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UKBF-Forscher helfen, Suizide zu vermeiden Das Benjamin Franklin Kolleg: Lernen mit Spaß und Teamgeist Leiter der Forschungsstelle Zeitgeschichte wurde 60 |
Informatik
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat ein neues Graduiertenkolleg mit dem Thema "Combinatorics, Geometry and Computation bewilligt. Sprecher des neuen Kollegs ist Prof. Dr. Helmut Alt vom Institut für Informatik der Freien Universität Berlin. Beteiligt sind acht Wissenschaftler der Freien Universität, der Humboldt-Universität und der Technischen Universität Berlin, die in der diskreten Mathematik und theoretischen Informatik tätig sind. Europäische Graduiertenkollegs sind ein neues Konzept der DFG zur Doktorandenausbildung, bei dem eine deutsche Forschergruppe mit ausländischen Partnern zusammenarbeitet. Die entsprechenden Mittel zur Finanzierung werden im jeweils eigenen Land beantragt. In dem neuen Kolleg arbeiten die Berliner Institute vor allem mit Wissenschaftlern der Departements Mathematik und Informatik der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich zusammen. Zusätzlich beteiligen sich auch Institute in Belgien, Großbritannien, den Niederlanden, Polen, der Tschechischen Republik und Ungarn an dem Graduiertenkolleg. In Berlin werden elf Doktoranden und zwei Postdoktoranden gefördert. Die Stipendiaten werden einen Teil ihres Studiums an einer ausländischen Partneruniversität im Austausch mit dortigen Stipendiaten verbringen. Die ersten Stipendien sollen zum Jahresbeginn 2000 vergeben sein. Die Forschungsinhalte des Kollegs sollen auf Anwendungsgebiete wie Computergrafik, Mustererkennung oder auch geografische Informationssysteme bezogen sein. Das Europäische Graduiertenkolleg ist zunächst für drei Jahre bewilligt. Die finanziellen Mittel für diese Zeit belaufen sich auf über 1,7 Mill. DM. Neben den Stipendien werden aus diesen Mitteln auch Gasteinladungen, Reisekosten, wissenschaftliche Veranstaltungen und Literatur finanziert. fup |
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