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Wissenschaft - Meldungen
Meteorologie
Nach fünf Jahren Vorbereitungszeit ist im September ´99 während einer Meteorologen-Tagung in Schweden die European Meteorological Society (EMS) gegründet worden. Gründungsmitglieder sind 21 nationale meteorologische Gesellschaften aus 20 europäischen Ländern. Die nationalen Gesellschaften bleiben selbstständig. Ihr Sekretariat wird die EMS im Meteorologischen Institut der Freien Universität einrichten. Die EMS will sich derjenigen Probleme annehmen, die auf nationaler Ebene allein nicht oder nur unzureichend bearbeitet werden können. Folgenden Aufgaben wird sie sich zunächst widmen:
fup Meteorologischer Kalender 2000
Der Meteorologische Kalender für das Jahr 2000 liegt jetzt vor. Auf 13 Farbtafeln bietet er eine Vielfalt von Wettererscheinungen und Impressionen zum Thema "Atmosphärische Optik: Halos, Nebensonne, Nordlicht, Luftspiegelung, Grüner Strahl, Irisierende Wolken, Regenbogen, Nebelbogen, Leuchtende Nachtwolken, Abendrot, aber auch Gewitter- und Föhnwolken sowie Blitze. Alle genannten Erscheinungen werden fachlich und allgemeinverständlich erläutert. Der Kalender kostet im Buchhandel 39 DM, ist aber für FU-Angehörige in der Bibliothek des Instituts für Meteorologie, Carl-Heinrich-Becker-Weg 6-10, zum Sonderpreis von 20 DM zu haben. Osteuropainstitut
Russlandspezialisten der Freien Universität und das Kooperationsbüro der Deutschen Wirtschaft in Berlin haben erstmals gemeinsam einen 240-seitigen "Investitionsleitfaden Russland mit Serviceteil erstellt. Die Analyse über das Investitionsklima in Russland schrieben Prof. Dr. Klaus Segbers vom Osteuropa-Institut (OEI) der FU und seine wissenschaftliche Mitarbeiterin Dr. Simone Schwanitz. Drei Studierende des OEI (Marianne Albinsky, Markus Soldner und Onno Hoffmeister) haben das umfangreiche Datenmaterial über gesetzliche und andere Grundlagen geprüft und aktualisiert. Dies fand in enger fachlicher Abstimmung mit dem Kooperationsbüro statt. Der Investitionsleitfaden ist ein gutes Beispiel einer gelungen Zusammenarbeit der Freien Universität mit der Wirtschaft und zeigt, wie die oft reklamierte Osteuropa-Kompetenz Berlins in der Praxis eingelöst werden kann. Da Aktualität in Transformationsgesellschaften rasch vergeht, wollen die Partner die nächste Version des Leitfadens elektronisch vorlegen und ins Internet stellen. Nähere Informationen: Prof. Dr. Segbers, Tel.: 838 20 88 fup |
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