Kooperation für die Wiedervereinigung

Die Freie Universität und das Korea-Institut für die Nationale Wiedervereinigung in Seoul (Südkorea) wollen den deutschen Wiedervereinigungsprozess erforschen, um daraus Schlussfolgerungen für die Vereinigung Nord- und Südkoreas zu ziehen. Die Ergebnisse dieser Zusammenarbeit sollen auf abwechselnd in Berlin und Seoul stattfindenden Tagungen vorgestellt werden. Dies sieht ein Kooperationsvertrag vor, der im September von FU-Präsident Prof. Dr. Peter Gaehtgens und dem Präsidenten des Korea Institute for National Unification, Prof. Dr. Byung-Chul Seo, in Berlin unterzeichnet wurde.

Rechenschaftsbericht erschienen

Das Präsidium der Freien Universität hat dem erweiterten Akademischen Senat am 17. Juli 2002 seinen Rechenschaftsbericht für den Zeitraum von 1999 bis 2001 vorgelegt. Mehrere Exemplare der gedruckten Reinschrift des Rechenschaftsberichts werden in Kürze der Universitätsbibliothek zur Verfügung gestellt. Außerdem wird demnächst eine digitale Version des Berichts im pdf-Format auf der Homepage der Freien Universität platziert.

Spende für FU-Bibliotheken

Die Carl Friedrich von Siemens Stiftung hat den Bibliotheken der Freien Universität 250.000 Euro gestiftet. Das Geld soll nach dem Willen der Stiftung dazu eingesetzt werden, die monographischen Bestände einzelner Fachgebiete zu ergänzen sowie die Bibliotheksausstattung in einem von der FU zu bestimmenden Massenfach generell zu erweitern.
Die Freie Universität beabsichtigt, 125.000 Euro der Spende den „kleinen Fächern“ des Fachbereichs Geschichts- und Kulturwissenschaften zur Verfügung zu stellen. Mit 50.000 Euro sollen die juristische Bibliothek, mit 25.000 Euro die Bibliothek des Instituts für Philosophie und mit 35.000 Euro die Lehrbuchsammlung der Universitätsbibliothek bedacht werden. Die Wirtschaftswissenschaftliche Bibliothek soll 15.000 Euro bekommen. Bereits im vergangenen Jahr spendete die Siemens-Stiftung der Freien Universität 500.000 DM. Jedes Werk, das mit Sondermitteln erworben wird, erhält ein Exlibris der Stiftung und erinnert dadurch an seine Herkunft.

FU-Fighters sind Vizeweltmeister im Roboterfußball

Bei der WM im Roboterfußball in Japan kam das Team der Freien Universität, die FU-Fighters, in der Liga der kleinen Roboter (bis 18 cm) bis ins Endspiel.
Nachdem sich die FU-Fighters in der Vorrunde gegen die Konkurrenz aus Kanada, Japan, Neuseeland und Iran durchgesetzt hatten, besiegten sie im Viertelfinale die abwehrstarken japanischen RoboDragons und im Halbfinale den amtierenden Weltmeister Lucky Star aus Singapur. Im Endspiel standen die FU-Fighters den Robotern der Cornell Universität/USA gegenüber. Während die Berliner über die schnelleren Roboter verfügten, hielt die Hardware der Amerikaner den Ball besser am Roboter, so dass diese nach einem abwechslungsreichen Spiel gewannen.

5000 Euro-Spende für die FU-Physik

Die Carl-Zeiss-Stiftung spendete dem Fachbereich Physik im August 5000 Euro. Damit wurde die langjährige erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen der Freien Universität und der Firma Schott, Mainz, gewürdigt. Die FU-Physiker und die Firma Schott arbeiteten gemeinsam auf dem Gebiet der Raman- und Brillouin-Spektroskopie für die Wasserstoff-Bestimmung in Quarzgläsern. Das an der Freien Universität entwickelte Messverfahren wird heute von Schott Glas bei unterschiedlichsten analytischen Problemstellungen in Forschung, Entwicklung und Qualitätskontrolle eingesetzt.

Hangar für Christoph 31

Der „gelbe Engel der Lüfte“, der Rettungshubschrauber des ADAC, hat nach 15 Jahren bewährter Rettungsflüge über Berlin jetzt endlich eine eigene Unterkunft, einen Hangar mit Betankungsanlage, auf dem Gelände des Universitätsklinikums Benjamin Franklin erhalten. In der Vergangenheit flog der Helikopter jeden Abend zum Gelände des Flughafens Tempelhof, um in einer angemieteten Halle die Nächte zu verbringen. Jetzt entfallen die Mietkosten, Start- und Landegebühren, die Unterkunftskosten der Piloten und die Treibstoffkosten für die täglichen Transferflüge zum Flughafen.
Die neu gewonnene Eigenständigkeit nutzt die Rettungsmannschaft, um schneller zu reagieren und länger im Einsatz zu sein. Bisher fliegt der Christoph 31 in Berlin nur bis 20.00 Uhr. Er soll jedoch in naher Zukunft bis Sonnenuntergang Leben retten. Das wird möglich, weil die Transferflüge zum Flughafen Tempelhof entfallen sind.

