung gestufter Studiengänge im Rahmen der Studienreform ergänzt. Das Team „Studienreform“ umfasst sowohl die Reform der Lehrerbildung als auch die Umsetzung von Bachelor- und Masterstudiengängen. „Beides sind Kernaufgaben der neuen Abteilung II im Bereich Lehre, erläutert Ellen Fröhlich, Leiterin der Abteilung II. Auch blieben die wichtigen und notwendigen Schnittstellen zum Rechtsamt weiter bestehen.
Die Abteilung II setzt sich ferner aus der Forschungs- und Nachwuchsförderung (II B, C) zusammen. Hinzu kommt ein Referat für Patente, Lizenzen, Existenzgründungen und Forschungspräsentation (II D), ein weiteres befasst sich mit der Drittmittelverwaltung (II E). Außerdem untersteht der Abteilung II auch das neu benannte Zentrum für Weiterbildung (II F). Zudem gibt es noch die Forschungsinformation (II FI), die Geschäftsstelle Forschungskommission (II-FK) und die Universitätsvorlesungen (II UV).
Im Netz präsentiert sich die neue Abteilung unter:
www.fu-berlin.de/einrichtungen/Abt.II.
fva
Strategische Allianz mit der Universität München
Beim Kampf um Deutschlands Elite-Universitäten hat sich die erste Allianz gebildet: Die Freie Universität und die Ludwig-Maximillians-Universität in München stellten Ende Februar gemeinsame Pläne vor. „Das ist ein Versuch, die beiden zentralen Standorte in Deutschland zu verknüpfen“, sagte Bernd Huber, Rektor der Münchener Universität. Die beiden Universitäten wollen sich um die zusätzlichen Mittel bewerben, die das Bundesforschungsministerium für Elite-Universitäten ausreichen will. Auch wollen sie in der Evaluation der Lehre kooperieren, sich gegenseitig in Berufungsfragen beraten und neue Materialien beschaffen. „Wir erzielen eine bessere Position, wenn wir dabei gemeinsam auftreten“, sagte FU-Präsident Dieter Lenzen.
Zudem wollen die Alliierten ein gemeinsames Büro in Brüssel aufmachen, um im harten Wettbewerb um EU-Forschungsmittel vor Ort präsent zu sein. Gemeinsame Summer Schools sollen vor allem amerikanische Studenten nach Deutschland holen. Auch gemeinsame Weiterbildungsangebote stehen auf der Agenda. Da auch die bayerische Landesregierung ihren Unis die Budgets kürzt, hoffen die Münchener, von ihren Berliner Partnern im Krisenmanagement zu lernen. Im Gegenzug will die FU beim Fundraising profitieren.