Goodies aus dem Unishop

Anspielen gegen die Flut

Das Collegium Musicum von FU Berlin und TU Berlin und das Universitätsorchester der Technischen Universität Dresden werden am 17. Februar nächsten Jahres ein gemeinsames Benefizkonzert in der Berliner Philharmonie geben. Ein Teil der Einnahmen aus dem Kartenverkauf soll zur Behebung von Hochwasserschäden gespendet werden. An dem Konzert, das ein großer Solidaritätsabend zu werden verspricht, sind insgesamt 370 Musikerinnen und Musiker beteiligt. Zu hören sind Werke von Franck, Elgar und Schostakowitsch.

Karten können vorbestellt werden unter:
http://collegium-musicum.tu-berlin.de.

Anfang Mai 2003 reist das Berliner Universitätsorchester zum Gegenbesuch in die Elbestadt. Anlässlich des Jubiläums der TU Dresden tritt es dort in der Semper-Oper gemeinsam mit den sächsischen Kolleginnen und Kollegen auf.

Singen und musizieren

Wer Spaß am Singen und Musizieren hat, sollte sich jetzt beim Collegium Musicum von FU Berlin und TU Berlin melden. Im Chor und im Orchester sind Plätze frei. Am 14.10. ist Probenbeginn.

Anmeldung unter Tel.: 8385 4047
oder E-Mail:buero@collegium-musicum.tu-berlin.de

Auch die Bigband des Collegium Musicum nimmt übrigens neue Mitglieder auf, gesucht werden diesmal vor allem Trompeter.

Geräte abzugeben

Die AG Angewandte Zoologie/Ökologie der Tiere gibt kostenlos folgende Geräte ab: einen Farbplotter mit Faserstiften (aus den 80er Jahren) und einen Vergrößerungsapparat Fa. Leitz (von 1964). Außerdem sind dort sechs Karteikastenreihen mit je fünf Einschüben für kleine Karteikarten in der Gesamtbreite von einem Meter umsonst erhältlich.

Interessenten wenden sich bitte an Frau Jonas, Tel.: 838-53918.

ZWV jetzt JWD

Der zentrale Wahlvorstand der FU Berlin (ZWV) sowie dessen Geschäftsstelle haben ihren Sitz vom Hochschulstandort Dahlem nach Lankwitz verlegt. Das Wahlbüro ist jetzt in der Malteserstr. 74-100, Haus S, in 12249 Berlin zu erreichen.

Hardware kostenlos abzugeben

Im Ausbildungs- und BeratungsZentrum (ABZ) der ZEDAT sind ältere PC-Arbeitsplatzausstattungen durch neue ersetzt worden. Teilweise nicht mehr funktionstüchtige PCs (Intel 386 bis Pentium 166-Prozessoren) ohne Software und funktionierende 17“-Monitore werden kostenlos abgegeben.

Ansprechpartner: Stefan Bavar, Tel. 838-75484.

Studienberatung hat Sprechzeiten geändert

Die Zentraleinrichtung Studienberatung und Psychologische Beratung hat ihre Sprechzeiten geändert:

Allgemeine Studienberatung (Terminvergabe nicht erforderlich);

Persönliche Studienberatung:
Mo. u. Di. 9.30 – 12.30 Uhr, Do. 15.00 – 18.00 Uhr;

Telefonische Beratung (838-55236):
Mo. – Do. 14.00 – 15.00 Uhr;

Selbstinformation und Infothek (ohne Beratung):
Mo. – Fr. 9.30 – 12.30 Uhr;

Studienberatung per Chat:
Mo. 14.00 – 15.00 Uhr, Di. 18.00 – 20.00 Uhr;

Psychologische Beratung (nach Anmeldung, Tel.: 838-55242):
Brümmerstr. 50, 14195 Berlin.

HU-Pharmazeuten in FU-Pharmazie integriert

Mit Wirkung zum 1. Oktober 2002 wurde die Verlagerung der Pharmazie von der Humboldt-Universität an die Freie Universität erfolgreich vollzogen. Drei Professoren sowie fünf dauerhaft beschäftigte wissenschaftliche und technische Mitarbeiter wechselten an die Freie Universität. Die Vorbereitung am Fachbereich für eine erfolgreiche Integration in die Freie Universität sind abgeschlossen. Die Studierenden, die noch an der Humboldt-Universität eingeschrieben waren, konnten in den FU-Studiengang eingegliedert werden. Mit diesem Vorgehen wird an das bewährte Verfahren angeknüpft, das u. a. bereits bei der Verlagerung der Sportwissenschaft und der Slavistik zur Anwendung kam.
Bereits 1998 hatte die Humboldt-Universität im Rahmen ihrer Strukturplanung die Einstellung der Pharmazie beschlossen. Bis zum Ende des Sommersemesters 2002 wurden die zum Zeitpunkt der Schließung immatrikulierten Studierenden von den verbleibenden Beschäftigten zunächst an der Humboldt-Universität ausgebildet, Neuimmatrikulationen und Neueinstellungen wurden jedoch nicht mehr vorgenommen. Mit der Verlagerung der verbleibenden Beschäftigten und Studierenden wurde nun die Umsetzung der Einstellungsentscheidung abgeschlossen.